Sunny3429
Technikfan
- Joined
- Aug 19, 2022
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Es hat ein wenig gedauert, aber ich mache fast immer fertig was ich angefangen habe - irgendwann Und ich muss die Zeit fürs Schreiben recht aufwändig vor meiner Familie verstecken - daher stehe ich an einem Samstag um vier Uhr morgens auf und schleiche mich an den Computer Die Neugier, was du aus der ersten Fassung gemacht hast, hat mich getrieben
Die zweite Fassung hat mir in praktisch jeder Hinsicht noch besser gefallen. War sie füher (nach meinem Gefühl) hinten raus ein wenig zu kurz gemessen an dem Kennenlern- und Handy-Chat Teil, ist sie jetzt schön in die Balance gekommen. Die neuen Passagen tun ihr gut.
Mein einziger (kleiner) Kritikpunkt ist geblieben: der Aufhänger der Geschichte ist doch, dass sich Kimiko wegen der "japanischen Kultur" und der auf uns rückständig wirkenden Traditionen ihrer Eltern (oder war nur der Vater die treibende Kraft ...?) so zurückhaltend gibt. Da wäre es interessant gewesen, mehr Details darüber zu erfahren, wie denn genau diese Kultur das was sich da zwischen Max und Kimiko anbahnt sieht. Hat denn "Liebe" bei den Japanern überhaupt keinen Stellenwert? Ich wüsste gerne, warum die Eltern, die immerhin schon x Jahre in Deutschland leben, es sinnvoll finden, ihre Tochter nach Japan zu verheiraten. Was genau machen die, aus welcher Gesellschaftsschicht stammen sie? Wollen sie wieder dahin zurück, sind sie irgendwie nie richtig in Deutschland angekommen, leben sie als "japanische Enklave" auf Zeit hier? Erhoffen sie sich Vorteile, wenn ihre Tochter in Japan mit einem Sohn aus einer einflussreichen Famiulie verheiratet ist? Oder wäre Max als Handwerker für sie schlicht keine angemessene Partie? Gesetzt, sie wollen bleiben, was schert sie dann, was man in Japan über sie denkt? Gesetzt, sie wollen nicht bleiben, würden sie im Zuge der Heirat nach Japan zurückkehren wollen? Fürchten sie, wenn sie ohne Klimiko zurückgehen, Sanktionen? Oder gibt es andere Familienmitglieder, die noch in Japan leben, die dann in "Sippenhaft" genommenw erden könnten? Oder geht es einfach ums Prinzip? Sind das die Prinzipien eines recht rückständigen Vaters, oder sind die alle so? Was sagt denn die neue Frau dazu? Hat sie überhaupt etwas mitzureden? Wie schon angemerkt, auch eine nähere Bescheibung, wie Kimikos Eltern, vor allem der Vater, genau ticken, hätte ich mir gewünscht. Ist er einfach nur doof rückständig, oder hat er gute Gründe? Und wie geht es Kimiko dabei, mit ihm, möglicherweise auf Lebenszeit, zu brechen? Würde sie "ihren Papa" vermissen, oder ist sie froh, den "verbohrten Despoten" endlich auf Distanz zu haben?
Zu diesem Themenkreis hätte ich gerne noch eine, zwei Seiten mehr gelesen
Sunny.
P.S. Wo hast du eigentlich das Cover für dein EBook her? Es passt wie angegossen
Die zweite Fassung hat mir in praktisch jeder Hinsicht noch besser gefallen. War sie füher (nach meinem Gefühl) hinten raus ein wenig zu kurz gemessen an dem Kennenlern- und Handy-Chat Teil, ist sie jetzt schön in die Balance gekommen. Die neuen Passagen tun ihr gut.
Mein einziger (kleiner) Kritikpunkt ist geblieben: der Aufhänger der Geschichte ist doch, dass sich Kimiko wegen der "japanischen Kultur" und der auf uns rückständig wirkenden Traditionen ihrer Eltern (oder war nur der Vater die treibende Kraft ...?) so zurückhaltend gibt. Da wäre es interessant gewesen, mehr Details darüber zu erfahren, wie denn genau diese Kultur das was sich da zwischen Max und Kimiko anbahnt sieht. Hat denn "Liebe" bei den Japanern überhaupt keinen Stellenwert? Ich wüsste gerne, warum die Eltern, die immerhin schon x Jahre in Deutschland leben, es sinnvoll finden, ihre Tochter nach Japan zu verheiraten. Was genau machen die, aus welcher Gesellschaftsschicht stammen sie? Wollen sie wieder dahin zurück, sind sie irgendwie nie richtig in Deutschland angekommen, leben sie als "japanische Enklave" auf Zeit hier? Erhoffen sie sich Vorteile, wenn ihre Tochter in Japan mit einem Sohn aus einer einflussreichen Famiulie verheiratet ist? Oder wäre Max als Handwerker für sie schlicht keine angemessene Partie? Gesetzt, sie wollen bleiben, was schert sie dann, was man in Japan über sie denkt? Gesetzt, sie wollen nicht bleiben, würden sie im Zuge der Heirat nach Japan zurückkehren wollen? Fürchten sie, wenn sie ohne Klimiko zurückgehen, Sanktionen? Oder gibt es andere Familienmitglieder, die noch in Japan leben, die dann in "Sippenhaft" genommenw erden könnten? Oder geht es einfach ums Prinzip? Sind das die Prinzipien eines recht rückständigen Vaters, oder sind die alle so? Was sagt denn die neue Frau dazu? Hat sie überhaupt etwas mitzureden? Wie schon angemerkt, auch eine nähere Bescheibung, wie Kimikos Eltern, vor allem der Vater, genau ticken, hätte ich mir gewünscht. Ist er einfach nur doof rückständig, oder hat er gute Gründe? Und wie geht es Kimiko dabei, mit ihm, möglicherweise auf Lebenszeit, zu brechen? Würde sie "ihren Papa" vermissen, oder ist sie froh, den "verbohrten Despoten" endlich auf Distanz zu haben?
Zu diesem Themenkreis hätte ich gerne noch eine, zwei Seiten mehr gelesen
Sunny.
P.S. Wo hast du eigentlich das Cover für dein EBook her? Es passt wie angegossen
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