) herunter zu laden, die im offiziellen Verkauf wesentlichen teurer sind. Diese Hürde ist allerdings schwerer zu nehmen, als den Frosch zu schlucken, seine frei verfügbaren gemachten Storys im Netz unrechtmäßig und "für Lau" vervielfältigt zu sehen.
Hallo allerseits.
Auch ich bin betroffen vom Storyklau. Mir war schon bewusst, dass dies irgendwann passieren könnte. Schließlich weiß eine jeder, wie es im WWW mit dem Nutzungsrecht und Copyright zugeht. Die Musikindustrie z. B. kann ein Lied davon singen.
Ich handhabe das mittlerweile wie "KrystanX", stelle - wenn überhaupt - nur noch Kurzgeschichten oder umfangreichere Projekte ein, wogegen ich Letztere im Netz unvollständig veröffentlicht belasse. (Der Ideenklau ist meines Erachtens viel unangenehmer.)
Ärgerlich ist es halt, sollten ohne Zustimmung Geschichten in E-books auftauchen, mit denen Andere Geld verdienen. Eine Abmahnung ist immerhin möglich bei Internethändlern wie z.B. Amazon, die entsprechend darauf reagieren.
Allerdings wissen wir doch alle, dass es die Möglichkeit gibt, sich E-books von einem "Anbieter" der in Timbuktu zuhause ist - oder sonst wo - für ein paar Cent (oder gar kostenlos?
Vielleicht ist die klassische Veröffentlichung in Papierform doch nicht die schlechteste Wahl im Zeitalter der Bits und Bytes, von copy and paste.
Wahrscheinlich ist dies weniger auszuhalten, wenn man seine Arbeit in barer Münze honoriert sehen will oder gar die eigene Existenz - mehr oder weniger - davon abhängt. Solche Autoren veröffentlichen erst gar nicht (anfänglich vielleicht, späterhin selten oder gar nicht mehr) auf öffentlichen Boards. Da gibt es halt andere Möglichkeiten einer Leseprobe. Es gilt: Wer mit seinen Werken Geld verdienen will, muss andere, sicherere Wege gehen.
Wie dem auch sei, mich wundert das alles nicht, und deshalb hält sich mein "Ärger" über den Storyklau in Grenzen.
Liebe Grüße
Andy
