Diskussionsgrundlagen

Dieser Eiertanz um "kulturelle Aneignung" ist absurd.
Das ist pseudo-moralischer Krampf.
Von wegen "stigmatisierte Kulturen" und ähnlicher Nonsens.

Als würden sich Kultur und kulturelle Errungenschaften so genau abgrenzen lassen.
Die Geschichte der Menschheit ist eine des permanenten kulturellen Austauschs.
Ohne diesen Austausch kein kultureller Fotschritt.

Wenn der chinesische Weltklasse-Pianist Lang Lang Beethoven spielt, ist das dann "kulturelle Aneignung?"
Mag sein. Aber das ist völlig wurscht.
Entscheidend ist, dass er Beethoven brillant interpretiert.

Beethoven gehört nicht den Deutschen. Er gehört allen.
Genauso wie der Sombrero nicht den Mexikanern gehört, sondern uns allen.

Ach, das Mannheimer AWO-Ballett bekam bei seinem Auftritt im Europa-Park Rust Standing Ovations.
Es gab das komplette Programm unzensiert: Die "Pharaonen-Show", die "Kimono-Show" und als Highlight die "Sombrero-Show."

HOSSA!!!
 
Last edited:
Es ging darum, dass du damit kokettiert hast, dass du “kein Sushi machen dürftest“. Bzw. jemand sich vielleicht davon beleidigt fühlen könnte.

Das ist alles nicht der Fall.
Deine Antwort zeigt (wiederholt), dass du dich einfach gerne über irgendeine vermeintliche Moralapostel-Bewegung aufregst.

Hier gibt es die jedenfalls nicht, von daher kann ich darüber nur mit dem Kopf schütteln. Aber es sei dir gegönnt.

Lieben Gruss,
Mayia
 
Es ging darum, dass du damit kokettiert hast, dass du “kein Sushi machen dürftest“. Bzw. jemand sich vielleicht davon beleidigt fühlen könnte.

Das ist alles nicht der Fall.
Deine Antwort zeigt (wiederholt), dass du dich einfach gerne über irgendeine vermeintliche Moralapostel-Bewegung aufregst.

Hier gibt es die jedenfalls nicht, von daher kann ich darüber nur mit dem Kopf schütteln. Aber es sei dir gegönnt.

Lieben Gruss,
Mayia
@Mayia

Ich habe nicht gesagt, dass ich kein Sushi machen dürfte.
Ich habe gesagt, es wäre vielleicht möglich, dass das jemand als "kulturelle Aneignung" empfinden könnte (mein #197).

Es geht in diesem Thread nicht um Sushi.
Und auch nicht um Sombreros.

Das sind nur 2 konkrete Beispiele für einen größeren Rahmen.
Es geht u.a. um "kulturelle Aneignung", die angeblich rassistisch und diskriminierend ist.

Und diese absurde Debatte um "kulturelle Aneignung" ist Teil der sogenannten "linken Identitätspolitik."




Grüße
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Ich würde es eher als eine sehr persönliche Sache sehen, die von Person zu Person anders bewertet wird. Ein Beispiel wären der Umgang mit religiösen Darstellungen. So gibt es einige Menschen in Europa die sich gerne einen Buddha als Tattoo stechen lassen.
Im strengen buddhistischen glauben ist das aber verboten und eine Ungeheuerlichkeit.
Da könnte ich es beispielsweise nachvollziehen.
Sombrero oder Kimono eher nicht...
 
In diesem Thread geht es um Diskussionsgrundlagen.

Die kulturelle Aneignung hast du eingeworfen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass das Thema uns weiterbringt.

Denn niemand hier hat irgendwem kulturelle Aneignung vorgeworfen.
Ich denke auch, dass die wenigsten sich dafür interessieren.

Meine Haltung zu dem Thema habe ich dargelegt.

Lieben Gruss
Mayia
 
Ich würde es eher als eine sehr persönliche Sache sehen, die von Person zu Person anders bewertet wird. Ein Beispiel wären der Umgang mit religiösen Darstellungen. So gibt es einige Menschen in Europa die sich gerne einen Buddha als Tattoo stechen lassen.
Im strengen buddhistischen glauben ist das aber verboten und eine Ungeheuerlichkeit.
Da könnte ich es beispielsweise nachvollziehen.
Sombrero oder Kimono eher nicht...
@Zenobit

Ein guter Vergleich, was den Buddhismus und Buddha-Tattoos betrifft.

Erfreulicherweise stelle ich da bei Buddhisten eine entspannte Gelassenheit fest.
Ich habe das vor Jahren mal erlebt in einem buddhistischen Tempel.
Ein Kumpel von mir hatte sich tatsächlich so ein Buddha-Tattoo stechen lassen, das auch gut sichtbar war.

Ein buddhistischer Mönch hat ihn freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass so etwas in ihrer Religion eigentlich nicht üblich wäre. Aber den Buddha müsste halt jeder selbst finden, mit allen Irrungen und Wirrungen, wozu halt auch ein Buddha-Tattoo gehören würde.

Welch wohltuende Gelassenheit verglichen mit der Mannheimer BUGA-Leitung, die in vorauseilendem Gehorsam harmlose Kostüme einer Rentner-Combo zensiert und verbietet, die einzig und allei nur eines im Sinn haben: Andere Menschen für eine Weile gut zu unterhalten.
 
In diesem Thread geht es um Diskussionsgrundlagen.

Die kulturelle Aneignung hast du eingeworfen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass das Thema uns weiterbringt.

Denn niemand hier hat irgendwem kulturelle Aneignung vorgeworfen.
Ich denke auch, dass die wenigsten sich dafür interessieren.

Meine Haltung zu dem Thema habe ich dargelegt.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Ich habe erläutert, warum ich den Thread "Diskussionsgrundlagen" für geeignet halte für das Thema "kulturelle Aneignung."
Der Thread-Titel ist erfreulich offen und lässt Raum für viele Themen.

Den Beitrag, wo ich das erläutere, warum ich diesen Thread für geeignet halte für dieses Thema, den müsstest du leicht finden können.

Die wenigsten interessieren sich dafür?
Na, du interessierst dich doch dafür und diskutierst erfreulicherweise eifrig mit...

Man kann durch einen Klick leicht in Erfahrung bringen, wie frequentiert ein Thread ist, d.h. wie häufig er gelesen wird.
Da sind die Zahlen für Zenobits Thread "Diskussionsgrundlagen" gar nicht so übel.

So und jetzt ist erst mal Fußball.
DFB-Pokal-Halbfinale Freiburg - RB Leipzig.

Grüße
"Rosi" (Johannes)
 
@Der Brüller der Woche: Auftritt-Verbot wegen Mexikaner-Hüte!

Bei uns in Mannheim läuft seit vergangenen Freitag die BUGA (= Bundesgartenschau).

Die Rentner-Truppe der Mannheimer AWO bekam von der Leitung der Bundesgartenschau Auftritt-Verbot.
Der Grund: Sie tragen bei ihrer Show Mexikaner-Hüte (Das Thema ihrer Show ist "Mexiko").

Diese Hüte würden --Achtung!-- die "INTERKULTURELLE SENSIBILITÄT" verletzen!

Damit haben wir es heute immerhin auf die Titelseite der "BILD" geschafft.
Eine Ehre, die normalerweise nur Robert Habeck vorbehalten ist.

Die Wokeness-Spinner haben nicht mehr alle Glocken im Turm!

Das war dein erster Beitrag zu dem Thema. Da finde ich keine Erläuterung.
Im Gegenteil, nur eine einfache Empörung.
Da wäre ich auf die Erläuterung mal wirklich gespannt.

Lieben Gruss
Mayia
 
Wobei, du hast tatsächlich schon in Post 56 davon angefangen.
Aber schon darauf hatte ich dir geantwortet, dass du einfach alle Themen durcheinander wirfst, um Dich zu empören.

Das erkenne ich bei dir leider auch zu häufig. Wenn’s irgendwo zu konkret wird und man mal den Dingen auf den Grund gehen will, dann schmeißt du einfach neue Empörungen in den Raum.

Hauptsache gegen die „Woke-Identitäts-was-weiß-ich“ Bewegung. Eine Bewegung, deren Ansichten niemand hier, soweit ich das überblicken kann, in der Radikalität, in der Du sie hier darstellst, zustimmen würde.

Und ja, mein Interesse ist und bleibt, was jemanden wie dich dazu bringt sich so zu empören. Anders ausgedrückt, warum auch du so empfindlich bist, wie du es der anderen Seite (auf ihre eigene Art) vorwirfst.

Lieben Gruss
Mayia
 
Es ging darum, dass du damit kokettiert hast, dass du “kein Sushi machen dürftest“. Bzw. jemand sich vielleicht davon beleidigt fühlen könnte.

Das ist alles nicht der Fall.
Deine Antwort zeigt (wiederholt), dass du dich einfach gerne über irgendeine vermeintliche Moralapostel-Bewegung aufregst.

Hier gibt es die jedenfalls nicht, von daher kann ich darüber nur mit dem Kopf schütteln. Aber es sei dir gegönnt.

Lieben Gruss,
Mayia
@Mayia

Es handelt sich um keine "vermeintliche Moral-Apostel-Bewegung", sondern um eine tatsächliche politische Bewegung, die hauptsächlich moralisch argumentiert bzw. die Moralkeule schwingt.
Schon aus dem Wiki- Artikel "kulturelle Aneignung"-- aus dem ja zitiert hast-- wird das deutlich.

Näheres findet sich unter den Schlagwort "Identitätspolitik"
 
@Zenobit

Ein guter Vergleich, was den Buddhismus und Buddha-Tattoos betrifft.

Erfreulicherweise stelle ich da bei Buddhisten eine entspannte Gelassenheit fest.
Ich habe das vor Jahren mal erlebt in einem buddhistischen Tempel.
Ein Kumpel von mir hatte sich tatsächlich so ein Buddha-Tattoo stechen lassen, das auch gut sichtbar war.

Ein buddhistischer Mönch hat ihn freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass so etwas in ihrer Religion eigentlich nicht üblich wäre. Aber den Buddha müsste halt jeder selbst finden, mit allen Irrungen und Wirrungen, wozu halt auch ein Buddha-Tattoo gehören würde.

Welch wohltuende Gelassenheit verglichen mit der Mannheimer BUGA-Leitung, die in vorauseilendem Gehorsam harmlose Kostüme einer Rentner-Combo zensiert und verbietet, die einzig und allei nur eines im Sinn haben: Andere Menschen für eine Weile gut zu unterhalten.
Da kommt es dann auch immer auf die Reaktion an. Schätze dein Freund wusste das nicht. Wenn er das Tattoo bedeckt hat, sollten alle zufrieden sein. Ein Jesus-Tattoo ist bei uns ja recht normal, ein Buddha-Tattoo wird eben nicht gerne gesehen.

Bei einigen Frisuren ist das ähnlich. Die haben eine bestimmte Bedeutung. Aber in dem Fall finde ich es nur wichtig darüner bescheid zu wissen. Wenn sich dann eine weisse Person entscheidet sie trotzdem zu tragen, sollte auch das okay sein. Zumindest soweit, dass man nicht deswegen öffentlich auftreten darf.
Und ich finde es etwas befremdlich wenn andere stellvertretend für andere solche Dinge anprangern. Wenn Schwarze das nicht mögen, dass man bestimmte Frisuren trägt , die ihnen vorbehalten sein sollten, anprangern wäre das eher angemessen.
 
Da kommt es dann auch immer auf die Reaktion an. Schätze dein Freund wusste das nicht. Wenn er das Tattoo bedeckt hat, sollten alle zufrieden sein. Ein Jesus-Tattoo ist bei uns ja recht normal, ein Buddha-Tattoo wird eben nicht gerne gesehen.

Bei einigen Frisuren ist das ähnlich. Die haben eine bestimmte Bedeutung. Aber in dem Fall finde ich es nur wichtig darüner bescheid zu wissen. Wenn sich dann eine weisse Person entscheidet sie trotzdem zu tragen, sollte auch das okay sein. Zumindest soweit, dass man nicht deswegen öffentlich auftreten darf.
Und ich finde es etwas befremdlich wenn andere stellvertretend für andere solche Dinge anprangern. Wenn Schwarze das nicht mögen, dass man bestimmte Frisuren trägt , die ihnen vorbehalten sein sollten, anprangern wäre das eher angemessen.
@Zenobit

Aber auch bei religiösen Symbolen sollte man nicht zu rücksichtsvoll sein, sonst tappt man leicht in die Falle, man sollte keine religiösen Gefühle verletzten.

Ich erinnere nur an den Aufstand, den die Mohammed-Karikaturen 2005 verursacht haben.

Gläubige haben auszuhalten, dass ihre Religion kritisiert und auch sarkastisch auf die Schippe genommen wird.
Das gilt für alle Religionen.
Religionskritik ist eine der ganz großen Errungenschaften der Aufklärung.

Was natürlich nicht heißt, dass man nicht von Fall zu Fall abwägt und zu konkreten Anlässen gewisse religiöse Regeln beachtet (Schuhe ausziehen vor der Moschee, kein Buddha-Tattoo im buddhistischen Tempel, etc.)
 
Habe ich mittlerweile auch eine etwas andere Meinung zu. Nur weil man etwas darf muss man es auch nicht immer machen.
Ist immer eine Abwägungssache. Ist der Mehrwert einer Mohammed-Karikaturen die einige Leser zum Lachen bring höher als gegenüber denjenigen die sie beleidigt?
Es waren ja sehr viele Zeitungen. Bei der ersten Veröffentlichung gab es von gläubigen Moslems viel Protest. Ich hatte den Eindruck, dass einige andere Zeitungen nur deswegen ebenfalls welche veröffentlicht haben. Nach dem Motto: Jetzt erst Recht, wir haben ja das Recht dazu....
 
Habe ich mittlerweile auch eine etwas andere Meinung zu. Nur weil man etwas darf muss man es auch nicht immer machen.
Ist immer eine Abwägungssache. Ist der Mehrwert einer Mohammed-Karikaturen die einige Leser zum Lachen bring höher als gegenüber denjenigen die sie beleidigt?
Es waren ja sehr viele Zeitungen. Bei der ersten Veröffentlichung gab es von gläubigen Moslems viel Protest. Ich hatte den Eindruck, dass einige andere Zeitungen nur deswegen ebenfalls welche veröffentlicht haben. Nach dem Motto: Jetzt erst Recht, wir haben ja das Recht dazu....
@Zenobit

Der Punkt ist: Macht man Kritik von den Gefühlen von Menschen abhängig, dann darf man bald gar nix mehr sagen: Kein kritisches Buch mehr schreiben, keine provokanten Theaterstücke, keine provokanten Romane-- man denke an Salman Rushdie und seine "Satanischen Verse" 1988-- und man keine satirischen Karikaturen mehr veröffentlichen, etc.

Kritik-- auch Religionskritik; auch deftige-- haben Menschen aller Glaubensrichtungen auszuhalten, wenn sie bei uns leben.
 
War denn das gerade bei den Mohammed- Karikaturen Kritik? Und wenn was genau wurde kritisiert?
Ich war eher der Meinung, dass es nur Provokation um der Provokation willen war. Aber es ist ja schon einige Jahre her und ich lasse mich gerne eines besseren belehren...
 
Da nähern wir uns einem Thema, das ich interessant finde.

Was ist denn überhaupt eine Provokation?
Und wie geht man damit um (gesellschaftlich aber auch privat)?

Sollte man auf Provokationen eingehen?
Oder sie einfach ignorieren?

Wieso fühlen sich manche Leute (gefühlt :) ) leichter provoziert als andere?

Lieben Gruss
Mayia
 
Was eine Provokation ist oder als Provokant gelten mag ist wohl für jeden unterschiedlich und kommt teilweise sogar auf die jeweilige Stimmung und Situation an.

Ist eine Provokation immer schlecht?
aus meiner Sicht ja, wenn sie nur den Sinn hat einfach zu provozieren. Andererseits kann man auch etwas ein klein wenig provokant schreiben um sein Gegenüber zu einer Reaktion zu bewegen, wenn eine Diskussion langweilig ist und fast droht zum erliegen zu kommen.

Ja ich denke das Level auf dem sich Leute provozieren lassen ist extrem unterschiedlich und von einigen dingen lasse ich mich selber schnell provozieren. Oft ist das nicht so schlau und ignorieren ist da die besser Variante aber wer kann von sich behaupten perfekt zu sein?
Ist halt auch immer die Frage wie man selber reagiert. Schlägt man mit gleichen Mitteln oder mit Humor und Sarkasmus zurück oder wird man sogar gewalttätig?

Wie schnell sich Menschen provoziert fühlen hängt aus meiner Sicht am meisten damit zusammen wie sehr sie sich für ein bestimmte Thema interessieren. Bei manchen ist das Politik, Religion oder Ernährung, bei anderen ist das Gendern oder sind es Klimakleber....
 
"Provokation" kommt aus dem Lateinischen (von "provocatio"), wo es die Bedeutungen: a) Herausforderung (zum Kampf), b) Anreiz, Anschub, Ermutigung (im Spätlatein), c) Berufung, Anrufung (vor Gericht) hatte.

Was auf deutsch gemeint sein mag, wenn jemand dieses Fremdwort verwendet, müßte durch denjenigen zunächst einmal er- bzw. geklärt werden!
 
"Provokation" kommt aus dem Lateinischen (von "provocatio"), wo es die Bedeutungen: a) Herausforderung (zum Kampf), b) Anreiz, Anschub, Ermutigung (im Spätlatein), c) Berufung, Anrufung (vor Gericht) hatte.

Was auf deutsch gemeint sein mag, wenn jemand dieses Fremdwort verwendet, müßte durch denjenigen zunächst einmal er- bzw. geklärt werden!
@AJ

Danke.
Prima erklärt.
 
War denn das gerade bei den Mohammed- Karikaturen Kritik? Und wenn was genau wurde kritisiert?
Ich war eher der Meinung, dass es nur Provokation um der Provokation willen war. Aber es ist ja schon einige Jahre her und ich lasse mich gerne eines besseren belehren...
@Zenobit

Es ging bei den Mohammed-Karikatren m Kritik am islamistischen Terror.
Es ist wohl nicht bestreitbar, dass dies ein wichtiges + kritikwürdiges Thema ist, ach für die Satire.

Der Anlass ist aber nicht so wichtig. Es kann nicht sein, dass wir die Meinngsfreiheit einschränken, weil sich velleicht jemand beleidigt fühlen könnte.

Wenn sich jemand beleidigt fühlt, dann kann er vor Gericht klagen.
 
Last edited:
Ja, das macht den Austausch hier allerdings auch nicht angenehmer.
@AJ

Korrekt.
Aber war das hier bei LIT schon mal anders??
Mich erinnert der Eiertanz wegen Empfindlichkeiten an nsere Diskssion über die "Snowflakes."

Es war schon mal anders. Da war man hier nicht so sensibel. Ist aber schon Jahre her.
 
Last edited:
Was eine Provokation ist oder als Provokant gelten mag ist wohl für jeden unterschiedlich und kommt teilweise sogar auf die jeweilige Stimmung und Situation an.

Ist eine Provokation immer schlecht?
aus meiner Sicht ja, wenn sie nur den Sinn hat einfach zu provozieren. Andererseits kann man auch etwas ein klein wenig provokant schreiben um sein Gegenüber zu einer Reaktion zu bewegen, wenn eine Diskussion langweilig ist und fast droht zum erliegen zu kommen.

Ja ich denke das Level auf dem sich Leute provozieren lassen ist extrem unterschiedlich und von einigen dingen lasse ich mich selber schnell provozieren. Oft ist das nicht so schlau und ignorieren ist da die besser Variante aber wer kann von sich behaupten perfekt zu sein?
Ist halt auch immer die Frage wie man selber reagiert. Schlägt man mit gleichen Mitteln oder mit Humor und Sarkasmus zurück oder wird man sogar gewalttätig?

Wie schnell sich Menschen provoziert fühlen hängt aus meiner Sicht am meisten damit zusammen wie sehr sie sich für ein bestimmte Thema interessieren. Bei manchen ist das Politik, Religion oder Ernährung, bei anderen ist das Gendern oder sind es Klimakleber....
@Zenobit

--" .... das Level, af dem sich Lete provozieren lassen, ist extrem nterschiedlich..." -- (Zenobit)

Exakt.
Wo wollen wir da anfangen, bei verschiedenen Sensibilitäten, bevor wir kritisieren, beispielsweise beim Islam? Wen fragen wir, ob bzw. wie weit wir kritisieren können?
Den ZMD? Die Ayatollahs im Iran? Die Taliban in Afghanistan? Den Mslim in nserer Nachbarschaft?
 
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