Brexit

Wie wäre es denn mal mit EU-Republik?

Eine EU-Republik würde von allen Bundesstaaten gleiche Rechtsvoraussetzungen fordern. Keine Sonderregelungen für Ismaninger Feldhamster, keine Sonderregelungen für britische Außenminister-Clowns, alle haben sich dem geballten Thema Rentenversorgung unserer alternden Gesellschaft zu stellen und sich endlich mal dazu zu entschließen, eine Börsentransaktionssteuer einzuführen, die eben überall in der EU gilt :) Dann wäre nämlich Schluss mit Gurkenkrümmungswinkel und Flächenunnutzungsentschädigungen, die größtenteils ja doch der Wiesenmaat zum Opfer fallen... :)
 
Eine EU-Republik würde von allen Bundesstaaten gleiche Rechtsvoraussetzungen fordern. Keine Sonderregelungen für Ismaninger Feldhamster, keine Sonderregelungen für britische Außenminister-Clowns, alle haben sich dem geballten Thema Rentenversorgung unserer alternden Gesellschaft zu stellen und sich endlich mal dazu zu entschließen, eine Börsentransaktionssteuer einzuführen, die eben überall in der EU gilt :) Dann wäre nämlich Schluss mit Gurkenkrümmungswinkel und Flächenunnutzungsentschädigungen, die größtenteils ja doch der Wiesenmaat zum Opfer fallen... :)

Naja, das Problem liegt darin, dass eine EU-Republik nur darin funktionieren könnte, nach dem US-Nationalstaatlichen Prinzip. Aber, das versteht eben keiner in EU. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen: Und die EU-Politiker wollen es auch nicht. Oder, sie sind zu unfähig oder zu wenig weitsichtig oder zu wenig interessiert, sich a) darauf zu einigen & b) das dann den europ. Bevölkerungen zu erklären.

Grundsätzlich ist ein EU-Bundesstaat das einzige, langfristige, erfolgversprechende System. Aus meiner Sicht ergibt sich das auch schon ganz einfach aus den Zahlen: US rd 300 Mio, RUS 150 Mio, Indien 1,3 Mrd, China 1,4 Mrd. Zum Vergleich: D: 80 Mio, Ö: 8 Mio...

Ein Schelm wer glaubt, der, zB Bürgermeister von Beijing würde den öst. Bundeskanzler auch nur ansatzweise ernst nehmen. Die dt. Bundeskanzlerin schon ein wenig mehr: Immerhin ist Deutschland ja doch so groß wie eine kleinere chinesische Provinz... ;)
 
Last edited:
Deine Rechnung geht aber auch nur auf, wenn du die Anzahl der Einwohner als einzigen Maßstab nimmst.
Ich würde da aber auch noch andere Dinge wie z.B. die Wirtschaft und den Bildungsstand eines Landes mit einbeziehen.
es ist halt doch noch ein Unterschied ob eine Land zwar viele Einwohner hat aber ein Entwicklungsland ist oder ob ich eine europäische Wirtschaftsmacht mit mittelgroßer Bevölkerung bin.

Man sollte nicht vergessen, daß die EU auch aus wirtschaftlichen Gründen geründet wurde z.B. um dem immer stärker werdenden asiatischen Markt etwas entgegenwerfen zu können.
 
So jetzt ist es soweit. Wie viele erwartet haben hat die britische Regierung dem von ihrer Staatschefin May ausgehandeltem EU-Austritt nicht zugestimmt, bzw. dessen Bedingungen.
Das bedeutet in erster Linie Chaos. Sowohl für Britannien als auch für Rest-Europa, denn keiner weiss genau wie es weitergehen wird.
Wobei May mir dabei am meisten leid tut. Man schickt sie in der deutlich schwächeren Position als Austretende zu Verhandlungen und will die tollsten Konditionen.
Was hatten sie erwartet?
Daß sich Rest-Europa freut und sagt: Klar ihr behaltet alle Vorteile, braucht aber nichts weiter in den großen Pot Einzahlen!
Viele zweifeln an der Intelligenz der Amis, weil sie Trump gewählt haben. Aber ganz ehrlich wir Europäer sind kein Prozent schlauer, wie der Brexit beweist. Britannien war sowieso schon eines Der Länder mit den meisten Extrawürsten. Und in den meisten Ländern würden die Bürger wahrscheinlich auch für den austritt ihres eigenen Landes stimmen, wenn man so unklug ist und sie darüber abstimmen lässt.
 
@Zenobit

Nun ist das Chaos perfekt. Aber m Grunde genommen ist es nicht viel chaotischer als vorher auch.
Eigentlich ist es dort schon seit der Abstimmung chaotisch.
Richtig, die Briten sind nicht viel klüger als die Amis.
David Cameron wird als der verantwortungsloseste Premier aller Zeiten in die britische Geschichte eingehen.
Dieses Referendum war völlig überflüssig.
Es zeigt aber auch, dass es wirklich auf jede Stimme ankommt.
Wären die EU-Befürworter alle zur Wahl gegangen, dann hätten die EU-Befürworter gewonnen.
Die dachten, der Verbleib in der EU wäre ein Selbstläufer. Ich hab am Tag nach der Abstimmung einige Interviews mit EU-Befürwortern gesehen, die nicht wählen waren. Die sind natürlich aus allen Wolken gefallen.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Wenn es nur um die Briten gehen würde, dann könnte man noch sagen: "Verrottet doch auf eurer Insel, wenn ihr mit uns nichts zu tun haben wollt!"
Aber so einfach ist das leider nicht. Deutsche Firmen haben überall ihr Geld und ihre Niederlassungen auch in England. Das Chaos was es nun gibt geht auch für Deutschland hart ins Geld. Und trifft in der Regel wieder die kleinen Arbeiter.
Aber auch Holländer und Deutsche halte ich nicht unbedingt für klüger. Überall zumeist rechte Populisten die die D-Mark wiederhaben wollen und raus aus der EU wollen. Und diejenigen welchen es gerade nicht so gut geht würden auf leere Versprechungen reinfallen und die ebenfalls wählen, wenn es zur Abstimmung kommen würde.
Auch in GB haben sie die Brexit-Befürworter aber mittlerweile alle aus dem Staub gemacht (zumindest die oberen Köpfe) und ihre Versprechungen nur wenige Tage später widerrufen.

Bleibt auf jeden Fall ein nettes Experiment, wenn auch ein sehr teures. Mal schauen wie es in 10-15 Jahren aussieht. Wird man dann der Brexit als Befreiungsschlag feiern oder als eine der größten wirtschaftlichen Dummheiten?
Wir werden sehen.
 
@Zenobit

Was die Briten da abziehen, das ist ein beispielloser Akt politischer Selbstverstümmelung.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Da es keinen ungeregelten Brexit geben wird (allerdings auch keine Nachverhandlungen!), werden sich wohl unsere Enkel noch über die lustige Idee unterhalten, dass Britannien mal selbstständig werden wollte... :D :rolleyes:

Gruss

Hans
 
@Hans858

Da es keinen ungeregelten Brexit geben wird (allerdings auch keine Nachverhandlungen!), werden sich wohl unsere Enkel noch über die lustige Idee unterhalten, dass Britannien mal selbstständig werden wollte... :D :rolleyes:

Gruss

Hans

Das hast du sehr amüsant auf den Punkt gebracht.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Und heute wieder eine Abstimmungsschlappe für May. Worum es exakt ging habe ich nicht so ganz verstanden. Scheint mir aber so, daß es den britischen Abgeordneten auch egal ist worum es bei Brexitabstimmungen geht sie stimmen eh immer dagegen.
Ausgehandelter Brexitvertrag - No!
Harter Brexit - No!
 
@Zenobit

Und heute wieder eine Abstimmungsschlappe für May. Worum es exakt ging habe ich nicht so ganz verstanden. Scheint mir aber so, daß es den britischen Abgeordneten auch egal ist worum es bei Brexitabstimmungen geht sie stimmen eh immer dagegen.
Ausgehandelter Brexitvertrag - No!
Harter Brexit - No!

Das ist ein beispielloses Versagen der gesamten politischen Klasse.
Und das passiert ausgerechnet der ältesten Demokratie der Welt.
Wäre es nicht so ernst, man könnte das ganze für eine Sequenz aus einem Monty-Python-Film halten.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
@Zenobit

Älteste Demokratie?
Ich dachte die hätten die Griechen?!

Hi.
Das ist ein Irrtum, dem viele noch heute unterliegen.
Das alte Griechenland war keine Demokratie im modernen Sinne (Gewaltenteilung, Gleichheit vor dem Gesetz, Bürgerrechte, etc.).
Im alten Griechenland waren viele Personen und Gruppen ausgeschlossen.
Die parlamentarische Demokratie und der demokratische Rechtsstaat sind Errungenschaften der Neuzeit (Renaissance´, Aufklärung).
Und die erste Demokratie im modernen Sinne schufen die Briten ("Magna Charta", etc.).

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Hi.
Das ist ein Irrtum, dem viele noch heute unterliegen.
Das alte Griechenland war keine Demokratie im modernen Sinne (Gewaltenteilung, Gleichheit vor dem Gesetz, Bürgerrechte, etc.).
Im alten Griechenland waren viele Personen und Gruppen ausgeschlossen.
Die parlamentarische Demokratie und der demokratische Rechtsstaat sind Errungenschaften der Neuzeit (Renaissance´, Aufklärung).
Und die erste Demokratie im modernen Sinne schufen die Briten ("Magna Charta", etc.).

lg
"Rosi" (Johannes)

Man kann aber mit dem Erbsenzählen noch weitergehen: Das Vereinigte Königreich ist (wie schon der Name sagt) keine Demokratie, sondern eine parlamentarische Monarchie. Außerdem gibt es keine Verfassung. Wenigstens haben die richtige Parteien und nicht Kraut und Rüben wie in Amerika...

Grundsätzlich gibt es in jeder Demokratie einen Teil der Bevölkerung (z.B. bei uns Jugendliche unter 18), der kein Wahlrecht hat. Wenn der Rest aber die Regierung in geheimer und gleicher Wahl bestimmt, sollte man schon von einer Demokratie reden.
 
PS: Falls es jemand noch nicht mitgekriegt hat: Im UK sind jetzt insgesamt 12 Abgeordnete des Unterhauses aus ihren jeweiligen Parteien ausgetreten und haben sich zu einer pro-EU (=anti-Brexit) Gruppierung zusammengeschlossen. Mal sehen wie das weitergeht.
 
Hi.
Das ist ein Irrtum, dem viele noch heute unterliegen.
Das alte Griechenland war keine Demokratie im modernen Sinne (Gewaltenteilung, Gleichheit vor dem Gesetz, Bürgerrechte, etc.).
Im alten Griechenland waren viele Personen und Gruppen ausgeschlossen.
Die parlamentarische Demokratie und der demokratische Rechtsstaat sind Errungenschaften der Neuzeit (Renaissance´, Aufklärung).
Und die erste Demokratie im modernen Sinne schufen die Briten ("Magna Charta", etc.).

lg
"Rosi" (Johannes)

Na ja, den Grundgedanken der Demokratie, daß die Macht von vielen ausgehen soll und nicht von einer Person, stammt aber schon von den Griechen und war in der Antike das "Demokratischste seiner Zeit" und damit der Vorreiter unserer heutigen Demokratie.
Natürlich hatte nicht jeder dieselben Rechte und denselben politischen einfluss. Aber es gab zu der Zeit ja auch noch Sklaverei...
Wenn man Demokratie mit absoluter Gleichheit aller Bewohner eines Landes (ab einem gewissen Alter) gleichsetzt, so müsste die Erste Demokratie der Weltgeschichte diejenige sein, welche als erstes Das Wahlrecht für Frauen eingeführt hat. Ansonsten waren ja fast 50% aller Einwohner eines Landes immer ausgeschlossen...
 
@Zenobit

Na ja, den Grundgedanken der Demokratie, daß die Macht von vielen ausgehen soll und nicht von einer Person, stammt aber schon von den Griechen und war in der Antike das "Demokratischste seiner Zeit" und damit der Vorreiter unserer heutigen Demokratie.
Natürlich hatte nicht jeder dieselben Rechte und denselben politischen einfluss. Aber es gab zu der Zeit ja auch noch Sklaverei...
Wenn man Demokratie mit absoluter Gleichheit aller Bewohner eines Landes (ab einem gewissen Alter) gleichsetzt, so müsste die Erste Demokratie der Weltgeschichte diejenige sein, welche als erstes Das Wahlrecht für Frauen eingeführt hat. Ansonsten waren ja fast 50% aller Einwohner eines Landes immer ausgeschlossen...

Es gab in Athen so etwas wie eine "direkte Demokratie."
Das ist aber nicht mit unserem modernen Verständnis von Demokratie zu vergleichen.
In der Athenischen Demokratie waren Frauen, Sklaven und Menschen ohne Bürgerstatus und Fremdarbeiter-- sogenannte "Metöken"-- von den politischen Angelegenheiten ausgeschlossen.

Der Grundgedanke der Demokratie ist, dass Macht auf Zeit verliehen wird. Und dass man eine vom Volk gewählte Regierung ohne Blutvergießen wieder los wird.
Die moderne Demokratie, wie wir sie kennen, ist beherrscht von den Prinzipien Gewaltenteilung, Gleichheit vor dem Gesetz, Rechtsstaatlichkeit und unveräußerlichen Menschenrechten.
Das alles gab es in dieser Form bei den Griechen noch nicht. Es sind Ergebnisse moderner Entwicklungen (Aufklärung, Amerikanische Revolution, Französische Revolution).

Die grundlegenden Schriften zur Demokratie haben nicht die alten Griechen verfasst, sondern

-- John Locke: "Zwei Abhandlungen über die Regierung" (1689)
und
-- Montesquieu: "Vom Geist der Gesetze." (1748)
und
-- "The Federalist Papers" (1788)

Diese 3 Schriften sind die Grundlage unseres Verständnisses und unserer Praxis von Demokratie.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Na gut dann ist es wohl eher eine Definitionssache.
Ist für mich aber ganz klar, daß auch solch eine Idee wie die Demokratie wachsen und sich verändern muss. Je nach den Zeiten in denen man lebt.
Selbst heutzutage sind nicht alle demokratischen Systeme zu 100% gleich. In Amerika herrscht ja auch eine andere Demokratie als in Deutschland. Bei uns wählt die Mehrheit aller Wählerstimmen die Regierungspartei. In den USA kann man auch die Wahl verlieren, wenn man die Mehrheit der Gesamtstimmen hat aber diese in ungünstigen Staaten abgegeben wurden und man mehr Wahlmänner hat (das Alles oder Nichts-Prinzip).
Auch Demokratie nur etwas anders. Gleiches gilt für andere Demokratien. Aber ich gebe dir Recht die Grundpfeiler sind zumeist identisch.
 
@Zenobit

Na gut dann ist es wohl eher eine Definitionssache.
Ist für mich aber ganz klar, daß auch solch eine Idee wie die Demokratie wachsen und sich verändern muss. Je nach den Zeiten in denen man lebt.
Selbst heutzutage sind nicht alle demokratischen Systeme zu 100% gleich. In Amerika herrscht ja auch eine andere Demokratie als in Deutschland. Bei uns wählt die Mehrheit aller Wählerstimmen die Regierungspartei. In den USA kann man auch die Wahl verlieren, wenn man die Mehrheit der Gesamtstimmen hat aber diese in ungünstigen Staaten abgegeben wurden und man mehr Wahlmänner hat (das Alles oder Nichts-Prinzip).
Auch Demokratie nur etwas anders. Gleiches gilt für andere Demokratien. Aber ich gebe dir Recht die Grundpfeiler sind zumeist identisch.

Hi.
Das mit der Definitionssache trifft es wohl ziemlich gut.
Begriffe verändern und entwickeln sich, ebenso wie reale Erscheinungen, also in diesem Fall politische Systeme.
Die Idee der Demokratie stammt tatsächlich von den Griechen. Die moderne Form der Demokratie entwickelte sich aber erst in der Neuzeit.
Vielleicht kann man es so auf einen Nenner bringen.
Darauf bezog sich auch meine ursprüngliche Aussage, dass GB die älteste Demokratie der Welt ist. Erstmals entwickelte sich dort ein Parlament. Parlamentarismus gab es bei den ollen Griechen noch nicht.
Und richtig: Auch heute gibt es viele unterschiedliche Formen, wie ein demokratisches System in der Praxis funktioniert. (Siehe Unterschied USA/Deutschland, etc.)

Ich wollte dich für deinen Einwand (Griechenland) auch nicht kritisieren.
Im Gegenteil: Solche unterschiedlichen Standpunkte machen die Diskussion doch erst interessant.
Das ist doch auch der Sinn der Sache.

Im übrigen findet man im Netz zu allen Dingen, auf die ich hingewiesen habe (John Locke, Montesquieu, etc.) gute Artikel, die den Unterschied deutlich machen zwischen der Polis-Demokratie der alten Griechen und der modernen Form von parlamentarischer Demokratie.

Ach, ganz nebenbei, da es hier ja eigentlich um den "Brexit" geht: Ich tippe auf eine Verschiebung. Das Datum 29. 03. 2019 wird wohl kaum einzuhalten sein.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Und täglich grüßt das Murmeltier...

So, die nächste nachgebesserte Brexitabstimmung wurde vom britischen Parlament abgelehnt.
Am Mittwoch soll jetzt abgestimmt werden, ob es einen harten Brexit ohne Deal geben soll.
Ich wage mich mal ganz weit vor und behaupte auch das wollen die Briten nicht...

Wollt ihr den Brexit mit Deal?
Nein!
Wollt ihr den Brexit ohne Deal?
Nein!
Was wollt ihr dann?
MAOAM!
 
So, die nächste nachgebesserte Brexitabstimmung wurde vom britischen Parlament abgelehnt.
Am Mittwoch soll jetzt abgestimmt werden, ob es einen harten Brexit ohne Deal geben soll.
Ich wage mich mal ganz weit vor und behaupte auch das wollen die Briten nicht...

Wollt ihr den Brexit mit Deal?
Nein! Eingetreten am 12.3.2019
Wollt ihr den Brexit ohne Deal?
Nein!
Was wollt ihr dann?
MAOAM!
Tag 1
 
@Zenobit

So, die nächste nachgebesserte Brexitabstimmung wurde vom britischen Parlament abgelehnt.
Am Mittwoch soll jetzt abgestimmt werden, ob es einen harten Brexit ohne Deal geben soll.
Ich wage mich mal ganz weit vor und behaupte auch das wollen die Briten nicht...

Wollt ihr den Brexit mit Deal?
Nein!
Wollt ihr den Brexit ohne Deal?
Nein!
Was wollt ihr dann?
MAOAM!

Dein ironischer Kommentar trifft den Punkt.
Ich bin sicher, auch die heutige Abstimmung wird die Theresa verlieren.
Das ganze kann man schon lange nicht mehr ernst nehmen.
Die Briten liefern Realsatire.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Na ja, ein No-Deal will May ja auch nicht. Schließlich hat sie ja den Deal ausgehandelt.
Und ganz ehrlich, wer nicht total dumm ist wird auch dagegen stimmen, denn die Nachteile und das Chaos wären extrem schädlich für GB. Da müssten wir in 3 Jahren Peter Zwegert von RTL vorbeischicken und alle Briten müssten mit dem Rauchen aufhören...

Es wird wohl darauf hinauslaufen, daß der Brexit verschoben wird. Aber was wollen sie mit mehr Zeit erreichen?
Schließlich wollen sie die EU verlassen und haben selber wenig zu bieten um noch Zugeständnisse und Extrawürste zu bekommen. Viel ist da nicht mehr drinnen. Und erst recht nicht soviel um die Nein-Sager zu überzeugen...
 
So, die nächste nachgebesserte Brexitabstimmung wurde vom britischen Parlament abgelehnt.
Am Mittwoch soll jetzt abgestimmt werden, ob es einen harten Brexit ohne Deal geben soll.
Ich wage mich mal ganz weit vor und behaupte auch das wollen die Briten nicht...

Wollt ihr den Brexit mit Deal?
Nein! Eingetreten am 12.3.2019
Wollt ihr den Brexit ohne Deal?
Nein! Eingetreten am 13.3.2019
Was wollt ihr dann?
MAOAM!

Tag 2
 
Na ja, ein No-Deal will May ja auch nicht. Schließlich hat sie ja den Deal ausgehandelt.
Und ganz ehrlich, wer nicht total dumm ist wird auch dagegen stimmen, denn die Nachteile und das Chaos wären extrem schädlich für GB. Da müssten wir in 3 Jahren Peter Zwegert von RTL vorbeischicken und alle Briten müssten mit dem Rauchen aufhören...

Es wird wohl darauf hinauslaufen, daß der Brexit verschoben wird. Aber was wollen sie mit mehr Zeit erreichen?
Schließlich wollen sie die EU verlassen und haben selber wenig zu bieten um noch Zugeständnisse und Extrawürste zu bekommen. Viel ist da nicht mehr drinnen. Und erst recht nicht soviel um die Nein-Sager zu überzeugen...

Wenn sie ehrlich wären, würden sie zugeben, dass sie gern in der EU blieben. Besser als mit all ihren Extrawürsten können sie es ohne EU gar nicht haben.
Aber das zuzugeben ...
 
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