lanagirl98
Literotica Guru
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Helios der war gut
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Naja, Rosi, das musst du aber nicht so schreiben. Das ist immerhin der Souverän der zweitältesten Demokratie der Welt. Zu dem Zeitpunkt, wo die schon gewählt haben, da haben wir uns noch den Kopf zerbrochen, ob der Kaiser den Franzosen den Krieg erklären soll...
Das Problem, dass die Demokraten keinen geeigneten Kandidaten haben, das sehe ich genau so. Deswegen wird Trump wahrscheinlich tatsächlich wiedergewählt werden....
Das stimmt.
Das hätte ich etwas netter formulieren können.
Zudem stimmt deine Aussage nicht ganz.
Trump ist nicht vom Volk gewählt worden, jedenfalls nicht, wenn man nach der absoluten Anzahl der Stimmen geht.
Da hatte Hillary die Nase vorne.
Trump verdankt seinen Wahlsieg dem komplizierten und inzwischen völlig antiquierten US-Wahlsystem.
Ich persönlich finde das direkte Wahlsystem z.B. von Deutschland auch besser als das amerikanische System mit den Wahlmännern.
aber letztendlich gilt dieses System auch für alle Kandidaten. Obama hat mit dieses System auch gewonnen. Kann also keine Entschuldigung sein. Alles spielen nach den gleichen Regeln....
Ich persönlich finde das direkte Wahlsystem z.B. von Deutschland auch besser als das amerikanische System mit den Wahlmännern.
aber letztendlich gilt dieses System auch für alle Kandidaten. Obama hat mit dieses System auch gewonnen. Kann also keine Entschuldigung sein. Alles spielen nach den gleichen Regeln....
Die Demokraten haben in den einwohnerstarken Staaten an Ost- und Westküste hoch gewonnen; Trump in den "Flyover"-Staaten nur knapp. Nur durch das reine Mehrheitswahlsystem konnte er gewinnen.
PS: In Deutschland gibt es KEIN direktes Wahlsystem. Weder für den Bundestag noch für den Präsidenten. Wenn du das denkst, solltest du mal die einschlägigen Texte durchlesen. Stichwort: Personalisierte Verhältniswahl.
Ihr kennt euch offensichtlich aus, daher eine kurze Frage, die ich vielleicht auch im Netzt recherchieren konnte: "Kosten" die Wahlmänner eigentlich zumindest annähernd gleich viel oder kann man in einem Staat mit - Beispiel - x Millionen Wähler (Mehrheit) wesentlich mehr Wahlmänner bekommen als in anderen?
Werden die nach Einwohnern oder nach Wahlberechtigten bemessen?
Die Wahl wird in der Regel in wenigen interessanten Staaten entschieden. Da wo es viele Wahlmänner gibt und wo die Wähler unterschiedlich stimmen bzw. es knapp ist.
Was mich interessieren würde ist ob es so etwas wie Direktmandate gibt. Also ob eine Abgeordneter einer kleineren Partei auch Chancen hat in den Senat zu kommen. Man hört ja in der Regel nur von den beiden großen Parteien. Über so etwas wie die FDP, Grüne und Linke (jetzt bei uns, in den USA heissen sie wohl anders) hört man wenig...
ALLE Mandate sind Direktmandate. Das ist ja das Problem.
Nein, das glaube ich nicht; das ist ja das Wesentliche an der Demokratie: Dass die Leute direkt gewählt werden... Der Bürgermeister, der oberste Polizei-Kommandant (aka Sheriff) u.s.w. bis hin zu den Richtern u.s.w. -- die sind alle direkt gewählt.
Das bedeutet auch: Dadurch sind sie natürlich auch um ein Vielfaches schwerer beeinflussbar (weil sie eben *direkt* gewählt sind... von den Leuten, und 5 Jahre später werden sie wieder von ebendiesen Leuten wieder- oder eben nicht -gewählt...); völlig unabhängig von dem, was da in Washington passiert....
Extrem interessant: https://usaerklaert.wordpress.com/
Da ich in letzter Zeit nicht so viele Nachrichten gelesen/geschaut hab,e bin ich ein klein wenig verwirrt, vielleicht kann mich jemand darüber etwas aufklären, der es etwas genauer verfolgt hat!
Wenn ich es richtig mitbekommen habe wurde ein hoher iranischer General bei einem Bombenanschlag an einem irakischen Flughafen getötet und mittlerweile haben sich die USA wohl dazu bekannt.
Stimmt es daß der General "vorsorglich" ermordet wurde, weil er etwas gegen die USA geplant hat?
War der General schon für frühere Attentate oder terroristische Anschläge verantwortlich?
Warum war der iranische General im Irak?
Warum sind die Iraker genau sauer? Wegen des Angriffs auf ihren Flughafen (was ich durchaus verstehen kann) oder aus Sympathie für den General?
Ich hatte immer den Eindruck Iran und Irak wären sich auch nicht sonderlich friedlich gesinnt....
Wäre nett wenn mich da jemand etwas aufklären könnte, da mich das Thema interessiert. Danke!
Habe jetzt mal den Wikipediaeintrag des Generals gelesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Qasem_Soleimani
Mag an sich sein aber dieser "kleine Zwischenfall" könnte sehr schnell zu einem Kriegsgrund werden.
So wie es sich im Wiki liest, scheint der General dort unten extrem geachtet und beliebt gewesen zu sein und er hatte eine sehr hohe Position inne.
Man stelle sich einmal vor am Berliner Flughafen wird ein französischer General, den die Amis als Mitglied einer terroristischen Vereinigung sehen weggebombt...
Und so wie ich das verstehe, sind die UDA die einzigen, die den General als Terroristen betrachten. Und er ist immerhin offizielles Mitglied des iranischen Militärs.
Das spielt für mich in einer Liga mit dem saudischen Journalisten der die Botschaft in der Türkei nicht verlassen hat....
Obwohl ich mich da unten politisch überhaupt nicht auskenne, sehe ich das auch so. Schon der völlig unbegründete Ausstieg aus dem atomabkommen des Iran erschien mir wie ein Gefallen an die Israelis und die Saudis gleichermaßen....
Hat als Provokation nicht gereicht, jetzt hat er nochmal nachgelegt.
Ansonsten hätte er den Typen auch sauberer liquidieren lassen können. Gift, Auftragskiller oder eine Autobombe ohne sich dazu bekennen zu müssen. So funktioniert es bei den Russen doch auch...
So sieht es wirklich nach reiner Provokation zum Krieg aus.
Sicherlich werden die Iraner reagieren und Rache üben. Vielleicht werden sie sich dazu bekennen oder auch nicht.
Trump wird alles den Iranern zuschreiben, egal, ob sie es waren oder nicht. Dabei haben ja viele andere auch gute Gründe, die USA zu hassen, wirkliche oder eingebildete.
Was man aber nicht außer Acht lassen soll ist, dass die USA unheimlich viele Ziele außerhalb ihrer Staatsgrenzen haben, die auch viel einfacher zu attackieren sind. Botschaften überall, besonders in Europa, Stützpunkte, Kriegsschiffe, zivile Schiffe, Flugzeuge, Büros amerikanischer Fluglinien ...
Da kann ich nur raten, den Amerikanern nahezulegen, die Zahl der strategischen Ziele in Europa zu dezimieren, damit die übrigen besser geschützt werden können.