Kritik an meiner Kurzgeschichte "Der Weihnachtsmarkt"

Damit strafst du aber Musikstiele wie Jazz oder Progressive Rock als schlechte Musik ab. 😉
Das ist jetzt wirklich off topic.
Aber nein! Ich unterscheide zwischen guter und weniger guter Musik. Es gibt auch guten Jazz (zu progressive Rock kann ich nichts sagen.) Aber die Diskussion sollten wir jetzt hier nicht vertiefen. Wenn, einen neuen Zweig aufmachen.
 
Hey Leo,

bei meiner Kritik soll es nicht darum gehen ob es etwas gibt, das besser oder schlechter ist. Ich will dir einfach ein paar Anregungen geben, sowie ich sie auch, in den letzten beiden Jahrzehnten immer wieder erhalten habe.
 
Angeregt durch den Thread "Wie sollte man mit negativer Kritik umgehen?" habe ich um Kritik zu einer meiner Geschichten gebeten.
Hier geht es um die Kurzgeschichte "Der Weihnachtsmarkt".
Es geht mir nicht um Kritik als solches, sondern wie sie ankommt und was sie bewirkt, so wie es im Thread oben besprochen wird.

Deshalb möchte ich mich hier zu der ausführlichen Kritik von @swriter äußern.
Kritik von swriter in Blau ;)

.....

Lg Leo
die sich eine spannende und freundliche Diskussion wünscht ;)
Hier kommt jetzt meine ganz persönliche Sicht auf die Fähigkeit von swriter, erotische Geschichten anderer Autoren zu kritisieren. Sie ist völlig anders als seine eigene.

Ich akzeptiere zuerst die Arbeit von Leoni, und ich würde niemals so wie ein Korinthenkacker daran herumkritteln. Die einzige Form von Kritik, die aus meiner Sicht zulässig ist, sollte sich auf die Lesbarkeit einer Geschichte beschränken, vielleicht auch auf Spannung beim Lesen, auf die Plausibilität der Handlung. Vielleicht auch besonders clevere Ideen, die in der Handlung drin stecken, sollten gelobt werden, oder andere Ideen monier, die überhaupt nix taugen.

Und dann sollte die Frage angesprochen werden: Wie erotisch – oder wie sexuell erregend – wirkt die Story denn auf den kritisierenden Leser?

Die gesamte Korinthenkackerei von srwiter finde ich TOTAL überflüssig. Denn Liebhabern von echter Erotik is das alles völlig egal, was er da alles an Leonis Geschichte auszusetzen hat.

Und dann erdreistet sich swriter auch noch, besser Bescheid zu wissen über die Örtlichkeiten am Weihnachtsmarkt als Leonie, die Autorin selber. Diese Form von Überheblichkeit finde ich am Allerschlimmsten.

Zusammengefasst: wenn irgend so ein unfähiger Kritiker schon damit anfängt, NICHT etwa die Story als Ganzes zu bewerten, sondern vereinzelte Mikro-Ausschitte davon, dann bedeutet das: ihm ist das Große Ganze völlig egal. Und es geht ihm nur um Korinthenkackerei bei seiner “Kritik”. Das Einzige, dessen Pseudo – oder synthetische – Erotiker fähig sind, in der Regel.

Und wenn ich mir jetzt mal eine Geschichte von swriter selbst ansehe, sagen wir mal “Der Chat”, um nur eine aus den 365 Traktaten dieses Viel-Schreibers rauszusuchen, dann fängt die an wie eine ReiseBeschreibung. Bis die Mutter endlich in der Wohnung drin ist, und überhaupt etwas passiert, sind die meisten Leser beim Lesen bereits eingeschlafen.

Wenn so etwas “Erotik” sein soll? Obwohl, es ist nicht völlig auszuschließen, daß vielleicht DOCH noch etwas Lesenswertes kommen könnte. Aber wer hat schon die Geduld, darauf zu warten?

Also liebe Leoni, laß Dich bloß nicht von solchen Leuten aus der Fassung bringen. So wie ich das sehe, hat swriter keine großartige Ahnung vom Schreiben, also weshalb sollte er denn ausgerechnet Kritik Geben können?

Einzig seine Bemerkung bezüglich Füllwörter mag zutreffen. Aber mich haben Deine nicht gestört. Nur solltest Du zusehen, daß bei der Abgabe Deiner Stories NICHT zusätzliche CR+LF Zeichen eingefügt werden. Sowas erschwert das Lesen schon.

Und Danke für Deine Geschichte, Leoni!
 

@ adamISOeve:​

Ich darf dich höflich bitten, auf Ausdrücke wie "Korinthenkacker" zu verzichten. Das ist nicht die Art und Weise, wie wir hier an diesem Ort miteinander umgehen. Es ist die Art von schlechtem Stil und mangelndem Benehmen, die uns allen hier den Spaß verdirbt

Zu dem wenigen, dass dein Post an Inhaltlichkeit zu bieten hat, möchte ich anmerken, dass es weder aus sich selbst heraus verständlich ist, noch von dir begründet wird. Es ist Quatsch.
 
In dem Thread geht es um die Frage, wie Kritik ankommt. Und wenn adamISOeve meine Detailktitik negativ sieht, dann ist das eben so.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich gerade Leser und Fans über detaillierte Kritik beschweren, Autoren beklagen sich eher weniger bzw. reagieren nicht. Ich nehme an, dass viele Leser den Nutzen einer Detailkritik nicht erkennen. Die Kritik wird als Niedermachen oder Schlechtreden wahrgenommen. Wer als Autor besser werden will, wer Kleinigkeiten im Text optimieren möchte, kann von diesen Hinweisen profitieren. Dadurch wird die eigentliche Geschichte nicht besser, der Text schon.

Ich mache mit meiner Kritik ein Angebot an den Autor. Dieses nimmt er an oder auch nicht. Wenn sich nicht Beteiligte über das Angebot äußern und ihre Meinung kundtun wollen, kann ich es nicht verhindern.

swriter
 
Wie ich die Kritik von swriter sehe, habe ich ja hier bereits geschrieben.
Die Kritik hat sich ja auch Aufgrund einer Diskussion über die Auffassung von negativer Kritik ergeben und swriter war so nett und damit einverstanden, seine Kritik und meine Meinung darüber hier zur Diskussion zu stellen.

Und es ist schon so wie swriter auch gerade geschrieben hat, wenn man nicht weiß was andere stört kann man sich nicht verbessern.

Wenn ich Zehn Geschichten geschrieben habe, müssen die nicht zwangsläufig schlechter sein als von jemand der Hundert geschrieben hat, aber die Wahrscheinlichkeit ist eben sehr hoch.

Daher bin ich froh wenn ich so ein Feedback bekomme.... Ich freue mich natürlich auch wenn die Geschichte mit all ihren Fehlern gefällt, aber verbessern kann ich mich ja nur mit ersterem😉

Lg Leo
 

@ adamISOeve:​

Ich darf dich höflich bitten, auf Ausdrücke wie "Korinthenkacker" zu verzichten. Das ist nicht die Art und Weise, wie wir hier an diesem Ort miteinander umgehen. Es ist die Art von schlechtem Stil und mangelndem Benehmen, die uns allen hier den Spaß verdirbt

Zu dem wenigen, dass dein Post an Inhaltlichkeit zu bieten hat, möchte ich anmerken, dass es weder aus sich selbst heraus verständlich ist, noch von dir begründet wird. Es ist Quatsch.
Text von jemandem zu lesen, der nicht Deinen eigenen Gedankengängen entspricht, ist halt eine Kunst, die schwer zu verstehen ist. Von Dir auf keinen Fall, Phlegeton-
 
Huch, ist ein alter Bekannter in Form eines Adams wieder auferstanden?
Schnell alle auf ignorieren drücken und weiter gehts. Es war doch gerade so schön geworden hier….

Lieben Gruss
Mayia
 
Mayia, Wenn ich mir die vereinte Macht der Jubel Anhänger hier anhöre, dann klingt das fast so schön wie die Gleich-geschaltete Mainstream Presse in Deutschland zum Thema Heldenhafte Ukraine gegen die ErzBösen Russen.
 
Um adamISOeve ein wenig entgegenzukommen...

Ich halte nichts davon, ausschließlich einmalige Fehler in einem Text zu kritisieren, insofern hätte ich mir die Hinweise auf Eure/du und zu der Umkleidekabine sparen können. Das sind Punkte, die der Autorin langfristig nichts bringen. Der Hinweis auf Wiederstand/Widerstand bleibt vielleicht hängen.

Die anderen Hinweise stellen für mich Punkte dar, die man bei jedem zukünftigen Text beherzigen kann.

Füllwörter
Eigene Wahrnehmung beachten
Umgangssprache/Abkürzungen
Szene komplett beschreiben/nichts auslassen
Nutzung Rechtschreibprüfprogramm

Aber selbst für diese allgemeinen Hinweise bin ich in der Vergangenheit mehrfach verbal gesteinigt worden. Ist dann eben so.

swriter
 
Und dann erdreistet sich swriter auch noch, besser Bescheid zu wissen über die Örtlichkeiten am Weihnachtsmarkt als Leonie, die Autorin selber. Diese Form von Überheblichkeit finde ich am Allerschlimmsten.

Das bezieht sich wohl auf meinen Hinweis mit den Umkleidekabinen.

Die Aktion mit dem Weihnachtsmann findet in einem großen Kaufhaus statt. Ich dachte da an Karstadt oder Galeria Kaufhof. Dort gibt es zahlreiche Umkleidekabinen. Würde man für die Aktion extra eine neue Umkleide bauen oder die vorhandenen Kabinen nutzen? Wäre es den beiden Darstellern zuzumuten, ein paar Meter zu gehen oder muss eine neue Umkleide am Ort des Geschehens entstehen?

Dass man eine neue Umkleide errichtet, ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Insofern ist es nicht falsch, es so zu skizzieren. Aufmerksame Leser werden sich vielleicht dieselbe Frage stellen wie ich: Warum hat man nicht eine der vorhandenen (barrierefreien) Kabinen genutzt? Die wäre groß genug gewesen, um es dort ordentlich krachen zu lassen.

Aber vielleicht hatte die Autorin auch im Sinn, dass es eine eigene Umkleide sein muss, damit sie nicht von anderen Kunden gestört werden, weil diese sich umziehen möchten. Eine Alternative wäre vielleicht ein Abstellraum gewesen, den die beiden hätten spontan nutzen können.

swriter
 
@swriter, Meine Anmerkungen – mit etwas zu starken Worten, das gebe ich ja zu – scheinen Dir ja doch Kopfschmerzen zu bereiten. Deshalb sind wir uns zur message davon vielleicht doch einig: Man kann eine Geschichte in Deiner Art kritisieren, wenn es einem auf geschliffene Ausdrucksweise ankommt. Jeder hier scheint ausschließlich daran Interesse zu haben, und das hast Du gemacht, und auch gründlich.

Wohingegen ich der Ansicht zuneige, bei einer erotischen Geschichte kommt es überhaupt nicht auf den Schliff an, sondern auf all die Sachen, die ich aufgezählt habe in meinen Anmerkungen. Und das ist nur mit einer inhaltlichen Kritik zu bewältigen, nicht mit einer rein formellen.

Dann wünsche ich Euch wackeren deutschen Autoren hier noch weiterhin viel Spaß mit den Förmlichkeiten des Schreibens; so etwas haben die Deutschen ja zu einer Meisterschaft entwickelt. Während es mir bei der Rezeption von geschriebener Erotik eher auf die Inhalte und Handlungen ankommt, und darauf, wie diese spannend lesbar und erregend rüber gebracht werden.
 
@swriter, Meine Anmerkungen – mit etwas zu starken Worten, das gebe ich ja zu – scheinen Dir ja doch Kopfschmerzen zu bereiten. Deshalb sind wir uns zur message davon vielleicht doch einig: Man kann eine Geschichte in Deiner Art kritisieren, wenn es einem auf geschliffene Ausdrucksweise ankommt. Jeder hier scheint ausschließlich daran Interesse zu haben, und das hast Du gemacht, und auch gründlich.

Wohingegen ich der Ansicht zuneige, bei einer erotischen Geschichte kommt es überhaupt nicht auf den Schliff an, sondern auf all die Sachen, die ich aufgezählt habe in meinen Anmerkungen. Und das ist nur mit einer inhaltlichen Kritik zu bewältigen, nicht mit einer rein formellen.

Dann wünsche ich Euch wackeren deutschen Autoren hier noch weiterhin viel Spaß mit den Förmlichkeiten des Schreibens; so etwas haben die Deutschen ja zu einer Meisterschaft entwickelt. Während es mir bei der Rezeption von geschriebener Erotik eher auf die Inhalte und Handlungen ankommt, und darauf, wie diese spannend lesbar und erregend rüber gebracht werden.

Das eine schließt doch das andere nicht aus. Was nutzt eine spannende Geschichte, wenn der Text aufgrund formeller Defizite schwer lesbar ist?

swriter
 
Ich habe hier jemandem der sich ausdrücklich Feedback gewünscht hat. Jemanden der ganz klar zum Ausdruck gebracht hat wie wichtig er Vorschläge anderer Schreiber findet um besser zu werden. Hast du überhaupt alle Beiträge gelesen? Mir erschließt es sich nicht, wie jemand so viel Grütze schreiben kann? Vielleicht bin ich aber auch zu blond auf dem Weg zur Grauhaarigen? Mein Gott fuckt mich so ein Bullshit ab. Ach ja Adam ist gemeint.

@swriter könntest du bitte mal die Zielscheibe vom Po runter nehmen? Sie scheint komische Leute anzuziehen.
 
@swriter könntest du bitte mal die Zielscheibe vom Po runter nehmen? Sie scheint komische Leute anzuziehen.

Was habe ich damit zu tun?

Im Ukraine-Thread bin ich nicht unterwegs. Und auch im Begrüßungsthread habe ich nicht mitgemacht.
Was kann ich dafür, dass sich hier jemand tummelt, der überall nur Krawall machen will?

Aber nach dem Blödsinn, den er zum Ukraine-Thread geschrieben hat, sollte man ihn vielleicht doch besser ignorieren. Hatte in diesem Thread gehofft, dass man vernünftig mit ihm reden kann.

swriter
 
Betr: Reden + Diskutieren können mit mir

@swriter und @Zenobit (man beachte meine Reihenfolge!), Das ginge in der Tat nur mit Menschen, die über wichtige Themen auch schon mal das eine oder andere Buch gelesen haben. Und nachgedacht haben darüber. Und welche auch schon mal einige Universitäten von innen gesehen haben; vielleicht auch mit Professoren diskutieren. Und nicht nur mit Absolventen von Märchenschulen sprechen. Oder mit Geschädigten von ideologischer Propaganda.

Vielleicht auch nicht ihr ganzes Leben nur in Deutschland verbracht haben. Oder nur im heutigen Deutschland.

Ja, in der Tat, mit so jemanden wie mir zu reden bedeutet etwas Aufwand, denn ich erwarte wenigstens etwas Wissen und Verständnis von anderen, und nicht nur das Nachplappern des Inhalts unserer “Leit”medien.
 
Den "Aufwand" werde zumindest ich mir ersparen. Ich kenne dich nicht und kann mir daher nur ein Urteil über dich erlauben nach dem was du hier schreibst. Und da denke ich, dass du dich und deine intellektuellen Fähigkeiten stark überschätzt.
Von meiner Seite aus können wir es dann auch dabei belassen. Viel Spaß hier noch im Forum.
 
Because the norms of days long ago, MY kind of norms, are based on common courtesy, i.e. on respecting people one converses with. A nobleman in Germany by the name of Knigge summarized them in a book he wrote in 1788; his purpose was to achieve a more harmonious intercourse between human beings in a society.
Lieber adamISOeve: Freut mich zu hören, dass du Knigge kennst. Ich meinerseits bin mir ziemlich sicher, dass er von der Verwendung des Begriffs Korinthenkacker abgeraten hätte. Auch dein übriger Diskussionsstil dürfte den Grundsätzen des Freiherrn Knigge nicht wirklich gerecht werden. Vielleicht möchtest du das für die Zukunft ändern.
 
Last edited:
Phlegeton, Ich denke mal, dem Freiherren von K ginge es nicht darum, zu heutigen Zeiten jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, sondern eher um die Achtung vor Menschen, die eben NICHT sich an winzigen Kleinlichkeiten ereifern.
Aber Du magst Recht haben, ein Knigge hätte sicher einen Weg gefunden, um an dieser Art von Gesprächen gar nicht erst teilzunehmen.

Aber um Leute wie Dich hätte er auch einen großen Bogen gemacht; Leute deren Hobby es zu sein scheint, andere in die Pfanne zu hauen. und immerfort Friede, Freude, Eierkuchen anzumahnen.
 
Last edited:
@adamISOeve:

Ich finde diesen Thread zu wichtig, und die Diskussion mit dir zu sinnlos, um das hier weiter zu führen. Gehab dich wohl.
 
Wenn jemand immerfort Friede Freude Eierkuchen anmahnt, wie kann derjenige jemand in die Pfanne hauen? Hat er jemand aggressiv mit verbalen Wattebäuschen beworfen? Und danach um Contenance gebeten?
 
Man entfernt sich mal wieder vom Thema.

Wie wäre es denn, wenn ein weiterer User Leonies kurze Geschichte liest, ein Feedback abgibt und die anderen diskutieren darüber, was davon hilfreich ist und was nicht?

Vielleicht macht ja sogar adamISOeve den Anfang und zeigt uns, wie eine Kritik auszusehen hat, die sich auf den Inhalt beschränkt ...

swriter
 
Was ich an diesem Thread besonders interessant finde, sind die Variationen von Leonies Geschichte, was zum Beispiel Sena aus ihr macht. Die Grundidee ist toll, und ich mag Leonies Umsetzung wegen ihrer heiteren Grundstimmung. Das findet man so selten hier, und es macht einfach Spaß :) Aber es ist auch irre interessant, was andere daraus machen - ich lerne viel daraus. Wenn alle das gleiche Motiv malen, lassen sich die Schwerpunkte, die jeder für sich setzt, die verschiedenen Stile viel besser erkennen.
 
Last edited:
Ich habe beim Lesen von Leos Geschichte mit jeder Neurone gefühlt, wie sehr sie sich damit selbst eine Freude gemacht hat. Sie hatte Spaß am Schreiben und wird sicher diese Geschichte auch immer wieder selbst lesen können, um sich damit zu unterhalten. Und das sollte (für mich), der erste Anspruch eines Schreibers sein. Schreibe Geschichten, die dich selbst unterhalten, die dir wichtig sind, welche einen großen Teil deines selbst ausmachen und welche du gerne ein zweites, drittes oder viertes Mal lesen möchtest (muss man ja zwangsläufig durch die Korrekturen). Sie können dann nicht mehr schlecht werden. So habe ich alle meine Geschichten mindestens zehn Mal gelesen, um sie zu verbessern, aber eben auch um mich an sie zu erinnern. Oft darüber staunend wie anders meine Gedanken damals gewesen sind.

Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen. So habe ich eine Geschichte für einen Stammleser im alten Forum geschrieben, welche zwar meinem Erfahrungsschatz entsprach, aber eben nicht meine eigenen Neigungen oder Vorlieben. Er hat aufgrund einer Behinderung nie die Chance gehabt seine Wünsche von Profis umsetzen zu lassen. Also habe ich mich hingesetzt und ihm den Gefallen getan etwas zum Thema SM in Verbindung mit Sekt un Kaviar zu schreiben, mit viel Selbstüberwindung.
Was ist daraus geworden? Trotz des für mich eher problematischen Inhalts, wurde es überraschender Weise eine meiner erfolgreichsten Geschichten auf der Lit (Finanzfachwirtin Frau Kurt). Es gibt also auch Ausreißer.

Ich freue mich auf jeden Fall auf Leos nächste Geschichte. Bitte Bescheid geben, wenn sie draußen ist!

Liebe Grüße
Sena
 
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