kimber22
Literotica Betterknower
- Joined
- May 9, 2013
- Posts
- 4,629
ein NACHTRAG
Okay, einigen wir uns also auf folgende Dinge (ich verwende die 'handelsübliche', unstrittige Definition von Religion in der Folge). Also:
1) Die Wissenschaft ist der Religion in Punkto Beweisbarkeit in allen Bereichen überlegen.
2) Es lässt sich nicht beweisen, dass es einen Gott gibt.
3) 'Wissen' kann ich also nicht, dass es einen Gott gibt, ich kann es nur glauben. (weil wenn ich es 'wissen' wollte, dann müsste ich es beweisen; was ja, siehe 2) nicht geht...)
4) Woran jeder und jede glaubt, solange es sich nicht beweisen oder wiederlegen lässt (zB ob es eben einen Gott gibt, ob es ein nächstes Leben gibt, ob es außerirdisches Leben gibt, ob es Parallel-Universen gibt oder sonstiges) ist jedem und jeder selbst überlassen.
Okay? Können wir uns auf diese 4 Punkte einigen? Und in Zukunft alle Posts sparen, die diese vier Punkte betreffen?
Also 1) Posts, die erklären, dass Wissenschaft die Sachen besser erklären kann als Religion (was niemand je bestritten hat),
2) Posts, die erklären, dass sich Gott nicht beweisen lässt (was auch nie jemand bestritten hat),
3) Posts, mittels derer gläubigen Menschen versucht wird zu erklären, dass die Wissenschaft bewiesen hätte, dass Gott nicht existiert. Denn das hat sie nicht. Bewiesen (bisher) ist lediglich, dass sich Gott nicht beweisen lässt. Aber das haben nicht die empirischen Wissenschaften bewiesen, sondern die Philosophie: Es lässt sich nicht beweisen, dass es Gott gibt. Es lässt sich aber auch nicht beweisen, dass es ihn nicht gibt. Und solange eines von den beiden Dingen nicht bewiesen ist, ist es legitim (auch wissenschaftlich) daran zu glauben, dass es ihn gibt.
4) Wir nehmen davon Abstand, das, woran wir selbst (unter dem Nicht-Beweisbaren) glauben, über das zu setzen, woran andere (unter dem ebenso Nicht-Beweisbaren) glauben.
Okay?
Wenn wir uns auf diese paar Punkte einigen können, dann macht es imho Sinn, hier weiterzusprechen. Ansonsten, s.o. Lassen wir es.
Okay, einigen wir uns also auf folgende Dinge (ich verwende die 'handelsübliche', unstrittige Definition von Religion in der Folge). Also:
1) Die Wissenschaft ist der Religion in Punkto Beweisbarkeit in allen Bereichen überlegen.
2) Es lässt sich nicht beweisen, dass es einen Gott gibt.
3) 'Wissen' kann ich also nicht, dass es einen Gott gibt, ich kann es nur glauben. (weil wenn ich es 'wissen' wollte, dann müsste ich es beweisen; was ja, siehe 2) nicht geht...)
4) Woran jeder und jede glaubt, solange es sich nicht beweisen oder wiederlegen lässt (zB ob es eben einen Gott gibt, ob es ein nächstes Leben gibt, ob es außerirdisches Leben gibt, ob es Parallel-Universen gibt oder sonstiges) ist jedem und jeder selbst überlassen.
Okay? Können wir uns auf diese 4 Punkte einigen? Und in Zukunft alle Posts sparen, die diese vier Punkte betreffen?
Also 1) Posts, die erklären, dass Wissenschaft die Sachen besser erklären kann als Religion (was niemand je bestritten hat),
2) Posts, die erklären, dass sich Gott nicht beweisen lässt (was auch nie jemand bestritten hat),
3) Posts, mittels derer gläubigen Menschen versucht wird zu erklären, dass die Wissenschaft bewiesen hätte, dass Gott nicht existiert. Denn das hat sie nicht. Bewiesen (bisher) ist lediglich, dass sich Gott nicht beweisen lässt. Aber das haben nicht die empirischen Wissenschaften bewiesen, sondern die Philosophie: Es lässt sich nicht beweisen, dass es Gott gibt. Es lässt sich aber auch nicht beweisen, dass es ihn nicht gibt. Und solange eines von den beiden Dingen nicht bewiesen ist, ist es legitim (auch wissenschaftlich) daran zu glauben, dass es ihn gibt.
4) Wir nehmen davon Abstand, das, woran wir selbst (unter dem Nicht-Beweisbaren) glauben, über das zu setzen, woran andere (unter dem ebenso Nicht-Beweisbaren) glauben.
Okay?
Wenn wir uns auf diese paar Punkte einigen können, dann macht es imho Sinn, hier weiterzusprechen. Ansonsten, s.o. Lassen wir es.