Neues Board: "Der Lesezirkel"

Hypothese: [...]
Erika Leonard findet das doof und verbietet ab sofort, dass in Foren, im Fernsehen oder sonstwie über ihr Buch diskutiert wird. Die Leute sollen es einfach nur konsumieren!
Tatsächlich wird spontan und weltweit jegliche Diskussion zu "Fifty Shades of Grey" für alle Zeiten eingestellt.

Haha, zumindest die britischen Peitschen-Hersteller würden sich aufgeregen... nach der Veröffentlichung von E.L.'s Buch waren in GB kurzzeitig im ganzen Land die Peitschen ausverkauft... :ROFLMAO:

Natürlich ist es in der Veranwortung des Autors/der Autorin, mit Feedback/Kritik/Kommentaren/Anfeindungen/Beleidigungen... umzugehenn.
 
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Ich denke auch, dass das Board ein legitimer Platz sein sollte, um eine eigene Geschichte zu bewerben, bzw. auf sie hinzuweisen oder sie gezielt zur Diskussion zu stellen. [...]

Es wäre toll, wenn hier gemeinsam gebrainstormt werden könnte, wie das mit dem Lesezirkel-Board am besten umzusetzen ist.

Halte durch, Peter! 😊 Irgendwann wird den Leuten schon auffallen, dass das Sinn macht, was du schreibst... ^^
 
Mir erschließt sich der Sinn dieses Threads nicht wirklich.

Stories werden unter den Stories kommentiert.
So kenne ich LIT.
 
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Ja, wahrscheinlich, weil's die Kategorie, die P_C hier vorschlägt, es auch noch nie gegeben hat. 😉

Ich formuliere es in Fragen:
  • Warum kann/darf/dürfte/sollte man seine eigenen Stories eigentlich nicht in diesem Forum besprechen?
    --> ich kenne das aus Autoren-Foren durchaus. Dort posten Autoren sich gegenseitig Text-Ausschnitte ihrer aktuellen od. geplanten Stories und fragen die anderen Autoren, was diese davon halten...)

  • Warum kann/darf/dürfte/solte man seine eigenen Stories nicht in diesem Forum bewerben?
    --> das kenne ich auch, das nennt sich "Marketing"... Du kannst in deine individuelle Freundes-Liste schauen und allen schreiben: "hey look at my newly published story: http.//xxx.yyy.cc and please vote 5*". Ich denke, das wird hier gar nicht so selten passieren. Man könnte aber ebenso einen Thread machen und scheiben: "Hey, Leute, meine neue Story: http..."

  • Warum kann/darf/dürfte/sollte man nicht anderer Autoren Stories bewerben, besprechen, kommentieren?
    --> das kenne ich auch, nämlich aus Zeitungen: dort gibt es immer wieder Rezensionen und Buch-Besprechungen über gerade neu erschienene Werke...
und last but not least:
  • Warum muss man eigentlich darauf warten, bis eine Story veröffentlicht ist?
    --> Warum kann man nicht verschiedene Erzähl-Stellen (von denen der Autor selber weiß, dass sie nicht wirklich gelungen sind...), warum kann man die nicht hier im Forum kommentieren, bevor der Autor seine ganze Story veröffentlichen muss? 😉

Ich denke, ein Grund ist sicherlich, dass man sich in den letzten Jahren davor fürchten hat müssen, wenn man es sich getraut, hier einen Link auf seine eigene Story zu posten...

Aber ich hoffe, wir sind hier, im beginnenden Jahr 2023 einen Schritt weiter als 2022 :)

kimber22
 
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Mir erschließt sich der Sinn dieses Threads nicht wirklich.

Stories werden unter den Stories kommentiert.
So kenne ich LIT.
Eine der Gründe, hier Geschichten zu kommentieren bzw. über sie zu sprechen ist, dass ein flüssiger Austausch mittels der Kommentare unter den Geschichten nicht mehr möglich ist, da diese erst freigeschaltet werden müssen. Letzteres kann zuweilen schon einmal einen ganzen Tag dauern. So ist eine angeregte Diskussion kaum mehr möglich. Es sei denn man steht auf einen Austausch wie Brief + Briefmarke + Weg zum Postkasten + Warten auf den Postboten.

@kimber22 Aus meiner Seite spräche nichts gegen Eigenwerbung und Besprechen fremder Geschichten. Höflich wäre es, die Autorin oder den Autor der Geschichte gleich einzuladen.

Viele Grüße,
TiW
 
@kimber22 Aus meiner Seite spräche nichts gegen Eigenwerbung und Besprechen fremder Geschichten.

Auch ich -- als von der Wirtschafts-Seite Kommender -- habe nichts gegen Eigenwerbung: Das passiert überall auf der Welt jeden Tag... Nicht einmal Hofer/Aldi stellen ihre Eigen-Marken hinten ins Lager...
Sondern, die stellen ihre Eigen-Marken ganz vorne in den Verkaufs-Raum hin....Und zwar ganz nach vorne.... Damit ihr Zeug eben gekauft wird...

Was spricht denn dagegen, dass nicht auch der Autor/die Autorin sein/ihr Produkt ganz vorne hin stellen darf? ☺️
 
Was du nicht willst, dass man dir tu... Das kriegen wir hin :)
Dafür sind mir hier zu viele Masochisten unterwegs. :ROFLMAO:

Ich fände es ok hier im Forum drüber zu diskutieren. Durch die lang dauernde Freigabe von Kommentaren unter den Geschichten sind das dort ja wirklich nur unkommentierte Kommentare und keine richtige Diskussion. Vielleicht kann man dann auch, wenn man hier eine Diskussion hat, einfach in einem Kommentar unter der Geschichte auf den Thread hinweisen.

Selbst würde ich hier keine meiner Geschichten zur Diskussion stellen. Das sollen doch bitte die Leser machen. Und wenn das geschieht. scheint sie ja zumindest diskussionswürdig zu sein. Reine Lästerthreads würde ich wegmoderieren lassen. Ja, die Kommentare sind ab und an nicht schön formuliert. Einen gewissen Kern treffen sie dann schon meist und man muss manchmal schlucken. Gerade, wenn man eine eigene Geschichte eigentlich als besonders gelungen empfindet. Und da würde ich dann auch gerne ein wenig diskutieren, auch etwas mehr Kontext über die Randbedingungen, in der die Geschichte entstand, zu geben. Ich habe auch keine Lust vor der eigentlichen Geschichte erst einmal meine Lebensgeschichte, dann das ganze über wie und warum die Geschichte entstanden ist, wieso da doch irgendwelche grammatikalischen und Rechtschreibfehler drin sind, dass alle Charaktere über 18 sind (selbstverständlich, sonst würde ich nicht veröffentlichen) und diverse andere Disclaimer umfasst (may contain explicite sex), zu beschreiben.

Allerdings, das wurde hier ja auch schon angesprochen: Es sind hier gerade mal 5 oder 6 aktivere Foristen im Deutschsprachigen Bereich unterwegs. Wenn die Verknüpfung von der Geschichte ins Forum nicht direkter und am besten SSO (single sign on) direkt durchführbar ist, wird es vermutlich bei zwei, drei Besprechungen bleiben.
 
Allerdings, das wurde hier ja auch schon angesprochen: Es sind hier gerade mal 5 oder 6 aktivere Foristen im Deutschsprachigen Bereich unterwegs. Wenn die Verknüpfung von der Geschichte ins Forum nicht direkter und am besten SSO (single sign on) direkt durchführbar ist, wird es vermutlich bei zwei, drei Besprechungen bleiben.

Die Frage, die an dieser Stelle immer gestellt werden muss, das ist immer die nach der Ursache und nach der Wirkung?

Schreiben so wenige Leute hier, weil hier immer nur gestritten wird? Weil hier nur über Fußball und über Russland und die Ukraine geredet wird? Und nie darüber, wie man einen Text gut schreibt? Nie darüber, auf welche Fehler man in der dt. Grammatik aufpassen müsste?

Oder schreiben so wenige Leute hier, weil hier nie über Texte geredet wird? Nie über die deutsche Grammatik, nie über die deutsche Rechtschreibung? Sondern immer nur über Fußball und Russland und die Ukraine?



Selbst würde ich hier keine meiner Geschichten zur Diskussion stellen. Das sollen doch bitte die Leser machen.

Ja, das ist natürlich die Entscheidung jedes Autors und jeder Autorin, ob er oder sie es sich getrauen würde, hier seine oder ihre Story zur Diskussion zu stellen.

Ich für meinen Teil kann mich hier schon mal raus nehmen. Ich habe das nämlich schon getan: https://forum.literotica.com/threads/eine-vorab-version.1560416/

Das Ergebnis war nicht berauschend. [@swriter hat zuerst versucht, meine ganze Intention hier zu verhindern, dann hat er mir über eine ganze A4-Seite lang unter meine Story geschrieben, warum er meine Story nicht gelesen hat....]

--

Für mich war es dennoch ein Erfolg.

Weil ich gezeigt habe, dass es geht.

Und wenn in Zukunft mehr Leute beginnen, Vertrauen in ihre eigenen Stories zu entwickeln (egal, wie gut oder schlecht sie sind --> besser geht's immer :giggle:) , dann werden wir in Zukunft mehr Stories haben, über die wir reden können.

Kimber
 

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Ich für meinen Teil kann mich hier schon mal raus nehmen. Ich habe das nämlich schon getan: https://forum.literotica.com/threads/eine-vorab-version.1560416/

Das Ergebnis war nicht berauschend. [@swriter hat zuerst versucht, meine ganze Intention hier zu verhindern, dann hat er mir über eine ganze A4-Seite lang unter meine Story geschrieben, warum er meine Story nicht gelesen hat....]

Ach, wo ich schon wieder auf 180 gehe beim Noch-einmal-Lesen der angeblichen "Kritik" (das "Geschriebene", wie ich dazu sage), was @swriter unter einem meiner veröffentlichten Texte an getippten Wörtern verloren hat...

Ich kann ja nur froh sein, dass
1) @swriter meine anderen Texte früher nicht gefunden hat.... (sonst wären die wahrscheinlich auch noch schlimmer down-gevotet worden als sie ohnehin über die letzten Monate und Jahre schon wurden....) sowie
2) dass ich in den Jahren inzw. das Selbst-Vertrauen in meine Stories aufgebaut habe, dass ich sowas emotional unbeschadet überstehe:


»Eines vorneweg ich habe nicht gelesen, weil ich mich unterhalten wollte«

Na das ist ja mal eine seltsame Einleitung für einen Text im Kommentar-Teil unter einer Story: :rolleyes:
--> fällt mir als Antwort nur darauf ein: Ja und warum schreibst du dann etwas unter meine Story? Wenn du sie 1) nicht gelesen hast, und 2) sie deswegen nicht gelesen hast, weil du dich unterhalten wolltest?

Die "Erklärung" folgt gleich auf dem Fuße:

»Der Titel ist absolut nichtssagend und verrät nicht ansatzweise, um was es in der Geschichte geht.«
(beides live aus @swriters sog. "Kritik"/den geschriebenen Zeilen, die er damals unter einen meiner Texte platziert hat...)
--> Sag ich nur drauf: Ja, aber J.R.R. Tolkien hat einem seiner Bücher auch den Titel: "Der Hobbit" gegeben. Daraus lässt sich auch nicht erkennen, dass es in dem Buch um 12 Zwerge geht, die zu einer Drachenhöhle wollen... (vllt. wäre da vllt. der Titel: "12 Zwerge und ein Hobbit, die gemeinsam mit einem Zauberer namens Gandalf zur Höhle des Drachen Smaug wollen" deiner Meinung nach besser gewesen?)
--> Und aus P.K. Dicks Titel: "UBIK", tut man sich wahrscheinlich auch schwer, heraus zu lesen, dass es sich dabei um einen Text handelt über Parallel-Welten von Lebenden und Sterbenden, und wie die versuchen, miteinander zu kommunizieren... (?)
--> Und Stefan Zweigs "Magellan", den Titel versteht man wahrscheinlich auch nur, wenn man weiß, wer Fernão de Magalhães war. Hätte Stefan Zweig da sein Buch auch umbenennen müssen?

... weil der Titel: »absolut nichtssagend [ist] und verrät nicht ansatzweise, um was es in der Geschichte geht.«

???
---


Ja, langer Rede kurzer Sinn, wenn ich das kurz zusammenfassen darf von oben aus meiner Sicht:


1) Achte darauf, was du unter die Stories anderer Leute schreibst.

2) Weil die haben ihr Herzblut in ihre Stories gesteckt.


Ich bin seit rd. 10 Jahren hier, und seit rd. 6 Jahren LIT Volunteer Editor.
https://www.literotica.com/editors/?categories=5,13,31,38,51&languages=3

Ein paar weitere Jahre kratzen mich da nicht so sonderlich.


Mir ging es von Anfang an nur darum, dass wir hier irgendwann ein Forum zusammen bringen, in dem man interessiert und wohlwollend über den einen oder anderen Text reden kann.

Man kann gegen mich kämpfen oder mit mir für ein besseres, wohlwollenderes, freundlicheres Forum. Welcher weg der bessere ist, wird die Zukunft zeigen.

All the best,
Kimber
 
Ich wäre dabei! Ich war auch sehr interessiert, als ich die Ankündigung des Forums gelesen habe. Leider wird bisher aber nur über das Forum und Kaisers Bart gequatscht, und nicht über eine konkrete Story.

Meine eigene vorschlagen mag ich nicht.

Hat denn nicht jermand eine zur Hand von einem Dritten, möglicherweise Verstorbenen, über die es sich zu reden lohnt?`Ich lese sie dann gerne, versprochen, und gebe meinen Senf dazu. Das wäre doch der Sinn dieses Forums gewesen, oder habe ich da etwas missverstanden?

Also her mit dem Testballon, lasst es uns doch einfach mal tun, man wird schon sehen was dabei herauskommt.

Sunny.
 
Im englischen Forumsteil gab (da dort seit Jahren nichts mehr geschieht, ist die Vergangenheitsform angemessen, obgleich das Unterforum noch besteht) es den – zumindest namentlich vergleichbaren – Story Discussion Circle. In diesem war es an den Schreibern, das eigene Geschriebene zur Diskussion zu stellen und zwar unter ganz bestimmten Gesichtspunkten (Fragen, Unsicherheiten u. ä., was der Schreiber geklärt haben wollte), auf die dann seitens der Diskutanten wie auch den Schreibern selber mehr oder weniger ausführlich und samthandschuhig eingegangen wurde. Im Grunde also war das eine Art öffentliche Textwerkstatt. Daß in dieser seit Jahren schon nichts mehr geschehen ist, spricht für mich eher nicht dafür, diese auf deutsch nun wiederholen bzw. wiedereröffnen zu wollen.

Die Kommentare werden mittlerweile schneller als zuletzt freigeschaltet, hängen aber für gewöhnlich immer noch für einige Stunden in der Warteschleife. Insofern wäre eine Auseinandersetzung zumindest theoretisch hier unmittelbarer möglich, aber wie von den anderen bereits mehrmals völlig richtig angemerkt wurde, sind hier im Forum nur eine Handvoll Nutzer überhaupt halbwegs regelmäßig unterwegs, was also die Beteiligung an irgendeiner Auseinandersetzung von vornherein stark einschränkte. Zudem stellte sich die Frage, was mit solcher Auseinandersetzung überhaupt gewonnen wäre? Wenn, wie von den anderen bereits mehrmals völlig richtig angemerkt wurde, der Schreiber der Geschichte, um die irgendeine Auseinandersetzung sich dreht, davon gar nichts mitbekommt, weil er z. B. nichts von diesem Forum weiß oder längst nicht mehr auf LIT unterwegs ist, dann schiede dieser als Gewinner schon einmal aus, woran sich natürlich die Frage anschließt, was dann die anderen Beteiligten davon hätten?

Und da würde ich nur allzugerne erfahren, was die anderen sich von einer Auseinandersetzung hier erhoffen, wenn diese ohne Beteiligung des Schreibers der jeweils besprochenen Geschichte erfolgte!

(Im übrigen fände ich es bedenklich, wenn jenem Schreiber sozusagen ein Veto-Recht eingeräumt würde und er mit einer Meldung beim Moderator die ganze Auseinandersetzung – oder zumindest die Teile, die ihm nicht passen – löschen lassen könnte. Wie sollte eine offene Auseinandersetzung geführt werden können, wenn sowieso alles unter Vorbehalt der Billigung des jeweiligen Schreibers stünde? )

Aus eigener – um nicht zu sagen: leidvoller – Erfahrung vermag ich zudem jedem zu versichern, daß offen und ehrlich geäußerte Kritik alles andere als gut aufgenommen zu werden pflegt! In der Regel ist vielmehr das Gegenteil der Fall: es folgen Haß- und Rachekommentare und ebensolche Bewertungen. Wer hier also gedachte, unter seinem Nutzernamen offen und ehrlich an etwaigen Auseinandersetzungen teilzunehmen, der sei vorab gewarnt, sofern er unter demselben Nutzernamen auch seine Geschichten auf LIT veröffentlicht!

Bliebe noch das Bewerben der eigenen Geschichten, wenn einem beispielsweise die Kommentare unter der eigenen Geschichtenseite warum auch immer nicht ausreichen. Das mag ein völlig zulässiges Ansinnen sein, aber wie sich zeigt, mag sich niemand so recht dieser Bedürftigkeit ausweisen! Es hätte ja auch irgendwie ewas von Bettelei an sich, oder? Und einmal angenommen, daß jemand hier tatsächlich diesen Schritt gehen sollte, so würde ich wiederum allzugerne erfahren, was die lieben Mitforisten dann in ihren Antworten anderes hineinschreiben würden, das sie nicht ohnehin unter der jeweiligen Geschichte in einem öffenlichen Kommentar geschrieben hätten? Stünden dann hier eben vier bis sechs (je nach Anzahl der sich dazu berufen fühlenden Forennutzer) Antworten nach dem Schema: Danke für Deine Geschichte X. Sie ist mit sehr viel Gefühl geschrieben und hat mir Freude beim Lesen bereitet. Die kleinen Abwechslungen heben die Spannung, die sich bis zum Schluß steigert und für Kurzweil sorgt. Schreib gerne weiter so! Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen. Gez. Y?
Wäre damit bereits dem ganzen Unterfangen genügend Sinn abgerungen?

Immerhin, so wäre vielleicht sichergestellt, daß wir uns alle hier mehr oder minder regelmäßig gegenseitig beglückwünschen! (Wie das insbesondere in einem anderen Forum ähnlicher Ausrichtung seit langer Zeit der Fall ist.) Aus Sicht der positiven Psychologie vielleicht ein letztendlich durchaus nicht zu verachtender Gewinn?
 
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Alle meine letzten Kommentare sind sofort sichtbar gewesen. Es scheint keine Moderation mehr zu erfolgen.

Ich hatte bisher das Glück, dass ich bzw. meine Geschichten von Hasskommentaren verschont worden bin. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich noch nicht so viele Geschichten veröffentlicht habe.

Der Gedanke einer Textwerkstatt klingt gut und ich kann mir vorstellen, dass dies hier bei einer Kurzgeschichte auch gut funktionieren könnte. Bei längeren Geschichten, wie ich sie im Moment schreibe, wird es vermutlich wenige geben, die sich ggf. mehrfach längere Zwischenstände ansehen wollen.

Ich bin immer offen für konstruktive Kritik. Es gibt jemanden, der eine berechtigte Kritik bei meinem "Rollenspiel" angebracht hat. Er hat absolut Recht, mit dem, was er vorbringt. Leicht kann ich dies nicht korrigieren, da dies ein umfangreicheres Neuschreiben bedeuten würde. Vielleicht nehme ich mir das später einmal vor.

Insofern @Auden James, würde ich mich freuen, wenn du Dich kritisch zu einer meinen letzten Geschichten "Eine unerwarteter Segeltörn" oder "Tradition und Ehre" äußern würdest.
 
Ja, meine eigenen Kommentare wurden mir auch zuletzt unmittelbar nach dem Absenden angezeigt, aber von anderer Seite – also der Schreiber- und Leserseite – wurde mir mitgeteilt, daß meine mir bereits angezeigten Kommentare für jene nicht sicht- bzw. lesbar seien; daher meine Bemerkung zur Warteschleife oben.

Wenn Du mal einen Einblick gewinnen willst in die Natur der freundlichen Kommentare, die man sich als kritischer Kommentator auf dieser Seite einhandelt (oder offenbar zumindest einhandeln kann), so würde ich Dich ganz unbescheiden auf meine Beiträge und die entsprechenden Kommentarspalten verweisen; da dürftest Du so ziemlich die ganze Bandbreite finden, und dafür mußte ich nicht erst hunderte von Beiträge wie bspw. der swriter veröffentlichen!

Der Gedanke einer Textwerkstatt mag ansprechend sein, aber in der Umsetzung hat sich dieser selbst im viel geschäftigeren und umtriebigeren englischen Teil des Forums nicht erhalten bzw. bewährt (s. o.); für das ungleich weniger lebendige deutsche Forum sind das m. E. keine vielversprechenden Vorzeichen.

Was die von Dir zum Lesen angeratenen Beiträge anlangt, so fehlt mir für diese derzeit schlichtweg die nötige freie Zeit, tut mir leid; alles jenseits von zwei bis drei LIT-Seiten (also des gewöhnlichen Kurzgeschichtenbereichs) übersteigt derzeit das mir Mögliche. Aber wenn Du mal wieder eine Kurzgeschichte veröffentlichen solltest, so mache mich gerne auf diese aufmerksam!
 
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Es fehlt nach wie vor jemand, der sich ein Herz nimmt, und eine Story vorschlägt ...
 
Es zeigt sich, dass meine Skepsis zu dieser Idee nicht unbegründet war. Grundsätzlich fanden die meisten User die Idee klasse, wenn es aber an die konkrete Umsetzung geht, merkt man erst, dass es zahlreiche Stolpersteine gibt und man gar nicht so genau weiß, was man eigentlich besprechen will.

Womit könnte man anfangen? Einfach mal auf eine Geschichte hinweisen, die man kürzlich gelesen hat und die einen aus welchen Gründen auch immer im Gedächtnis geblieben ist. Soweit so gut.

Die anderen User im Forum werden diese Geschichte nicht gelesen haben und müssten das nachholen. Alles über zwei LIT-Seiten kommt nicht infrage. Schwer genug, sich zeitnah eine kurze Geschichte zu Gemüte zu führen.

Und was schreibt man dann, nachdem man der Empfehlung gefolgt ist und gelesen hat? Einen Einzeiler? " Fand ich eher langweilig" oder "Mir hat die Geschichte nicht gefallen" oder " Ja, fand ich auch gut."
Oder sollen es ausführliche Statements werden? Welche Textstellen haben mir gut gefallen, welche weniger gut? Fand ich die Einleitung gut, das Ende aber doof? Es wird nicht lange dauern, dann wird Kritik an Rechtschreibfehlern geübt werden, der nächste bemängelt den Sprachstil. Und dann streiten sich wieder alle über Grundsätzliches, weil der eine kritischer ist als der andere. Und Ruckzuck geht es nicht mehr um die Geschichte, sondern man verliert sich in endlosen Diskussionen.

Und für mich stellt sich grundsätzlich die Frage, was es überhaupt bringt, über eine Geschichte zu diskutieren, die keiner von uns geschrieben hat. Geschichten von mir hier zu präsentieren halte ich auch für witzlos. Wenn es dann Hinweise gibt, wie man es hätte anders schreiben können, verweise ich darauf, dass ich es eben anders gelöst habe und ich nicht von vorne anfangen werde. Ohnehin möchte ich Kritik an meinen Texten in den Kommentarbereichen stehen haben.

Wie ich auch an die Idee herangehe, sie schmeckt mir weder in der einen noch in der anderen Variante. Ich habe aber auch noch nie an einer Buchbesprechung teilgenommen und mir fehlt vielleicht die Vorstellungskraft, was diese mir persönlich bringen könnte.

Wenn ich überhaupt diesem Thread etwas abgewinnen könnte, dann würde ich vorschlagen, dass wir alle eine Geschichte eines inzwischen verstorbenen Autors lesen. Zum Beispiel von helios53 oder Krystanx. Als eine Art Tribut an ihre Werke.

swriter
 
Wenn ich überhaupt diesem Thread etwas abgewinnen könnte, dann würde ich vorschlagen, dass wir alle eine Geschichte eines inzwischen verstorbenen Autors lesen. Zum Beispiel von helios53 oder Krystanx. Als eine Art Tribut an ihre Werke.
Und sie am besten gleich noch Heiligsprechen, oder wie? Wir sind hier nicht im römischen Reich – auch nicht im übertragenen Sinne –, daß hier irgendwer von irgendwem irgendeine solche "öffentliche Abgabe, Steuer, Beitrag" (s. Wahrig Herkunftswörterbuch, Eintrag zu "Tribut") verlangen könnte.

Und wenn schon die alten Römer nicht so recht als Gewährsmänner taugen wollen, dann doch vielleicht die alten Griechen? Immerhin habe Chilon von Sparta laut Diogenes Laertios ja schließlich gesagt:
Τὸν τεθνηκότα μὴ κακολογεῖν (dt. Über den Toten soll man nichts Schlechtes sagen)
Und wenn wir uns nun alle an dieses altgriechische Übereinkommen hielten, was wäre dadurch gewonnen? Wenn nun einem – beim Zeus! – die gar als Tribut gelesene Geschichte eines der beiden vorgeschlagenen verstorbenen Schreiber aber nicht gefiele, wäre derjenige welche dann dazu verpflichtet, die Wahrheit zu verdrehen, um nicht zu sagen: zu lügen, und hier öffentlich ein falsches Zeugnis abzulegen? Und selbst wenn er sich enthielte, machte er sich dann nicht trotzdem verdächtig – gerade wegen der scheinbaren Tributsverweigerung?

Mit solchen Forderungen nach Totenehrung, wo hier höchstwahrscheinlich niemand mit den Verstorbenen verwandt, verschwägert oder sonstwie auf schuldnerische Weise verbunden sein dürfte, wäre ich daher überaus vorsichtig.
 
Last edited:
Und sie am besten gleich noch Heiligsprechen, oder wie? Wir sind hier nicht im römischen Reich – auch nicht im übertragenen Sinne –, daß hier irgendwer von irgendwem irgendeine solche "öffentliche Abgabe, Steuer, Beitrag" (s. Wahrig Herkunftswörterbuch, Eintrag zu "Tribut") verlangen könnte.

Und wenn schon die alten Römer nicht so recht als Gewährsmänner taugen wollen, dann doch vielleicht die alten Griechen? Immerhin habe Chilon von Sparta laut Diogenes Laertios ja schließlich gesagt:

Und wenn wir uns nun alle an dieses altgriechische Übereinkommen hielten, was wäre dadurch gewonnen? Wenn nun einem – beim Zeus! – die gar als Tribut gelesene Geschichte eines der beiden vorgeschlagenen verstorbenen Schreiber aber nicht gefiele, wäre derjenige welche dann dazu verpflichtet, die Wahrheit zu verdrehen, um nicht zu sagen: zu lügen, und hier öffentlich ein falsches Zeugnis abzulegen? Und selbst wenn er sich enthielte, machte er sich dann nicht trotzdem verdächtig – gerade wegen der scheinbaren Tributsverweigerung?

Mit solchen Forderungen nach Totenehrung, wo hier höchstwahrscheinlich niemand mit den Verstorbenen verwandt, verschwägert oder sonstwie auf schuldnerische Weise verbunden sein dürfte, wäre ich daher überaus vorsichtig.

Nach der Logik darf niemand verstorbene Autoren kritisieren. Also dürfte ich nicht einmal schreiben, dass mir die Bücher "Herr der Ringe" von Tolkien zu langatmig sind.

Helios53 und Krystanx werden sich bestimmt nicht im Grab umdrehen, wenn du ihre Texte nicht über den grünen Klee lobst (was zu erwarten ist).

swriter
 
Ja, nur ist weder KrystanX noch Helios53 ein Tolkien! Und selbst wenn Du nicht Chilons Rat folgen und die Toten ruhen lassen wolltest, so wäre immer noch die Frage nicht beantwortet, wie Du von allen anderen hier einen "Tribut" an sie abfordern könntest!
 
Wie immer.
Verbeiß dich nicht in einzelnen Worten.

Allen ist klar was swriter meint.

Du willst es (wohl mal wieder bewusst) nicht verstehen.

q.e.d.

Lieben Gruss
Mayia
 
Meine Güte, was hier angeblich allen so alles stets und ständig klar sein soll! Das scheint hier ja einziges Treffen von Klarsehern zu sein!

Und es ist natürlich überaus bequem, wenn man wie Du offenbar aus der bloßen Behauptung, alles zu verstehen, ableitet, sich mithin der Notwendigkeit entledigt zu haben, das eigene Verständnis auch unter Beweis zu stellen.

Ja, wenn dem denn so wäre!
 
Wie beruhigend, daß es im Leben über Jahre (Jahrzehnte?) bestehende Konstanten gibt und sich in manchen Bereichen nichts bis wenig ändert. Das gibt einem Halt und Sicherheit. 😸
Ich habe kein Problem mit dem neuen Brett, aber ich bin ja auch fast nicht mehr da. Die Notwendigkeit dafür entzieht sich meinem Verständnis allerdings auch, gebe ich zu. Wenn mich jemand nach so einem Brett gefragt hätte, hätte ich auf Schreiben/Lesen/Rezensionen verwiesen. Oder auf die FreieSpracheSektion, wenn man/frau es deftiger will.

Das man eine/n Autoren/in um Erlaubnis fragen soll, wenn man eine Geschichte diskutieren will, macht für mich keinen Sinn. Wer seine Werke veröffentlicht, der muß auch akzeptieren, das öffentlich darüber geredet (oder geschrieben) wird. So ist das mit der Öffentlichkeit. Ob ein Autor die Kommentarfunktion unter der Geschichte deaktiviert hat oder nicht spielt da meiner Meinung nach keine Rolle.
Ihn/ sie zum Mitdiskutieren einzuladen halte ich dagegen für eine möglicherweise sinnvolle Aktion, jedenfalls solange noch aktiv. Auch wenn ich glaube, die Teilnahme wird begrenzt sein, vor allem wenn Kritik geäussert wird. Von den üblichen Verdächtigen mal abgesehen. 😸
 
Das man eine/n Autoren/in um Erlaubnis fragen soll, wenn man eine Geschichte diskutieren will, macht für mich keinen Sinn. Wer seine Werke veröffentlicht, der muß auch akzeptieren, das öffentlich darüber geredet (oder geschrieben) wird. So ist das mit der Öffentlichkeit. Ob ein Autor die Kommentarfunktion unter der Geschichte deaktiviert hat oder nicht spielt da meiner Meinung nach keine Rolle.
Ihn/ sie zum Mitdiskutieren einzuladen halte ich dagegen für eine möglicherweise sinnvolle Aktion, jedenfalls solange noch aktiv. Auch wenn ich glaube, die Teilnahme wird begrenzt sein, vor allem wenn Kritik geäussert wird. Von den üblichen Verdächtigen mal abgesehen. 😸

Hier möchte ich differenzieren.

Ich muss damit rechnen, dass du mit deiner Frau (?) über die Geschichte diskutierst, nachdem ihr sie gemeinsam gelesen habt.
Ich muss damit rechnen, dass du meine Geschichte liest und einem anderen User per PN mitteilst, was du davon hältst.

Wenn es aber auf Literotica einen Ort gibt, an dem ich Kommentare zu meinen Storys zulassen kann oder auch nicht (Kommentarbereich), dann gehe ich davon aus, dass es auf der Plattform keinen anderen, offiziellen Ort geben sollte, wo man ebenfalls über mich oder meine Texte diskutieren kann. Es macht ja auch keinen Sinn, dass ich für die Plattform Literotica Kommentare untersage, diese Entscheidung aber durch den Lesezirkel unterwandert wird.

swriter
 
Das sehe ich wie @bardo_eroticos.
Wer etwas veröffentlicht, hat keinen Anspruch darauf, dass nicht darüber diskutiert wird.
Ob er eine Kommentarfuntion deaktiviert oder nicht, spielt keine Rolle.

Es mag vielen Menschen nicht gefallen, dass und wie kommentiert wird. Das kann ich gut verstehen. Da würde ich mir auch oft einen anderen Umgang miteinander wünschen.

Ich kann die Argumentation verstehen, dass die Platform, wenn sie es an einer Stelle zulässt Diskussionen zu verbieten, es an anderer Stelle dann aber erlaubt, sich „selbst widerspricht“.
Aber ich denke, das darf sie.

Unabhängig davon, wir sehen ja alle, dass überhaupt rein gar nichts in diese Richtung passiert. Von daher.
Alles nur heiße Luft.

Lieben Gruss
Mayia
 
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