Die Silvesterkrawalle 2022 von Berlin-Neukölln

Bleibt auch die Frage ob wir „unsere“ Probleme überhaupt lösen würden, wenn wir die Verantwortung (vertragsgemäß) an die europäischen Nachbarn abgeben würden.

Die Menschen würden ja trotzdem fliehen bzw. migrieren.

Aus den Augen aus dem Sinn?

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Durch eine europaweite Verteilung wäre das Problem meines Erachtens relativ leicht lösbar.

Dass Europa auch fast acht Jahre nach der Flüchtlingswelle noch immer keine Quotenregelung hat das ist ein Trauerspiel.
Die EU hat ca. 450 Millionen Einwohner. Da fallen eine Million mehr Menschen -- so viele Flüchtlinge kamen in etwa 2015/16-- gar nicht auf.
Wenn sich aber alles bei einigen wenigen Ländern staut-- und das ist seit Jahren der Fall-- dann wird es natürlich schwierig.
 
Naja,

also ich habe nicht das Gefühl, dass, trotz aller berechtigten Kritik, Deutschland oder Europa überrannt wurden oder werden.

Dass man sich in der EU und mit den anderen europäischen Partnern mehr auseinanderzusetzen sollte, um gemeinsam eine bessere Situation für alle zu schaffen, finde ich ebenfalls.

Tatsache ist aber auch, dass die (oder manche) europäischen Partner die bestehenden Regeln brechen.

Was sollte dann die Konsequenz sein?
Gegen den bösen, muslimischen Flüchtling zu schreiben oder sich für bessere politische Lösungen mit den Partnern einzusetzen?

Denn wenn du sagst, dass es gemeinsam wahrscheinlich gar kein großes Problem wäre eine Lösung zu finden, dann ist das doch schon mal etwas, für das man werben könnte.

Daraus würde ich dann auch schließen, dass wir eher an Verteilungsfragen und Integrationsfragen arbeiten sollten, als (und dieser Ton war in der Debatte hier der bislang vorherrschende) gegen bestimmte Menschengruppen zu schreiben.

Lieben Gruss
Mayia
 
Habe gerade ein Video gesehen, daß mich etwas nachdenklich gestimmt hat. Da werden einige Sachen die ich selber ähnlich geschrieben habe von einem bekennenden Nazi in ähnlicher Form, wenn auch etwas krasser benutzt:

Regt mich zumindest zu Nachdenken an ob meine Meinung dazu richtig ist oder ob ich sie noch einmal überdenken sollte...
@Zenobit

Ich kam noch nicht dazu, mir das Video anzusehen, werde es aber in den nächsten Tagen tun.
 
@Zenobit

Man kann "Dublin 3" aus guten Gründen kritisieren.
Wenn einem eine Rechtslage nicht passt, dann muss man sie ändern.
Aber man kann geltendes Recht nicht einfach aussetzen.
Damit schafft man rechtsfreie Räume.
Das kann nicht sein.

Ein Flüchtling hat kein Recht auf ein bestimmtes europäisches Land. Er ist in Sicherheit, sobald er europäischen Boden betreten hat.
So ist die Rechtslage.

Tja und da sehe ich das Problem. Dieses Abkommen wurde vor der extremen Flüchtlingswelle gemacht. Und wo kamen die meisten Flüchtlinge an? In Italien und Griechenland. Gerade letzteres ist nicht dafür bekannt das reichste Land Europas zu sein. Hätte man alle Flüchtlinge in diesen beiden Ländern belassen, wären die Länder heute bankrott bzw. hätten sie irgendwann angefangen Leute nicht mehr aufzunehmen und im Meer ersaufen zu lassen....
Europa bzw. die EU sieht sich als Gemeinschaft. Aber einige Länder, wie beispielsweise Ungarn und damals noch Groß Britannien wollten nur die Vorteile dankend annehmen aber keine unliebsamen Flüchtlinge aufnehmen. Das hat aber nichts mit dem Grundgedanken der EU zu tun.
Daher hätte man sich auf einen Verteilungsschlüssel einigen sollen. Den hätte man nach dem Reichtum, der Flächengröße und der Einwohnerzahl berechnen können. Wobei deutschland dabei wohl auch am schlechtesten weggekommen wäre aber es wäre gerechter gewesen.
Das ist übrigens auch kein erledigtes Problem. Das wir derzeit so wenige Flüchtlinge haben wird sich irgendwann ändern. Spätestens wenn der Klimawandel Millionen Flüchtlinge nach Europa treibt.
Da ist dann die Frage: Aufnehmen und den eigenen Luxus teilen oder dichtmachen?
 
Naja,

also ich habe nicht das Gefühl, dass, trotz aller berechtigten Kritik, Deutschland oder Europa überrannt wurden oder werden.

Dass man sich in der EU und mit den anderen europäischen Partnern mehr auseinanderzusetzen sollte, um gemeinsam eine bessere Situation für alle zu schaffen, finde ich ebenfalls.

Tatsache ist aber auch, dass die (oder manche) europäischen Partner die bestehenden Regeln brechen.

Was sollte dann die Konsequenz sein?
Gegen den bösen, muslimischen Flüchtling zu schreiben oder sich für bessere politische Lösungen mit den Partnern einzusetzen?

Denn wenn du sagst, dass es gemeinsam wahrscheinlich gar kein großes Problem wäre eine Lösung zu finden, dann ist das doch schon mal etwas, für das man werben könnte.

Daraus würde ich dann auch schließen, dass wir eher an Verteilungsfragen und Integrationsfragen arbeiten sollten, als (und dieser Ton war in der Debatte hier der bislang vorherrschende) gegen bestimmte Menschengruppen zu schreiben.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Wir müssen beides tun: An Verteilungs-und an Integrationsfragen arbeiten.
Aber gerade bei der Verteilung sehe ich schwarz.
Die Mehrheit der EU-Länder hat schon 2015 den deutschen Alleingang abgelehnt.
Und auch aktuell findet die deutsche Flüchtlingspolitik in der EU keine Mehrheit.
Und ich sehe nicht, dass sich das in naher Zukunft ändern würde.

Und Ereignisse wie Silvester 2015 tragen auch nicht gerade dazu bei, dass sich das Klima in Richtung pro Flüchtlinge dreht.

Und Zustände wie in Berlin-Neukölln können wir natürlich nicht hinnehmen und müssen an einer Lösung arbeiten.
Nicht nur in Berlin-Neukölln.
Es gibt mittlerweile in Deutschland leider einige Viertel dieser Art.
 
Naja,

also ich habe nicht das Gefühl, dass, trotz aller berechtigten Kritik, Deutschland oder Europa überrannt wurden oder werden.

Dass man sich in der EU und mit den anderen europäischen Partnern mehr auseinanderzusetzen sollte, um gemeinsam eine bessere Situation für alle zu schaffen, finde ich ebenfalls.

Tatsache ist aber auch, dass die (oder manche) europäischen Partner die bestehenden Regeln brechen.

Was sollte dann die Konsequenz sein?
Gegen den bösen, muslimischen Flüchtling zu schreiben oder sich für bessere politische Lösungen mit den Partnern einzusetzen?

Denn wenn du sagst, dass es gemeinsam wahrscheinlich gar kein großes Problem wäre eine Lösung zu finden, dann ist das doch schon mal etwas, für das man werben könnte.

Daraus würde ich dann auch schließen, dass wir eher an Verteilungsfragen und Integrationsfragen arbeiten sollten, als (und dieser Ton war in der Debatte hier der bislang vorherrschende) gegen bestimmte Menschengruppen zu schreiben.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Du hast nicht das Gefühl, dass wir überrannt werden?
Man muss sich nur mit Bürgermeistern und Stadt-und Kreisräten unterhalten.
Die Situation in Deutschland ist wieder angespannt.

Und in Frankreich, Italien und Griechenland war sie seit 2015 nie wirklich entspannt.

Es geht auch gar nicht darum auf bestimmte Gruppe zu schimpfen.
Es ist nun mal eine Tatsache, dass 95% der Täter der Silvesternacht in Nwukölln einen Migrationshintergrund haben.
Und dass die meisten davon Muslime sind.
Der Islam hat ein problematisches Frauenbild, was der Grund für die Attacken Silvester 2015 am Kölner HBF war.
Und die meisten der Täter vom 31.12.2022 wurden in patriarchalen Macho-Gesellschaften sozialisiert.
Das ist der Hauptgrund für solche Ausschreitungen.

Und da muss der Rechtsstaat einfach klare Kante zeigen. Tut er aber nicht.
Weil das linksgrüne Milieu noch immer Träume hegt von Multi-Kulti und Diversität und glaubt, mit Pädagogik könnte man solchen Tätern erfolgreich begegnen.
 
Was wäre denn deine Ziel- bzw. Idealvorstellung?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte Deutschland sich mit seinen europäischen Partnern um eine angemessene Verteilung von Flüchtlingen kümmern.
Das heißt, wenn das gegeben ist, wäre die Frage des Asyls bzw. der Migration, zusammengefasst in den Begriffen Einwanderung oder Zuwanderung geklärt.

Bleibt der zweite Teil. Wie integriert man Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund?

Sind wir uns so weit in etwa einig?
Ich frage nur, weil ich denke, dass man diese Debatten (Einwanderung und Integration) voneinander trennen sollte. Sonst springt man immer hin und her.

Lieben Gruss
Mayia
 
Was wäre denn deine Ziel- bzw. Idealvorstellung?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte Deutschland sich mit seinen europäischen Partnern um eine angemessene Verteilung von Flüchtlingen kümmern.
Das heißt, wenn das gegeben ist, wäre die Frage des Asyls bzw. der Migration, zusammengefasst in den Begriffen Einwanderung oder Zuwanderung geklärt.

Bleibt der zweite Teil. Wie integriert man Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund?

Sind wir uns so weit in etwa einig?
Ich frage nur, weil ich denke, dass man diese Debatten (Einwanderung und Integration) voneinander trennen sollte. Sonst springt man immer hin und her.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

--Zum Thema Einwanderung: Wir haben keine Einwanderung. Wir haben Zuwanderung.
Der Unterschied ist bedeutsam.
Einwanderung ist geregelt und gesteuert. Zuwanderung ist ungeregelt.
Deshalb braucht es auch endlich ein Einwanderungsgesetz.
Wir trennen Einwanderung und Asyl nämlich nicht.
Wer zu uns will, der muss "Asyl" rufen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Zu deinen anderen Punkten später mehr.
 
Es geht auch gar nicht darum auf bestimmte Gruppe zu schimpfen.
Es ist nun mal eine Tatsache, dass 95% der Täter der Silvesternacht in Nwukölln einen Migrationshintergrund haben.
Und dass die meisten davon Muslime sind.
Der Islam hat ein problematisches Frauenbild, was der Grund für die Attacken Silvester 2015 am Kölner HBF war.
Und die meisten der Täter vom 31.12.2022 wurden in patriarchalen Macho-Gesellschaften sozialisiert.
Das ist der Hauptgrund für solche Ausschreitungen.

Und da muss der Rechtsstaat einfach klare Kante zeigen. Tut er aber nicht.
Weil das linksgrüne Milieu noch immer Träume hegt von Multi-Kulti und Diversität und glaubt, mit Pädagogik könnte man solchen Tätern erfolgreich begegnen.
Entschuldige bitte, dass ich mich einmische, aber genau so klingt das. Dafür hast du den Thread gestartet, um genau das tun zu können. Du schimpfst auf diese bestimmte Gruppe. Die im ach so friedlichen Berlin mal'n büschen Bambule gemacht hat. Weeßte, dat is Berlin. Krawalle haben wir hier 5-10 Mal im Jahr. Sogar einen Feiertag dafür, den ersten Mai. Beteiligt sind fast immer andere. Rechte, Linke, Querdenker, Nulldenker. Aber klar, wenn man eine bestimmte Gruppe auf dem Kieker hat, dann passt es ja.

Das linksgrüne Milieu träumt nicht, wir haben hier eine multikulturelle Stadt. Mit Problemen, für die Lösungen gefunden werden müssen. Den Durchschnittsberliner bewegen ganz andere Sachen, hohe Mieten, hohe Lebenshaltungskosten, die scheiß BVG, zu wenig Kitas, zu wenig Gelder für die Schulen und Infrastruktur und vieles mehr. Und ja, ich spreche ab und zu mit Franziska da drüber.

Von einem uns überrennenden Islam eher nicht. Zustände wie in Neukölln, wovon redest du überhaupt? Das ist einer der geilsten Stadteile unserer Stadt, ich hab da immerhin dreißig Jahre gelebt. Den besonderen Charakter geben ihm unsere muslimischen Nachbarn. Die stören nur Leute wie dich, die keine Ahnung haben, wie es hier wirklich ist.

Vorher hast du Frau Merkel zitiert. Da ging es um Syrer, wenn ich mich recht entsinne. Zumindest mir ist bislang nicht aufgefallen, dass die Asylanten aus der Welle, die zu dieser Äußerung führte, irgendwie besonders negativ hervorgetreten ist. Menschen, die vor dem Tod geflüchtet sind. Was offenbar nur in Ordnung ist, wenn sie die passende Religion haben. Aber Verallgemeinerungen sind dann ja wohl immer einfacher. Was nicht passt, wird passend gemacht.

Schlimmer sind ja noch die, die außer der Frechheit, eine andere Religion zu haben, auch noch eine andere Hautfarbe haben, wenn man deine Posts so liest. Aber klar, weil du beruflich mit Migranten und Problemfällen zu tun hast, weißt du alles besser. Mir läuft es dabei kalt den Rücken runter, und nicht bei dem, was Sylvester passiert ist.

Straftätern begegnet man mit dem Strafrecht, guter Mann. Und nicht mit Biertisch-Parolen.

Gruß aus Berlin
 
Last edited:
Entschuldige bitte, dass ich mich einmische, aber genau so klingt das. Dafür hast du den Thread gestartet, um genau das tun zu können. Du schimpfst auf diese bestimmte Gruppe. Die im ach so friedlichen Berlin mal'n büschen Bambule gemacht hat. Weeßte, dat is Berlin. Krawalle haben wir hier 5-10 Mal im Jahr. Sogar einen Feiertag dafür, den ersten Mai. Beteiligt sind fast immer andere. Rechte, Linke, Querdenker, Nulldenker. Aber klar, wenn man eine bestimmte Gruppe auf dem Kieker hat, dann passt es ja.

Das linksgrüne Milieu träumt nicht, wir haben hier eine multikulturelle Stadt. Mit Problemen, für die Lösungen gefunden werden müssen. Den Durchschnittsberliner bewegen ganz andere Sachen, hohe Mieten, hohe Lebenshaltungskosten, die scheiß BVG, zu wenig Kitas, zu wenig Gelder für die Schulen und Infrastruktur und vieles mehr. Und ja, ich spreche ab und zu mit Franziska da drüber.

Von einem uns überrennenden Islam eher nicht. Zustände wie in Neukölln, wovon redest du überhaupt? Das ist einer der geilsten Stadteile unserer Stadt, ich hab da immerhin dreißig Jahre gelebt. Den besonderen Charakter geben ihm unsere islamischen Nachbarn. Die stören nur Leute wie dich, die keine Ahnung haben, wie es hier wirklich ist.

Vorher hast du Frau Merkel zitiert. Da ging es um Syrer, wenn ich mich recht entsinne. Zumindest mir ist bislang nicht aufgefallen, dass die Asylanten aus der Welle, die zu dieser Äußerung führte, irgendwie besonders negativ hervorgetreten ist. Menschen, die vor dem Tod geflüchtet sind. Was offenbar nur in Ordnung ist, wenn sie die passende Religion haben. Aber Verallgemeinerungen sind dann ja wohl immer einfacher. Was nicht passt, wird passend gemacht.

Schlimmer sind ja noch die, die außer der Frechheit, eine andere Religion zu haben, auch noch eine andere Hautfarbe haben, wenn man deine Posts so liest. Aber klar, weil du beruflich mit Migranten und Problemfällen zu tun hast, weißt du alles besser. Mir läuft es dabei kalt den Rücken runter, und nicht bei dem, was Sylvester passiert ist.

Straftätern begegnet man mit dem Strafrecht, guter Mann. Und nicht mit Biertisch-Parolen.

Gruß aus Berlin
@wuselmann


Ich schimpfe nicht auf bestimmte Gruppen.
Ich zeige die Probleme auf, die es mit ihnen gibt. Und nenne Gründe dafür.
Und diese Probleme gibt es nicht erst seit Silvester 2022.
Und es gibt sie nicht nur in Berlin-Neukölln.

So, Straftätern begenet man mit dem Strafrecht? (Wuselmann)
Wäre ja schön, wenn es so wäre.
Die 145 festgenommenen Täter von Berlin-Neukölln sind bereits wieder auf freiem Fuß.
Die Berliner Justiz ist überlastet.
Wie überhaupt die ach so geile Stadt Berlin schon seit langem mit so ziemlich allem überfordert ist!
Ihr seid ja nicht mal mehr in der Lage, eine ordnungsgemäße Wahl über die Bühne zu bringen.

Aber natürlich: Berlin ist geil! Vor allem Berlin-Neukölln ist geil...-- und wohl besonders an Silvester.

Sicher: Die anderen Probleme, die du nennst, sind genau so wichtig wie die Integrationsproblematik: Zu wenig bezahlbarer Wohnraum, zu wenige Kita-Plätze, etc.

Ach, was deine 30 Jahre Berlin-Neukölln betrifft: Da kann ich locker mithalten.
Ich habe schon Multi-Kulti gelebt, als es diesen Begriff noch gar nicht gab.
Ich bin in den 70iger Jahren aufgewachsen, als sich meine Stadt langsam gewandelt hat durch damals hauptsächlich türkische Zuwanderer, die in die Fabriken gingen (hauptsächlich zum "Benz", wie man bei uns sagt).

Grüße aus dem schönen Mannheim.

Aus der "Istanbuler Straße" (so nennt der Volksmund hier die "türkische Meile", die sich von G1/H1 bis nach G7/H7 zieht. Da esse ich gerade einen Döner.
Und hinter dieser "türkischen Meile" kommt der Jungbusch.
Da wird es dann richtig Multi-Kulti-- und da wohne ich.
Und zwar seit inzwischen 32 Jahren. Kennen tue ich das Viertel noch länger, da ich da aufgewachsen bin.

Wir sind hier mindestens so Multi-Kulti wie Berlin (Neukölln).
 
Last edited:
@wuselmann


Ich schimpfe nicht auf bestimmte Gruppen.
Ich zeige die Probleme auf, die es mit ihnen gibt. Und nenne Gründe dafür.
Und diese Probleme gibt es nicht erst seit Silvester 2022.
Und es gibt sie nicht nur in Berlin-Neukölln.

So, Straftätern begenet man mit dem Strafrecht? (Wuselmann)
Wäre ja schön, wenn es so wäre.
Die 145 festgenommenen Täter von Berlin-Neukölln sind bereits wieder auf freiem Fuß.
Die Berliner Justiz ist überlastet.
Wie überhaupt die ach so geile Stadt Berlin schon seit langem mit so ziemlich allem überfordert ist!
Ihr seid ja nicht mal mehr in der Lage, eine ordnungsgemäße Wahl über die Bühne zu bringen.

Aber natürlich: Berlin ist geil! Vor allem Berlin-Neukölln ist geil...-- und wohl besonders an Silvester.
Mit Strafrecht kennst du dich offenbar nicht so gut aus. Dass Leute, bei denen keine akute Fluchtgefahr besteht, nach einer Tat bis zu ihrer Verhandlung auf freien Fuß gesetzt wird, ist völlig normal und hat überhaupt nichts mit der Überlastung der Justiz zu tun. Das heißt nicht, dass sie straffrei ausgehen.

Niemand fordert dich auf, hierher zu ziehen.
 
Mit Strafrecht kennst du dich offenbar nicht so gut aus. Dass Leute, bei denen keine akute Fluchtgefahr besteht, nach einer Tat bis zu ihrer Verhandlung auf freien Fuß gesetzt wird, ist völlig normal und hat überhaupt nichts mit der Überlastung der Justiz zu tun. Das heißt nicht, dass sie straffrei ausgehen.

Niemand fordert dich auf, hierher zu ziehen.
@wuselmann

Diese juristischen Dinge sind mir durchaus bekannt.

Aber dass die deutsche Justiz überlastet ist, das ist eine Tatsache.

Schauen wir mal, wann die Täter verurteilt werden. Wie "hart" und "hoch" die Strafe ist. Und ob sie überhaupt verurteilt werden.

Das ist nämlich genau einer der neuralgischen Punkte: Zwischen Tat und Verurteilung ist die Zeitspanne zu lang, sodass es bei den Delinquenten keine Wirkung zeigt.
Und die Strafen sind oft recht milde.
Obwohl das Strafrecht mehr hergeben würde.

Es braucht keine neuen Gesetze, wie nach solchen Krawallen oft reflexhaft gerufen wird.
Man müsste einfach nur die bestehenden konsequenter anwenden.

Was ein Umzug nach Berlin betrifft: Kommt natürlich nicht in Frage.
Aber ein bisschen kenne ich die Stadt schon. Eine Cousine von mir wohnt bereits seit Mitte der Achtziger Jahre in Berlin-Kreuzberg.
Ein-bis zweimal pro Jahr besuche ich sie und bleibe in der Regel so zwischen 7 und 10 Tagen.
 
Last edited:
Entschuldige bitte, dass ich mich einmische, aber genau so klingt das. Dafür hast du den Thread gestartet, um genau das tun zu können. Du schimpfst auf diese bestimmte Gruppe. Die im ach so friedlichen Berlin mal'n büschen Bambule gemacht hat. Weeßte, dat is Berlin. Krawalle haben wir hier 5-10 Mal im Jahr. Sogar einen Feiertag dafür, den ersten Mai. Beteiligt sind fast immer andere. Rechte, Linke, Querdenker, Nulldenker. Aber klar, wenn man eine bestimmte Gruppe auf dem Kieker hat, dann passt es ja.

Das linksgrüne Milieu träumt nicht, wir haben hier eine multikulturelle Stadt. Mit Problemen, für die Lösungen gefunden werden müssen. Den Durchschnittsberliner bewegen ganz andere Sachen, hohe Mieten, hohe Lebenshaltungskosten, die scheiß BVG, zu wenig Kitas, zu wenig Gelder für die Schulen und Infrastruktur und vieles mehr. Und ja, ich spreche ab und zu mit Franziska da drüber.

Von einem uns überrennenden Islam eher nicht. Zustände wie in Neukölln, wovon redest du überhaupt? Das ist einer der geilsten Stadteile unserer Stadt, ich hab da immerhin dreißig Jahre gelebt. Den besonderen Charakter geben ihm unsere muslimischen Nachbarn. Die stören nur Leute wie dich, die keine Ahnung haben, wie es hier wirklich ist.

Vorher hast du Frau Merkel zitiert. Da ging es um Syrer, wenn ich mich recht entsinne. Zumindest mir ist bislang nicht aufgefallen, dass die Asylanten aus der Welle, die zu dieser Äußerung führte, irgendwie besonders negativ hervorgetreten ist. Menschen, die vor dem Tod geflüchtet sind. Was offenbar nur in Ordnung ist, wenn sie die passende Religion haben. Aber Verallgemeinerungen sind dann ja wohl immer einfacher. Was nicht passt, wird passend gemacht.

Schlimmer sind ja noch die, die außer der Frechheit, eine andere Religion zu haben, auch noch eine andere Hautfarbe haben, wenn man deine Posts so liest. Aber klar, weil du beruflich mit Migranten und Problemfällen zu tun hast, weißt du alles besser. Mir läuft es dabei kalt den Rücken runter, und nicht bei dem, was Sylvester passiert ist.

Straftätern begegnet man mit dem Strafrecht, guter Mann. Und nicht mit Biertisch-Parolen.

Gruß aus Berlin
@wuselmann


So, Randale habt ihr in Berlin öfters?
Klingt nach Party-Time.

Das war an Silvester 2022 nicht einfach Randale. Da wurden Rettungssanitäter und Feuerwehrleute und Polizisten attackiert.
Das war ein Angriff auf den deutschen Rechtsstaat. Auf den sch*** diese Randalierer.
Und das ist der entscheidende Punkt!

Und woran liegt es? Auch an ihrer Herkunft. An ihrer Nationalität. An ihrer Ethnizität. Und auch an ihrer Religion, dem Islam.
Genauer: An einer bestimmten Auslegung dieser Religion.

Alle nahöstlichen und die meisten afrikanischen Gesellschaften sind stark patriarchalisch geprägt. In dieser patriarchalen Macho-Kultur wurden diese Leute sozialisiert. Und sie bringen diese Einstellungen mit zu uns und leben sie hier aus.

Es geht auch nicht darum, jemanden zu stigmatisieren.
Die Probleme fallen vor allem auf die Migranten zurück; auf diejenigen, die sich anständig aufführen, was die Mehrheit ist.
Das hilft aber nichts.
Es ist nun einmal so, dass genannte Gruppen signifikant häufiger Probleme machen.

Und es sind nicht nur "Bio-Deutsche" *lol* wie ich, die das kritisieren.
Diese Kritik kommt seit Jahren auch von profunder muslimischer Seite: Ahmad Mansour, Seyran Ates, Hamed Abdel -Samad, Hakim Ourghi, Necla Kelek; um nur einige zu nennen-- kritisieren diese Dinge seit vielen Jahren.


Das sind keine Bier-Stammtisch-Parolen. Das sind Tatsachen.
Und diese Tatsachen werden geleugnet, was uns in die Situation gebracht hat, die wir heute haben.

Man muss diese Tatsachen benennen. Erst dann kann man Lösungen erarbeiten.
Aber Deutschland scheitert schon am Benennen. Es wird abgewiegelt und relativiert.

Ein besonders erschreckendes Beispiel lieferte kürzlich der MP von BW, der Grüne Winfried Kretschmann.
Nach der Messer- Attacke auf 2 Mädchen -- 13 und 14 Jahre alt-- in Illerkirchen durch einen afrikanischen Flüchtling, bei der das 14jährige Mädchen an den Folgen der Attacke verstarb, war Kretschmann zu vernehmen, man solle die Tat doch bitte nicht mit der Flüchtlingspolitik in Verbindung bringen.

Schwierig, Winnie. Der Täter war nun mal ein (afrikanischer) Flüchtling, der im Zuge von Angelas aufoktroyierter "Willkommenskultur" 2015 zu uns kam.

Statt zu fragen, warum geschehen solche Attacken häufig durch diese Klientel und ähnliche Fragen, beeilte man sich, abzuwiegeln.
Dass die Sache möglichst "nicht rassistisch zu diskutiert wird" war Winnies größte Sorge.

Straftätern begegnet man mit dem Strafgesetzbuch?(Wuselmann)
Richtig.
Und Integrationsproblemen begegnet man mit einem Integrationskonzept.
Und daran mangelt es in Good Old Germany.
Man kann ein Konzept erst erarbeiten, wenn man die Probleme erkennt und benennt.
Aber Deutschland scheitert schon daran und wurstelt sich halt so durch.
Von Silvester-Krawall (Köln 2015) zu Silvester-Krawall (Berlin -Neukölln 2022)...
 
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@wuselmann


So, Randale habt ihr in Berlin öfters?
Klingt nach Party-Time.

Das war an Silvester 2022 nicht einfach Randale. Da wurden Rettungssanitäter und Feuerwehrleute und Polizisten attackiert.
Das war ein Angriff auf den deutschen Rechtsstaat. Auf den sch*** diese Randalierer.
Und das ist der entscheidende Punkt!

Und woran liegt es? Auch an ihrer Herkunft. An ihrer Nationalität. An ihrer Ethnizität. Und auch an ihrer Religion, dem Islam.
Genauer: An einer bestimmten Auslegung dieser Religion.

Alle nahöstlichen und die meisten afrikanischen Gesellschaften sind stark patriarchalisch geprägt. In dieser patriarchalen Macho-Kultur wurden diese Leute sozialisiert. Und sie bringen diese Einstellungen mit zu uns und leben sie hier aus.

Es geht auch nicht darum, jemanden zu stigmatisieren.
Die Probleme fallen vor allem auf die Migranten zurück; auf diejenigen, die sich anständig aufführen, was die Mehrheit ist.
Das hilft aber nichts.
Es ist nun einmal so, dass genannte Gruppen signifikant häufiger Probleme machen.

Und es sind nicht nur "Bio-Deutsche" *lol* wie ich, die das kritisieren.
Diese Kritik kommt seit Jahren auch von profunder muslimischer Seite: Ahmad Mansour, Seyran Ates, Hamed Abdel -Samad, Hakim Ourghi, Necla Kelek; um nur einige zu nennen-- kritisieren diese Dinge seit vielen Jahren.


Das sind keine Bier-Stammtisch-Parolen. Das sind Tatsachen.
Und diese Tatsachen werden geleugnet, was uns in die Situation gebracht hat, die wir heute haben.

Man muss diese Tatsachen benennen. Erst dann kann man Lösungen erarbeiten.
Aber Deutschland scheitert schon am Benennen. Es wird abgewiegelt und relativiert.

Ein besonders schlimmes Beispiel lieferte der MP von BW, der Grüne Winfried Kretschmann.
Nach der Messer- Attacke auf 2 Mädchen -- 13 und 14 Jahre alt-- in Illerkirchen durch einen afrikanischen Flüchtling, bei der das 14jährige Mädchen an den Folgen der Attacke verstarb, war Kretschmann zu vernehmen, man solle die Tat doch bitte nicht mit der Flüchtlingspolitik in Verbindung bringen.

Schwierig, Winnie. Der Täter war nun mal ein (afrikanischer) Flüchtling, der im Zuge von Angelas aufoktroyierter "Willkommenskultur" 2015 zu uns kam.

Statt zu fragen, warum geschehen solche Attacken häufig durch diese Klientel und ähnliche Fragen, beeilte man sich, abzuwiegeln.
Dass die Sache möglichst "nicht rassistisch zu diskutiert wird" war Winnies größte Sorge.

Straftätern begegnet man mit dem Strafgesetzbuch?(Wuselmann)
Richtig.
Und Integrationsproblemen begegnet man mit einem Integrationskonzept.
Und daran mangelt es in Good Old Germany.
Man kann ein Konzept erst erarbeiten, wenn man die Probleme erkennt und benennt.
Aber Deutschland scheitert schon daran und wurstelt sich halt so durch.
Von Silvester-Krawall (Köln 2015) zu Silvester-Krawall (Berlin -Neukölln 2022)...
Natürlich, weil das in deine Theorie passt, ist das so.

Lege doch mal deine nächsten Besuche bei deiner Cousine auf den ersten Mai. Dann siehst du, wie Leute ohne jeden Migrationshintergrund den Rechtsstaat mit Pflastersteinen angreifen. Wenn du Glück hast, brennende Autos und Barrikaden. In Neukölln verlaufen auch Hausräumungen selten friedlich. Aber vermutlich wirst du das irgendwie auch mit der Flüchtlingspolitik in Zusammenhang bringen.

Will ich das als normal abtun? Im Gegenteil. Ich finde die Zunahme von Gewalt in jeder Form bedenklich und anachronistisch. Schau mal über den großen Teich, was da los war und ist. Oder was gerade in Brasilien passiert ist, weil sie sich davon inspirieren ließen.

Und "normale" Gewaltverbrechen gibt es überall und zu jeder Zeit. Du pickst dir Einzelfälle raus, weil sie in dein Bild passen.

Genau deshalb habe ich auch keine Lust mit dir zu disktutieren.
 
Ich denke es wäre nicht sinnvoll zu erwarten, dass hier am Ende alle einer Meinung sind.

Das sollte auch nicht der Anspruch einer Diskussion in einem Internetforum sein und damit ist es müßig zu versuchen andere gezielt überzeugen zu wollen.

Mir driftet das jetzt langsam auf eine zu persönliche Ebene ab (Du, Du, Du…)

Wir alle suchen uns natürlich die Beispiele und Argumente raus, die unserem Weltbild, unserer Haltung am besten passen.

Wirkliche, belegte und unbestrittene Fakten als Grundlage zu haben, wird ebenfalls schwierig. Man kann schnell sagen, dass ist Fakt, Tatsache, whatever. Das ist aber kein Beleg. Und da wir hier keine wissenschaftliche Arbeit schreiben, muss auch nicht jede Aussage belegt werden.

Darum geht es mir auch vor allem darum, die unterschiedlichen Meinungen der Mitdiskutierenden zu hören.
Und wenn sie nicht meiner eigenen entsprechen, umso besser.

Nur so kann es nämlich passieren, dass mir vielleicht mal ein Argument über den Weg läuft, dass ich bislang noch nicht kannte oder noch nicht genug in Erwägung gezogen habe.

Dieses: Du bist böse, du bist blöd-Spielchen langweilt mich.

Lieben Gruss
Mayia
 
Ich denke es wäre nicht sinnvoll zu erwarten, dass hier am Ende alle einer Meinung sind.

Das sollte auch nicht der Anspruch einer Diskussion in einem Internetforum sein und damit ist es müßig zu versuchen andere gezielt überzeugen zu wollen.

Mir driftet das jetzt langsam auf eine zu persönliche Ebene ab (Du, Du, Du…)

Wir alle suchen uns natürlich die Beispiele und Argumente raus, die unserem Weltbild, unserer Haltung am besten passen.

Wirkliche, belegte und unbestrittene Fakten als Grundlage zu haben, wird ebenfalls schwierig. Man kann schnell sagen, dass ist Fakt, Tatsache, whatever. Das ist aber kein Beleg. Und da wir hier keine wissenschaftliche Arbeit schreiben, muss auch nicht jede Aussage belegt werden.

Darum geht es mir auch vor allem darum, die unterschiedlichen Meinungen der Mitdiskutierenden zu hören.
Und wenn sie nicht meiner eigenen entsprechen, umso besser.

Nur so kann es nämlich passieren, dass mir vielleicht mal ein Argument über den Weg läuft, dass ich bislang noch nicht kannte oder noch nicht genug in Erwägung gezogen habe.

Dieses: Du bist böse, du bist blöd-Spielchen langweilt mich.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia

Das sehe ich wie du.
Man muss bei einer Diskussion nicht zwangsläufig auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Sinn einer Diskussion sollte es es sein, seinen Horizont zu erweitern und den Blickwinkel zu wechseln/zu erweitern.

Grüße
"Rosi" (Johannes)
 
Natürlich, weil das in deine Theorie passt, ist das so.

Lege doch mal deine nächsten Besuche bei deiner Cousine auf den ersten Mai. Dann siehst du, wie Leute ohne jeden Migrationshintergrund den Rechtsstaat mit Pflastersteinen angreifen. Wenn du Glück hast, brennende Autos und Barrikaden. In Neukölln verlaufen auch Hausräumungen selten friedlich. Aber vermutlich wirst du das irgendwie auch mit der Flüchtlingspolitik in Zusammenhang bringen.

Will ich das als normal abtun? Im Gegenteil. Ich finde die Zunahme von Gewalt in jeder Form bedenklich und anachronistisch. Schau mal über den großen Teich, was da los war und ist. Oder was gerade in Brasilien passiert ist, weil sie sich davon inspirieren ließen.

Und "normale" Gewaltverbrechen gibt es überall und zu jeder Zeit. Du pickst dir Einzelfälle raus, weil sie in dein Bild passen.

Genau deshalb habe ich auch keine Lust mit dir zu disktutieren.
@wuselmann

Du betreibst klassischen "Whataboutismn."

Natürlich machen nicht nur Migranten Randale. Und ich habe auch nie behauptet, dass nur Migranten Probleme machen.
Was am 01. Mai in Berlin (und in Hamburg und anderswo) seit Jahren leider in schöner Regelmäßigkeit abgeht, das ist mir bekannt.

Natürlich sind die Gewalttaten von rechts-- von selbst ernannten "Abendlandrettern" und "Reichsbürgern", etc.-- genauso zu verurteilen und zu bekämpfen, wie die Gewalttaten von Migranten.

Aber das alles ändert nichts an den Tatsachen der Silvesternacht 2022.

Es ändert nichts an der Tatsache, dass Migranten aus dem arabischen und afrikanischen Raum signifikant mehr Straftaten begehen.
Und das sind keine Ladendiebstähle.
Das sind in der Regel Gewaltdelikte, die oft sexuelle konnotiert sind und sich gegen Frauen richten.

Das zeigt dir jede Kriminalstatistik und sagt dir jede Polizeidienststelle.

Es ändert nichts an der Tatsache, dass 85% der Migranten, die 2015 zu uns gekommen sind noch immer keinen Job haben und Hartz 4-- nun "Bürgergeld"-- beziehen.
Den syrischen Arzt und den irakischen Ingenieur, die uns 2015 versprochen wurden, kann man mit der Lupe suchen und wird sie selten finden.
Den arabischen Clan-Chef hingegen, der mit Koks dealt, den findet man hingegen sehr häufig-- vor allem in Berlin.

Das alles hat nichts mit einer Theorie von mir zu tun, sondern mit Fakten. Das sind einfach Tatsachen.
 
Last edited:
@wuselmann

Du betreibst klassischen "Whataboutismn."

Natürlich machen nicht nur Migranten Randale. Und ich habe auch nie behauptet, dass nur Migranten Probleme machen.
Was am 01. Mai in Berlin (und in Hamburg und anderswo) seit Jahren leider in schöner Regelmäßigkeit abgeht, das ist mir bekannt.

Natürlich sind die Gewalttaten von rechts-- von selbst ernannten "Abendlandrettern" und "Reichsbürgern", etc.-- genauso zu verurteilen und zu bekämpfen, wie die Gewalttaten von Migranten.

Aber das alles ändert nichts an den Tatsachen der Silvesternacht 2022.

Es ändert nichts an der Tatsache, dass Migranten aus dem arabischen und afrikanischen Raum signifikant mehr Straftaten begehen.
Und das sind keine Ladendiebstähle.
Das sind in der Regel Gewaltdelikte, die oft sexuelle konnotiert sind und sich gegen Frauen richten.

Das zeigt dir jede Kriminalstatistik und sagt dir jede Polizeidienststelle.

Es ändert nichts an der Tatsache, dass 85% der Migranten, die 2015 zu uns gekommen sind noch immer keinen Job haben und Hartz 4-- nun "Bürgergeld"-- beziehen.
Den syrischen Arzt und den irakischen Ingenieur, die uns 2015 versprochen wurden, kann man mit der Lupe suchen und wird sie selten finden.
Den arabischen Clan-Chef hingegen, der mit Koks dealt, den findet man hingegen sehr häufig-- vor allem in Berlin.

Das alles hat nichts mit einer Theorie von mir zu tun, sondern mit Fakten. Das sind einfach Tatsachen.
Syrische Asylanten

Wie läuft es für Syrer auf dem deutschen Arbeitsmarkt?​

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind etwa 148.000 Syrerinnen und Syrer sozialversicherungspflichtig beschäftigt (Stand: November 2020) - ein Plus von 14.700 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Knapp 253.000 Syrer waren im Januar 2021 bei der Arbeitsagentur als "arbeitsuchend" gemeldet. Fast 356.000 Syrer gelten als erwerbsfähige Leistungsberechtigte."

BKA: Überwiegender Teil der Asylbewerber nicht auffällig

In seiner Gesamtbewertung kommt das BKA zu dem Schluss, dass sich die Zuwanderung von Asylsuchenden auch im Jahr 2020 auf die Kriminalitätslage in Deutschland ausgewirkt hat. Der Trend sowohl bei der Zahl der Straftaten als auch bei der Tatverdächtigenzahl sei jedoch „deutlich rückläufig“.

Das BKA stellt fest, dass „der überwiegende Teil der seit 2015 in Deutschland registrierten Asylsuchenden strafrechtlich nicht in Erscheinung trat“.
 
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Syrische Asylanten

Wie läuft es für Syrer auf dem deutschen Arbeitsmarkt?​

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind etwa 148.000 Syrerinnen und Syrer sozialversicherungspflichtig beschäftigt (Stand: November 2020) - ein Plus von 14.700 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Knapp 253.000 Syrer waren im Januar 2021 bei der Arbeitsagentur als "arbeitsuchend" gemeldet. Fast 356.000 Syrer gelten als erwerbsfähige Leistungsberechtigte."

BKA: Überwiegender Teil der Asylbewerber nicht auffällig

In seiner Gesamtbewertung kommt das BKA zu dem Schluss, dass sich die Zuwanderung von Asylsuchenden auch im Jahr 2020 auf die Kriminalitätslage in Deutschland ausgewirkt hat. Der Trend sowohl bei der Zahl der Straftaten als auch bei der Tatverdächtigenzahl sei jedoch „deutlich rückläufig“.

Das BKA stellt fest, dass „der überwiegende Teil der seit 2015 in Deutschland registrierten Asylsuchenden strafrechtlich nicht in Erscheinung trat“.
@wuselmann

Du liest die Statistiken sehr selektiv und schön färbend.

-- Arbeitsmarkt/Bildung:
Es geht nicht nur um Flüchtlinge. Es geht um Menschen mit "Migrationshintergrund", wie das heute so schön heißt. Also Menschen, die schon lange bei uns leben, hier geboren sind, einen deutschen Pass haben.
Hier sind die Befunde eindeutig: Solche Menschen haben schlechtere Schul-und Berufsabschlüsse, sie haben oft überhaupt keinen.
Sie sind schwerer vermittelbar und häufiger und länger arbeitslos als andere Bevölkerungsgruppen.

Auch hier sind die Daten der BA und auch die anderer Institute-- beispielsweise des "Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung"-- eindeutig.

Ich werde die Zahlen in kürze präsentieren, obwohl sie jeder mit einigen wenigen Klicks auch leicht selbst finden kann.

In der Schule des ach so multi-Kulti-heilen Berlin-Neukölln haben 96% der Schüler einen "Migrationshintergrund."

-- Kriminalität:
Auch hier geht es nicht ausschließlich um Flüchtlinge, sondern um Menschen mit einem Migrationshintergrund.
Auch die Täter der Silvesternacht von Berlin-Neukölln waren nur in geringer Zahl Flüchtlinge.
Es waren Migranten der zweiten oder gar dritten Generation, mit deutschem Pass und hier geboren.
Hier angekommen sind sie trotzdem bis heute nicht.

Wenn man die Kriminalstatistik genauer aufschlüsselt-- nämlich nach Gewaltdelikten; sogenannte "Rohheitsdelikte", wie es im kriminellen Fachjargon heißt und "Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung"--; dann sind die Befunde eindeutig.
Menschen mit Migrationshintergrund sind hier gemessen proportional zur Gesamtbevölkerung signifikant häufiger vertreten.

Die aktuelle Zahl beträgt 40%.

Das sind die aktuellen Zahlen des BKA, die sich jeder leicht selbst mit wenigen Klicks erschließen kann.
Ich werde in kürze, wenn ich etwas mehr Zeit habe, einen Link dazu liefern.

Berlin-Neukölln ist kein heiler Multi-Kulti-Bezirk, wo es gelegentlich mal ein wenig rustikaler zugeht.
Berlin-Neukölln ist ein sozialer Brennpunkt, wie es sie in Deutschland mittlerweile zahlreich gibt.
 
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Ich lese gar nichts, das ist eine direkte Reaktion auf deine 85% beziehen Bürgergeld Zahl, die du unbelegt eingestreut hast. Die verlinkte ZDF-Seite war die Erste, die nicht nur konkrete Zahlen enthielt (ich gehe davon aus, dass die korrekt sind) sondern nebenbei auch den Bildungsstand anspricht. Hier geht es konret um die Syrer, nur zur Kontrolle, genau die hattest du angesprochen.


"Es ändert nichts an der Tatsache, dass 85% der Migranten, die 2015 zu uns gekommen sind noch immer keinen Job haben und Hartz 4-- nun "Bürgergeld"-- beziehen.
Den syrischen Arzt und den irakischen Ingenieur, die uns 2015 versprochen wurden, kann man mit der Lupe suchen und wird sie selten finden."


Und wenn du schon so nett bist, deine Aussagen zu belegen, bei dieser habe ich ebenfalls gestutzt und würde mich über eine Quelle freuen:

"Im Jahre 2040-- und das ist nicht mehr so lange hin-- werden 40 von 100 neu geborenen Babys afrikanische Babys sein."

Hier in Deutschland? Auf der Welt? Das würde ich angesichts der Bevölkerungszahlen Indiens und Chinas schwer nachvollziehen können.
 
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Ich komme langsam schon wieder nicht ganz mit.

Geht es um:
- Flüchtlinge
- Einwanderer
- Menschen mit Migrationshintergrund (also nicht mehr erste Generation?

Das kann man für mich nicht alles in einen Topf schmeißen.

Bzw. kann man nicht Maßnahmen und Lösungen entwickeln, wenn man dabei nicht unterscheidet auf wen genau man sich bezieht.

Lieben Gruss
Mayia
 
Ich komme langsam schon wieder nicht ganz mit.

Geht es um:
- Flüchtlinge
- Einwanderer
- Menschen mit Migrationshintergrund (also nicht mehr erste Generation?

Das kann man für mich nicht alles in einen Topf schmeißen.

Bzw. kann man nicht Maßnahmen und Lösungen entwickeln, wenn man dabei nicht unterscheidet auf wen genau man sich bezieht.

Lieben Gruss
Mayia
@Mayia


Es ist richtig und wichtig, zu differenzieren. Aber das sollte nicht in Haarspalterei und Verwässerung ausarten.

Probleme gibt es mit Flüchtlingen aus afrikanischen und nahöstlichen Ländern und mit Migranten der zweiten und dritten Generation, die hier geboren sind, einen deutschen Pass haben, aber nie hier angekommen sind.

Und Lösungen entwickeln?
Soll Deutschland nur noch Reparaturbetrieb sein für soziale Problemfälle?

Wir müssen auch nicht primär Integration leisten. Integration ist in erster Linie eine Bringschuld der Menschen, die zu uns kommen und bei uns/mit uns leben wollen.

Und von Menschen mit Migrationshintergrund, die schon lange bei uns leben, muss man erwarten, dass sie sich anständig aufführen. So wie man das selbstverständlich auch von allen anderen Bevölkerungsgruppen erwartet.

Grüße
"Rosi" (Johannes)
 
Ich lese gar nichts, das ist eine direkte Reaktion auf deine 85% beziehen Bürgergeld Zahl, die du unbelegt eingestreut hast. Die verlinkte ZDF-Seite war die Erste, die nicht nur konkrete Zahlen enthielt (ich gehe davon aus, dass die korrekt sind) sondern nebenbei auch den Bildungsstand anspricht. Hier geht es konret um die Syrer, nur zur Kontrolle, genau die hattest du angesprochen.


"Es ändert nichts an der Tatsache, dass 85% der Migranten, die 2015 zu uns gekommen sind noch immer keinen Job haben und Hartz 4-- nun "Bürgergeld"-- beziehen.
Den syrischen Arzt und den irakischen Ingenieur, die uns 2015 versprochen wurden, kann man mit der Lupe suchen und wird sie selten finden."


Und wenn du schon so nett bist, deine Aussagen zu belegen, bei dieser habe ich ebenfalls gestutzt und würde mich über eine Quelle freuen:

"Im Jahre 2040-- und das ist nicht mehr so lange hin-- werden 40 von 100 neu geborenen Babys afrikanische Babys sein."

Hier in Deutschland? Auf der Welt? Das würde ich angesichts der Bevölkerungszahlen Indiens und Chinas schwer nachvollziehen können.
@wuselmann

Was ist daran so schwer zu verstehen, was die Babys betrifft??
40 von 100 neu geborenen Babys werden 2040 afrikanische Babys sin, also Babys, die in Afrika geboren sind.

Zur Arbeitslosenquote von Flüchtlingen und von Migranten: Ich sagte doch, dass ich sie nachliefern werde, sobald es meine Zeit erlaubt.
Obwohl du sie auch selbst leicht finden könntest, wenn du das wolltest.

Hier die Fakten:
Die Arbeitslosenstatistik zählt zu Migranten bzw. Menschen mit Migrationshintergrund nicht nur Flüchtlinge, sondern auch ausländische Staatsbürger, die schon länger bei uns leben und die einen Migrationshintergrund haben.
Das sind Menschen, die nicht Deutsche sind im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG, also die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

Hier liegt die Arbeitslosenquote bei der Gesamtbevölkerung bei 5,2 %. Bei der Bevölkerung mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hingegen bei 13,1%, ist also mehr als doppelt so hoch.

-Quelle: Bundesanstalt für Arbeit; mediendienst-integration.de

Bei den Parametern schulische Bildung/berufliche Bildung hast du ähnliche Parameter.
 
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