Schambehaarung

Wie ich wohl darauf komme, abzuschweifen und über gelenkte Schönheitsideale nachzudenken, wenn ich bewertende, erniedrigende Einträge wie oben lese? Kannst du es mir sagen?

Ja, absolut. Ich habe absolut keine Idee, wie du:

1) aus meiner Beschreibung, auf welche Art und Weise ich in meinem privaten Leben Sex mache... und
2) aus meiner Beschreibung über das allgemeine erotische Bild der Frau im 17./18. Jahrhundert...

... wie du dadurch auf die Idee kommen könntest, dass das irgendwas mit deiner Sexualität zu tun haben sollte...


Mayias Frage bezog sich auf persönliche Vorlieben.

Ja. Genau das tat sie. 😊
 
Ich hoffe wir sind uns einig, dass erniedrigende oder beleidigende Kommentare hier keinen Mehrwert bringen.

@kimber22, du könntest dir noch einmal deinen Kommentar #13 (in dem mir übrigens ein falsches Zitat angehängt wird ;-) ) anschauen und drüber nachdenken, wie dieser auf andere wirken könnte.

Ansonsten habt ihr ja beide Eure Meinung gesagt, alle können sich ein Bild davon machen.
Ich würde mich freuen, wenn wir uns nicht weiter darin verlieren, sondern weiter sachlich, ohne Anfeindungen diskutieren.

Lieben Gruss
Mayia
 
Ich hoffe wir sind uns einig, dass erniedrigende oder beleidigende Kommentare hier keinen Mehrwert bringen.

@kimber22, du könntest dir noch einmal deinen Kommentar #13 (in dem mir übrigens ein falsches Zitat angehängt wird ;-) ) anschauen und drüber nachdenken, wie dieser auf andere wirken könnte.

Entschuldige, aber wo soll dir dort irgendwo in meinem Post #13 ein angeblich "falsches Zitat" angehängt worden sein?

Ich habe mir - ganz genau, wie du es gesagt hast -- meinen Kommentar #13 noch einmal durch gesehen. Aber da ist nichts drinnen, was ein "falsches Zitat" wäre. Da ist nicht einmal irgendwas drinnen, was ein "Zitat" wäre...

https://forum.literotica.com/threads/schambehaarung.1575448/post-95869305
 
Sind Vorlieben überhaupt ein Thema für eine Diskussion? Die nimmt man doch eher einfach zur Kenntnis, oder? Ich freue mich, wenn mich jmd. nach meiner Meinung fragt, weil ich gerne meinen Senf zu allem gebe, lese die Vorlieben der anderen, DENKE mir, dass ich bei meiner Meinung bleibe und lasse es gut sein.

Niemand würde bei der Vorliebe, Birnen statt Äpfel zu essen, zu diskutieren beginnen, wer es richtig macht, warum mit oder ohne Schale ekelig ist und welche der Pflücker stärker ausgebeutet werden (hoffe ich wenigstens).
 
.. und das, obwohl ich eigentlich auf der Suche wäre nach einem dominanten Mädchen/einer dominanten Frau, die mir sagt, was ich zu tun hätte... (wenn auch bis zu einem Grad spielerisch ;=)
 
Du wolltest doch eine Ansage, was du zu tun hast. 😉

Ich weiß, dass dir das Welcome-Forum wichtig ist, habe ich gelesen. Aber es sind echt viele Leute über die neuen Autoren gleich hergefallen, da hätte ich mich nicht sehr willkommen gefühlt. Sehr gerne sage ich dir aber hiermit "Hallo!"
 
Liebe Leute,

bitte lasst diese unnötige Willkommes-Diskussion in diesem Thread sein.
Ich melde das gnadenlos als off topic und hoffe, dass die Beiträge entfernt werden.
Diese Diskussion könnt ihr unter Euch oder in einem eigenen Thread führen.

Danke und lieben Gruss
Mayia
 
Mir gefällt nicht, in welche Richtung die Diskussion läuft. Es wurde nach persönlichen Vorlieben gefragt, es wurde geantwortet. Und jetzt sollen sich die Antwortgeber für ihre Meinung rechtfertigen müssen, weil sie angeblich aufgezwungenen Schönheitsidealen nachjagen.
Da möchte ich einhängen.

Die gegensätzlichen Standpunkte sind:

- Das Schönheitsideal ist naturgegeben, so wie die meisten Menschen "süß" angenehmer finden als "bitter" ohne dass dazu ein "Ideal" nötig ist. Einzelne Ausnahmen, wie Campari, mögen die Regel bestätigen. Es mag ernährungsbiologische Ursachen haben, ist aber jedenfalls kein Problem das durch Marketing gemacht wurde. Es ist aber natürlich Fakt, dass für Süßigkeiten mehr Werbung gemacht wird als für bittere Nahrungsmittel. Hier meine ich aber, dass die Werbung der biologischen Veranlagung folgt. Was nun konkret das Thema Behaarung betrifft, finde ich mich überwiegend (!) auf diesem Standpunkt wieder.

- Das Schönheitsideal ist eine rein gesellschaftlich aufgezwungene Sache, das deswegen "viral" geht, weil Andersdenkende als "hässlich" diskriminiert werden. Irgendwelche finsteren Mächte in der (Mode?) Industrie verschwören sich, Klatschpresse und Influencer springen auf, und alle zusammen verkünden das neue Schönheitsideal. Wer dem nicht folgen kann oder mag, wird ausgegrenzt.

Das kann durchaus so sein, und ich unterstelle Mayia, sofern ich ihre Diskussionsbeiträge richtig interpretiert habe, dass sie sich dagegen ausdrücken möchte. Ich würde hier anführen, dass ungezügeltes Wachsen-und hervorstehen-lassen der Scham- oder Achselhaare in keiner mir bekannten Epoche bei den Weibchen jemals ein Schönheitsideal war.

Ich meine aber auch mal über Untersuchungen gestolpert zu sein in der die Ansicht vertreten wird, dass die Umgebung, vor allem die wirtschaftlichen Verhältnisse, einen entscheidenden Einfluss haben. So scheint es so zu sein, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das weibliche Ideal eher zum "Vollweib" tendiert, während "ausgezehrte Hungerhaken" eher in wirtschaftlich guten Zeiten Furore machen. In einer Variante wurde das auch mal auf die Busengröße herunterreduziert. Es hatte mit einem unterschwelligen "Sicherheitsbedürfnis" der Männer zu tun. Molligen Frauen mit ausreichend körperlichen Reserven wurde - so die Studie - mehr Robustheit zugeschrieben als dünnen Frauen, und in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es für den "Versorger", was damals eher der Mann war, einfacher, eine robustere Partnerin durchzubringen.

Das ist Jahre her, Gedächtnisinfo, und möglicherweise nicht mehr aktuell, vielleicht hat da jemand modernere, belastbare Untersuchungen aus nachvollziehbaren Quellen, und dann nicht zum Thema "Schlankheitsideal", sondern zum Thema "Behaarung".

Bitte nicht einfach dröge Googeln und den ersten Treffer zitieren, der zu den eigenen Vorurteilen passt. Das hat weiter oben bereits einer getan, und ist mir dabei, nach meinem persönlichen Empfinden, ziemlich grob übers Maul gefahren, und hat sich dabei ziemlich blamiert. Wer es nachvollziehen mag: folge der Spur zur zitierten Informationsquelle - "Edition F" ist das Selbstbeweihräucherungs-Forum einer bezahlten Lobbyfirma für Frauenrechte - von dort dahin wo das Ganze abgeschrieben wurde - zu einem Artikel in der New York Times wo ein Reporter:in seine Privatmeinung mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten aus Studien zu untermauern versucht, und von da zu den Originaltexten der Studien. Lies die, und Du weißt, was ich meine. Das ist Propaganda, und bringt niemanden weiter.

Sunny
 
Last edited:
- Das Schönheitsideal ist naturgegeben, so wie die meisten Menschen "süß" angenehmer finden als "bitter" ohne dass dazu ein "Ideal" nötig ist. Einzelne Ausnahmen, wie Campari, mögen die Regel bestätigen. Es mag ernährungsbiologische Ursachen haben, ist aber jedenfalls kein Problem das durch Marketing gemacht wurde. Es ist aber natürlich Fakt, dass für Süßigkeiten mehr Werbung gemacht wird als für bittere Nahrungsmittel. Hier meine ich aber, dass die Werbung der biologischen Veranlagung folgt. Was nun konkret das Thema Behaarung betrifft, finde ich mich überwiegend (!) auf diesem Standpunkt wieder.
Welches Schönheitsideal? Ein ganz allgemeines, umfassendes oder ein besonderes, beschränktes? Ich vermute, da es hier um Körperbehaarung geht, eher letzteres. Im übrigen finde ich es recht anmaßend, daß Du dein offensichtlich unnatürliches Behaarungsideal ("Alles was den Blick verstellt kann weg.") hier als "naturgegeben" hinstellen willst, denn naturgegeben ist nun einmal, daß Haare an gewissen Körperstellen den Blick verstellen – und nicht das von Dir behauptete Gegenteil!
- Das Schönheitsideal ist eine rein gesellschaftlich aufgezwungene Sache, das deswegen "viral" geht, weil Andersdenkende als "hässlich" diskriminiert werden. Irgendwelche finsteren Mächte in der (Mode?) Industrie verschwören sich, Klatschpresse und Influencer springen auf, und alle zusammen verkünden das neue Schönheitsideal. Wer dem nicht folgen kann oder mag, wird ausgegrenzt.
Ich weiß nicht, wieso das die einzige Alternative zu einem "naturgegeben" Schönheitsideal sein sollte. Das stellte, finde ich, den Menschen als völlig fremdbestimmt dar: einerseits der Natur, andererseits der Gesellschaft ausgeliefert, die ihn jeweils zu seinem Glück (bzw. Unglück) zwingen. Besitzt der Mensch bei Dir, Sunny3429, kein Vermögen zur Selbstbestimmung? Keine Fähigkeit, einen eigenen Geschmack auszubilden (und ggf. zu verfeinern)?
Ich würde hier anführen, dass ungezügeltes Wachsen-und hervorstehen-lassen der Scham- oder Achselhaare in keiner mir bekannten Epoche bei den Weibchen jemals ein Schönheitsideal war.
Ach nein? Und was ist mit dem – zumindest in der Anglosphäre sprichwörtlichen – "70s bush", also dem dichten Schambusch der 70er Jahre? Auch stellte sich wieder die Frage, was für ein Schönheitsideal hier von Dir gemeint ist. Ich meine, daß bspw. Nenas berühmt-berüchtigte Achselhaare durchaus als ein Nachwirken des, was Körperbehaarung anlangt, Schönheitsideals der 70er angesehen werden können.
Bitte nicht einfach dröge Googeln und den ersten Treffer zitieren, der zu den eigenen Vorurteilen passt. Das hat weiter oben bereits einer getan, und ist mir dabei, nach meinem persönlichen Empfinden, ziemlich grob übers Maul gefahren, und hat sich dabei ziemlich blamiert. Wer es nachvollziehen mag: folge der Spur zur zitierten Informationsquelle - "Edition F" ist das Selbstbeweihräucherungs-Forum einer bezahlten Lobbyfirma für Frauenrechte - von dort dahin wo das Ganze abgeschrieben wurde - zu einem Artikel in der New York Times wo ein Reporter:in seine Privatmeinung mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten aus Studien zu untermauern versucht, und von da zu den Originaltexten der Studien. Lies die, und Du weißt, was ich meine. Das ist Propaganda, und bringt niemanden weiter.
Aha. Und wo genau soll ich mich jetzt "blamiert" haben? Der Artikel in der Edition F mag Deiner Meinung nach "abgeschrieben" sein, aber die Aussage der von mir zitierten Stelle aus der Edition F (die Du darüber hinaus als "Lobbyfrima für Frauenrechte" abtun magst) findet sich ebenso im Artikel der New York Times, wo es heißt: "She and other doctors have seen grooming-related cases of folliculitis, abscesses, lacerations, allergic reactions to waxing burns, as well as vulvar and vaginal infections." Wenn Du meinst, daß diese Aussagen, die im NYT-Artikel Dr. Tami Rowen, Professorin für Gynäkologie an der UCSF, zugeschrieben werden (sie sind somit nicht "aus dem Zusammenhang gerissene Zitate aus Studien"!), nicht stimmen, so würde mich interessieren, auf welche Evidenz Du Dich dabei stützt? Überdies solltest Du Dr. Rowen dann vielleicht auch eine Mail schreiben, um sie darüber zu informieren, daß die NYT ihr Unwahrheiten in den Mund legt (oder sie solche selbst gegenüber der Presse verbreitet).

Was hier niemanden weiterbringt, daß sind solche haltlosen Anwürfe wie der vorliegende von Dir, Sunny3429!
 
haha -- ihr diskutiert wirklich alle gene über die Hairy-Discussions^^ hihihi 🤠
 
Last edited:
[...}
Was hier niemanden weiterbringt, daß sind solche haltlosen Anwürfe wie der vorliegende von Dir, Sunny3429!
Die Lobbyfirma bezeichnet sich selbst als solche im eigenen Impressum, und nennt dort auch die gegen Geld buchbaren Dienstleistungen. Kann jeder nachsehen wenn er will, auch Du.

Unbewiesene Behauptungen werden nicht stichhaltiger, wenn man sie von der New York Times abschreibt. Und irgendwelche Einzelfälle herauszupicken ist weder wissenschaftlich noch sonstwo - außer bei der Klatschpresse - anerkannt, um Behauptungen zu untermauern.

Nena kannte man bei uns in Österreich für ihre Stimme, ihre Achselbehaarung war bei uns kein Thema.

Zum 70's Bush "Trend" fand ich exakt gar nichts. Dein Link zeigt auf ein Forum aus der Klatschpresse, wo jemand diese Bauptung mit 18 Followern teilt. Ohne jede Quellenangabe. Dass es jemals ein "Trend" gewesen sei kann ich also auch nicht nachvollziehen. Ich fand lediglich jede Menge abschätzige Artikel in denen Frauen geraten wurde, sich diesen 70's Busch abzumachen. Man könnte also vermuten, dass in den 70's und 80's die Schnitte der von Massen von Frauen getragenen Höschen so knapp wurden dass das erstmals überhaupt ein Thema wurde. Zu behaupten, es sein ein Trend gewesen, ist, na, ich nenne es einfach mal mutig.

Dass Frau Rowan und Kollegen irgendwelche Infekte "gesehen haben" (ohne Zahlenangaben) ist jetzt auf Grund ihres Berufes nicht weiter verwunderlich. Interessant wäre jetzt natürlich, ob es sich um ein Massenphänomen oder um bedauerliche Einzelfälle handelt. Da kämen dann die Studien ins Spiel. Hättest sie lesen sollen, statt die vagen Passagen aus der Propaganda abzuschreiben. Du kannst das ja noch nachholen und dann einen Link posten. Da sind durchaus Zahlen drinnen, aber sie würden Dir nicht gefallen.

So könnte ich jetzt noch weiter Zeit verschwenden. Mach ich nicht, heute habe ich keine Zeit zum Schreiben.

Lass uns das Thema friedlich zur Seite legen und ein paar Literotica schreiben, wir zwei kommen in einer Diskussion auf keinen grünen Zweig.

Sunny.
 
Die Lobbyfirma bezeichnet sich selbst als solche im eigenen Impressum, und nennt dort auch die gegen Geld buchbaren Dienstleistungen. Kann jeder nachsehen wenn er will, auch Du.
Ich zitiere aus gegebenem Anlaß das besagte Impressum von Edition F:
EDITION F GmbH

[Mod-Edit]
10405 Berlin
Mail: [Mod-Edit]
Telefon:
[Mod-Edit]
Handelsregister: Amtsgericht Charlottenburg
[Mod-Edit]
Geschäftsführung: Lana [Mod-Edit] (verantwortlich für den Inhalt im Sinne des §6 MDStV)
V.i.S.d.P.: Lana [Mod-Edit]
Credit unserer Fotos im Onlineshop: Hella [Mod-Edit]
Credit unserer Teamfotos: Maximilian [Mod-Edit]
Unsere [Mod-Edit] sowie unsere [Mod-Edit] sind hiermit direkt verlinkt.
Wo genau bezeichnet sich Deine angebliche "Lobbyfirma" selbst als solche im eigenen Impressum? Und wo genau werden hier ihre "gegen Geld buchbaren Dienstleistungen" genannt?
Unbewiesene Behauptungen werden nicht stichhaltiger, wenn man sie von der New York Times abschreibt.
Und erwiesene Falschbehauptungen (s. o.) werden auch nicht weniger falsch dadurch, daß man sie frech nach erfolgter Widerlegung (s. o.) einfach wiederholt!
Und irgendwelche Einzelfälle herauszupicken ist weder wissenschaftlich noch sonstwo - außer bei der Klatschpresse - anerkannt, um Behauptungen zu untermauern.
Meine Güte, Dr. Rowan berichtet in der NYT von ihren Erfahrungen aus der klinischen Praxis, sie gibt nicht vor, die Ergebnisse irgendeiner wissenschaftlichen Studie zusammenzufassen, und Erfahrungen aus der klinischen Praxis sind durchaus – vor allem auch außerhalb der Klatschpresse – zur Untermauerung von "Behauptungen" (vielmehr Thesen u. ä.) nicht nur anerkannt, sondern zur Evidenzbildung sogar erforderlich, siehe z. B. Best practice in der Gesundheitsversorgung.
Nena kannte man bei uns in Österreich für ihre Stimme, ihre Achselbehaarung war bei uns kein Thema.
Deine vorgebliche Unwissenheit ändert nichts daran, daß Deine Behauptung oben, insbesondere bezüglich Achselbehaarung, offenbar – vorsichtig formuliert – nicht so ganz richtig gewesen sein kann.
Zum 70's Bush "Trend" fand ich exakt gar nichts.
Meinst Du damit, daß es den typischen 70er Busch niemals gegeben habe? Falls ja, so wäre diese Behauptung nicht nur "mutig", sondern – offen gesagt – einfach nur lächerlich, denn für den typischen 70er Busch gibt so viele einschlägige Bildnachweise, daß diesen leugnen zu wollen sich vernünftigerweise von selbst verbietet, siehe z. B. hier oder hier, wo Du viel haariges Anschauungsmaterial finden wirst, Sunny3429!

Und falls es Dir darum geht, ob es heute wieder einen Trend zum 70er Busch gäbe, so spielte dies für die Diskussion an dieser Stelle schlechterdings keine Rolle, da ich mich oben – ausdrücklich – auf die 70er Jahre (und ihre möglichen Nachwirkungen in die 80er Jahre hinein) bezog und nicht auf die Gegenwart.
Da kämen dann die Studien ins Spiel. Hättest sie lesen sollen, statt die vagen Passagen aus der Propaganda abzuschreiben. Du kannst das ja noch nachholen und dann einen Link posten. Da sind durchaus Zahlen drinnen, aber sie würden Dir nicht gefallen.
Toll, warum teilst Du dann nicht einfach die Zahlen, die in den Studien angeblich drinstehen würden? Du bist doch der Auffassung, daß die Aussagen von Dr. Rowen nicht stimmen würden bzw. unbedeutende Einzelfälle wären, deshalb bist Du auch in der Pflicht, das nachzuweisen, sprich die Aussagen von Dr. Rowen zu widerlegen!

Die im NYT-Artikel verlinkte Studie besagt jedenfalls, daß sich die Zahl der in der Notaufnahme behandelten Verletzungen in Folge von "pubic hair grooming" in den USA zwischen 2002 und 2010 verfünffacht habe. Inwiefern das im Widerspruch zu den im Artikel geschilderten Erfahrungen aus der klinischen Praxis Dr. Rowens stehen würde, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
So könnte ich jetzt noch weiter Zeit verschwenden. Mach ich nicht [...].
Ist wahrscheinlich auch besser so, wenn Du sie nur weiter damit verschwenden würdest, hier frech als falsch erwiesene Behauptungen zu wiederholen oder sonstige haltlose Anwürfe zu erheben.




[Mod-Edit: Bitte die Lit-Foren-Regeln beachten.]
 
Last edited by a moderator:
Mann, Du haust ja ganz schön um Dich.

Erst mal Asche auf mein Haupt, "Impressum" war allerdings falsch, gemeint ist natürlich der Bereich wo die angebotenen Leistungen beschrieben werden. Schau doch mal unter "Consulting". Grad überanstrengt hast Du Dich ja nicht beim Studium der Webseite. Ich habe sie immerhin gelesen, und mir meinen Teil dabei gedacht.

Die in dern NYT verlinkte und von Dir zitierte Studie gibt auch absolute Zahlen aus. In einem 300 Millionen Volk wurden (in 10 Jahren???) 325 Fälle gezählt, und knapp 11.000 Fälle geschätzt. Der Großteil davon waren - das steht dann in der "Conclusion", noch dazu "minor". Das klingt - bei 300 Millionen, von denen sich etwa 2/3 rasieren - jetzt nicht wirklich bedrohlich. Daran ändert sich auch nichts, wenn eine Frau Doktor Schlagmichtot erwähnt, dass sie solche Fälle "auch schon mal" gesehen hat. Der Artikel pumpt m.E ein nicht vorhandenes Problem auf, um seine eigene Existenz zu rechtfertigen.

Den Rest lasse ich unkommentiert. Die Quellen sind ja bekannt, wer immer etwas nachlesen möchte kann das tun und sich sein eigenes Bild machen.

Deine sprachlichen Entgleisungen beeindrucken mich nicht im Geringsten. Jemand der seine Weisheiten aus "Spankbang" (<-- Dein eigenes Zitat, sorry, ich konnte nicht widerstehen) bezieht ist mir, der solchen Seiten wenig abgewinnen kann, beim Suchen nach belastbaren Quellen natürlich weitaus überlegen.

Ich diskutiere nicht mit Menschen, die Diskussionen nicht gutwillig zu führen imstande sind.

Ich bin dann mal wech.

Sunny.
 
Last edited:
Ich wüßte nicht, was daran OT wäre, die (wiederholte) Unrichtigkeit (einiger) Deiner Behauptungen hier nachzuweisen!
 
Worüber streitet ihr Euch eigentlich?
Der eine mag Haare mehr, als der andere?

Es war ja nicht die Frage, wie „Schönheitsideale“ entstehen. Das ist mit Sicherheit auch relativ komplex.

Wie üblich ist die Diskussion (mal wieder) in eine sinnlose: „wer hat was, wie und wann, falsch oder unzureichend begründet“ - Schlacht übergegangen.

Mich interessiert einfach, wenn jemand Haare mag oder eben nicht, wie er/sie das für sich selbst begründet. Mehr nicht.

Lieben Gruss
Mayia
 
Schon auffällig, wenn man das eigene Fehlverhalten anderen in die Schuhe schieben will, denn weder habe ich hier ganz schön um mich gehauen noch mir irgendwelche "sprachlichen Entgleisungen" geleistet, wohingegen Du hier mehr als einmal (s. o.) mit haltlosen Anwürfen und erwiesenermaßen falschen Behauptungen um Dich geworfen hast, Sunny3429!

Auffällig finde ich auch, den eigenen Beitrag nachträglich umfassend zu bearbeiten und dabei die Passage, auf die die Antwort des Diskussionspartners sich bezog, dann ersatz- und anmerksungslos zu streichen. Vorbildliches Diskussionsverhalten!

So ein unlauteres Vorgehen finde ich auch nicht beeindruckend (jedenfalls nicht im positiven Sinne), aber es überrascht mich auch nicht angesichts Deiner vorherigen und, wie ich finde, ziemlich erfolgreichen Versuche, Dich als Diskussionsteilnehmer hier unmöglich zu machen. Angesichts dessen wird es wahrscheinlich das Beste sein, wenn ich mich einmal mehr an Schopenhauer halte, der bekanntlich dazu riet, allein mit denjenigen ernsthaft zu diskutierten, "von denen man weiß, daß sie Verstand genug haben, nicht gar zu Absurdes vorzubringen und dadurch beschämt werden zu müssen", und die "die Wahrheit schätzen, gute Gründe gern hören, auch aus dem Munde des Gegners, und Billigkeit genug haben, um es ertragen zu können, Unrecht zu behalten, wenn die Wahrheit auf der andern Seite liegt", was hier (s. o.) erwiesenermaßen der Fall ist.

Übrigens beziehe ich meine "Weisheit" (eine weitere der von Dir hier vorgebrachten Absurditäten) nicht aus Spankbang, sondern verlinkte in diesem Falle nur deshalb auf jene Seite, weil Du selbst Dich dort unkompliziert davon überzeugen könntest, daß der 70er Busch keine Erfindung der Propaganda irgendwelcher angeblicher bezahlter Lobbyfirmen ist, sondern eine historische Tatsache darstellt, die in Bild und Ton gut und zahlreich dokumentiert worden ist. Aber bitteschön, wenn es Dir so lieber ist, dann bleibe eben Deinem Unverstand und Deiner Ignoranz in Haardingen treu!
 
Last edited:
Ich für meinen Teil habe die Weisheit, dazu zu schweigen!

Und mich schon gar nicht beleidigt zu fühlen, wenn jemand anderer Meinung ist...
(was leider bei manchen Trollen hier nicht der Fall ist!)

Gruss

Hans
 
Ich diskutiere nicht mit Menschen, die Diskussionen nicht gutwillig zu führen imstande sind.

Ein sehr kluger Satz. Ich hab schon vor ein paar Tagen erwähnt, dass das Lesen von wenig & Schreiben mit noch viel weniger mit Aud.J. leider bringt... (solange er es nicht wieder zusammen bringt, seine Erklärungen so weit a) zu reduzieren und b) zu komprimieren, dass man das mit einem vertretbaren Arbeitsaufwand in einem Forum behandeln kann... :cry:
 
Es ist genauso wenig hilfreich den schwarzen Peter jetzt einseitig Auden James in die Schuhe zu schieben und nochmal zu demonstrieren wie wenig man ihn mag.
Zu so einer „Eskalation“ gehören immer mindestens zwei. Den Schuh ziehe ich mir auch selbst an, siehe den Thread „Richtige Kategorie-Einteilung“.

Also, bleibt doch lieber wieder näher an der Ausgangsfrage. Wen es interessiert, der kann sich ja alle Eure Quellen durchlesen und sich selbst ein Bild machen.

Lieben Gruss
Mayia
 
Es ist genauso wenig hilfreich den schwarzen Peter jetzt einseitig Auden James in die Schuhe zu schieben...

Es gibt aber auch immer Situationen, in denen eine Partei provoziert -- und die andere nur reagiert.

Diese Situationen sollte man nicht miteinander vermischen. ;)

kimber
 
Ich sehe, Schambehaarung gehört eindeutig zu den leicht entzündlichen Materialien :sneaky:

Was die Frage angeht, warum der Trend zu unten ohne oder unten kurz geht, kann ich höchstens die folgende Theorie anbieten: Jemand, der sich vergleichsweise intensiv mit seinem Intimstyling beschäftigt, demonstriert damit, dass das für ihn wichtig ist. Man betont die eigene Sexualität, den Umstand, dass man sich mit ihr und sich beschäftigt, und dass es einem darauf ankommt, für potentielle Partner attraktiv zu seine. Das gilt für jede Art von Styling - ob das nun Make-Up oder der hart erarbeitete Waschbrettbauch ist.

Auch wenn man es bei Körper- und insbesondere Schambehaarung meisten nicht gleicht sieht, man sendet ein Signal: Mir ist mein Äußeres wichtig. Ich möchte attraktiv sein. Ich stellte mich darauf ein, mich vor anderen auszuziehen und nackt gesehen zu werden. Völlig wertungsfrei: Ich zeige, dass ich paarungsbereit bin. Und jemand, der das zeigt, wird vermutlich auch als zugänglicher, damit wiederum attraktiver wahrgenommen. Unabhängig von der wie immer rein subjektiven Bewertung, ob das Ergebnis jetzt ästhetisch ist, oder nicht.
 
Die bisherige Diskussion hat ja immerhin einige Links zu Studien abgeworfen.

In einer ist nachzulesen, dass (Teil) Rasierte doppelt so oft Sex haben wie völlig Unrasierte.

Kausalität oder Korrelation?

Sunny.
 
Die bisherige Diskussion hat ja immerhin einige Links zu Studien abgeworfen.

In einer ist nachzulesen, dass (Teil) Rasierte doppelt so oft Sex haben wie völlig Unrasierte.

Kausalität oder Korrelation?

Sunny.

Das hat der Autor Ihr_joe über Schamhaare in seinem Kommentar zu folgender Geschichte geschrieben.
https://german.literotica.com/s/anfisa-und-peter-02/comments

"Hallo lieber Anonymer Schreiber,
Blödsinn? Das stimmt so nicht ganz, der Sex zwischen rasierten ist wenn man den Statistiken glauben darf weniger als bei den naturbelassenen.

Zum Beispiel schreibt die AOK aktuell:
"Auch wenn Schamhaare in den westlichen Ländern aktuell nicht besonders im Trend liegen, hat sich die Natur etwas dabei gedacht, die Menschen mit ihnen auszustatten. Forscher glauben, dass Schamhaare hauptsächlich dazu da sind, um diese drei Funktionen zu erfüllen:
1. Sie reduzieren die Reibung beim Laufen oder beim Sex. Das ist ein Vorteil, da die Haut im Genitalbereich sehr empfindlich ist.
2. Sie verhindern, dass Bakterien und andere Keime über die Geschlechtsteile in den Körper gelangen. Keime können in den Schamhaaren abgefangen werden. Es wird zudem vermutet, dass Schamhaare das Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten verringern können.
3. Sie halten die Temperatur der Geschlechtsorgane im optimalen Bereich, verhindern Überwärmung oder Unterkühlung bei Nacktheit.

Eine weitere Theorie über die Funktion der Schamhaare ist, dass an ihnen menschliche Duftstoffe, sogenannte Pheromone, gut haften bleiben, was möglicherweise für das Sexualverhalten vorteilhaft ist. Außerdem ist das Wachsen der Schamhaare in der Pubertät ein optisches Zeichen, dass ein Mensch nun geschlechtsreif ist."

Soweit so gut, wenn jemand es mag soll er sich rasieren, wenn nicht, macht er eben diesen Trend nicht mehr mit. Aktuell scheinen die Zahlen der Rasierten rückläufig zu sein.

Natürlich sprechen sich einige auf pro Rasieren aus, die Industrie muss ja bedient werden. Oder sie finden es einfach schöner.

Andere Länder haben andere Schönheitsideale und mögen die natürliche Behaarung, da gelten wir wiederum als dekadent.

Ihr_joe"

Soll ich jetzt der AOK oder der anderen Studie glauben?

swriter
 
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