2025: Deutschland hat gewählt!

Vielleicht solltest du erst einmal zusammenfassen was Merz eigentlich gesagt hat. Für diejenigen, welche es nicht verfolgt haben (wie mich) und falls jemand später noch einmal über deinen Beitrag stolpert....
@Zenobit

Vergangenen Dienstag sagte Merz bei einem Termin in Brandenburg, wo es um das Thema Migration und Asyl ging, folgenden Satz:

-- "Meine Regierung hat beim Thema Migration viel erreicht. Die Zahl der Asylanträge zwischen August 2024 und August 2025 ging um 60% zurück. Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen."--

Das war auch schon alles.
Daraus zu konstruieren, Merz würde "Rechte rassistische Narrative über Remigration und Vertreibung befeuern" (Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge) ist nicht nur ziemlich weit hergeholt, sondern absichtlich bösartig.

Und für 2 Demonstrationen innerhalb innerhalb 5 Tagen durch Berufsempörte wie Luisa Neubauer gibt das schon gar keinen Anlass.

Luisa Neubauer hat mit einem Recht: das Land hat tatsächlich ein Rassismus-Problem.

Nämlich dass sich Juden in Deutschland nicht mehr sicher fühlen und die Straftaten gegen Juden zunehmen.
Und die Verursacher dieser Unsicherheit sind Kultur-Bereicherer und Palästina-Versteher muslimischen Glaubens.
 
Habe es mal auf You tube gefunden:

Und seine nachgeschobene Rechtfertigung:
 
Übrigens regen sich nicht nur "Die Grünen" und die SPD darüber auf sondern auch die Like und ranghöhere Politiker aus seiner eigenen Partei, wie sein Amtsvorgänger als Parteichef Armin Laschet.
 
Meine persönliche Meinung dazu: Nicht der größte Aufreger und zu einer Demo würde ich deshalb schon lange nicht gehen. Aber ich würde Laschet zustimmen, dass es blöde formuliert war. Er hätte es genauer benennen können, was einem Politiker nicht schwerfallen sollte. So klang es eher Wischiwaschi und man kann da alles hineininterpretieren.
Was zeigt es noch?
Wie unbeliebt Merz immer noch in der eignen Partei ist, da er noch nicht einmal von allen dort Rückendeckung bekommt.

Verglichen mit Äußerungen im Format eines Donald Trump für mich aber kaum erwähnenswert....

Was man auch noch im Zusammenhang mit Rassismus und Merz erwähnen könnte: Gerade Teile aus der CDU im Osten hatten ein Umdenken im Umgang mit der AfD gefordert. Dem hat Merz eine Absage erteilt. In etwa mit den Worten: Die Hand welche uns die AfD gerade reicht, ist auch die Hand die uns erwürgen will! (zumindest habe ich das so oder so ähnlich gerade im Gedächtnis)
 
Last edited:
Meine persönliche Meinung dazu: Nicht der größte Aufreger und zu einer Demo würde ich deshalb schon lange nicht gehen. Aber ich würde Laschet zustimmen, dass es blöde formuliert war. Er hätte es genauer benennen können, was einem Politiker nicht schwerfallen sollte. So klang es eher Wischiwaschi und man kann da alles hineininterpretieren.
Was zeigt es noch?
Wie unbeliebt Merz immer noch in der eignen Partei ist, da er noch nicht einmal von allen dort Rückendeckung bekommt.

Verglichen mit Äußerungen im Format eines Donald Trump für mich aber kaum erwähnenswert....
@Zenobit

Genau. Gegenüber den Ausfällen von "The Donald" ist die Merz-Äußerung ein Sturm im Wasserglas.

Natürlich kann man alles immer noch ein bisschen differenzierter formulieren.

Aber Merz hat ein Problem benannt, das tatsächlich existiert.

Es hat ihm sogar ein Grüner zugestimmt, nämlich Cem Özdemir.
Der hatte vor Wochen schon öffentlich gemacht, dass auch seine Tochter im Stuttgarter Nahverkehr belästigt wurde, und zwar von Zuwanderern-- was ihm von grüner Seite den Spruch einbrachte, doch bitte Die Grünen zu verlassen und in die AfD einzutreten.

Erst kürzlich haben 75% der jungen Münchnerinnen (15 bis 30 Jahre) angegeben, den öffentlichen Nahverkehr nachts zu meiden.
Und 28% von ihnen gaben an, im ÖPNV schon sexuell belästigt worden zu sein, und zwar überwiegend von Migranten.

In der Kriminalitätsstatistik sind Migranten überrepräsentiert, obwohl sie nur einen Bruchteil der Bevölkerung ausmachen.
Das gilt vor allem für Sexualstraftatbestände.

Und die Verwahrlosung in vielen Städten findet man vor allem in Vierteln mit einem hohen Migrantenanteil.
Das ist bei uns hier in Mannheim nicht anders als vielen anderen deutschen Städten.

Die Grünen und deren Sympathisanten ignorieren die Realität, wenn sie das leugnen und müssen sich über Abstrafungen durch den Wähler nicht wundern.

Ebenso Tatsache ist, dass viele Menschen im Land sind, deren Anspruch auf Asyl erloschen ist bzw nicht genehmigt wurde, die alle Rechtsmittel ausgeschöpft haben und das Land verlassen müssten.

Wenn Merz für mehr Rückführungen plädiert, dann pocht er hier nur auf etwas selbstverständliches, nämlich auf die Durchsetzung gültigen Rechts.

Mit Parolen wie "Meine Stadt ist bunt und nicht braun" wird kein einziges dieser Probleme gelöst.
 
Die Formulierung, dass wir wegen den Migranten keine schönes Stadtbild haben ist halt nicht so toll gewählt. Wenn du etwas in der Richtung kritisieren willst, hätte man vielleicht eher die Clankriminalität in Großstädten erwähnen sollen und die Ghettos in die sich auch die Polizei mittlerweile nur noch mit Großaufgebot traut. Oder aber die Übergriffe an Silvester.
Das wären Beispiel gewesen mit denen jeder Bürger etwas anfangen kann und ein bestimmtes Bild vor Augen hat. Etwas was du auch mit Statistiken belegen kannst.
Kein schönes Stadtbild? Eher eine nichtssagende Aussage....
 
Die Formulierung, dass wir wegen den Migranten keine schönes Stadtbild haben ist halt nicht so toll gewählt. Wenn du etwas in der Richtung kritisieren willst, hätte man vielleicht eher die Clankriminalität in Großstädten erwähnen sollen und die Ghettos in die sich auch die Polizei mittlerweile nur noch mit Großaufgebot traut. Oder aber die Übergriffe an Silvester.
Das wären Beispiel gewesen mit denen jeder Bürger etwas anfangen kann und ein bestimmtes Bild vor Augen hat. Etwas was du auch mit Statistiken belegen kannst.
Kein schönes Stadtbild? Eher eine nichtssagende Aussage....
@Zenobit

Ach, die linksgrünen Woken hätten auch bei jeder anderen Formulierung empört nach Luft geschnappt.

Clan-Kriminalität? Geht gar nicht. Hat längst den Rassismus-Stempel.

Die taz ging sogar soweit, Merz mit Goebbels gleichzusetzen und seinen Aufruf zu mehr Abschiebungen-- die einfach nur gültigem Recht entsprechen würden-- mit dem Holocaust zu vergleichen.

-- "Mit Verlaub, Herr Bundeskanzler", von Gereon Asmuth in der "taz."

Das sind dieselben, die noch immer das Hamas-Attentat vom 07. Oktober 2023 als Akt des Widerstands relativieren.

Wir leben mittlerweile in einem Land der Dauer-Empörten, die alles moralisierend betrachten und jeden verbalen Furz skandalisieren.
 
Last edited:
Na ja, sowohl die Linke als auch die Grünen sind nicht (mehr) in der Regierung, da fällt es automatisch leichter zu kritisieren. Haben CDU und CSU ja auch fleißig gebrauch von gemacht als sie in der Lage waren.

Die taz schreibt das? Verwunderlich da doch (nach einigen hier) das alles Systemmedien sind die nie etwas gegen die Regierung schreiben würden.... 🤔

Die angesprochenen Probleme hat aber nicht die letzte oder vorletzte Regierung geschaffen, die sind über Jahrzehnte oder gar Generationen angewachsen. Also auch unter der Regierung der CDU und der SPD. Das ist nichts was über Nacht plötzlich aufgeploppt ist. Sowohl SPD als auch CDU können sich davon nicht freisprechen und auch die Grünen waren schließlich eine Zeitlang mit in Regierungsverantwortung.
 
Na ja, sowohl die Linke als auch die Grünen sind nicht (mehr) in der Regierung, da fällt es automatisch leichter zu kritisieren. Haben CDU und CSU ja auch fleißig gebrauch von gemacht als sie in der Lage waren.

Die taz schreibt das? Verwunderlich da doch (nach einigen hier) das alles Systemmedien sind die nie etwas gegen die Regierung schreiben würden.... 🤔

Die angesprochenen Probleme hat aber nicht die letzte oder vorletzte Regierung geschaffen, die sind über Jahrzehnte oder gar Generationen angewachsen. Also auch unter der Regierung der CDU und der SPD. Das ist nichts was über Nacht plötzlich aufgeploppt ist. Sowohl SPD als auch CDU können sich davon nicht freisprechen und auch die Grünen waren schließlich eine Zeitlang mit in Regierungsverantwortung.
@Zenobit

So isses.
Die Versäumnisse in diesem Politikfeld reichen Jahre zurück und alle Parteien-- auch die SPD und Die Grünen-- haben es mit verursacht.

Der Goebbels-und Holocaust-Vergleich der "taz" ist absolut geschmacklos und eine Instrumentalisierung der Shoah.

Es ist aber typisch für die woken Linksgrünen, gleich mit der verbalen Atomwaffe auf Spatzen zu schießen.

Und eine junge konservative Journalistin-- Julia Ruhs-- wird nach einer Folge gecancelt, weil sie Probleme mit Migranten-Kriminalität thematisiert.

Es ist diese Schieflage zwischen linksgrünem Mainstream in den Leitmedien und der Realität und der Wahrnehmung der Bürger.
Und das sorgt für die immer größere Entfremdung und ein weiter steigendes Misstrauen gegen die Öffentlich-Rechtlichen.

60% in diesem Land wählen nicht links, bekommen aber eine linke Politik mit der Verhätschelung von Minderheiten, weil die Union linke Partner braucht, um überhaupt noch regierungsfähig zu sein.
Schon das zeigt, dass die Brandmauer-Strategie gegenüber der AfD keine Zukunft hat.
 
Last edited:
@Zenobit

So isses.
Die Versäumnisse in diesem Politikfeld reichen Jahre zurück und alle Parteien-- auch die SPD und Die Grünen-- haben es mit verursacht.

Der Goebbels-und Holocaust-Vergleich der "taz" ist absolut geschmacklos und eine Instrumentalisierung der Shoah.

Es ist aber typisch für die woken Linksgrünen, gleich mit der größtmöglichen verbalen Atomwaffe auf Spatzen zu schießen.

Und eine junge konservative Journalistin-- Julia Ruhs-- wird nach einer Folge gecancelt, weil sie Probleme mit Migranten-Kriminalität thematisiert.

Es ist diese Schieflage zwischen linksgrünem Mainstream in den Leitmedien und der Realität und der Wahrnehmung der Bürger.
Und das sorgt für die immer größere Entfremdung und ein weiter steigendes Misstrauen gegen die Öffentlich-Rechtlichen.

60% in diesem Land wählen nicht links, bekommen aber eine linke Politik mit der Verhätschelung von Minderheiten, weil die Union linke Partner braucht, um überhaupt noch regierungsfähig zu sein.
Schon das zeigt, dass die Brandmauer-Strategie gegenüber der AfD keine Zukunft hat.
Tja, die Nazi-Keule wird heutzutage schon recht häufig rausgeholt, oft auch bei viel zu kleinen Sachlagen. Was im Grunde die Verbrechen des des Dritten Reichs auch etwas kleiner macht als sie wirklich waren.

Wobei wir bei der Beurteilung was linksgrün ist scheinbar anderer Meinung sind. Die SPD ist für mich alles andere als linksgrün. Im Gegenteil unter der letzten Groko ist die Arbeiterpartei für mich immer mehr zu so etwas wie der CDU light geworden. Der frühere Kontakt zu den Gewerkschaften und der Arbeiterklasse ist deutlich abgekühlt. Das hat sich auch unter der kurzen Regierungszeit von Scholz nicht verbessert. Scholz könnte für mich genauso gut ein Politiker aus der CDU sein. Und in früheren Zeit wäre er auch nie als Kanzlerkandidat in Frage gekommen.
Mit dem Auszug der Grünen hast sich aus meiner Sicht sowohl das "Linke" als auch das Grüne aus der Regierung verabschiedet.
Deutschland hat für mich gerade eine eher konservative leicht rechts gerichtete Regierung. Das kann auch der eher linke Flügel der SPD nicht ausgleichen.

Wird die Regierung gut sein? Oder zumindest besser als die letzte?

Kann man für mich noch nicht sagen. Der Start war nicht ganz so glanzvoll, insbesondere für den Kanzler selber. Wahlsieg erst im zweiten Durchgang, die verkackte Richterwahl und nicht zuletzt Unbeliebtheit aus den eignen Reihen. Er ist kein Sympathiebolzen und hat nicht das Charisma wie viele große Kanzler vor ihm. Aber vielleicht erweist er sich zumindest als zuverlässiger Entscheidungsträger.
Man wird es sehen....
 
Tja, die Nazi-Keule wird heutzutage schon recht häufig rausgeholt, oft auch bei viel zu kleinen Sachlagen. Was im Grunde die Verbrechen des des Dritten Reichs auch etwas kleiner macht als sie wirklich waren.

Wobei wir bei der Beurteilung was linksgrün ist scheinbar anderer Meinung sind. Die SPD ist für mich alles andere als linksgrün. Im Gegenteil unter der letzten Groko ist die Arbeiterpartei für mich immer mehr zu so etwas wie der CDU light geworden. Der frühere Kontakt zu den Gewerkschaften und der Arbeiterklasse ist deutlich abgekühlt. Das hat sich auch unter der kurzen Regierungszeit von Scholz nicht verbessert. Scholz könnte für mich genauso gut ein Politiker aus der CDU sein. Und in früheren Zeit wäre er auch nie als Kanzlerkandidat in Frage gekommen.
Mit dem Auszug der Grünen hast sich aus meiner Sicht sowohl das "Linke" als auch das Grüne aus der Regierung verabschiedet.
Deutschland hat für mich gerade eine eher konservative leicht rechts gerichtete Regierung. Das kann auch der eher linke Flügel der SPD nicht ausgleichen.

Wird die Regierung gut sein? Oder zumindest besser als die letzte?

Kann man für mich noch nicht sagen. Der Start war nicht ganz so glanzvoll, insbesondere für den Kanzler selber. Wahlsieg erst im zweiten Durchgang, die verkackte Richterwahl und nicht zuletzt Unbeliebtheit aus den eignen Reihen. Er ist kein Sympathiebolzen und hat nicht das Charisma wie viele große Kanzler vor ihm. Aber vielleicht erweist er sich zumindest als zuverlässiger Entscheidungsträger.
Man wird es sehen....
@Zenobit

Ja, es ist eine Unart, der inflationäre Gebrauch der Nazi-Keule.

Die SPD ist nicht zu einer CDU-light geworden. Es ist umgekehrt: die CDU ist zu einer SPD-light geworden.
Kritiker von Angela Merkel nennen es richtigerweise "die Sozialdemokratisierung/Grünisierung der CDU", die unter Angela Merkel eingesetzt hat.
Die Frau war ein Unglück für dieses Land, was immer deutlicher wird.
Und sie war auch ein Unglück für die CDU.
Konservative Positionen finden sich in der CDU kaum noch, was mit ein Grund ist für den Aufschwung der AfD und den Schwund der einst starken konservativ-bürgerlichen CDU.

Und die SPD?
Die SPD, in die ich mal eingetreten bin, die gibt es längst nicht mehr.
Ich bin ein "rechter Sozialdemokrat" (für die steht der sogenannte "Seeheimer Kreis") im Sinne von Helmut Schmidt.
Früher war die SPD noch eine Partei für Arbeiter, Angestellte und Menschen, die versuchten, sich nach oben zu arbeiten.
Diese SPD vertrat noch den Leistungsgedanken.
Da halfen Dinge wie der "zweite Bildungsweg", die es auch Arbeiter-Kindern ermöglichten, Abitur zu machen und zu studieren.
Dinge wie die Einführung des BAFÖG halfen dabei.
Das waren Bildungsreformen der Brandt-und Schmidt-SPD.
Diesen Reformen verdanke ich meinen akademischen und beruflichen Weg.
Ich bin ein Arbeiterkind.
Und dieser SPD werde ich ewig dankbar sein.
Aber wie gesagt: es gibt sie längst nicht mehr.

Die SPD vertrat noch eine soziale Marktwirtschaft, die den Namen auch verdiente.
Heute schreit sie bei jeder geplanten Korrektur des Sozialstaats "sozialer Kahlschlag."
Die SPD hofiert Migranten und wirft dafür ein langjähriges verdientes Mitglied raus -- Thilo Sarrazin, der über 50 Jahre in der Partei war-- weil er auf Fehlentwicklungen bei der Migration/Integration aufmerksam macht.

Die SPD ist längst infiltriert von woker Identitätspolitik.
Und wenn das einer kritisiert-- wie das SPD-Urgestein Wolfgang Thierse-- dann kommt der obligatorische Rassismus-Vorwurf.

Aber auch bei den Migranten kann die SPD längst nicht mehr punkten.
Aufstiegsorientierte Migranten, die es geschafft haben oder es schaffen wollen wählen längst CDU.
Und sie teilen die Kritik des Ex-SPD-Mitglieds Sarrazin an der Problem-Klientel unter den Migranten.

Da die SPD nun auch bei Migranten nicht mehr punkten kann ist ihre neue (und wohl auch letzte) Hoffnung die exotische Klientel der "sexuell Diversen" ("Queer", "non-binär" etc), also die, die nicht wissen, ob sie nun Männlein oder Weiblein oder ein Straßenschild sind.

Die Idee eines "Queer-Beauftragten" stammt nicht von den Grünen, sondern von der SPD.
Und der Posten wurde unter der "Ampel" auch von einem SPD-Mann besetzt.

Kurz: die SPD biedert sich nur noch bei exotischen Randgruppen an.
Aber auch das wird sie nicht retten.
 
Last edited:
@Merz konkretisiert seine "Stadtbild"-Aussage.

Er meint damit Menschen ausländischer Herkunft, die keine Arbeit haben und keine Aufenthaltserlaunis und sich nicht an die bei uns geltenden Regeln halten.

Ein Problem, das längst bekannt ist und in vielen deutschen Städten anzutreffen.
Alles kein Grund für Schnappatmung.

Mal schauen, ob diese Konkretisierung die Berufs-Empörten besänftigt.
Ich fürchte aber nein.
 
@Merz bekommt prominente Unterstützung!

Und zwar von BORIS PALMER (OB Tübingen, früher ein "Grüner", heute parteilos)

-- "Wenn man abends durch Tübingen geht, dann wird klar, dass Bundeskanzler Merz recht hat"-- (BP)


-- Nachtrag:
Die Ex-Partei von Boris Palmer-- "Die Grünen"-- hat schon reagiert und ihren Ex-Genossen des; wir ahnen es wohl bereits; "Rassismus" bezichtigt.

Die Schnappatmung geht also munter weiter...
Und das wegen einer völlig lapidaren Tatsachenfeststellung von Friedrich Merz.

Das Land im permanenten Empörungsmodus.
Die Berufs-Protestler wittern im gesamten Land Rassismus.
 
Last edited:
@Merz bekommt prominente Unterstützung!

Und zwar von BORIS PALMER (OB Tübingen, früher ein "Grüner", heute parteilos)

-- "Wenn man abends durch Tübingen geht, dann wird klar, dass Bundeskanzler Merz recht hat"-- (BP)
Klingt für mich etwas hilflos, wenn man selber Oberbürgermeisten von Tübingen ist.
Katastrophale Zustände in Tübingen und keiner macht etwas. Wählt beim nächsten Mal nicht mich sondern die AfD.... :D
 
Klingt für mich etwas hilflos, wenn man selber Oberbürgermeisten von Tübingen ist.
Katastrophale Zustände in Tübingen und keiner macht etwas. Wählt beim nächsten Mal nicht mich sondern die AfD.... :D
@Zenobit

Boris Palmer ist ein erfolgreicher Bürgermeister und hat einiges verändert.

Er ist seit 2007 OB von Tübingen und ist seither 2x mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt worden.
Bei seiner ersten Wahl holte er bereits im ersen Wahlgang die eforderliche absolute Mehrheit mit 50,2% der Stimmen.
Noch überzeugender war seine erste Wiederwahl 2014 mit sage und schreibe 61,7% der Stimmen.
Und bei seiner letzten Wiederwahl 2022 gewann er souverän als parteiloser Kandidat mit 52,4% der Stimmen.

Das ist keine geringe Leistung in einer einst grünen Hochburg.

Und Palmer verdankt seine Popularität in der Tübinger Bevölkerung vor allem seiner klaren Kante-- verbal und auch praktsch-- in Sachen Migration/Asyl.

Dass es auch in Freiburg noch immer Probleme gibt mit Migranten, das Palmer anzulasten wäre unfair.

Wann ist denn einer erfolgreich und darf sich kritisch äußern?
Wenn er die Probleme zu 100% gelöst hat??
Da würde kein Bürgermeister mehr eine gute Figur abgeben.

Palmer hat es geschafft, die AfD in Tübingen klein zu halten.
Und die Probleme mit Migranten sind in Tübingen mittlerweile marginal, verglichen mit Berlin, Essen, Duisburg, Frankfurt etc

Aber Tübingen ist nach wie vor nicht problemfrei, was Migranten betrifft.
Nur das spricht Palmer an.
 
Last edited:
@Merz "Stadtbild"-Äußerung: Jetzt meldet sich auch sein Vize Klingbeil (SPD)

Wer glaubt, er hätte schon jede doofe Äußerung zu Merz "Stadtbild"-Statement gehört, der hat die Rechnung ohne Lars Klingbeil gemacht.
Der Lars möchte in einem Land leben, in dem nicht das Aussehen darüber entscheidet, ob jemand ins Stadtbild passt oder nicht.

Die üblichen Stichworte ließ er folgen: Respekt, Vielfalt, Solidarität.
Alles Wohlfühl-Vokabeln. Alles Floskeln.

Sicher geht jede Gesellschaft ohne Respekt und Solidarität vor die Hunde.
Aber das passiert auch, wenn man diese Begriffe instrumentalisiert, um von den Schattenseiten der Migration abzulenken.

Mertz hat sicher nicht den erfolgreichen türkischstämmigen Einzelhändler gemeint oder die ukrainische Krankenschwester, die unser desolates Gesundheitswesen stabilisiert.

Was er meint, das sieht jeder, der mit offenen Augen durch eine Großstadt geht: viele junge Männer, überwiegend aus dem Nahen Osten und Nordafrika, die ihr Gastland mit atemberaubender Respektlosigkeit behandeln, die respektlos gegenüber Frauen sind, die aggressiv vor deutschen Bahnhöfen, in Parks und Fußgängerzonen herumlungern und den öffentlichen Raum besetzen.

Das ist eine Landnahme, die sich kein Staat bieten lassen kann.

Nur diese Tatsache hat Merz benannt.

Es gibt kein Land, wo so verdruckst, so verkrampft und so verlogen über Migration diskutiert wie in Deutschland.
 
@"Stadtbild"-Debatte: die Einschätzung von Praktikern.

Die Brüder Rosen und Urseanu-- die polnisch-rumänische Wurzeln haben -- betreiben im Frankfurter Bahnhofsviertel seit über 20 Jahren eine Gaststätten-und Hotelkette (die inzwischen in ganz Deutschland erfolgreich ist).

Ihre Einschätzung ist eindeutig: --"Das Stadtbild hat sich verändert. Es ist heute gefährlicher und dreckiger geworden als früher. Wir haben angst, wenn unsere Frauen und Töchter heute in diesem Viertel abends ausgehen. Das Problem sind Männergruppen, die herumlungern, pöbeln und Stress verursachen. Diese Leute respektieren unsere Werteordnung nicht und sie respektieren Frauen nicht.
"--

Die also genau das tun, was Merz angesprochen hat.

-- "Das sieht jeder, der mit gesundem Menschenverstand durch die Gegend läuft. Statt Merz für sprachliche Vagheit zu schelten, sollte man sich den Problemen stellen und sie lösen."--

Diese Einschätzung ist richtig.
Hier bei mir in Mannheim haben wir längst Viertel und Ecken mit denselben Problemen.
 
Last edited:
Was für eine Sinnlos Debatte 🙄

Die , die für 2015 ff verantwortlich sind , wollen sich also als Retter inszenieren ?

Ja kannst machen, klug isses nur nid.

Glaubwürdigkeit von ⚫️ ? Geht somit weiter Richtung Süden...
 
Na ja, sowohl die Linke als auch die Grünen sind nicht (mehr) in der Regierung, da fällt es automatisch leichter zu kritisieren. Haben CDU und CSU ja auch fleißig gebrauch von gemacht als sie in der Lage waren.

Die taz schreibt das? Verwunderlich da doch (nach einigen hier) das alles Systemmedien sind die nie etwas gegen die Regierung schreiben würden.... 🤔

Die angesprochenen Probleme hat aber nicht die letzte oder vorletzte Regierung geschaffen, die sind über Jahrzehnte oder gar Generationen angewachsen. Also auch unter der Regierung der CDU und der SPD. Das ist nichts was über Nacht plötzlich aufgeploppt ist. Sowohl SPD als auch CDU können sich davon nicht freisprechen und auch die Grünen waren schließlich eine Zeitlang mit in Regierungsverantwortung.
@Zenonit

Die SPD und Die Grünen haben aber den aktuellen woken Zeitgeist zu verantworten. Sie haben den Boden mit dafür bereitet.
Einfach mal schauen, wie lange die SPD in den letzten 25 Jahren in Regierungsverantwortung war.
Antwort: IMMER!!
Abgesehen von 4 Jahren schwarz-gelb.
Wenn jemand schuld ist am aktuellen Schlamassel, dann die SPD.
Und sie zahlt den Preis dafür!
Was nur recht und billig ist.
 
Weltweit?
Das Thema Woke ist ja nicht in Deutschland "erfunden" worden, sondern derzeit gerade in sehr vielen Ländern Thema.
@Zenobit

Es ist völlig wurscht, wo das Thema "woke" erfunden wurde (es ist ein Hype aus den USA).
Wichtig sind seine Auswirkungen.
Und diese sind absolut schädlich. Auch für Deutschland.
 
Bezog sich auf den Satz:
Die SPD und Die Grünen haben aber den aktuellen woken Zeitgeist zu verantworten.

Sehe ich nicht so, da dieser Zeitgeist nicht aus Deutschland stammt, sondern hier maximal höchstens auf/angenommen wurde.

Ich glaube du überschätzt die Fähigkeit zweier deutscher Parteien weltweite Trends zu setzen. Außerhalb von Deutschland kennt man wahrscheinlich die Grünen nicht einmal.
 
Last edited:
Bezog sich auf den Satz:
Die SPD und Die Grünen haben aber den aktuellen woken Zeitgeist zu verantworten.

Sehe ich nicht so, da dieser Zeitgeist nicht aus Deutschland stammt, sondern hier maximal höchstens auf/angenommen wurde.

Ich glaube du überschätzt die Fähigkeit zweier deutscher Parteien weltweite Trends zu setzen. Außerhalb von Deutschland kennt man wahrscheinlich die Grünen nicht einmal.
@Zenobit

In den 50iger Jahren war auch Elvis Presley den deutschen Parteien nicht bekannt.
Trotzdem eroberte seine Musik Deutschland.

Trends verbreiten sich nicht über Parteien.


Der "Wokeismus" ist heute Mainstream in den linken Parteien.
Das ist ein Fakt.

Müßig, darüber zu diskutieren, über welchen Weg er diese Parteien erreicht hat.

Dass sich Juden in Deutschland heute 80 Jahre nach Kriegsende nicht mehr sicher fühlen, dass der Antisemitismus zunimmt--- geschenkt.
Aber dass das generische Maskulinum angeblich Frauen diskriminiert, das ist wichtig.

Deutschland ist gaga!

-- "Die Deutschen leben nicht in der Wirklichkeit"--

-- (Henryk M. Broder 2001 nach den Anschlägen von Al Kaida auf die Twin Towers. Damals diskutierte Deutschland nicht über die reale Gefahr durch islamistischen Terror, sondern Pseudo-Intellektuelle wie Roger Willemsen warnten vor "Generalverdacht gegen Muslime" und vor "Islamophobie".---)

Das hat sich bis heute nicht geändert.
 
Hä? Du hast doch gerade behauptet:
Die SPD und Die Grünen haben aber den aktuellen woken Zeitgeist zu verantworten.
Nicht ich....
Dann schreibst du:
Trends verbreiten sich nicht über Parteien.
Ja was denn nun? Widerspricht sich das nicht irgendwie?
 
Back
Top