Was der Trump so macht...

Gut und Schlecht definiert natürlich jeder unterschiedlich für sich selber. aber ich kann dir gerne meine Definition für diesen Speziellen Fall erklären.
Ein Kanzler/Kandidat sollte für mich in erster Linie eine weisse Weste haben.

Somit erhebt sich die Frage, ob es das nach einiger Zeit im Geschäft wirklich geben kann. Was zu einem bestimmten Zeitpunkt sich als akzeptabler Kompromiss darstellte, kann im Rückblick ein Fehler oder gar ein Verbrechen gewesen sein. Früher mochte das dem Wahlvolk verborgen geblieben sein, heute wird jedes bisschen durch die Medien brutal ans Licht gezerrt und gegen jemanden eingesetzt.
 
Im amerikanischen System ist offenkundig der Wurm drin, wenn es als Präsidentschaftskandidaten nur einen dementen, an Parkinson erkrankten Greis, und einen notorisch lügenden Frauenbelästiger produzieren.

Allerdings sollten wir uns in D nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Merz ist auch nicht der Jüngste und anscheinend in seiner Partei nur von einer Hälfte gelitten. Da scharren zwar Jüngere mit den Hufen aber es könnte die Partei beim Machtkampf zerreissen.

Bei den Grünen hat sich das Baerböckchen erst selbst zerlegt und sich dann auf niedrigem Niveau konsolidiert. Habeck hat etwas von seinem Glorierenschein verloren. Vom Auftreten her und von seinen kommunikativen Fähigkeiten scheint er mir die beste Alternative zu sein ... für mich allerdings in der falschen Partei.

Bei den Sozen sind es ganz übel aus. Der Schlumpf-Automat-Hybrid - ich hatte mich immer vorher gefragt, was "Scholzomat" bedeuten soll, jetzt weiß ich es - ist nicht mal die Attrappe eines Kanzlers. Alternativen lösen da bei mir Schaudern aus: Stegner???? Kevin ????? Eskens ???????? Mützenich ?????????... die russische Satrappin Schwesig aus MVP ???????????????????
Pistorius wäre von der Beliebtheit beim Volke DER Kandidat, der alle schlagen würde. Aber er hat wohl keine Hausmacht in der SPD. Klingbeil wäre wahrscheinlich in der Bevölkerung akzeptabel aber wohl auch zu wenig links, um von der SPD aufgestellt zu werden.

Wenn ich so darübr nachdenke, kommt mir der Gedanke, das Scholz nur wegen eines Lachens Kanzler wurde. Wahrscheinlich hatten sich Kevin, Stegner, Eskens, Borjans das damals ganz anders vorgestellt ... 4 Jahre sich in der Opposition konsoldieren, Scholz als Kanzlerkandidat verbrennen lassen, einen Linken mit entsprechendem Programm aufstellen und zusammen mit den Grünen dann semi-sozialistisch regieren.
 
Somit erhebt sich die Frage, ob es das nach einiger Zeit im Geschäft wirklich geben kann. Was zu einem bestimmten Zeitpunkt sich als akzeptabler Kompromiss darstellte, kann im Rückblick ein Fehler oder gar ein Verbrechen gewesen sein. Früher mochte das dem Wahlvolk verborgen geblieben sein, heute wird jedes bisschen durch die Medien brutal ans Licht gezerrt und gegen jemanden eingesetzt.
Ich gebe dir recht, dass man ohne Ellenbogen und wahrscheinlich auch gewisse Unterstützer aus der Wirtschaft nicht bis ganz an die Spitze kommen kann. Aber da sehe ich auch Unterschiede. Die Vorwürfe gegen Scholz standen schon im Raum bevor Ihn seine Partei zu Kandidaten ausgerufen hat. Immerhin hat er eine nicht unbeträchtliche Rolle in dem Wohl größten Finanzskandal Deutschlands gespielt. Und seine Rolle bei der "Aufklärung" war maximal jämmerlich. Man erinnere sich einmal daran warum Willy Brandt zurückgetreten ist. Nicht weil er einen Fehler begangen hat, sondern weil er einen Mitarbeiter nicht als Spion erkannt hat....

Die Zeiten haben sich da wohl stark geändert. Auch die Maskenaffären der CDU/CSU haben für die Beschuldigten keinerlei Konsequenzen. Manchmal habe ich das Gefühl das Schlimme war nicht, dass sie sich bestechen haben lassen, sondern dass sie dumm genug waren sich dabei erwischen zu lassen.

Wem ich im Nachhinein ihr Amt hoch anrechne ist Angela Merkel. Da ist bisher nichts ans Licht gekommen und sie hat meines Wissens nach keinen hohen Aufsichtsratsposten bei Gasprom oder Tönnies.
 
Der Wahlkampf in den USA nimmt nochmal richtig Fahrt auf. Joe Biden zieht sich zurück und verzichtet auf eine mögliche zweite Amtszeit. Bleibt natürlich die große Frage wer statt seiner in den Ring steigt. Beste Chancen werden wohl der Vizepräsidentin Harris zugeschrieben. Aber das wird sich wohl in den nächsten Tagen und Wochen zeigen.
 
Der Wahlkampf in den USA nimmt nochmal richtig Fahrt auf. Joe Biden zieht sich zurück und verzichtet auf eine mögliche zweite Amtszeit. Bleibt natürlich die große Frage wer statt seiner in den Ring steigt. Beste Chancen werden wohl der Vizepräsidentin Harris zugeschrieben. Aber das wird sich wohl in den nächsten Tagen und Wochen zeigen.

Uffff... 😮‍💨
 
Kamala ist fähiger als sie es in den letzten vier Jahren hat sehen lassen.

Sie war knallhart als Generalstaatsanwalt in Kalifornien.

Und die MAGAs dissen schon JD Vance, weil seine Frau aus Indien stammt.
 
Und die MAGAs dissen schon JD Vance, weil seine Frau aus Indien stammt.
Vermutlich sollte man sich über so etwas nicht freuen, aber das einzige, was mich manchmal tröstet ist die Art und Weise, wie sich diese Leute selbst zerfleischen.
 
OMG! Biden tritt aus dem Presidential Race zurück! (endlich, ;) es war seit seinem katastrophalen Abschneiden bei der Diskussion mit Trump; oder auch, seit er auf der NATO-Konferenz Putin und Zelensky verwechselt hat... eigentlich abzusehehen.....)

Die Frage ist jetzt natürlich, wen die US-Demokraten für ihn ins Rennen schicken... Kamala Harris? Ein Kommentator in den US-Medien hat dazu gesagt: Das ist eine Niederlage mit Anlauf....
 
Kamala ist fähiger als sie es in den letzten vier Jahren hat sehen lassen.

Sie war knallhart als Generalstaatsanwalt in Kalifornien.

Und die MAGAs dissen schon JD Vance, weil seine Frau aus Indien stammt.
Ich glaube eher, dass sie einen undankbaren Job hatte. Mehr oder minder hat man ihr ein Ressort (Migration) zugeschoben bei dem du wenig glänzen kannst.
Joe Biden war bei seinem Amtsantritt ja schon nicht mehr taufrische 20 Jahre alt. Viele hatten wohl vermutet, dass er nach der Hälft der Amtszeit abdankt und sie dann weiter macht. Ist nicht passiert.
Derzeit ist sie der aussichtsreichste Kandidat aber es gibt auch stimmen innerhalb der Partei, die es gerne sehen würden wenn auch andere gegen sie antreten würden und man eine Wahl hat ohne dass es in Hinterräumen entschieden wird. Das wird aber zeitlich schon recht eng.
 
Was das Alter von Biden betrifft: Trump ist gerade mal 3 Jahre jünger als Biden und wäre nach erneuten 4 Jahren Amtszeit.... tatata am Ende sogar ein Jahr älter als Joe. Klar sind die Zusammenschnitte von Biden mit seinen Fehlern und Versprechern wenig schmeichelhaft und auf sein Alter zurückzuführen. Leider überschattet das aber auch seine gute Rede z.B. vor der Nato. Übrig geblieben ist nur der Putin-Versprecher.
Bei einem ähnlichen Zusammenschnitt würde Trump aber auch nicht viel besser abschneiden. Er hat in seiner Amtszeit darüber philosophiert, ob es keine geniale Idee sei sich Desinfektionsmittel gegen Corona zu spritzen.... und das bei vollem Verstand.
 
Den Thread müsste man jetzt eigentlich umbenennen in "Was der Biden so macht."

Nun, es hat gedauert. Aber dann hat er das richtige gemacht und auf eine erneute Kandidatur verzichtet.
Die Vize-Präsidentin Kamala Harris wird nun für die Demokraten gegen Trump ins Rennen gehen-- und sie wird gewinnen!
 
Den Thread müsste man jetzt eigentlich umbenennen in "Was der Biden so macht."

Nun, es hat gedauert. Aber dann hat er das richtige gemacht und auf eine erneute Kandidatur verzichtet.
Die Vize-Präsidentin Kamala Harris wird nun für die Demokraten gegen Trump ins Rennen gehen-- und sie wird gewinnen!
Ist das denn schon bestätigt? Also nicht dass sie gewinnen wird, sondern dass sie statt Biden ins Rennen geht?

Was den Ausgang der Wahl betrifft sehe ich das persönlich auch noch bei 50:50.
Trump gilt nach dem Attentat für seine Anhänger noch mehr als Held und Harris ist nicht nur schwarz sondern auch noch eine Frau..... Sind die USA schon so weit?
Wenn ich das Wahlsystem richtig verstanden habe gehen ja einige Staaten immer an die Republikaner und einige immer an die Demokraten. Wichtig für den Wahlsieg sind demnach die "unsicheren" Staaten, die mal zu den einen tendieren und mal zu den anderen. Schwer zu sagen, wie die zu Harris stehen.
 
Ist das denn schon bestätigt? Also nicht dass sie gewinnen wird, sondern dass sie statt Biden ins Rennen geht?

Was den Ausgang der Wahl betrifft sehe ich das persönlich auch noch bei 50:50.
Trump gilt nach dem Attentat für seine Anhänger noch mehr als Held und Harris ist nicht nur schwarz sondern auch noch eine Frau..... Sind die USA schon so weit?
Wenn ich das Wahlsystem richtig verstanden habe gehen ja einige Staaten immer an die Republikaner und einige immer an die Demokraten. Wichtig für den Wahlsieg sind demnach die "unsicheren" Staaten, die mal zu den einen tendieren und mal zu den anderen. Schwer zu sagen, wie die zu Harris stehen.

Angeblich hat sie schon genügend Delegiertenstimmen für den Wahlkongress.

Jede einzelne Zwischenwahl der letzten Jahre ist gegen die Republikaner ausgegangen. Selbst in traditionell tiefroten Bezirken haben die Demokraten massiv Gewinne eingefahren. Die "50:50" sind von seiten der Befragten vermutlich genauso gelogen wie es in 2016 war. Damals haben viele in Umfragen nicht gesagt, dass sie Trump wählen würden, aber es dann getan. Jetzt sagen viele, dass sie Trump wählen würden ...

Nahezu kein unabhängiger Wähler will Trump haben. Und genau diejenigen kriegen nun eine jüngere Alternative. Mit ihrer ersten Rede hat Harris schon genau in die Kerbe geschlagen, die ich oben genannt habe: Dass sie als Staatsanwältin genau gegen solche Leute vorgegangen ist, wie Trump einer ist. Sie traut sich, Trump einen überführten Sexualverbrecher und Betrüger zu nennen, was Biden nie über die Lippen gebracht hat.
 
Ja, wie es scheint sammelt sie immer mehr Unterstützer und einige möglich Gegenkandidaten haben schon gesagt, dass sie nicht antreten wollen. Es wird wohl auf sie hinauslaufen. Wie ihre Chancen stehen kann man wirklich schwer sagen.
Das amerikanische Wahlsystem ist halt etwas anders als beispielsweise das europäisch, wo die Gesamtzahl der Wähler zählt. Da sind Befragungen etwas genauer aber auch nicht immer zutreffend, was man beispielsweise an den Wahlwerten der AFD sehen kann, die oft höher oder niedriger ausfallen als vorhergesagt.
Wenn in den USA ein Staat ganz knapp gewonnen hat gehen ja 100% der Wahlmänner, die letztendlich den Präsidenten wählen an eine Seite.

Und ja, du hast Recht was die unabhängigen Wähler betrifft. Die werden wohl "Double-Hater" genannt und mögen weder Biden noch Trump. Das sollen so um die 19% sein. Deren Stimmen zu gewinnen könnte einen großen Schritt bedeuten auch die Wahl zu gewinnen.
Woraus ich bisher noch nicht so ganz schlau geworden bin, sind die unabhängigen Kandidaten. Es tritt ja beispielsweise bei dieser Wahl auch ein Kennedy an. Dem werden aber keinerlei Chancen ausgerechnet. Welchen Vorteil hat es für den überhaupt anzutreten?
 
Joe Biden hat Kamala Harris sein Endorsement gegeben. Danach kamen innerhalb von 48 Stunden 50 Millionen an Wahlkampfspenden rein - von Kleinstspendern. Viele der anderen als potentielle Kandidaten gehandelten haben ihr bereits ihre Unterstützung zugesagt. Entscheidend wird wohl auch sein, wen sie als Running Mate auswählt - da sie eher dem progressiven Flügel angehört, wird strategisch gesehen doch eher ein gemässigter VP gefragt sein.
Vom Timing her hat das perfekt gepasst - nachdem Trump JDV, einen Ideologen, und eben keinen Gemässigten, als Running Mate ausgewählt hat.
Die Republikaner dachten schon, sie hätten das Rennen gemacht (was, wäre Joe Biden geblieben, durchaus wahrscheinlich gewesen wäre), weswegen sie nicht auf Nummer Sicher gegangen sind (was die Wahl des VP angeht). Und nun müssen sie über Nacht ihre gesamte Wahlkampfstrategie, welche auf den Gegner Joe Biden gemünzt war, umschreiben...

Trump hat ja bereits gemeckert, er werde nicht bei ABC in einem TV-Duell gegen den Joe Biden Ersatz (aka Kamala) antreten, weil ABC zu parteiisch sei. Jetzt will er ein TV-Duell bei - ausgerechnet - Fox News <- Als wären die unparteiisch.
 
Ist das denn schon bestätigt? Also nicht dass sie gewinnen wird, sondern dass sie statt Biden ins Rennen geht?

Was den Ausgang der Wahl betrifft sehe ich das persönlich auch noch bei 50:50.
Trump gilt nach dem Attentat für seine Anhänger noch mehr als Held und Harris ist nicht nur schwarz sondern auch noch eine Frau..... Sind die USA schon so weit?
Wenn ich das Wahlsystem richtig verstanden habe gehen ja einige Staaten immer an die Republikaner und einige immer an die Demokraten. Wichtig für den Wahlsieg sind demnach die "unsicheren" Staaten, die mal zu den einen tendieren und mal zu den anderen. Schwer zu sagen, wie die zu Harris stehen.
@Zenobit

Es wird Kamala Harris.
Sie ist die logische Kandidatin.
Außerdem können sich die Demokraten aus zeitlichen Gründen keine aufwendige Kampfkandidatur mehr leisten.
Die meisten Bewerber, die Ambitionen hatten, haben bereits ihren Verzicht zugunsten von KH erklärt.
Und das Partei-Establishment steht hinter ihr.

KH hat bessere Chancen als JB gegen DT zu gewinnen.
Jetzt ist Trump der alte Kandidat.

Dennoch wird es natürlich kein Selbstläufer.
Vor allem die Tatsache, dass sich die Demokraten der bescheuerten "Identitätspolitik" verschrieben haben, schreckt viele konservative Wähler ab.
Auch in den USA gibt es etwas ähnliches wie das deutsche "Selbstbestimmungsgesetz."
Menschen, die glauben, im falschen Körper zu leben, dürfen sich dort bereits ab 14 Jahren ohne Zustimmung der Eltern operieren und eine Geschlechtsumwandlung machen lassen-- mit verheerenden Folgen!

Der Psychologe und einflussreiche öffentliche Intellektuelle Jordan Peterson-- eigentlich kein Trump-Fan-- hat wegen dieser "Identitätspolitik" den Demokraten seine Unterstützung versagt:
-- "Ich würde mir eher den rechten Arm abhacken lassen, als Joe Biden zu wählen. Ich wähle diesmal Trump!" (Anmerkung: Das war noch vor dem Verzicht von JB).
Der Mann wird aber mit Sicherheit auch nicht Kamala Harris wählen.

So wie sich die SPD in Deutschland keinen Gefallen tut mit ihrer Anbiederei bei der queeren Klientel, so tun sich damit in den USA auch die Demokraten keinen Gefallen.

Und sie könnten wegen diesem Thema die Wahl auch tatsächlich verlieren.

Werte wie die traditionelle Familie und traditionelle heterosexuelle Partnerschaften und Ehen sind in den USA nach wie vor wichtig.
Gott sei Dank, möchte man sagen.

Man sollte die Wahl aber auch nicht zur finalen Schlacht über Gut und Böse pushen.
Trump hat zwar nen Dachschaden und ist charakterlich nicht integer. Aber er ist auch nicht der Beelzebub.
Das US-System der "Checks & Balances" ist stark genug, auch eine zweite Amtszeit von Trump zu überstehen.
Es hat die erste Amtszeit von DT überstanden. Und es würde auch eine zweite überstehen.
 
Last edited:
Überstehen ja. Aber zu welchem Preis? Seine Amtszeit hat noch immer direkte Auswirkungen auf Amerika. Allein der Sturm auf das Capitol und seien Rolle dabei. Die Frage ob und wenn dann in welchem Umfang ein Präsident der USA über dem Gesetz steht und stehen darf....
Auch außenpolitisch sehe ich da großes Gefahrenpotential z.B. beim Ukrainekrieg.

Deutschland hat keinerlei Einfluss auf die Wahl und das ist auch gut so. Würden wir ja auch nicht wollen, das das andersrum ist. Man muss es nehmen wie es kommt.

Es wird auf jeden Fall spannend wie es ausgeht. Und selbst bei einer Wahlniederlage von Trump kann es sehr brenzlig werden, falls er die Wahlniederlage wieder nicht anerkennt.
 
Last edited:
@Zenobit

...Jordan Peterson...

Man sollte die Wahl aber auch nicht zur finalen Schlacht über Gut und Böse pushen.
Trump hat zwar nen Dachschaden und ist charakterlich nicht integer. Aber er ist auch nicht der Beelzebub.
Das US-System der "Checks & Balances" ist stark genug, auch eine zweite Amtszeit von Trump zu überstehen.
Es hat die erste Amtszeit von DT überstanden. Und es würde auch eine zweite überstehen.

Jordan Peterson? Spontane Assoziation: Word Salad. Der Mann erzählt mehr Schwachsinn, als vernunftbegabte Menschen ertragen können.

Was Trump 2.0 betrifft: Da sag ich bloss, mach Dich mal schlau über Project 2025...
 
Was Trump 2.0 betrifft: Da sag ich bloss, mach Dich mal schlau über Project 2025...

Warum sagst du nicht, was das Project 2025 ist, von dem du redest? Ich finde da eig. nur das [Project 2025] von der Heritage Foundation. Und das ist eig. ein ziemlich unterfinanziertes Projekt (mit 22 Mio....?), was zum Ziel hat, das US-Justiziministerium (DOJ), das FBI und das US-Heimatschutz-Ministerium aufzulösen....

Aber vllt. hab ich auch nicht das "richtige" Project2025 gefunden, was es bei euch in der Schweiz gibt.... (bloss -- wird in der DT/ÖST Rechtschreibung noch immer mit ß geschrieben.... -> dwds: bloß)
 
Warum sagst du nicht, was das Project 2025 ist, von dem du redest? Ich finde da eig. nur das [Project 2025] von der Heritage Foundation. Und das ist eig. ein ziemlich unterfinanziertes Projekt (mit 22 Mio....?), was zum Ziel hat, das US-Justiziministerium (DOJ), das FBI und das US-Heimatschutz-Ministerium aufzulösen....

Aber vllt. hab ich auch nicht das "richtige" Project2025 gefunden, was es bei euch in der Schweiz gibt.... (bloss -- wird in der DT/ÖST Rechtschreibung noch immer mit ß geschrieben.... -> dwds: bloß)
Du hast Dich leider zu wenig informiert: Da sollen unter anderem 50'000 Staatsangestellte durch Loyalisten ersetzt werden, Pornographie soll vom Schutz durch den 1st amendment ausgenommen und verboten werden (Tschüss LIT), Massendeportation, die offizielle Anerkennung von exakt zwei Geschlechtern, landesweites Abtreibungsverbot und Einschränkung des Zugangs zu Verhütungsmittel, Streichung von Geldern für öffentliche Schulen, Einsatz des Militärs zur Bekämpfung "demokratiefeindlichen" Veranstaltungen (also z.B. Demos), eingeschränktes Scheidungsrecht...

Sorry, Kendra, aber wer sich wirklich dafür interessiert, der kuckt nicht nur kurz bei Wikipedia vorbei. Es ist zudem so, dass sich jeder seine Informationen selbst erarbeiten bzw. recherchieren sollte.
 
Du hast Dich leider zu wenig informiert: Da sollen unter anderem 50'000 Staatsangestellte durch Loyalisten ersetzt werden, Pornographie soll vom Schutz durch den 1st amendment ausgenommen und verboten werden (Tschüss LIT), Massendeportation, die offizielle Anerkennung von exakt zwei Geschlechtern, landesweites Abtreibungsverbot und Einschränkung des Zugangs zu Verhütungsmittel, Streichung von Geldern für öffentliche Schulen, Einsatz des Militärs zur Bekämpfung "demokratiefeindlichen" Veranstaltungen (also z.B. Demos), eingeschränktes Scheidungsrecht...

Sorry, Kendra, aber wer sich wirklich dafür interessiert, der kuckt nicht nur kurz bei Wikipedia vorbei. Es ist zudem so, dass sich jeder seine Informationen selbst erarbeiten bzw. recherchieren sollte.
Sind größtenteils inneramerikanische Sachen, die uns in Europa eher indirekt betreffen. Als problematischer sehe ich da die Außenpolitik, welche die gesamte Welt betrifft.
Wobei die Sachen die Amerika drohen auch einzelnen Ländern in Europa durch deren Regierungen drohen. Gerade in Ländern wo politisch ein Rechtsruck im Gange ist. Da werden dann weitreichende Einschränkungen als konservativ getarnt.
Aber es gibt auch Länder bei denen so etwas abgewendet wird und sich wieder zurück entwickelt. Polen wäre da für mich ein gutes Beispiel. Die hatten eine aus meiner Sicht sehr kritische Entwicklung, die vom Volk aber abgewählt wurde.
 
Sind größtenteils inneramerikanische Sachen, die uns in Europa eher indirekt betreffen. Als problematischer sehe ich da die Außenpolitik, welche die gesamte Welt betrifft.
Wobei die Sachen die Amerika drohen auch einzelnen Ländern in Europa durch deren Regierungen drohen. Gerade in Ländern wo politisch ein Rechtsruck im Gange ist. Da werden dann weitreichende Einschränkungen als konservativ getarnt.
Aber es gibt auch Länder bei denen so etwas abgewendet wird und sich wieder zurück entwickelt. Polen wäre da für mich ein gutes Beispiel. Die hatten eine aus meiner Sicht sehr kritische Entwicklung, die vom Volk aber abgewählt wurde.
Mal ganz abgesehen davon, dass uns eine dieser inneramerikanischen Sachen tatsächlich direkt betreffen könnte (Verbot von Pornographie), geht es mir eben auch um die Signalwirkung, die so eine "christliche Theokratie light" auf Europa haben könnte.

Ich empfehle, sich die Spots von The Lincoln Project reinzuziehen, insbesondere jenen der zeigt, was passieren könnte, falls Trump tatsächlich wiedergewählt wird. Vor allem, weil der Supreme Court dem amtierenden Präsidenten quasi vorauseilend nahezu vollständige Immunität zugesprochen hat - was es eben beispielsweise ermöglichen könnte, dass Trump per Executive Order die USA aus der NATO austreten lassen könnte. Für Europa wären meines Erachtens die Konsequenzen spürbar.
 
Überstehen ja. Aber zu welchem Preis? Seine Amtszeit hat noch immer direkte Auswirkungen auf Amerika. Allein der Sturm auf das Capitol und seien Rolle dabei. Die Frage ob und wenn dann in welchem Umfang ein Präsident der USA über dem Gesetz steht und stehen darf....
Auch außenpolitisch sehe ich da großes Gefahrenpotential z.B. beim Ukrainekrieg.

Deutschland hat keinerlei Einfluss auf die Wahl und das ist auch gut so. Würden wir ja auch nicht wollen, das das andersrum ist. Man muss es nehmen wie es kommt.

Es wird auf jeden Fall spannend wie es ausgeht. Und selbst bei einer Wahlniederlage von Trump kann es sehr brenzlig werden, falls er die Wahlniederlage wieder nicht anerkennt.

Viel schlimmer ist es, dass er den Obersten Gerichtshof mit DREI rechten Richtern hat spicken können. Das kann noch Nachwirkungen haben, wenn er längst tot ist.
Joe hat es nicht gewagt, etwas dagegen zu unternehmen. Ich denke Kamala - sofern sie die nötige parlamentarische Unterstützung hat - WIRD gegen Meineid (Brett Kavanaugh), Bestechlichkeit (Clarence Thomas) und politischer Parteilichkeit (Samuel Alito) vorgehen.
 
Viel schlimmer ist es, dass er den Obersten Gerichtshof mit DREI rechten Richtern hat spicken können. Das kann noch Nachwirkungen haben, wenn er längst tot ist.
Joe hat es nicht gewagt, etwas dagegen zu unternehmen. Ich denke Kamala - sofern sie die nötige parlamentarische Unterstützung hat - WIRD gegen Meineid (Brett Kavanaugh), Bestechlichkeit (Clarence Thomas) und politischer Parteilichkeit (Samuel Alito) vorgehen.
Die beste Chance im Supreme Court wieder etwas Gleichgewicht reinzubringen, ist die Anzahl an Richtern zu erhöhen. Wurde meines Wissens schon in der Vergangenheit gemacht.
 
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