PhiroEpsilon
Really Experienced
- Joined
- Dec 16, 2015
- Posts
- 1,563
Wer ist Armin?
Ein neues Mitglied des "Kreises"™. Hast du ihn etwa noch nicht erschnüffelt? Schwach! Sehr schwach!
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Note: This feature may not be available in some browsers.
Wer ist Armin?
OTTO! Immer derjenige, der nicht da ist...Wer ist Armin?
Deutsch: Mittelmäßig zu sein, erlauben den Dichtern weder Menschen noch Götter, noch gar die Pfeiler*. Und wer nicht nur gegen den Menschen (und die guten Sitten), sondern sogar die Götter frevelt, der möge also sich nicht wundern, wenn der nötige Tadel mal etwas rauher im Ton ausfällt!mediocribus esse poetis non homines, non di, non concessere columnae.
Das sehe ich exakt genauso. Anders, als swriter das mir mit dem Quote meiner Kritik an der Kritik vorwirft, habe ich damit auch nicht persönlich angreifen wollen, sondern nur darauf hinweisen wollen, dass nicht generalisiert werden sollte. Für mich sind die vorhandenen Details ausreichend, die Handlung folgt einer sauberen inneren Logik und die Protagonisten reagieren völlig normal (und weniger wie die typischen Akteure einer der vielen Geschichten hier). Es gibt eben LeserInnen, die genau mit diesem Stil, oder diesem Maß an Informationen wunderbar zurechtkommen, und die zusätzliche als überflüssig oder gar störend empfinden würden. Der Bekanntheitsgrad untereinander ist für das Auslösen von Erregung durch einen visuellen Reiz, oder eine unerwartete Situation, in meinen Augen irrelevant.Ich würde es so handhaben, daß ich die Kritik lese und überlege ob sie gerechtfertigt ist und ich etwas ändern sollte. Manchmal sind es eben aber auch Sachen die man nicht unter richtig oder falsch einsortieren kann. Bestes B3eispiel wäre da die Frage ob und wie genau man Personen beschreiben soll.
Wenn möglich gehe ich einfach mal auf die Storys desjenigen der kritisiert und schaut wie derjenige selber schreibt. Vielleicht merkt man dann, daß derjenige völlig anders schreibt man selber diesen Stil aber gar nicht mag.
Das ist wie mit Filmen oder Essen. Es gibt halt Sachen die man nicht mag und mit denen man absolut nichts anfangen kann. Und wenn ich romantische Komödien nicht mag, dann brauch ich sie auch nicht gucken.
Und wenn mir die angesprochenen Kritikpunkte nicht selber missfallen, dann brauche ich das Kritisierte auch nicht ändern. Es schadet aber nicht darüber zumindest nachzudenken...
Mich hat ja nicht gestört, dass du eine andere Meinung vertreten hast. Unpassend fand ich, was du in deinem Kommentar in Richtung der Kritiker ergänzt hast. Ebenfalls gestört hat mich die Aussage eines anderen Lesers ("Lass dich von den Kritiken nicht zu sehr beeinflussen"). Damit wird die vorangegangene Kritik kleingeredet.Das sehe ich exakt genauso. Anders, als swriter das mir mit dem Quote meiner Kritik an der Kritik vorwirft, habe ich damit auch nicht persönlich angreifen wollen, sondern nur darauf hinweisen wollen, dass nicht generalisiert werden sollte. Für mich sind die vorhandenen Details ausreichend, die Handlung folgt einer sauberen inneren Logik und die Protagonisten reagieren völlig normal (und weniger wie die typischen Akteure einer der vielen Geschichten hier). Es gibt eben LeserInnen, die genau mit diesem Stil, oder diesem Maß an Informationen wunderbar zurechtkommen, und die zusätzliche als überflüssig oder gar störend empfinden würden. Der Bekanntheitsgrad untereinander ist für das Auslösen von Erregung durch einen visuellen Reiz, oder eine unerwartete Situation, in meinen Augen irrelevant.
D.h. für mich, die Nachvollziehbarkeit hängt nicht von der Qualität des Geschilderten, sondern mehr von den persönlichen Vorlieben und der Art des "Eintauchens" in eine Geschichte, ab. Das muss in meinen Augen besonders schwer fallen, wenn man diesen Ballast von vermeintlich "objektiven" Kriterien mit sich herumschleppt, und meint, die müssten neuen AutorInnen zunächst (sicher wohlmeinend) vermittelt werden. Genau darin sehe ich auch die Gefahr: Dass eben andere Ansätze, andere Herangehensweisen durch diese vermeintliche Nichterfüllung als unzureichend dargestellt werden und keineswegs so sind. Wenn nun auf diese Sicht der Dinge nicht von anderen AutorInnen oder LeserInnen reagiert wird, wie sollen dann die Kritikpunkte richtig eingeordnet werden? Vor allem, wenn diese Kritik von Autoren kommt, die hier schon länger am Start sind, und deren Geschichten vielleicht sogar persönlich gefallen?
Nichts ist in meinen Augen wichtiger, als den eigenen Stil und die eigene Stimme zu entwickeln. Nicht jeder mag sich davon angesprochen, oder abgeholt fühlen, aber das ist auch überhaupt nicht zu leisten.
Nochmal, du leitest die Passage ein: Was hättest du besser machen können? Und spiegelst dann deine persönlichen Vorlieben. Also, m.a.W. du hättest es besser gemacht? Mit den Sachen, die du ansprichst? Das stört mich persönlich. Dass du von deinen Vorlieben aus generalisierst. Nicht, dass du so empfindest. Und eben genau das stimmt nicht, dass es jetzt so wäre, als hätte es keine Kommentare gegeben, sondern dass es eben unterschiedliche Meinungen gibt, subjektive Meinungen, und keine objektiven Urteile.Mich hat ja nicht gestört, dass du eine andere Meinung vertreten hast. Unpassend fand ich, was du in deinem Kommentar in Richtung der Kritiker ergänzt hast. Ebenfalls gestört hat mich die Aussage eines anderen Lesers ("Lass dich von den Kritiken nicht zu sehr beeinflussen"). Damit wird die vorangegangene Kritik kleingeredet.
Im Übrigen habe ich ja nicht geschrieben, dass jolilinda etwas falsch gemacht hat. Ich habe ihr lediglich aufgezeigt, was ich anders gemacht hätte. Was sie letztendlich daraus macht, bleibt ihr überlassen.
swriter
Welche Kommentare darf ich denn dann überhaupt noch schreiben? Wenn mir etwas zu oberflächlich ist, zu vulgär oder zu langatmig - das sind alles persönliche Empfindungen. Objektiv wären dann nur offensichtliche Rechtschreibfehler, und selbst bei denen ist es nicht immer eindeutig (dass/daß).Nochmal, du leitest die Passage ein: Was hättest du besser machen können? Und spiegelst dann deine persönlichen Vorlieben. Also, m.a.W. du hättest es besser gemacht? Mit den Sachen, die du ansprichst? Das stört mich persönlich. Dass du von deinen Vorlieben aus generalisierst. Nicht, dass du so empfindest. Und eben genau das stimmt nicht, dass es jetzt so wäre, als hätte es keine Kommentare gegeben, sondern dass es eben unterschiedliche Meinungen gibt, subjektive Meinungen, und keine objektiven Urteile.
Und ein weiteres Mal, das war kein persönlicher Angriff, sondern ein Statement, dass deine Aussagen etwas über dich, dein Empfinden, deine Herangehensweise und nicht den Text und dessen Nachvollziehbarkeit aussagen.
Nur darauf habe ich abgezielt. Natürlich kann frau/man das ANDERS machen. Mein Kommentar zielte lediglich darauf ab, dass es in diesem Fall in meinen Augen nicht notwendig wäre. Also meine persönliche Meinung eine andere als deine ist. Mehr sind unsere Kommentare nicht. Persönliche Meinungen, eine Wiedergabe dessen, was die Geschichte, der Stil, die Erzählweise bei uns auslöst.Welche Kommentare darf ich denn dann überhaupt noch schreiben? Wenn mir etwas zu oberflächlich ist, zu vulgär oder zu langatmig - das sind alles persönliche Empfindungen. Objektiv wären dann nur offensichtliche Rechtschreibfehler, und selbst bei denen ist es nicht immer eindeutig (dass/daß).
Mit dem Argument gibt es dann bald gar keine Kommentare mehr.
Beim nächsten Mal schreibe ich dann: "Was hättest du ANDERS machen können ..."
swriter
Aha. Finde ich schön, dass du deine Interessen und Beweggründe gleich mit einem Video darstellst.Also eure Kommentare mögen ja durchaus – vor allem wenn ihr das selbst so seht – nichts weiter als persönliche Befindlichkeiten ausdrücken, in meinen Kommentaren hingegen bemühe ich mich, über die Sache zu reden, d. h. den jeweiligen Text und seine Stärken und Schwächen in den Blick zu nehmen, statt bloß die eigene Gemütslage nach außen zu kehren, womit letztendlch gar nichts zum jeweiligen Text gesagt wäre, da man lediglich über sich selbst reden würde.
Aber offenbar ist das das einzige, was so manchen hier zu interessieren scheint ... Passend dazu:
Wir sind uns wohl einig, dass es kaum User gibt, die auf dieser Plattform zu einer konstruktiven Kritik bereit sind.
Und wenn man sich für seine wohlmeinende Kritik rechtfertigen muss,
Das beobachte ich seit Jahren: sobald man etwas kritisiert, springen zahlreiche Leser aus dem Gebüsch und werfen sich schützend über den Autor und stempeln die Kritik als Gemeinheit ab,
... aber ich habe in den vergangenen Jahren wesentlich mehr Geschichten anderer Autoren gelesen und kommentiert als dies aktuell der Fall ist. Es kommt nur noch selten vor, dass ich Lust dazu verspüre, weil es entweder keine Reaktion gibt...
Hast du jemals einen meiner Kommentare unter einer Geschichte auf LIT gelesen?Naja, schon mal dran gedacht, dass die Sachen, die du schreibst, vielleicht nicht so "wohlwollend" ankommen, wie du sie vielleicht gemeint hast? Und dass du deswegen keine Antworten darauf kriegst?
Und genau deswegen sollte er sich seine Mutmaßungen sparen.Ich würde bezweifeln, daß kimber22 hier seine Zeit damit verbringt, Deine Kommentare zu lesen, swriter.
Neeh, und ich wüsste auch nicht, warum ich das sollte..... ?Hast du jemals einen meiner Kommentare unter einer Geschichte auf LIT gelesen?