Zenobit
Literotica Guru
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Schon sehr alt aber trotzdem gut:
https://www.youtube.com/watch?v=Tg6hZXFE3as
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Bist du dir da wirklich sicher, daß die Amis den American Way of Life für alle wollen?
Das wäre wirtschaftlich gesehen sehr zu ihrem Nachteil.
Der american way of life sagt ja mehr oder minder aus "Jeder kann es schaffen!". stimmt teilweise ja auch. Leute wie Zuckerberg, Jobs oder Bill Gates haben ihr Geld ja nicht geerbt. Es kann also jeder schaffen aber es können halt nicht alle gleichzeitig es schaffen.
Wären alle reich, wäre es kein Reichtum sondern Normalität und z.B. ein einfacher Burger würde 8000 Dollar kosten.
Reichtum kann es nur geben wenn es auch viele Mittelständler oder noch besser Arme gibt, die für wenig Geld arbeiten und den Reichtum von wenigen mehren.
Was landesintern für die USA gilt, lässt sich aber genauso gut auf die komplette Welt übertragen. Hätten alle Chinesen z.B. den Lebensstandard der Amerikaner wären Ratzfatz alle Ressourcen der Welt aufgebraucht. Es gibt nur einen begrenzten Vorrat an Luxus und Lebensqualität. Hebt man den in anderen Ländern bei einer großen Masse an so sinkt der bei allen anderen.
Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Amis oder auch wir Europäer so "großzügig" sind und das wollen....
Das alles liegt aber wohl an der Unwissenheit der Amerikaner. Ich will deren Art zu leben ja gar nicht als schlecht ansehen. Dafür gibt es weltweit noch viel zu viele Diktaturen und Länder in denen du als Bürger viel wenige Rechte hast.
Nur beruht das Amerikanische System zu 100% auf Kapitalismus in seiner reinsten Form. Und in dessen Schatten leben halt auch die Verlierer des american way of life. Drei Jobs mit Mindestlohn, wenig Urlaub und oft eine schlechte oder gar keine Krankenversicherung.
Und ein Studium für ein besseres Leben muss man sich auch erst einmal leisten können....
Und viele Dinge in den USA sind auch nur schöner Schein. Ja sicher vor dem Gesetz sind alle gleich aber wenn du die falsche Hautfarbe hast sieht die Praxis doch etwas anders aus.
Du kannst Glück haben und in den USA ein prima Leben führen oder du hast Pech und existierst nur...
In Europa sind mir da die wirtschaftlichen und sozialen Systeme deutlich lieber auch wenn sie mit Sicherheit nicht perfekt sind.
Die Amerikaner interessieren sich halt nur nicht dafür und wissen wahrscheinlich gar nicht welche Standards in den meisten europäischen Ländern herrschen. 30 Tage bezahlter Urlaub, medizinische Versorgung für alle, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Mindestsicherung bei Arbeitslosigkeit, größtenteils kostenlose Bildung...
Alles in den meisten Ländern Europas Standard.
Gerade aus meinem Berufsalltag kann ich dir ein Beispiel nennen, wo es in den USA besser läuft, als bei uns.
In den USA muss ein Flüchtling innerhalb von 6 Wochen Arbeit finden. Egal, was er macht: Ware einräumen bei "WAL MART."
Dafür muss er noch nicht einmal lesen können. Symbole entziffern genügt.
Und bei uns in Deutschland?? Stimmen die Papiere? Ist der Flüchtling "geduldet?" Oder hat er einen "Bleibestatus?"
Das Girl, das sich mir gegenüber so äußerte, meinte das wirklich so.
Die war von den Socken, dass sich jemand gegen die Segnungen des "American Way of Life" wehrt.
Es geht nicht nur um Geld und Macht.
Die Amis glauben tatsächlich an ihre Werte und an ihre Mission.
Äh, da vergleichst du aber jetzt Äpfel mit Mondraketen. In den USA ist dieser "Flüchtling" ein illegaler Einwanderer, der damit rechnen muss, dass einer seiner Arbeitgeber (mit einem Job kann er nämlich nicht überleben) ihn ohne Angaben von Gründen und ohne Bezahlung auf die Straße setzt oder gleich die ICE ruft, um ihn abschieben zu lassen. Auch nach zehn Jahren in den USA, auch wenn seine ganze Familie von seiner Arbeit abhängt.
Bezüglich Migranten finde ich, dass die USA da manches besser machen als wir.
Manches, nicht alles.
Nochmal: Was im Bezug auf legale Einwanderer macht die USA besser als die BRD/EU?
Erinnert das nicht ein wenig an "Am deutschen Wesen mag die Welt genesen"???
Nochmal: Was im Bezug auf legale Einwanderer macht die USA besser als die BRD/EU?
Aber egal, wo du herkommst: Du kannst Amerikaner werden!"
A) Derzeit nicht
B) Nur, wenn du ein "Weißer" bist. Ansonsten fragt dich dort jeder, wo du eigentlich herkommst. JEDER will wissen, was für einer "Rasse" du angehörst.
Trump ist da kein schlimmes, aber ein sehr öffentliches Beispiel.
Na, das ist doch ein etwas schräger Vergleich, obwohl ich den (schwarzen) Humor dahinter erkenne.
Es ist schon ein Unterschied, ob man-- wie einst die Deutschen-- die Welt nach rassenbiologischen Kriterien einteilt oder sich für Werte wie Freiheit, Gleichheit, Demokratie und Selbstbestimmung einsetzt.
Aber egal, wo du herkommst: Du kannst Amerikaner werden!"
um ein wenig die Deutschen Gesetze kenne zu lernen. .
... und Sitten nicht zu vergessen. Man muss denen doch eindrücklich sagen, dass es nicht verboten ist an manchen Stellen nackt herumzulaufen, dass es aber keine Einladung an alle Männer ist, wenn das auch Frauen dort für sich allein tun.
Etc.
Indianer aber nicht! Das wären nämlich die eigentlichen "Amerikaner" in Amerika, so, wie die Franzosen in Frankreich, die Türken in der Türkei, usw.
Wobei es etwas unfair ist eine ganze Nation nach seiner Vergangenheit zu beurteilen. Gerade als Deutscher oder Österreicher will man ja auch nicht als Nazi bezeichnet werden...
Wobei es etwas unfair ist eine ganze Nation nach seiner Vergangenheit zu beurteilen. Gerade als Deutscher oder Österreicher will man ja auch nicht als Nazi bezeichnet werden...
Ja da hast du recht, das würde auch darunter fallen eine Art "Sozialkundeunterricht".
Ist halt oft eine völlig andere Kultur. Ich selber würde mich auch über ein Land genauer informieren, selbst wenn ich da nur zum Urlaub hinfahren würde.
Gerade im asiatischen oder arabischen Raum kann man da mächtig auf die Fresse fallen...
Ich hab das Ganze hier nur sporadisch verfolgt, und ich bin weit weg davon, irgendwie ausländerfeindlich zu sein. Aber diesen einen Punkt möchte ich schon in die Diskussion werfen:
Ich möchte schon, dass auf österreichischen Ämtern die Amtssprache »Deutsch« ist. Und nicht, dass wir uns in ein paar Jahren damit auseinander setzen müssen, ob man nicht vielleicht auch Anträge auf türkisch oder arabisch entgegen nehmen könne... Weil, immerhin ein immer größerer Teil der Menschen in Österreich als Muttersprache das Türkische oder das Arabische habe...
In den US haben sie jetzt gerade mit diesem Thema zu kämpfen https://www.diepresse.com/4773325/erstmals-mehr-latinos-als-weisse-in-kalifornien
Der Spruch stammt übrigens vom Anfang des 20. Jahrhunderts, noch vor dem 1. WK und wurde wohl durch den Kaiser persönlich bekannt.
Die Amerikanische Verfassung stammt übrigens aus einer Zeit, in der es mit den von dir genannten Werten noch nicht so weit her war (siehe Wahlrecht für Farbige, Rassentrennung in Schulen usw.)