Eure Masche/Tricks, eine Frau rumzugriegen ?

Meine These ist: Was auch immer unsere urmenschenaffentliche Vorfahren als Lebensmodell gehabt haben mögen, es ist völlig unwichtig für das Zusammenleben jetzt.
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Also spielt es auch keine Rolle, ob wir Säugetiere oder Reptilien sind? Ob wir uns geschlechtlich oder asexuell fortpflanzen? Ob wir dem Tier- oder Pflanzenreich angehören?

Ich rede von biologischen Grundlagen. Und zu denen gehören all die biologischen Aspekte unserer Körper, die aufgrund von Evolution und Vererbung auf unsere Vorfahren zurückzuführen sind.
Das spielt bei der heutigen Sexualität sehr wohl eine Rolle, denn ohne dieses Erbgut hätten wir gar keinen Sexualdrang. Und dass wir den haben und es sich dabei um eine Abart des Fortpflanzungstriebs handelt, bestreiten wohl nur die Hardcore-Kreationisten.

Der Spruch: Der Mann ist genetisch geprägt sein Samen so weit wie möglich zu verteilen; stammt aus die Anfänge der Anthropologie, ist schon längst überholt und wird nur noch als Ausrede fürs Streunen benützt. Vielleicht wurde er auch als Ausrede fürs Streunen in die Welt gesetzt...
Honestly... Hältst du mich für einen Menschen, der sich solcher Ausreden bedient?
Ich kann nur wiederholen: Geist über Materie. Das Hirn ist die letzte Instanz. Und jede Entscheidung, gesellschaftliche Regeln oder persönliche Prinzipien zu brechen, wird letztlich da getroffen.
Aber trotzdem gibt es grundlegende Tendenzen, die von körpereigenen Reaktionen ausgehen. Nicht übermächtig oder alles überschreibend, wie der Ausbruch vom Beschützerinstinkt einer Mutter, wenn ihr Kind in akuter Gefahr ist. Einfach nur grundlegende Instinkte. EIne Basis, die sich auswirkt.

Mein Beispiel: Ich kenne jemanden, dessen Körper von Geburt an kein Testosteron erzeugt. Er ist männlich und wurde schon vor der Pubertät in Behandlung genommen. Was auch nötig ist, damit er überhaupt gewisse Entwicklungsschritte durchmachen kann. Sonst wäre er nämlich eher wie jemand, dessen Hoden in der Kindheit entfernt wurden.
Es ist erstaunlich, auf wie viele Bereiche sich sein niedriger Testosteron-Spiegel insgesamt auswirkt. Und wie sich auch der Mangel daran in seiner Kindheit ausgewirkt hat.
Er ist ein toller Mensch und seine Intelligenz ist davon völlig unbetroffen. Aber die Art, wie er Dinge sieht, ist ziemlich einzigartig.
Auswirkungen auf biologischer Ebene eben.

Hier kommen wir wieder zu dem Punkt, dass es eben nicht "den Mann" gibt. Die Natur ist ja ganz toll, denn sie schafft viel fallt. Sie schafft viele verschiedene Typen Mann und Frau. Verschiedene Lebensmodelle die in Konkurrenz stehen. Wenn sich nun z.B. äußere Lebensumstände ändern, kann die Einheit Mensch nun ganz schnell umschalten. Was früher gefragt war, ist vielleicht gerade sehr sinnfrei, und was im Moment gerade in Mitteleuropa nützlich ist, wird in 100 oder 1000 Jahren vielleicht ein großer Nachteil sein.

Ich stimme dir soweit zu, dass wir als Menschen vielleicht sogar so vielfältig sein mögen, wie die Gattung der Menschenaffen ansonsten. Vielleicht gibt es richtige Unterarten des H.S.S. mit ganz eigenen Merkmalen. Und vielleicht entwickeln die sich sogar voneinander weg.
Aber ich widerspreche dennoch, weil es auf einer grundlegenden Ebene eben sehr wohl das Männchen und das Weibchen gibt. Und die beiden sind unterschiedlich konstruiert, weil sie unterschiedliche, vorgesehene Aufgabengebiete haben. Und weil die biologische Evolution bei weitem nicht mit der Entwicklung unserer Zivilisation mithalten kann.

Deswegen haben wir eine soziale Evolution geschaffen. Und die wird in unseren Köpfen vorangetrieben. Was auch an sich eine gute Idee ist.
Nur tendiert dieser Prozess dazu, dauernd ins Stocken zu geraten und sich über Jahrzehnte oder Jahrhunderte festzufressen. Dogmatisch zu werden und stillzustehen.
Und deswegen stelle ich das gegenwärtige Modell in Frage. Ich bezweifle die Weisheit daran, ein bestimmtes, monogames Modell vorzugeben. Und ich bezweifle dessen angebliche Natürlichkeit.
Ich glaube, uns würde als allgemeine Tendenz eine matriarchalische, polyamore Gesellschaftsform mehr liegen. Ich glaube, die Welt wäre unter solchen Bedingungen ein besserer Ort.

Und das hat nichts damit zu tun, dass ich irgendwem irgendwas verbieten will. Jeder soll so monogam, homosexuell oder enthaltsam leben, wie er oder sie will. Aber es gibt nun einmal eine breite Masse, die eine gewisse Norm vorgibt. Und diese Norm ist heutzutage einfach nur eine Zwangsjacke für viele, die den Trägern gar nicht bewusst ist, weil sie sie schon immer tragen.
 
Masche? Tricks?
Wer braucht sowas?
Eine intelligente Frau kann man mit Maschen und Tricks sicher nicht herum bekommen.
Mein Rezept: Ehrlichkeit, sich selbst treu bleiben, nicht schleimen und einfach natürlich sein.
 
Masche? Tricks?
Wer braucht sowas?
Eine intelligente Frau kann man mit Maschen und Tricks sicher nicht herum bekommen.

Das ist wohl eine Frage, was man als Masche oder Trick interpretiert. Menschen, auch intelligente Menschen, lassen sich leicht manipulieren, wenn man weiß, worauf es an kommt.


Mein Rezept: Ehrlichkeit, sich selbst treu bleiben, nicht schleimen und einfach natürlich sein.

Netter Spruch. Aber ist es mehr? Sich immer selbst treu bleiben? Ehrlichkeit? Und ab und an tut ein Kompliment eine Frauen Seele auch gut. Ich denke für alles gibt es eine richtige Zeit. "Sich selbst treu bleiben", kann leicht zur Sturheit werden, die ja auch nicht beliebt ist. "Nicht schleimen", kann man eben auch bedeuten, seinem Partner nicht den Rücken zu stärken, wenn er es eigentlich für sich braucht. Ich denke mit einfachen Schlagwörtern kommt man nicht weiter. Es kommt vorallem auf die Umsetzung an.
 
Und dass ich nicht hinter ihren Rücken was ganz anderes über sie rede. Denn SOLCHE Leute kotzen mich wirklich an.
Tom... Du bist 'n Sonderfall.
Und zwar, weil ich dir deinen Standpunkt glaube. Und weil ich dir glaube, dass du damit auch gut durchs Leben kommst. Ich glaube sogar, wenn wir unser beider Standpunkte bis auf den untersten Grund aufdröseln würden, würden wir mehr Gemeinsamkeiten entdecken, als wir erwarten.
Aber... Ganz ehrlich... Du bist 'n Sonderfall. ;)

Was die anderen Aussagen zum Thema Machen angeht, wird mir das jetzt zu kontraproduktiv. Tom Mal außen vor gelassen.
Jeer Mensch muss mal rülpsen oder furzen. Und wenn er ganz für sich allein ist, verkneift er sich beides oft nicht. Aber wenn man in Gesellschaft ist, reißt man sich sehr wohl zusammen.
Das ist eine Masche. Und es ist jetzt nur ein ganz banales Beispiel dafür, wie wohl so ziemlich jeder Mensch versucht, nciht gleich mit seinen schlechtesten Eigenheiten und Angewohnheiten durch die Tür zu stürmen, die sich gerade einen Spalt weit geöffnet hat.
Wer mir ernsthaft behauptet, er oder sie würde sich immer ganz und gar geben, wie er oder sie ist, ist mit 99% Wahrscheinlichkeit ein Lügner. Und das meine ich jetzt ehrlich nicht böse.

Jedes Menschen grundlegende Masche ist es, seine eigenen Stärken mehr ins Rampenlicht zu rücken als die Schwächen. Und das ist verdammt noch mal legitim und gut so.
Es ist nichts schlimmes an einer Masche, denn wenn man sie gut verkörpern kann, ist sie ziemlich sicher ein Teil der eigenen Persönlichkeit. Dann steckt es in einem.
Aber trotzdem müssen immer alle die Existenz einer eigenen Masche weit, weit von sich weisen.

Booooring!
:p
 
Masche? Tricks?
Wer braucht sowas?
Eine intelligente Frau kann man mit Maschen und Tricks sicher nicht herum bekommen.
Mein Rezept: Ehrlichkeit, sich selbst treu bleiben, nicht schleimen und einfach natürlich sein.
Naja, Ehrlichkeit kann auch zuviel sein. "Schatz, du siehst heute aber echt besch...eiden aus" mag in einer längeren Beziehung ok sein, aber wenn man(n) noch in der Werbephase ist, kommt das vielleicht nicht ganz so gut.
Meine Frau behauptet regelmäßig, ich sei oft "zu ehrlich".:eek:
Es gab mal (gibt wahrscheinlich noch) ein humoriges "Männermanifest" als PowerP Präsentation, ein humoriges Spiel mit Klischees. Und ehrlich :)D)? Es ist erschreckend wieviele dieser Sprüche auf meine Frau und mich paßten. Obwohl wir sonst in vielen Punkten nicht den klassischen Mann-Frau Klischees entsprechen. (Frage mich nicht, wenn du die (ehrliche) Antwort nicht hören willst. ;) )


(...snip...)
Jeer Mensch muss mal rülpsen oder furzen. Und wenn er ganz für sich allein ist, verkneift er sich beides oft nicht. Aber wenn man in Gesellschaft ist, reißt man sich sehr wohl zusammen.
Das ist eine Masche. Und es ist jetzt nur ein ganz banales Beispiel dafür, wie wohl so ziemlich jeder Mensch versucht, nciht gleich mit seinen schlechtesten Eigenheiten und Angewohnheiten durch die Tür zu stürmen, die sich gerade einen Spalt weit geöffnet hat.
Wer mir ernsthaft behauptet, er oder sie würde sich immer ganz und gar geben, wie er oder sie ist, ist mit 99% Wahrscheinlichkeit ein Lügner. Und das meine ich jetzt ehrlich nicht böse.
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Naja, in dem Zusammenhang könnte man nu auch argumentieren, alleine die Sau rauslassen, in Gesellschaft benehmen ist wer und wie ich bin. Und schon bin ich mir wieder selbst treu. :D
Ich selber z.B. vermeide es, schlechte Laune an Leuten auszulassen, die nix dafür können. Und bin so gut darin, daß selbst in hochgradigen Stressphasen mich die meisten für einen immerwährenden Sonnenschein halten. (Verkauft sich auch echt gut wenn man einen stressigen Job im Dienstleistungsbereich hat, und nachts um zwei ätzende Kunden glücklich halten soll.)
Im engeren Umfeld kriegen die Leute dann schon eher was von der schlechten Laune ab, und die Macken meiner Frau nerven mich dann auch mehr und sie kriegt das manchmal zu spüren.
Ich würde aber trotzdem sagen, daß ich mir i.d.R. treu bin. Oder mit anderen Worten: so bin ich halt.:D
 
@Die Ausgangsfrage...

...von "Fox" halte ich für eine typisch männliche Frage ("Welche Tricks/Welche Kniffe wendet ihr an, um ne Frau rumkriegen?")

Die Antwort ist sehr einfach; Es braucht keine Tricks, da Frauen alle Tricks sehr schnell durchschauen.
Lassen sich Frauen auf das männliche Balzgehabe ein und erwecken den Eindruck, als würden sie das ernst nehmen, dann tun sie das, um den Männern einen Gefallen zu tun.
(...snip...)
Das sehe ich anders. Ich hatte mal 'nen Kumpel, von dem ich behaupten würde, er sah ziemlich durchschnittlich aus, was mir auch von einigen Frauen bestätigt wurde (mit ein paar davon hatte er Verhältnisse). Wenn der seinen Charme angeschmissen hat, hat er fast jede rumgekriegt, die er wollte. Das war einfach unglaublich.
Und er hat vor allem zwei Sachen gemacht, die hier auch schon mehrfach erwähnt wurden: aufmerksam und genau zugehört, und den Frauen dann die Dinge gesagt, die sie hören wollten. Und das war durchaus nicht immer ehrlich, ich wage sogar zu behaupten, meistens nicht.
Was haben wir da als Bauklötzchen gestaunt, wenn wir gesehen haben wie erfolgreich er auch durchaus intelligente Frauen um den kleinen Finger gewickelt hat. In der Beziehung gebe ich dir Recht - die wußten wahrscheinlich was er tut. Geklappt hat es trotzdem.:eek:
 
Ich weiß das Wort Manipulieren ist negativ besetzt, aber letztlich ist es nichts anderes, wenn man den Partner auf Grund seines Wissens über seine Vorlieben dazu bringt, dass zu tun was man will.
Hier ein paar Beispiele:
Eine Entspannungsmassage, das Leibgericht des Partner kochen, mit ihm irgend eine Aktivität machen, die er gerne hat, z.B. sein Lieblingsspiel spielen, einen Kinofilm angucken, den er schon lange sehen wollte, oder einfach mal zusammen eine Shoppingtour machen.
Es kann auch etwas unscheinbares, wie ein besonderer Blick, der den Partner zum Schmunzeln bringt sein, oder ihn einfach in den Arm nehme und sagen: "Alles wird gut Schatz. Ich werde immer für dich da sein."

Hier sind wir auch schon beim Thema Lügen. Diese Sätze die ich gerade gesagt habe, sind gern gehört(sofern man den anderen mag), aber eigentlich sind sie fast automatisch eine Lüge, selbst wenn sie in diesem Moment ehrlich und aus ganzen Herzen ernst gemeint sind.

Kurz um, was ich damit sagen will, ist, dass an einer Masche, oder einem Trick, mit dem man den Partner um den Finger wickelt nicht falsches ist. Es liegt vor allem an der Motivation und an dem Sinn, der daraus etwas gutes oder schlechtes macht. Ob man sich jetzt bewusst ist, dass man gerade irgendeine Masche oder einen Trick eingesetzt hat, oder ob dies einfach Intuitiv geschah, ist dabei unbedeutend. Vielleicht es es aber ein Grund, warum viele die Worte ablehnen, weil sie sie immer mit böswilligem Vorsatz verbinden.
 
Der Grund warum wir da vielleicht die Begriffe etwas anders auslegen ist, dass ich zwischen Wahrheit und Lüge nicht so eine klare Trennlinie sehe, wie du z.B.

Man kann zum Beispiel Worte, die man sagt, in dem Moment, wo man sie sagt, ernst meinen, und dann wenn es wirklich darauf an kommt, trotzdem anders handeln. Waren die Worte dann eine Lüge?
Verstehst du das Dilemma?

Oder ein anderes Beispiel.
Wenn jemand ein Versprechen gibt und die Absicht hat, es zu halten, dann jedoch, wenn es irgendwann wirklich dazu kommt, er es doch nicht hält, ist er dann ein Lügner? Und der, der niemals in die Notwendigkeit gerät das Versprechen einzulösen, sagt dann die Wahrheit?

Wenn sich jemand der Tatsache bewusst ist, dass das, was dieses jemand im Moment sagt und fühlt, vielleicht irgendwann nicht mehr gilt, wird es ja noch schwieriger. Muss er dann nicht alles in die Möglichkeitsform setzen? Und ist aber nicht genau das, etwas, was viele Menschen verstört.

"Ich glaube, ich werde dich immer lieben."
oder
"Ich werde dich immer lieben."
Was will wollt ihr hören? Welche von beiden Aussagen gibt einem das Gefühl der Sicherheit?
 
Last edited:
Für die meisten Deutschen bin ich ein Sonderfall, ich weiss. Ich bin mit dieser speziell deutschen Art auch nie richtig warm geworden. (Und ich musste erst lernen, dass es eine speziell deutsche Art ist...)

Es gibt eine spezielle deutsche Art? :) Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es irgendwie zwar regional typische Arten gibt. Aber wenn ich Berliner, Rosenheimer, Hamburger, Kölner, Stuttgarter und Münchner vergleiche, würde ich nur schwer eine gemeinsame Art definieren können.

Das wäre so, als wenn man jemanden aus Edinburgh mit jemanden aus London vergleicht. Oder jemanden aus Strassburg mit jemanden aus Paris oder Nizza.
 
Wenn du eine Person aber anlügst, erklärst du sie gewissermassen zu deinem Feind. Und musst ihr, wenn sie es raus bekommt, erklären, warum du nicht ihr Feind bist. Und bei manchen hinterlässt eine Lüge eine Wunde im Vertrauensverhältnis, die fast nicht zu kitten ist. Schon gar nicht, wenn Lügen für dich völlig normal ist.

Ich glaube das ist zwischen uns der Hauptverständnisunterschied. Für dich ist eine Lüge etwas fundamental schlimmes. Ich sehe sie als Teil der menschlichen Natur.
Wie Dr. House so schön sagt: "Jeder Mensch lügt."
Es gibt kleine Lügen und große Lügen. Aber für mich ist der Unterschied nur gering. Denn mit einer kleinen Lügen kann man großes Unheil anrichten. Und eine große Lüge großes Unglück verhindern. Es kommt halt immer auf die Situation an.

Wenn ich zum Beispiel einem Menschen helfe, und so tue, als wäre es keine Belastung für mich, damit dieser Mensch sich nicht schlecht fühlt, und meine Hilfe annimmt. Dann ist dies in meinen Augen zwar eine Lüge, aber eine, die gutes bewirkt. Denn der andere kann meine Hilfe gebrauchen, ihm geht es besser und er hat keine Schuldgefühle. Hatte ich letztens z.B. mit einem älteren Menschen, der Hilfe gebraucht hat, aber niemanden zur Last fallen wollte.
 
Ich find durchaus, dass es auch gute deutsche Eigenheiten gibt. Gegenseitiger Respekt, Gleichbehandlung, Ordnungssinn, Unaufgeregtheit, und vor allem die Arbeitsethik, das sind durchaus Sachen, die andere an Deutschen gut finden. Eher negativ wird die leicht verkrampfte Art gesehen, mit der die Deutschen feiern oder leben. Und besonders hervorgehoben wird eben jene Eigenheit, die auch mich stört, wenn ich sie bemerke: dass der Deutsche im Normalfall nie das sagt, was er wirklich denkt. Auch wenn das wohl nicht mehr so schlimm ist wie nach dem Krieg, wo Amis das ganz besonders aufgefallen ist.

Du, ich kenne viele Menschen, auf die das zutrifft, aber ich kenne auch ganz viele Menschen, die ganz anders sind. Deswegen wundern mich eben solche "Typisch" Deutsch, Italiener, Spanier, Brite, Inder, oder was auch immer Aussagen. Man müsste zumindest einen wesentlichen Querschnitt der Bevölkerung kennen, um sowas wirklich beurteilen zu können.

Und die Aussage, bezüglich "nie sagen, was sie wirklich denken", das würde ich spontan mit China oder Japan in Verbindung bringen. In Deutschland kenn ich einen Haufen Leute, die sehr wohl sagen was sie denken, auch wenn es leider oft nicht so viel ist, und man sich selbst denkt: "Wenn sie doch nur die Fresse halten würden."

Letztlich hast du sicher recht, dass es gewisse Grundrichtungen gibt, auch wenn man diese kaum auf den einzlnen Menschen herunter brechen kann.
 
Masche? Tricks?
Wer braucht sowas?
Eine intelligente Frau kann man mit Maschen und Tricks sicher nicht herum bekommen.
Mein Rezept: Ehrlichkeit, sich selbst treu bleiben, nicht schleimen und einfach natürlich sein.

Kann ich nur unterschreiben Dark, Männer die einen die ganze Zeit mit geheuchelten Komplimenten zuschleimen sind bei mir falsch. Damit bekommt man mich sicher nicht herum.
 
Kann ich nur unterschreiben Dark, Männer die einen die ganze Zeit mit geheuchelten Komplimenten zuschleimen sind bei mir falsch. Damit bekommt man mich sicher nicht herum.

Mann/Frau muss eben bei jedem Partner die richtigen Knöpfe wissen, auf die er/sie/es anspringt. Aber unabhängig von der Intelligenz hat praktisch jeder solche Knöpfe. Die Frage ist nur, ob der andere in der Lage ist sie zu drücken, und ob die Person es wert ist, dass sie gedrückt werden.

Jeder kennt sicher Männer/Frauen, die zwar gut aussehen und an sich auch Intelligent und was weiß ich nicht alles sind, aber trotzdem einfach uninteressant sind.
 
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