Schreibbefindlichkeiten

Ich schreibe hauptsächlich für mich, insofern muss die Geschichte auch vor allem mir gefallen. Das schließt ja nicht aus, dass ich mich freue, wenn sie anderen gefällt.

Was diese Diskussion angeht: Es gibt sicher einige verabojektivierbare Punkte, wie eben Rechtschreibung. Andere bewegen sich in einer Grauzone, oder sind vollends subjektiv. Ich höre mir zu allen Kritik an - heißt ja nicht, dass ich mich danach richten muss. Wenn ich in der Grauzone oder dem Bereich völliger Subjektivität kommentiere, stelle ich das klar, in dem ich die entsprechende Passage mit "meiner Meinung nach" oder etwas ähnlichem einleite.
 
@Schreibbefindlichkeiten/Infodump

Sorry, täuscht mich der Eindruck? Oder ist es inzwischen wirklich so, dass zu einem Thema Paralellthreads bestehen???
 
Gibt schlimmeres... Vielleicht ist es auch einfach so, dass es nicht viele wirklich neue Themen gibt, und letztlich kommt man immer wieder auf die selben alten Diskussionen zurück. Ich glaube, ich gehe meine aktuelle Geschichte weiter schreiben. Und vielleicht endlich Sena's Seriengeschichte, sie hätte es verdient.
 
@swriter: JUGDMENT DAY!!!

"swriter", der Tag des Jüngsten Gerichts naht!!!

Ich habe bisher noch keine Story von dir gelesen (und folglich auch noch keine kommentiert).

Die Kontroversen um deine Texte und die Tatsache, dass du eine Menge Threads eröffnest, die sich um das Schreiben drehen, haben mich nun dazu veranlasst, etwas von dir zu lesen.

Und ich werde es auch kommentieren.

-- "Ein Text ist weder moralisch, noch unmoralisch. Ein Text ist entweder gut oder schlecht geschrieben."-- (Oscar Wilde)

"swriter", ich-- der LIT-RANICKI-- habe lange geschwiegen. Aber extra wegen dir breche ich mein Schweigen.
 
@swriter: JUGDMENT DAY!!!

"swriter", der Tag des Jüngsten Gerichts naht!!!

Ich habe bisher noch keine Story von dir gelesen (und folglich auch noch keine kommentiert).

Die Kontroversen um deine Texte und die Tatsache, dass du eine Menge Threads eröffnest, die sich um das Schreiben drehen, haben mich nun dazu veranlasst, etwas von dir zu lesen.

Und ich werde es auch kommentieren.

-- "Ein Text ist weder moralisch, noch unmoralisch. Ein Text ist entweder gut oder schlecht geschrieben."-- (Oscar Wilde)

"swriter", ich-- der LIT-RANICKI-- habe lange geschwiegen. Aber extra wegen dir breche ich mein Schweigen.

Sollte mir das Angst machen oder darf ich mich geehrt fühlen? Aber dann lies mal eine meiner 370 veröffentlichten Geschichten und ziehe auf dieser Grundlage ein Fazit über meine Schreibfertigkeiten. Vielleicht nimmst du mal besser keinen Text, den ich vor 10 Jahren veröffentlicht habe.

Muss ja ein Meilenstein der Literaturkritik werden, so reißerisch, wie du das ankündigst.

swriter
 
Sollte mir das Angst machen oder darf ich mich geehrt fühlen? Aber dann lies mal eine meiner 370 veröffentlichten Geschichten und ziehe auf dieser Grundlage ein Fazit über meine Schreibfertigkeiten. Vielleicht nimmst du mal besser keinen Text, den ich vor 10 Jahren veröffentlicht habe.

Muss ja ein Meilenstein der Literaturkritik werden, so reißerisch, wie du das ankündigst.

swriter
@swriter

Meine Güte, du kennst mich doch jetzt auch schon eine Weile.
Vieles, was ich hier ablasse, ist augenzwinkernde Selbstironie. Das betrifft auch den mir selbst verliehenen Titel LIT-RANICKI.
Ich schaue mir eine Geschichte von dir an und sage meine Meinung dazu.
That´s all.
 
Last edited:
Mit Ausnahme von "widersprüchlich" bewegst du dich in einem komplett subjektiven Rahmen.

Wenn ich das Ende einer Geschichte subjektiv als gelungen bzw. als originell bezeichnen würde, und Mayia behauptet aus ihrem subjektiven Empfinden das Gegenteil - habe ich dann als Autor etwas falsch gemacht oder mir nicht genug Mühe gegeben?

swriter



Du darfst mich nun gerne verlachen, lieber @swriter, aber für mich haben kleine Geschichten auch immer ein wenig mit Kunst zu tun. Und das Qualitätsempfinden für Kunstwerke ist, wie bei den meisten Menschen auch das für Wein, tatsächlich sehr subjektiv.

Wenn Du einem Durchschnittsmenschen einen Château d’Yquem servierst oder ihm Bilder von Jackson Pollock, Cy Twombly oder Barnett Newman zeigst, wird sich dein Argument des „subjektiven Empfindens“ noch verstärken.

Trotzdem gibt es einen Konsens darüber, was Tiefe, Originalität oder Deutungsbreite betrifft. Ein abstraktes Ölbild, welches binnen 20 Minuten entstanden ist, weil der Maler sich z.B. gegenständliche Motive nicht zutraute, kannst du immer noch „kraftvoll“ oder „inspirierend“ finden (subjektiv gerechtfertigt) aber es hat einfach nicht mehr die Bedeutung, die ein Kandinsky vor 110 Jahren hatte. In manchen Fußgängerzonen werden solche „Originale“ für 10,- Euro verkauft.

Auch Wein aus dem Tetrapack kann ja sehr gut schmecken, aber ein Sommelier wird das Gegenteil behaupten.

Nun wirst du zu Recht einwenden, dass du nicht bei LIT bist, um „Kunst“ zu schaffen.

Aber du bist andererseits auch nicht hier, um am Fließband entstandene Durchschnittsware, als mehr zu verkaufen, als sie eigentlich ist.



Aber du hast Recht: ob jemand eine Geschichte durchaus mit „kognitivem Eifer“ geschrieben hat, aber man dieses Streben dem Endprodukt nicht anmerkt, kann ich wohl auch nicht immer zu 100% beurteilen.
 
Die meisten meiner Geschichten liegen mehrere Monate oder Jahre auf der Festplatte. Wenn ich dann mit reichlich Abstand die Geschichte lese, an deren Details ich mich kaum erinnern kann, verspüre ich nie das Bedürfnis, es umschreiben zu wollen. Dafür müsste ich ja feststellen, dass es mir im Nachhinein nicht mehr gefällt.

Warum auch immer ist es noch nie vorgekommen, dass ich etwas umschreiben musste, weil sich mein Geschmack geändert hat. Einzelne Formulierungen mal ausgenommen, die ich vielleicht nicht mehr so prickelnd finde.

swriter
Gerade war einer der seltenen Augenblicke, in denen ich etwas bei einer Geschichte geändert habe.
Ich habe gerade die wahrscheinlich letzte Geschichte für 2023 eingereicht. Zuvor habe ich den bisherigen Arbeitstitel geändert.

"Die SM-Kollegin" --> "Lesbische Dominanz"

Es geht um eine Frau, die sich von ihrer Arbeitskollegin zeigen lässt, was eine Domina so macht. Ob der Titel nun besser als vorher zu der Geschichte passt, sei mal dahingestellt.

swriter
 
Da merkt man wohl, dass mein Schulenglisch seit über 30 Jahren eingestaubt ist.
An Deinem – ohne jeden Zweifel! – überaus eingestaubten "Schulenglisch" dürfte das wohl kaum liegen, @swriter, schließlich sind Klassenausflüge ins Fetisch-Studio erst in jüngster Zeit zum Lehrplanbestandteil geworden.
 
An Deinem – ohne jeden Zweifel! – überaus eingestaubten "Schulenglisch" dürfte das wohl kaum liegen, @swriter, schließlich sind Klassenausflüge ins Fetisch-Studio erst in jüngster Zeit zum Lehrplanbestandteil geworden.

Ich muss gestehen, das ist eine interessante Idee für eine Geschichte. Nur schade, dass du so etwas nicht umsetzen kannst.
 
@swriter: JUGDMENT DAY!!!

"swriter", der Tag des Jüngsten Gerichts naht!!!

Ich habe bisher noch keine Story von dir gelesen (und folglich auch noch keine kommentiert).

Die Kontroversen um deine Texte und die Tatsache, dass du eine Menge Threads eröffnest, die sich um das Schreiben drehen, haben mich nun dazu veranlasst, etwas von dir zu lesen.

Und ich werde es auch kommentieren.

-- "Ein Text ist weder moralisch, noch unmoralisch. Ein Text ist entweder gut oder schlecht geschrieben."-- (Oscar Wilde)

"swriter", ich-- der LIT-RANICKI-- habe lange geschwiegen. Aber extra wegen dir breche ich mein Schweigen.

Kommt da noch etwas von dir?

Wer vollmundig und reißerisch Kritik ankündigt, sollte auch Taten folgen lassen.

swriter
 
EDIT:
soda, mal wieder ein wenig zu viel an der Bierdose gelutscht ;-) und zu viel auf 'kimber22' unterwegs gewesen...

Das, was ich mit dieser Stelle gemeint habe:

Das hat Nüsse zu tun mit BDSM, geschweigedenn "lesbischem BDSM". Für eine Erzählung aus dem Bereich "lesbisches BDSM" brauche ich:
A: weibliche Person A
B: weibliche Person B.

Die zwei tun irgendwas, mit einer Peitsche, mit Dominanz und Submission, mit Fesseln u.s.w. --> und damit wird das dann "lesbischer BDSM".
» Sarah klemmte Peggy Klemmen auf die Brustwarzen. « -- so in der Art. :sneaky: » Vicky begann zu stöhnen, als Bea den Vibrator an machte. «

Ob die vorher in der Disco waren oder nicht, ob die gemeinsam in einer Firma arbeiten oder nicht, u.s.w., das ist nett, aber für die Story irrelevant. Das fällt vllt. noch unter "Rahmenhandlung", aber sogar da verstehe ich nicht,
a) was der Unsympathler Olli überhaupt in einer FEMALE BDSM-Story zu suchen hat, sowie:​
b) warum jener ausgerechnet die fast einschlafende Vicky und die Bea daneben zum Tanzen bewegen will, während Sarah und Peggy ja sowieso gerade tanzen...​
??

sarah+peggy -- plus der protagonist -- und Bea, vicky, oliver-olli+vielleicht-noch-irgendwer.JPG

Also mit einem Wort: Ich hab Null Plan, was diese Stelle in einer Story über lesbisches BDSM zu suchen hat.

Vielmehr: Da wird sogar noch die Story aufgemacht, dass Olli mit Vicky und Bea tanzen mag. Weil Sarah und Peggy schon tanzen und es spät ist und Olli mit noch entweder Vicky oder Bea ins Bett will, weil die zwei hübscher sind als Sarah und Peggy; oder weil er der Firmen-Clown ist, der auf den Parties immer für Stimmung sorgen soll, was den Mädchen wieder nicht taugt, u.s.w.

Und ich hab SCHON WIEDER nicht den geringsten Dunst, was das mit LESBISCHEM BDSM zu tun hat???


mea culpa, wenn ich das in der ersten Version dieses Textes nicht so rüber gebracht habe.

kendra
 
Last edited:
ja, das würd ich mir aber auch von dir denken, @swriter , denn dein Text hier -- den du hier verkaufst als

der klingt mir vollkommen nur wie geschrieben von jemandem, der noch nie in einer Disco gewesen war:

View attachment 2302317

Ich könnte nach diesen, paar Beschreibungs-Zeilen noch nicht mal sagen, wer das was eigentlich tut:

Ob da Vicky gerade
besoffen mit dem Kopf
am Tisch liegt, murmeld
irgendwas über ihre Arbeitskolleginnen
Sarah und Peggy, oder ob
Vicky Olli mag, sobald
seine Promillegrenze die 1,0 übertraff..

Oder von wem Vicky jetzt genau wollte, dass die sich verpissen?
Sarah und Peggy? Oder Olli? Oder Bea? Oder den Protagonisten?

Na,
» Zu Glück war die Musik laut aufgedreht und außer mir hatte den Ausbruch niemand bemerkt. «

---

Ich kenn mich jedenfalls da nicht aus. Und schon gar nicht, wo es da in dem Text um (lesbischen) BDSM gehen würde....

Was für eine Disco? Die Weihnachtsfeier findet im Büro statt.

"Wir hatten unseren Chef mit Engelszungen bequatscht, uns endlich mal wieder mit allen Leuten im Büro treffen zu können."
"Gemeinsam mit zwei anderen Mädels teilten wir uns einen Tisch, die man für die Weihnachtsfeier in einem der Großraumbüros zusammengestellt hatte."

Wenn du meine Geschichte konzentriert liest und dann noch etwas anzumerken hast, kannst du dich ja im entsprechenden Kommentarbereich zu Wort melden.

Und was hat dein Hinweis jetzt damit zu tun, dass rosettenfreak seine Ankündigung nicht wahr macht?

swriter
 
Was für eine Disco?

Ja, das hast du (fast?) völlig richtig erfasst: Mir ist völlig wurscht, was deine Vicky oder deine Sarah oder Peggy, oder deine Bea oder dein wer-auch-immer irgendwas da in deiner Ezählung in der Disco oder im Büro oder wo-auch-immer macht, bevor irgendwas passiert... ;-) Mich interessiert lediglicch, was für eine Geschichte du erzählst...

und wann dann der Teil in deiner Geschichte beginnt, über den du geschrieben hast:
"Die SM-Kollegin" --> "Lesbische Dominanz"

Es geht um eine Frau, die sich von ihrer Arbeitskollegin zeigen lässt, was eine Domina so macht. Ob der Titel nun besser als vorher zu der Geschichte passt, sei mal dahingestellt.

swriter

Also ich bin da ganz einfach zufrieden zu stellen: Einfach, wenn die drei od. vier, die Peggy, die Bea, die Vicky und/oder Sarah dann anfangen, nach der Disco/nach dem Büro... irgendwas miteinander zu machen....

:) 🥰
 
Ja, das hast du (fast?) völlig richtig erfasst: Mir ist völlig wurscht, was deine Vicky oder deine Sarah oder Peggy, oder deine Bea oder dein wer-auch-immer irgendwas da in deiner Ezählung in der Disco oder im Büro oder wo-auch-immer macht, bevor irgendwas passiert... ;-) Mich interessiert lediglicch, was für eine Geschichte du erzählst...

und wann dann der Teil in deiner Geschichte beginnt, über den du geschrieben hast:


Also ich bin da ganz einfach zufrieden zu stellen: Einfach, wenn die drei od. vier, die Peggy, die Bea, die Vicky und/oder Sarah dann anfangen, nach der Disco/nach dem Büro... irgendwas miteinander zu machen....

:) 🥰

In dem Fall solltest du das Lesen von Geschichten sein lassen und dich schlichten Pornoclips zuwenden, in denen es sofort zur Sache geht. Offenbar überfordert es dich, die Einleitung einer Geschichte als solche zu erkennen.

swriter
 
In dem Fall solltest du das Lesen von Geschichten sein lassen und dich schlichten Pornoclips zuwenden, in denen es sofort zur Sache geht. Offenbar überfordert es dich, die Einleitung einer Geschichte als solche zu erkennen.

swriter

Nein, ich glaube nicht, das es mich "überfordert", die Einleitung bei einem Text zu erkennen... Ich glaube eher, es überfordert DICH, mit Kritik um zu gehen... @swriter

EDIT: Eine "Einleitung" sollte halt nicht länger als der Rest der Geschichte sein.
Und eine "Einleitung" sollte eine Handlung auch -- wie es ja heißt: einleiten.
Und keine Nebenhandlungen aufreißen wie eben zwischen Olli und Vicky/Bea/Sarah/Peggy -- wenn es in der Handlung um etwas LESBISCHES gehen soll.
Bzw. allenfalls tun dann Vicky/Bea/Sarah/Peggy irgendwann mal irgendwas, und Olli kommt dann dazu. (das wäre ein Grund, warum man ihn in der "Einleitung" erwähnt...) Aber dann ist auch wieder die Frage, was ein MANN in einer LESBISCHEN Story zu suchen haben muss?

Bzw. -- oben hab ich's inzw. hinein-editiert: LESBISCH heißt FEMALE + FEMALE.
Dafür brauch ich eben mindestens:
A = female Person A +​
B = female Person B.​
Einen MANN brauch ich normalerweise nicht, um eine LESBISCHE Story zu erzählen...

Weder in der Einleitung, noch sonst irgendwo in der Geschichte... Weil der LESER/die LESERIN LIEST ja keine LESBISCHE Geschichte, um zu lesen, wie ein MANN zwei FRAUEN anspricht... (???)

Auch GAY-Stories beginnen selten (in der sog. "Einleitung" od. "Rahmenhandlung" oder was-auch-immer) mit FRAUEN... Einfach, weil GAY People Stories lesen wollen, die zwischen MANN-und-MANN spielen....

Dass GAY-People auch von FRAUEN angesprochen werden, dass ist natürlich schon wieder ein Thema -- das sich m.Mn. sogar wieder lohnen würde zu schreiben...

Aber eine LESBISCHE Story, in der ein MANN zwei FRAUEN anspricht, da verstehe ich wirklich nicht, was das soll.... *kopfschüttel*

swriter-vs-vorrede.jpg
:rose:🏒
 
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