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Was der Trump so macht...

Na ja, Euthanasie ist hier vielleicht etwas hochgegriffen und aus meiner Sicht auch falsch. Sie wurde ja schließlich nicht wegen ihrer Behinderung hingerichtet sondern wegen des Verbrechens was sie begangen hat. Wenn ich das richtig mitbekommen habe hatte sie einer Schwangeren ihr Kind rausgeschnitten, oder?

Und es war nicht Trump der sie zu der Todesstrafe verurteilt hat sondern die amerikanische Justiz.

Er hat die Hinrichtung vorangetrieben und sie gefördert. Das kann man aus meiner Sicht gerne moralisch verurteilen.
 
Last edited:
Hoffen wir daß es friedlich bleibt. Jeder Tote der sein Leben für Trump hergibt ist einer zu viel...
 
Zenobit said:
Hoffen wir daß es friedlich bleibt. Jeder Tote der sein Leben für Trump hergibt ist einer zu viel...
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Wenn ich in Amerika einen geliebten Menschen an Corona verloren hätte, würde ich Trump auf Schadenersatz verklagen. Mal sehen, wie viele Leute das tun.
 
Da soll noch mal wer sagen Trump hätte kein Herz. Auf den letzten Metern hat er noch Gnade walten lassen und Straftäter begnadigt. Nichts ungewöhnliches, doch sind auch solche Personen wie sein ehemaliger Berater Steve Bannon dabei, der wegen Betrug angeklagt wurde.
Viele Wegbegleiter oder Menschen die ihm in Zukunft selber unterstützen können...
wundert mich daß er nicht auf ebay Begnadigungen versteigert hat!
 
Zenobit said:
Da soll noch mal wer sagen Trump hätte kein Herz. Auf den letzten Metern hat er noch Gnade walten lassen und Straftäter begnadigt.
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"Ein Herz"??? Ha, ha, ha, sehr witzig. Zum einen haben manche schon bis zu einer halben Million "gespendet". Zum anderen sind das Leute, die ihm in der nächsten Zeit helfen können.
 
PhiroEpsilon said:
"Ein Herz"??? Ha, ha, ha, sehr witzig. Zum einen haben manche schon bis zu einer halben Million "gespendet". Zum anderen sind das Leute, die ihm in der nächsten Zeit helfen können.
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War auch eher ironisch gemeint....
 
@Donald Trump...

... war objektiv der schlechteste US-Präsident aller Zeiten.
Das lässt sich jetzt schon feststellen und es ist keine Frage der Meinung oder der Interpretation.
Die wichtigsten Daten zeigen das.
Ein Parameter macht es ganz besonders deutlich: Trump ist der erste Präsident seit 1933, der bei seinem Amtsantritt weniger Arbeitsplätze hinterlässt als bei seinem Amtsantritt.
-- "It´s the economy, stupid", so der berühmte Ausspruch von Bill Clinton.
Und gerade auf diesem Gebiet hat der selbsternannte erfolgreiche Business-Man glatt versagt.
 
Wobei ich die "Leistung" eine Präsidenten nicht an den Arbeitslosenzahlen messen würde. Denn für Corona und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Folgen ist er nicht verantwortlich. Er hat zwar falsch und viel zu spät gehandelt aber das schlechte Krankensystem und das fehlende soziale Netz hat nicht er zu verantworten. Das war schon vorher da.

Woran messe ich einen Präsidenten?
Zur ersten sollte er sich um sein Land/seine Bevölkerung kümmern.
Da hat er wohl auf ganzer Linie versagt und es kurz vor einen Bürgerkrieg getrieben. Weiss gegen Schwarz aufgestachelt und Rassismus gefördert.

Zum zweiten sollte er sich darum kümmern, daß sein Land auch im Ausland geachtet wird und man sich mit den Handelspartnern und Verteidigungspartner gut stellt.
Tja, wer außer ein paar Diktatoren mochte ihn denn?
Umwelttechnisch einen Schritt zurück, Atomwaffenabkommen mit Russland und dem Iran- einen Schritt zurück, Zusammenarbeit mit der WHO gekündigt, Von den Nato-Verbündeten als unsicherer Partner betrachtet. Und politisch hat er sich wie ein Dorftrampel benommen....

Zum Dritten sollte er seinem Volk Sicherheit bringen. Durch seien Corona-angaben hat er aber alle verunsichert. Die Meinungen von Experten hat er in den Wind geschlagen und ständig seine Meinung geändert. Er war unberechenbar für sein eigenes Land und fürs Ausland.

Daran würde ich seinen "Erfolg" messen. Nicht an Arbeitslosenzahlen.

was ich ihm zugute halte, daß er weder einen Krieg angefangen hat noch den roten Knopf gedrückt hat.
 
@Zweites Impeachment gegen Trump...

... startet am 08. 02. 2021.
Wenn es erfolgreich ist, dann schließt es ihn künftig nicht nur von allen öffentlichen Ämtern aus, sondern ihm wird auch die Pension von jährlich 200 000 US-Dollar entzogen.
Er hat schätzungsweise 420 Millionen Dollar Schulden, die er nicht annähernd bedienen kann. Auch deshalb hat er sich so an das Amt geklammert, weil die Immunität Ermittlungen bisher verhindert hat. Das ist nun vorbei. Räumen die Staatsanwaltschaften mit diesem Kerl jetzt richtig auf, dann ist er arm wie eine Kirchenmaus.
Von wegen, erfolgreicher Geschäftsmann-- das hat noch nie gestimmt. Das war schon immer ein Märchen.
 
rosettenfreak said:
@Zweites Impeachment gegen Trump...

... startet am 08. 02. 2021.
Wenn es erfolgreich ist, dann schließt es ihn künftig nicht nur von allen öffentlichen Ämtern aus, sondern ihm wird auch die Pension von jährlich 200 000 US-Dollar entzogen.
Er hat schätzungsweise 420 Millionen Dollar Schulden, die er nicht annähernd bedienen kann. Auch deshalb hat er sich so an das Amt geklammert, weil die Immunität Ermittlungen bisher verhindert hat. Das ist nun vorbei. Räumen die Staatsanwaltschaften mit diesem Kerl jetzt richtig auf, dann ist er arm wie eine Kirchenmaus.
Von wegen, erfolgreicher Geschäftsmann-- das hat noch nie gestimmt. Das war schon immer ein Märchen.
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Kleine Korrektur: Für den Entzug seiner Privilegien ist NACH einem erfolgreichen Impeachment noch eine weitere Abstimmung nötig.
 
@Zenobit

Zenobit said:
Wobei ich die "Leistung" eine Präsidenten nicht an den Arbeitslosenzahlen messen würde. Denn für Corona und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Folgen ist er nicht verantwortlich. Er hat zwar falsch und viel zu spät gehandelt aber das schlechte Krankensystem und das fehlende soziale Netz hat nicht er zu verantworten. Das war schon vorher da.

Woran messe ich einen Präsidenten?
Zur ersten sollte er sich um sein Land/seine Bevölkerung kümmern.
Da hat er wohl auf ganzer Linie versagt und es kurz vor einen Bürgerkrieg getrieben. Weiss gegen Schwarz aufgestachelt und Rassismus gefördert.

Zum zweiten sollte er sich darum kümmern, daß sein Land auch im Ausland geachtet wird und man sich mit den Handelspartnern und Verteidigungspartner gut stellt.
Tja, wer außer ein paar Diktatoren mochte ihn denn?
Umwelttechnisch einen Schritt zurück, Atomwaffenabkommen mit Russland und dem Iran- einen Schritt zurück, Zusammenarbeit mit der WHO gekündigt, Von den Nato-Verbündeten als unsicherer Partner betrachtet. Und politisch hat er sich wie ein Dorftrampel benommen....

Zum Dritten sollte er seinem Volk Sicherheit bringen. Durch seien Corona-angaben hat er aber alle verunsichert. Die Meinungen von Experten hat er in den Wind geschlagen und ständig seine Meinung geändert. Er war unberechenbar für sein eigenes Land und fürs Ausland.

Daran würde ich seinen "Erfolg" messen. Nicht an Arbeitslosenzahlen.

was ich ihm zugute halte, daß er weder einen Krieg angefangen hat noch den roten Knopf gedrückt hat.
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Für Corona kann Trump nichts???
Nicht für den Ausbruch des Virus--- aber für das, was er unterlassen hat, die Ausbreitung zu bekämpfen, dafür ist er sehr wohl verantwortlich!
 
Dem würde ich nicht widersprechen. Es bezog sich da eher auf den wirtschaftlichen "Niedergang" und die hohen Arbeitslosenzahlen. Die hat wohl jedes wirtschaftliche Land irgendwie getroffen, auch Deutschland. Eine Ideallösung hat kein Land gefunden. Es ging eher darum die Verluste zu minimieren.

Sonst könnte man Obama ja auch die Finanzkrise vorhalten, die zufälligerweise in seien Amtszeit gefallen ist. Das waren aber auch Auswirkungen die von Dingen stammen die weit vor seinem Amtsantritt lagen.

Corona und Finanzkrise sind aus meiner Sicht so etwas wie höhere Gewalt, die man nur ganz am Anfang hätte abmildern können, mit dessen Ausmaße aber wohl die wenigsten gerechnet hätten...
 
@Zenobit

Zenobit said:
Dem würde ich nicht widersprechen. Es bezog sich da eher auf den wirtschaftlichen "Niedergang" und die hohen Arbeitslosenzahlen. Die hat wohl jedes wirtschaftliche Land irgendwie getroffen, auch Deutschland. Eine Ideallösung hat kein Land gefunden. Es ging eher darum die Verluste zu minimieren.

Sonst könnte man Obama ja auch die Finanzkrise vorhalten, die zufälligerweise in seien Amtszeit gefallen ist. Das waren aber auch Auswirkungen die von Dingen stammen die weit vor seinem Amtsantritt lagen.

Corona und Finanzkrise sind aus meiner Sicht so etwas wie höhere Gewalt, die man nur ganz am Anfang hätte abmildern können, mit dessen Ausmaße aber wohl die wenigsten gerechnet hätten...
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Richtig, die Ursachen für die Finanzkrise wurden weit vor Obamas Amtszeit gelegt. Nur ihr Ausbruch fiel in den Beginn seiner Amtszeit.
Aber im Unterschied zu Trump bei Corona hat Obama schnell gehandelt. Durch den sogenannten "Recovery Act" hat er die schlimmsten Folgen abgemildert und die Wirtschaft relativ schnell wieder in Schwung gebracht.
 
Jetzt laufen Trump auch noch die Anwälte weg. Es gab wohl Differenzen über die Verteidigung. Die Strategie der Anwälte lag darin anzuzweifeln, daß ein Präsident nachträglich aus dem Amt enthoben werden kann.
Eigentlich nicht die dümmste Strategie, denn das ist durchaus umstritten.
Trump will die Strategie darauf legen, daß es Wahlbetrug gab. Abgesehen daß das ja bisher nicht ganz so toll geklappt hat das zu beweisen, sind das selbst für mich als absoluten Laien zwei Paar verschiedene Schuhe.
Wäre es rechtlich denn okay daß er seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol aufwiegelt, wenn der Grund berechtigt (also er bei der Wahl betrogen wurde) ist?
Ich denke nicht....
 
Zenobit said:
Jetzt laufen Trump auch noch die Anwälte weg. Es gab wohl Differenzen über die Verteidigung. Die Strategie der Anwälte lag darin anzuzweifeln, daß ein Präsident nachträglich aus dem Amt enthoben werden kann.
Eigentlich nicht die dümmste Strategie, denn das ist durchaus umstritten.
Trump will die Strategie darauf legen, daß es Wahlbetrug gab. Abgesehen daß das ja bisher nicht ganz so toll geklappt hat das zu beweisen, sind das selbst für mich als absoluten Laien zwei Paar verschiedene Schuhe.
Wäre es rechtlich denn okay daß er seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol aufwiegelt, wenn der Grund berechtigt (also er bei der Wahl betrogen wurde) ist?
Ich denke nicht....
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WÜRDEN die Anwälte den Wahlbetrug aufs Tapet bringen, dann HÄTTEN die Demokraten alles Recht der Welt, Beweise zu fordern. Die könnten alle T*****-Unterstützer, die so laut getönt haben, als Zeugen vorladen und sie unter Eid befragen. Auch Trump hat ja keine Immunität mehr und müsste in den Zeugenstand. Unter Eid! Das wäre DER HAMMER!!!

Außer T***** will das niemand.
 
Ja ich denke das wissen die Anwälte auch und machen daher einen großen Bogen um Trump, denn der würde ihnen ja die Schuld an einer Niederlage vor Gericht geben.
Es gibt wohl kaum eine bessere Werbung als den ehem. Präsidenten vor Gericht zu vertreten und zu gewinnen. Aber wenn du weisst, daß du vor Gericht extrem dumm aussiehst und einen schlechte Verteidigung vorlegst, sieht das halt auch die ganze Welt....

Selbst wenn das Amtsenhebungsverfahren nicht durchkommt, weil zu viel Parteifreunde ihm immer noch den Rücken stärken ist das noch einmal ein "Watschen" zum Ende für Trump.
 
@Zenobit

Zenobit said:
Ja ich denke das wissen die Anwälte auch und machen daher einen großen Bogen um Trump, denn der würde ihnen ja die Schuld an einer Niederlage vor Gericht geben.
Es gibt wohl kaum eine bessere Werbung als den ehem. Präsidenten vor Gericht zu vertreten und zu gewinnen. Aber wenn du weisst, daß du vor Gericht extrem dumm aussiehst und einen schlechte Verteidigung vorlegst, sieht das halt auch die ganze Welt....

Selbst wenn das Amtsenhebungsverfahren nicht durchkommt, weil zu viel Parteifreunde ihm immer noch den Rücken stärken ist das noch einmal ein "Watschen" zum Ende für Trump.
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Auch wenn das zweite Impeachment wohl nicht durchkommt; die Privatklagen, die Trump erwarten, haben auch genügend Potential, ihm gehörig eins auszuwischen. Das wird ihn finanziell und auch von seiner Reputation her empfindlich treffen.
An der Reputation ist eigentlich nix mehr kaputt zu machen. Das hat er in den letzten 4 Jahren schon selbst besorgt.
 
Demokraten fordern daß Trump zum Amtsenthebungsverfahren unter Eid aussagen soll. Das wollen seine verbliebenen Anwälte verhindern. Er selbst sagte, daß sie das nur tun um Aufmerksamkeit zu erhaschen....
Ehrlicher wäre wohl gewesen: "Die Wahrheit sagen... das kann ich leider nicht...weiss auch gar nicht wie das gehen soll!"
Zum ersten Amtsenthebungsverfahren war er nicht einmal persönlich erschienen. Auch ein Statement um zu sagen wie wenig man die Verfassung schätzt.
Für mich ist das irgendwie die verständlichste Sache der Welt bei so einem wichtigen Verfahren vereidigt zu werden....
 
"Trump isch over." (Wolfgang Schäuble)
Wie wäre es denn langsam mal mit einem Thread "Was der Biden so macht."
 
rosettenfreak said:
"Trump isch over." (Wolfgang Schäuble)
Wie wäre es denn langsam mal mit einem Thread "Was der Biden so macht."
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Ich wette, Trump bleibt noch geraume Zeit interessanter als Biden. Abrissbirnen sind interessanter als Maurer. Aktuell wollte man ihn ja aus der Schauspielergewerkschaft ausschließen, worauf er mit einem bitterbösen Brief gekündigt hat. Er hätte ja nie etwas von dieser Mitgliedschaft gehabt.

Er hat dabei auf seine herausragenden Rollen in drei Hollywood-Meisterstücken hingewiesen, wo er jeweils in 3-Sekunden-Auftritten sich selbst gespielt hat.
 
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