Kritienthread zu Seriengeschichte Frau Prof. Dr. Riefen und ihr Experiment

Ach weißt du, ich und Faith verstehen uns schon ganz gut, da wird er mir das, im Gegensatz zu dir nicht übel nehmen. Wir können normal mit einander sprechen. Da tun sich andere schwerer.

Schönen Abend noch Auden!

Liebe Grüße Sena
 
Ja sicher, was bleibt ihm auch anderes übrig, wenn er es sich nicht mit Dir und Deinen willfährigen Bütteln hier verscherzen will! An abschreckenden Beispielen, was ihm im andern Fall blühte, gibt es hier ja mittlerweile so gut wie täglich wieder überreichlich zu beschauen ...
 
Oh. Ehrlich? Hast du deine Brille verkehrt herum aufgesetzt? Sind deine Haschkekse zu gut geworden?
Das ist jetzt schon witzig, dass du das schreibst. Ich musste bisher nicht immer wieder auf meine Verbündeten verweisen und sie rezitieren Audi. Ich reich mir da völlig.
 
@Sena78
Dann gibt es jetzt mal wieder Überflüssiges aus dem swriter-Ratschlagkatalog.

Als ich das letzte Mal einen Text von dir gelesen habe, bin ich über "Jokus" gestolpert. Dieses Mal war es "asthenischen Körperbau".
Ich weiß, man kann parallel im Internet recherchieren oder sich ohnehin bilden, bevor man sich auf Literotica blicken lässt (ich spüre den Shitstorm kommen) ... aber hätte man nicht einfach schreiben können, sie wäre schlank und hager?

Und soll die Menz ein Kosename für Menstruation sein? Habe ich auch noch nie gehört. Und wie ich es bei Leonies Geschichte erklärt hatte, finde ich Abkürzungen bzw. Umgangssprache im Erzähltext unpassend.

Für meinen Geschmack lag der Fokus zu sehr auf der Studentin und zu selten auf dem nackten Paar. Laut deiner Vorgabe sollten die Zuschauer auf das Paar reagieren. Deine Protagonistin war eher mit sich selber beschäftigt.

swriter
 
Du, Menz ist ein Tippfehler gewesen. Ich dachte ich mach Auden die Freude. Mens ist einfach nur die Kurzform. Der Fehlerteufel sitzt immer wieder gerne auf meiner Schulter. Ich hielt es für geläufig, verstehe aber dass es für viele Männer eben nicht so ist. Er scheint sich dort wohl zu fühlen.. Das zu einem guten Text gehört, dass er gut verständlich ist, hast du vollkommen Recht. Ich muss da mehr drauf achten.

In den nächsten Teilen wird es mehr um das Paar gehen, ich bin einfach noch nicht so weit. Ich hatte die Sorge, dass es nicht in einen Beitrag passt.

Danke für die Kritik! Sie hilft mir sehr.
 
Wer den lautesten Tsching schafft. Hab ihn schon gelesen. Bekommst noch Feedback dazu.
 
Ich glaube, wir würden uns alle einen Gefallen tun, wenn wir uns gemeinsam der Erkenntnis stellen, dass Auden James in einem Ausmaß seelisch indisponiert ist, dass jegliche Auseinandersetzung, jede Interaktion mit ihm, die nicht unmittelbar einen therapeutischen Ansatz verfolgt, schlicht und einfach sinnlos macht. Ich bin eigentlich kein Freund von ignorieren, ich sage lieber, was ich denke, aber ich denke auch - wir denken uns doch eh schon alle unseren Teil ;) Kein Grund, es hier zu wiederholen, und an alternativen Möglichkeiten, sich über Auden auszulassen, besteht ja aktuell kein Mangel :sneaky:

Von daher: Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter... Machen auch wir mit der Geschichte weiter. Und irgendwie habe ich wenig Lust, mir hier durch die Ereignisse irgendwelche Grenzen setzen zu lassen. Wir könnten einfach beide Handlungsstränge stehen lassen, gerne auch in zwei verschiedenen Threads. Man kann ja was rüberkopieren. Und jeder kann sich aussuchen, wo er etwas beitragen oder den Faden wieder aufnehmen möchte. Wir müssten uns nur ein bisschen besser organisieren - vielleicht ein Thread zu Abstimmung, und einer für die Geschichte. Wäre das was?

@Doc_M1 : Das ist wie in einem guten Horrorfilm: Der Grusel ist das Unterhaltende :giggle:

Und, auch wenn es völlig off-Topic ist, aber ich bin daran hängen geblieben: Tod und Vernichtung allen Sprachschwurblern! Für die Erhaltung der deutschen Sprache - voran!! Nee, ernsthaft, lass dich bloss nicht darauf ein - ich kenne diese Leute, deren jeder Satz das sprachliche Äquivalent eines radschlagenden Pfaus ist. Für so etwas gibt es den Hohenheimer Verständlichkeitsindex. Besser ausgedrückt hat es mal jemand, der es * wirklich * wissen muss, und der es mir mal so gesagt hat: Jeder gute Text (es ging um Fachtexte in einem spezifischen Umfeld, aber es ist allgemeingültig) liest sich so einfach wie ein Comicheftchen: Satz folgt auf Satz, Argument auf Argument, so einfach und so simpel, dass ich nicht einmal inne halten muss, um darüber nachzudenken. Ich hab es mir zu Herzen genommen. Verbales Radschlagen ist überflüssig, wenn man mit Inhalt überzeugen kann. Und irgendwann setzt man sich damit durch :cool:
 
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Ich glaube, wir würden uns alle einen Gefallen tun, wenn wir uns gemeinsam der Erkenntnis stellen, dass Auden James in einem Ausmaß psychisch krank ist, dass jegliche Auseinandersetzung, jede Interaktion mit ihm, die nicht unmittelbar einen therapeutischen Ansatz verfolgt, schlicht und einfach sinnlos macht. Ich bin eigentlich kein Freund von ignorieren, ich sage lieber, was ich denke, aber ich denke auch - wir denken uns doch eh schon alle unseren Teil ;) Kein Grund, es hier zu wiederholen, und an alternativen Möglichkeiten, sich über Auden auszulassen, besteht ja aktuell kein Mangel :sneaky:

Von daher: Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter... Machen auch wir mit der Geschichte weiter. Und irgendwie habe ich wenig Lust, mir hier durch die Ereignisse irgendwelche Grenzen setzen zu lassen. Wir könnten einfach beide Handlungsstränge stehen lassen, gerne auch in zwei verschiedenen Threads. Man kann ja was rüberkopieren. Und jeder kann sich aussuchen, wo er etwas beitragen oder den Faden wieder aufnehmen möchte. Wir müssten uns nur ein bisschen besser organisieren - vielleicht ein Thread zu Abstimmung, und einer für die Geschichte. Wäre das was?

@Doc_M1 : Das ist wie in einem guten Horrorfilm: Der Grusel ist das Unterhaltende :giggle:

Und, auch wenn es völlig off-Topic ist, aber ich bin daran hängen geblieben: Tod und Vernichtung allen Sprachschwurblern! Für die Erhaltung der deutschen Sprache - voran!! Nee, ernsthaft, lass dich bloss nicht darauf ein - ich kenne diese Leute, deren jeder Satz das sprachliche Äquivalent eines radschlagenden Pfaus ist. Für so etwas gibt es den Hohenheimer Verständlichkeitsindex. Besser ausgedrückt hat es mal jemand, der es * wirklich * wissen muss, und der es mir mal so gesagt hat: Jeder gute Text (es ging um Fachtexte in einem spezifischen Umfeld, aber es ist allgemeingültig) liest sich so einfach wie ein Comicheftchen: Satz folgt auf Satz, Argument auf Argument, so einfach und so simpel, dass ich nicht einmal inne halten muss, um darüber nachzudenken. Ich hab es mir zu Herzen genommen. Verbales Radschlagen ist überflüssig, wenn man mit Inhalt überzeugen kann. Und irgendwann setzt man sich damit durch :cool:
Hallo Phlegeton!

Zum Thema Handlungsstränge:

Ich habe mich bereits an einen Versuch gewagt, eine Koexistenz zu ermöglichen. Eine die den "Meta-Strang" weiterhin einen Bezug zum "Ur-Strang" behalten lässt. Ob meine Mühen Früchte tragen werden, oder ob die Meta-Geschichte dazu verdammt ist, im Sand zu verlaufen, wird sich zeigen. Vielleicht mag ja Faith nochmals Jammen. Vielleicht finden sich aber auch andere Interessierte, die mit auf diesen Zug steigen wollen. Wie dem auch sei: Bisher hat es mir Spass gemacht! Und wenn sich auch nur ein einziger Leser findet, der diesen Spass teilt, dann hat es sich definitiv gelohnt, egal was noch daraus wird!

Zum Thema AJ:

Eigentlich bin ich kein Fan von Ferndiagnosen. Von daher lasse ich es für mich persönlich Mal offen, ob hier irgendeine Art von Pathologie Anwendung findet.
Wie dem auch sei: Im Verlauf meiner kurzen Zeit in diesem Forum konnte ich mir ein (bestimmt unvollständiges) Bild von diesem Exemplar machen. Ich habe selbst mit ihm interagiert und mitverfolgt, wie andere selbiges tun. Daher hier einige Möglichkeiten, was den Umgang mit diesem Kuriosum anbelangt:
  • Man kann ihn ignorieren: Ist die bestimmt am wenigsten aufwändige Art des Umgangs. Jedem, dem seine Zeit lieb ist, lege ich diese ans Herz. Hat aber definitiv den Nachteil, dass man ihm das Feld überlässt.
  • Man kann mit ihm diskutieren: Von dieser Variante rate ich persönlich inzwischen generell ab. Sie hat zwar den Vorteil, dass man oft mehr oder minder interessante Lesevorschläge erhält. Aber ob das Auseinandernehmen der Matroschkas, aus denen die meisten seiner Sätze bestehen, um an den Kern seiner eigentlichen Aussage zu gelangen, tatsächlich die Mühe wert sind, wage ich persönlich zu bezweifeln. Aber das muss, selbstverständlich, jeder für sich selbst entscheiden. Ausserdem scheint er dazu zu neigen, die negativst-mögliche Interpretation der eigenen Aussagen zu tätigen (wenn er der Meinung ist, man sei ihm nicht freundlich gesinnt), was unweigerlich für Frustration sorgen wird.
  • Man kann ihm huldigen: Man sollte diese Variante keinesfalls a priori verwerfen! Denn sie hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass er einen nicht als Zielscheibe wählen wird! Das sorgt in diesem Forum definitiv für ein ruhigeres Leben!
  • Man kann versuchen, ihm zu helfen: Vergebene Liebesmüh, da er der Überzeugung zu sein scheint, keine Hilfe zu benötigen.
  • Man kann sich über ihn lustig machen: Eigentlich ist das nicht die feine Art, aber angesichts seiner eigenen Attacken, habe ich für jeden Verständnis, der diese Variante vorzieht.
  • Man kann Mitleid mit ihm haben: Nun, streng genommen ist das keine Umgangs-Empfehlung, sondern eine empfohlene Geisteshaltung. Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, heisst es in irgend so einem alten Schmöcker. Man erspart sich selbst mit dieser Haltung auf jeden Fall einiges an negativen Gefühlen.
Selbstredend kann man situativ von einer Variante zur anderen wechseln - bis auf die Huldigungs-Variante. Falls man diese nicht konsequent verfolgt, wird man später, glaub ich, nicht mehr zu ihr zurückkehren können.

LG

Djinn
 
Last edited:
Ich würde Beginnern hier auf dem Forum dringen dazu raten Auden zu meiden. Er hat schon vielen Usern den Spaß an dieser Plattform verdorben und manchmal habe ich das Gefühl, er sieht es als Selektion an. Er sucht User, welche ihm nicht in seinen Kram passen solange mit seinem Bullshit zu zermürben, bis sie dann irgendwann gefrustet von dannen ziehen. Das finde ich wirklich traurig und da braucht es dann schon aktive User, welche ihm entgegen treten.

Ich finde den Austausch mit ihm spannend und unterhaltend. Es ist ein wenig so, als ob man auf einem Musikinstrument spielen würde. Nur das immer der selbe Ton in verschiedenen Lautstärken und Längen tönt.
 
Hallo Faith,

vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe ihn sehr gerne gelesen. Auch wenn mir die Handlung etwas zäh beginnt. Auch habe ich vergebens versucht herauszufinden was die BLA ist. Hab ich da etwas überlesen?

Mr. Delete fand ich sehr originell beschrieben. Er wirkte tatsächlich nicht nur auf dem armen Jude bedrohlich, sondern auch auf mich. Super be- und umschrieben. Für mich wieder zu detailverliebt. Es bremst für mich zu sehr den eigentlichen Handlungsablauf. Aber das ist einfach dein Stil.

ich kämpfe immer wieder mit dieser sehr bildhaften Beschreibung. Sie ist gelungen, zeigt mir souverän auf, was du mir zu vermitteln versuchst. Das ist wirklich toll. Aber in meinem Kopf höre ich nur "Weiter!"

Wie gerne hätte ich den Akt der Verwaltung mitverfolgt! Lach. Hoffe, du löst hier mit einer Fortsetzung auf. Sprachlich super gut geschrieben. Beschreibung top, Tempo für meine Vorliebe zu Lesen to slow.

Danke für deinen Beitrag Faith.

Liebe Grüße

Sena
Hallo Sena,

danke für dein Feedback zu meinem Beitrag.
Der Beitrag beginnt bewusst "zäh" weil er ja die Ratlosigkeit von Jude darstellen soll, was ihn fast die Existenz gekostet hätte.

Die BLA musst du nicht kennen. Ich habe mich in einer Trilogie, die auch hier auf Lit. zu finden ist, schon vor lange Zeit mit der Frage beschäftig, wie es Charakteren ergeht, die in einer unvollendeten Geschichte stranden, die der Autor aus mangelndem Interesse oder fehlender Ideen nicht weiterverfolgt, aber auch nicht löscht. (Ich glaube, jeder Schreiber hat solche Textruinen auf der Festplatte)

Dass dir meine Texte zu bildhaft oder langatmig erscheinen, liegt vermutlich daran, dass du sie nicht des Lesens Willens liest, sondern aus Pflichtgefühl, um eben dem Thema folgen zu können. Unter solchen Umständen ist natürlich jedes Wort zu viel. Aber ja: ich schreibe sehr bildhaft und sehe das eher als Stärke, denn als Schwäche.

LG
_Faith_
 
Ich habe mich in einer Trilogie, die auch hier auf Lit. zu finden ist, schon vor lange Zeit mit der Frage beschäftig, wie es Charakteren ergeht, die in einer unvollendeten Geschichte stranden, die der Autor aus mangelndem Interesse oder fehlender Ideen nicht weiterverfolgt, aber auch nicht löscht.
Welcher Dreiteiler war das? Habe mich gerade versucht zu erinnern, aber auf die Schnelle ist mir leider nicht eingefallen, welche Geschichte Du damit meinen könntest.

Hast Du Deine neueste Geschichte, Adriana und Marvin, eigentlich bereits vollständig fertig? Oder schreibst Du noch an den Fortsetzungen?
 
Mag sein Faith, dass da die Wut aus mir gesprochen hat. Ich selbst könnte niemals über solch einen Punkt hinweggehen. Weil er einfach auf mich zu schäbig wirkt.

Sophia Thomalla kenne ich zwar vom Namen her, muss jetzt aber erst mal googlen, mir fehlt das Bild zu ihr. Hätte es niemals für möglich gehalten, dass man in diesem Avatar einen Bezug zu einer Person herleiten könnte
@Sena78

Sophia Thomalla ist die Tochter der bekannten deutschen Schauspielerin Simone Thomalla.
Und-- viel wichtiger-- Sophia Thomalla ist die Ex von Rammstein-Sänger Till Lindemann.
 
@Doc_M1 : Das ist wie in einem guten Horrorfilm: Der Grusel ist das Unterhaltende :giggle:
naja, ich muss bei Horrorfilmen immer lachen. Wenn sie mich nicht langweilen.

Mais voilá, je suis ici (für die Rechtschreibfetischisten hier: die Cedille habe ich nicht gefunden, aber auch nicht zu lange gesucht). ich bin da und lese weiter :)

[..] Jeder gute Text (es ging um Fachtexte in einem spezifischen Umfeld, aber es ist allgemeingültig) liest sich so einfach wie ein Comicheftchen: Satz folgt auf Satz, Argument auf Argument, so einfach und so simpel, dass ich nicht einmal inne halten muss, um darüber nachzudenken. Ich hab es mir zu Herzen genommen. Verbales Radschlagen ist überflüssig, wenn man mit Inhalt überzeugen kann. Und irgendwann setzt man sich damit durch :cool:
vollkommen richtig.
Nur ist es leider so, dass die Pseudo-Fachleute so etwas mit ihrer eigenen Unwisssenheit gleichsetzen. Die, die den Text anwenden (müssen), sind hingegen froh, wenn er so aufgebaut ist. Das sind leider allzu oft nicht die Entscheider.
Für mich habe ich als Lösung für diese Fälle gefunden, dass ich zum Gutachten/Bericht/Analyse noch das persönliche Gespräch mit den Anwendern suche und entweder direkt, oder per zwangloser Mail die Sache in einfachen Worten darlege.
 
Welcher Dreiteiler war das? Habe mich gerade versucht zu erinnern, aber auf die Schnelle ist mir leider nicht eingefallen, welche Geschichte Du damit meinen könntest.

Hast Du Deine neueste Geschichte, Adriana und Marvin, eigentlich bereits vollständig fertig? Oder schreibst Du noch an den Fortsetzungen?
Hallo Auden,
der Dreiteiler heißt "Valeries total verrückte Reise"
War ein Frühwerk, würde ich heute nicht mehr so machen, erinnere mich aber noch, wie viel Spaß ich beim Schreiben hatte.

Die Sache mit der Fee (so lautete der Arbeitstitel) ist im Wesentlich fertig.
Muss den letzten Teil noch mal durch ein Korrekturprogramm jagen, aber mit der Kreativarbeit bin ich im Wesentlichen durch.
Hab heute den ersten Teil noch mal überflogen, als er auf Lit. erschienen war und bin gleich über einen total dummen Satz gestolpert.
"Nachdenklich lehnte sich Marvin in seinem Stuhl zurück und dachte nach." 🤦‍♂️

Die Schuppen fallen einem immer erst nach der Prmiere von den Augen.

Warum die Frage?

LG
_Faith_
 
Ach, die Valerie! Ja, lang, lang ist's her ... Da war sogar noch der große chekov hier schreiberisch unterwegs, das waren fürwahr noch andere Zeiten!

So weit bin ich noch nicht mit Deiner Feengeschichte, @_Faith_; der von Dir bemängelte Satz kommt ja erst auf der dritten LIT-Seite gegen Ende, aber gut zu wissen, daß der Dir bereits aufgefallen ist, dann werde ich in meinem Kommentar zumindest auf diesen Dich nicht gesondert hinweisen müssen. Wieviele Teile sind es denn insgesamt? Das wollte ich ohnehin erfragen, um ungefähr abschätzen zu können, wie umfangreich das Gelese wird. Daher die Frage.
 
Hallo Doc_M1, tausend Dank für diesen gelungen Beitrag. Er war genau das, was ich mir anfangs erhofft habe. Ein wirklich lebendiger und sehr unterhaltener wie plausibler Gedankengang eines Studenten. Auch die Kontaktaufnahme zur Studentin ist für mich einfach super schön. Man konnte fühlen, wie ihre Hummel brummt. Man mag gerne über die Metaebene schreiben. Aber mir ist das weniger Abstrakte lieber. Für mich mit der gelungenste Beitrag bisher. Einfach toll! Wäre er in der Lit gebe es von mir 5 von 5.

Noch einmal Danke!

Fühl dich gedrückt!

Sena

Edit: Ich hoffe, dass jetzt aufgrund meiner Begeisterung nicht irgend ein Bullshit nachfolgt. Aber die Chancen stehen nicht besonders gut, fürchte ich. Von daher lass dich davon bitte nicht beeinflussen.
 
"Sorry für den Storiebruch Faith, aber mein Beitrag war schon fertig und ich wollte mich jetzt nicht noch einmal dran setzen um euch auf eure "Ebene" zu folgen.
Alles gut, wir fahren in einem Zug nach nirgendwo und freuen uns über alles, was am Fenster vorbeihuscht.
Bis zum Wochenende werde ich nicht die Zeit finden, etwas Neues beizusteuern und ab dann nur,
wenn mir was einfällt, das aus dem Rahmen fällt, ohne jemandem auf die Füße zu fallen.

LG
_Faith_
 
Rezension zu Usi58 Teil 2 Seriengeschichte

Für mich eine riesen Überraschung. Ich fand den Text um Längen besser als den ersten von dir geschriebenen Teil. Du hast hier eine schöne Erzählung aus der Sicht der Studenten heraus geschaffen, einen interessanten Wandel in ihrem Denken vollzogen und eine glaubhafte Stimmung geschaffen. Ich fand das super schön zu Lesen. Insgesamt feinfühlig und sensibel. Wenn auch meine beiden Darsteller des Akts immer schmächtiger und dicker werden mit jeder Geschichte und jeden Sichtwinkel. Das erstaunt mich dann schon. Das war es was ich mir gewünscht habe. So ein kleinen Einblick in euer Fühlen und Denken bzw. wie ihr ein vorgegebenes Thema umzusetzen versucht.

Andere mögen es als langweilig erachten, ich nicht.

Tausend Dank Usi für deine Mühe. Aber während der Arbeitszeit? Pfui! Fühle ich abgemahnt. :)

Ganz lieben Gruß und fühl dich gedrückt.

Sena
 
So, meint Beitrag ist da. Bitte stört euch nicht, wenn ich ihn noch geringfügig redigiere, das ist meine Art. Und ich wollte ihn loswerden, bevor mir die Geschichte hier ganz davon läuft. Wenn ich Zeit habe, sage ich nachher noch ein paar Worte dazu :)

Edit: So, die paar Worte:

Bitte entschuldigt, wenn ich es mir einfach mache und den Faden bei der ursprünglichen Idee wieder aufnehme. Der Rest ist megakreativ, und ich bewundere den Einfallsreichtum, der dahinter steht. Aber ich fürchte ich zerre mir einen Hirnmuskel, wenn ich versuche, daran anzuknüpfen. Und dann falle ich drei Wochen aus, und - will ja keiner ;)

Was ich an Senas Idee so großartig finde, ist die Möglichkeit, die verschiedenen Perspektiven zu vergleichen: Das ist, als säßen alle Handelndem im gleichen Kino, betrachten die gleiche Leinwand, und sehen doch, bedingt durch die Unterschiede in ihrer Persönlichkeit, ihrer Wahrnehmung, ihren Vorlieben und Erwartungen einen völlig anderen Film, erleben die gleiche Szene völlig unterschiedlich. Und das wird durch die unterschiedlichen Autoren perfekt unterstützt.

Das herauszuarbeiten war mir wichtig: Auf der einen Seite die völlige Parallelität der Situation, durch die wörtliche Übernahme von Senas Passagen in direkter Rede, auf der anderen Seite der Kontrast, was jemand daraus macht, der einfach völlig anders denkt als die anderen Personen der Geschichte, eine völlig andere Agenda verfolgt. Und damit auch wieder eine völlig andere Stimmung in die Geschichte einbringt, einen anderen Stil. Aber ich fürchte, gerade im zweiten Teil der Geschichten kommt das nicht so gut heraus. Hier hätte ich mich mehr auf die Originale von Sena und Usi beziehen müssen. Auch ein Zeitproblem, leider. Vielleicht bessere ich hier nach.

Etwas anderes, das ich leider nicht so sorgsam ausarbeiten konnte, war Lindas Hintergrund, was sie eigentlich sucht, und demzufolge, wie es weiter geht. Und auch hier - schaue ich mal, ob ich noch etwas nacharbeite.
 
Last edited:
Kritik zu Phlegeton Nummer 2

Wow! Das ist absolut kurios. Ich hatte ein ähnliches Verhältnis Studentin Professorin im Kopf. Ich hätte wahrscheinlich eine weniger körperliches Verlangen versucht darzustellen, stattdessen eine eher geistiges. Frau Riefen mit einer souveränen und direkten, aber auch verständnisvollen Art. Vielleicht mit einem Zeichen der Akzeptanz gegenüber ihrer Neigung. Vielleicht mit der Folge, dass Linda das als falsches Signal sieht und sich unsterblich in die Professorin verliebt?

Egal. Auf jeden Fall super umgesetzt, auf eben deine Weise. Manche Sätze empfand ich ein wenig konstruiert und schwer zu lesen. Aber im Ganzen super Qualität.

Danke für den gelungenen Beitrag.
 
Ich glaube, wir würden uns alle einen Gefallen tun, wenn wir uns gemeinsam der Erkenntnis stellen, dass Auden James in einem Ausmaß seelisch indisponiert ist, dass jegliche Auseinandersetzung, jede Interaktion mit ihm, die nicht unmittelbar einen therapeutischen Ansatz verfolgt, schlicht und einfach sinnlos macht. Ich bin eigentlich kein Freund von ignorieren, ich sage lieber, was ich denke, aber ich denke auch - wir denken uns doch eh schon alle unseren Teil ;) Kein Grund, es hier zu wiederholen, und an alternativen Möglichkeiten, sich über Auden auszulassen, besteht ja aktuell kein Mangel :sneaky:

Von daher: Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter... Machen auch wir mit der Geschichte weiter. Und irgendwie habe ich wenig Lust, mir hier durch die Ereignisse irgendwelche Grenzen setzen zu lassen. Wir könnten einfach beide Handlungsstränge stehen lassen, gerne auch in zwei verschiedenen Threads. Man kann ja was rüberkopieren. Und jeder kann sich aussuchen, wo er etwas beitragen oder den Faden wieder aufnehmen möchte. Wir müssten uns nur ein bisschen besser organisieren - vielleicht ein Thread zu Abstimmung, und einer für die Geschichte. Wäre das was?

@Doc_M1 : Das ist wie in einem guten Horrorfilm: Der Grusel ist das Unterhaltende :giggle:

Und, auch wenn es völlig off-Topic ist, aber ich bin daran hängen geblieben: Tod und Vernichtung allen Sprachschwurblern! Für die Erhaltung der deutschen Sprache - voran!! Nee, ernsthaft, lass dich bloss nicht darauf ein - ich kenne diese Leute, deren jeder Satz das sprachliche Äquivalent eines radschlagenden Pfaus ist. Für so etwas gibt es den Hohenheimer Verständlichkeitsindex. Besser ausgedrückt hat es mal jemand, der es * wirklich * wissen muss, und der es mir mal so gesagt hat: Jeder gute Text (es ging um Fachtexte in einem spezifischen Umfeld, aber es ist allgemeingültig) liest sich so einfach wie ein Comicheftchen: Satz folgt auf Satz, Argument auf Argument, so einfach und so simpel, dass ich nicht einmal inne halten muss, um darüber nachzudenken. Ich hab es mir zu Herzen genommen. Verbales Radschlagen ist überflüssig, wenn man mit Inhalt überzeugen kann. Und irgendwann setzt man sich damit durch :cool:
@Phlegeton

Erstaunlich, dass für Kritiker inzwischen klinisches Vokabular gebraucht wird.
Nicht der Text ist schlecht, sondern der Kritiker "psychisch krank" oder "seelisch indisponiert" (Phlegeton)

Erstaunliche Volten.
Ihr setzt euch nicht mehr mit der Kritik auseinander, sondern erklärt den Kritiker für "psychisch krank" oder "seelisch indisponiert."

Das erinnert mich an einen Film mit dem großen Jean Louis-Trintignant: "Ich glaube."

Hintergründe zu diesem Film und seine Relevanz zu aktuellen LIT-Themen kann jeder selbst googlen.

Ich empfehle eine Auseinandersetzung mit den Texten des besagten Kritikers
 
Last edited:
* Teifer Seufzer *

Lieber Rosettenfreak,
wir können das gerne diskutieren. Nur - bitte nicht hier. Am Besten überhaupt nicht öffentlich. Ich schreib dir eine PM.
 
* Teifer Seufzer *

Lieber Rosettenfreak,
wir können das gerne diskutieren. Nur - bitte nicht hier. Am Besten überhaupt nicht öffentlich. Ich schreib dir eine PM.
@Phlegeton

So, eine PM??
Ist das ein Danaergeschenk??

Nur soviel: Ich habe nicht die Angewohnheit, in PNs über Mitglieder zu diskutieren.
Wenn ich jemandem etwas zu sagen habe, was seine Tätigkeit hier bei LIT betrifft, dann mache ich das in aller Regel öffentlich.

Ist nicht persönlich gemeint. Ich verdeutliche dir nur meinen Standpunkt.

Du kannst mir gerne eine PN schicken. Aber ich werde nicht über ein anderes Mitglied diskutieren.

Ich finde es schade und bedenklich, dass hier mittlerweile mit klinischen Kategorien operiert wird.
 
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