2025: Deutschland hat gewählt!

@rosettenfreak

In Österreich meint der ⚫️ BK Darsteller nun den gleichen Zinober abziehen zu müssen 🙄🤦‍♂️

Wer war 2015 ff in Verantwortung ? --> ⚫🔴 !!

Das ging dann soweit das der Genosse Faymann das Wort " Zaun " nicht aussprechen wollte und dafür das " Türl mit Seitenteilen " erfand 🤣🤦‍♂️

Daraufhin wurde er ausgepfiffen und es gab Neuwahlen. IM war zu dem Zeitpunkt die jetzige LH von NÖ .

Die Glücksritter wurden via ÖBB ( Genosse Kern ) nach Wien / Buntland transportiert .
 
Weltweit?
Das Thema Woke ist ja nicht in Deutschland "erfunden" worden, sondern derzeit gerade in sehr vielen Ländern Thema.
@Zenobit

Ich denke, ich habe die Grundlagen und die Ausbreitung der unseligen Woke-Ideologie schon häufiger erläutert.

Ich kann es gerne noch einmal tun.

Zunächst kurz ( da die Bayern im Pokal gerade in Köln spielen und zur Halbzeit 2:1 führen):
Dieser intellektuelle Müll hat seinen Ausgangspunkt an US-Universitäten Mitte der Achtziger Jahre genommen mit Pseudo-Wissenschaften wie "Critical White Studies" und "Postkoloniale Studien."

Es geht nicht um Erkenntnis, sondern um Ideologie.
Tenor: der (alte) weiße Mann ist an allem schuld.

Diese Ideologie schwappte mit Verzögerung auch nach Deutschland über.
Hier ertappte die "feministische Linguistik" dann auch die deutsche Sprache, die angeblich frauenfeindlich und männer-zentriert ist und deshalb durch Gendern und anderen Unsinn "gerechter" werden muss.

Die Demokratische Partei der USA hat sich längst diesem kleinen elitären Zirkel der Woken angebiedert (Kamala Harris wollte ihren eventuellen Wahlsieg an einer US-Uni feiern, die sich explizit dem "Wokeismus" verschrieben hat).

Wurde bekanntlich nix mit dem Wahlsieg.

Das Anbiedern an den woken Blödsinn ist ein Grund für die krachende Wahlniederlage von Kamala Harris.

Der Durchschnitt-Ami hat die Schnauze voll von Sprachpolizei und woken Befindlichkeiten.
Der will schwätzen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist-- und "The Donald" macht es ihm vor!

Und dafür lieben die USA ihren Donald.
Und deshalb haben sie ihn auch gewählt.

Aber in Deutschland wandelt auch die SPD auf woken Pfaden...--- Ergebnis: magere 16%.
 
Der will schwätzen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist-- und "The Donald" macht es ihm vor!
Und er will für seine Arbeit dementsprechend Bezahlt werden und nicht von " Aliens " verdrängt werden.

Nebenbei will er wo es erlaubt ist seinem Fetisch für Waffen fröhnen.

Also nix weshalb er die Dems wählen sollte 😁

Naja religiös ist er auch , LGBT xyz ihm ein Graus...

Nur , die Journalisten, die fanden natürlich IHRE Kamela als einzig wählbar 🤣

Der Rest ist History 😁
 
@Zenobit

Natürlich hat die SPD nicht den weltweiten Wokeismus zu verantworten.
Wobei woke nicht weltweit ein Trend ist, sondern in westlichen Gesellschaften.
Putin hat mit woke eher nix am Hut. Und Xi in China auch nicht.

Wenn ich die SPD erwähne, dann impliziert das logischerweise, dass ich sie für die Etablierung der Woke-Ideologie in Deutschland mit verantwortlich mache.
Hauptsächlich gedeiht der Wokeismus bei der Linkspartei und den Grünen.
Aber auch die SPD ist mittlerweile längt bedenklich intensiv auf der woken Schiene unterwegs.
 
Last edited:
@Wo sich die Gender-Sender ARD und ZDF schulen lassen,

Beispielsweise beim "Mediendienst Integration".
Dieser Dienst wird getragen vom "Rat für Migration e.V.", finanziert sich durch private Spenden, aber auch durch Steuergelder.

Der Integrationsbeauftragte der Bundesregierung hat für diesen Verein dieses Jahr 3 Millionen EUR springen lassen und der EU-Migrationsfond steuerte noch einmal ca 910 000 EUR bei.

Schulungsinhalt ist vor allem "Politisch korrektes Sprechen über das Thema Migration/Integration."
Danach sollen Begriffe wie "Migrationshintergrund" und "Flüchtling" und "Flüchtlingswelle" möglichst vermieden werden, da sie "negativ konnotiert seien."
 
@Wo sich die Gender-Sender ARD und ZDF schulen lassen,

Beispielsweise beim "Mediendienst Integration".
Dieser Dienst wird getragen vom "Rat für Migration e.V.", finanziert sich durch private Spenden, aber auch durch Steuergelder.

Der Integrationsbeauftragte der Bundesregierung hat für diesen Verein dieses Jahr 3 Millionen EUR springen lassen und der EU-Migrationsfond steuerte noch einmal ca 910 000 EUR bei.

Schulungsinhalt ist vor allem "Politisch korrektes Sprechen über das Thema Migration/Integration."
Danach sollen Begriffe wie "Migrationshintergrund" und "Flüchtling" und "Flüchtlingswelle" möglichst vermieden werden, da sie "negativ konnotiert seien."
Klingt in Summe wie die Internationale ^^

Alles stramm auf die 1 erlaubte Linie bringen, grauslich der Einheitsbrei.
 
Klingt in Summe wie die Internationale ^^

Alles stramm auf die 1 erlaubte Linie bringen, grauslich der Einheitsbrei.
@Haus....

Klingt jedenfalls nicht nach objektivem und seriösen Journalismus.

Das haben ARD und ZDF aber auch schon lange nicht mehr vor.
Gefragt ist "Haltungsjournalismus".
Der Begriff stammt von Georg Restle, Moderator des stramm linken ARD-Magazins "Monitor" (dort moderiert auch die Alt-Linke Anja Reschke).
Mit "Haltungsjournalismus" ist gemeint, der Journalist hat nicht nur Information(en) zu vermitteln, sondern liefert dazu auch gleich die seines Erachtens richtige politische Einordnung.

Bei Georg Restle ist das ganz einfach: Refugees Welcome ist toll und richtig.
Kritik an der Migration und Benennung von Problemen bei der Integration gilt als "rechts" oder "rechtspopulistisch."

So einfach ist die Welt des ARD-Manns Georg Restle.
Und so einer leitet ein politisches Magazin, das vom Gebührenzahler finanziert wird.
 
Ja eh , intressiert dem Hackler genau 0 was die " einordnen " etc...

Und wer das ablehnt , ist natürlich Schwurbler , gehört an den Pranger bzw. Darf dann wenn er in der Öffentlichkeit steht mit einer HD rechnen.

Migräne Heidi und ihre Irrgeister der SED Gesinnung finden das voll normal ?
 
@Wie die Regierung mit NGOs die Meinungsfreiheit untergräbt.

"Liber-Net"-- eine Organisation gegen digitale Zensur-- hat eine umfangreiche Untersuchung vorgelegt über die Förderung von NGOs durch die Bundesregierung.
Hunderte NGOs, Think Tanks und Projekte gegen "digitale Desinformation" werden von der Bundesregierung mit Millionenbeiträgen aus Steuermitteln finanziert.

Das ist nichts weiter als Zensur und eine Einschränkung der Meinungsfreiheit unter dem Deckmantel nett klingender Begriffe ("Gegen Rassismus", "Gegen Diskriminierung", "Demokratieförderung" etc).

Der Gesetzgeber weitet das Strafrecht immer mehr aus auf Delikte wie "Beleidigung von Politikern" etc

Alleine der Robert H.-- Ex-Klima-Retter und Ex-Wirtschaftsminister-- hat in seiner Amtszeit über 900 Anzeigen gegen Bürger wegen Beleidigung im Netz gestellt.
Und die Staatsanwaltschaften waren willfährige Helfer des Robert H.
Höhepunkt war die Erstürmung der Wohnung eines 75jährigen Rentners durch ein SEK.
Das "Vergehen" des älteren Herrn? Er hatte den Robert H. in einem Beitrag auf "X" als "Schwachkopf" bezeichnet.

Auf Platz 2, was die Anzeigenwut gegen normale Bürger betrifft-- allerdings mit weitem Abstand zum Robert-- ist Annalena -"Ich-komm-vom-Völkerrecht"-B., Ex-Außenministerin, mit über 400 Anzeigen.

Dazu kommt der von der (Pf)Uschi von der Leyen und der EU-Kommission beschlossene "Digital Service Act" (DAS), der seit Februar 2024 gilt und der es privaten Firmen erlaubt, das Netz zu zensieren.

Andreas Lowenthal-- der Direktor von "Liber-Net"-- bezeichnet das ganze korrekt als "Zensurnetzwerk."

Esa sieht mittlerweile nicht mehr gut aus, was die Meinungsfreiheit in Deutschland betrifft.

Auch das ist ein Grund für den Aufstieg der AfD und die immer weiter um sich greifende Politik-Verdrossenheit.
 
@Der "Kampf gegen rechts" nimmt immer absurdere Züge an!

"Schülis gegen rechts" und "Eltern gegen rechts" versuchen im Schulterschluss mit der linken GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), Frankfurter Schulen zu zwingen, die AfD von Podiumsdiskussionen aus Frankfurter Schulen auszuschließen.

Sollte das juristisch nicht möglich sein, dann sollten die Schulen auf solche Veranstaltungen verzichten.

Eine woke moralisierende Minderheit bedroht hier die Demokratie. Und nicht die AfD.

Man hat ganz offenbar aus der gescheiterten "Brandmauer" der CDU nix gelernt.

Man muss die AfD nicht mögen.
Aber sie ist bisher noch immer eine ordentlich zugelassene Partei.

Diese Gesellschaft hat das Streiten verlernt.
Stattdessen wollen uns moralisierende Woke ihre abgestandene Moral aufdrücken.
 
Also ALLE inklusive dem BP . Ja auch Merz ist mit von der Partie .
@Haus...

"Stadtbild-Fritze" sucht noch seine Rolle.
Er ist ja auch erst 6 Monate im Amt.
Sozusagen "BK in Ausbildung."

So, und jetzt ist erst mal "Sportschau."
Ein heiliger Termin am Samstag Abend.

Mein FC Bayern hat heute gegen Freiburg einen frühen 0:2-Rückstand noch in ein 6:2 gedreht.
 
@Haus...

"Stadtbild-Fritze" sucht noch seine Rolle.
Er ist ja auch erst 6 Monate im Amt.
Sozusagen "BK in Ausbildung."

So, und jetzt ist erst mal "Sportschau."
Ein heiliger Termin am Samstag Abend.

Mein FC Bayern hat heute gegen Freiburg einen frühen 0:2-Rückstand noch in ein 6:2 gedreht.
Der Mann ist 70, da ist ein Handwerker in der Regel schon in Rente. Welpenschutz halte ich da für weniger angebracht. Auch wenn er bisher in keiner richtigen politischen Verantwortung, zum Beispiel in einem großen Ministeramt oder als Landeschef eines Bundeslandes hatte aber er ist schon lange dabei und hat sich ja auch als Kanzlerkandidat ins Rennen gebracht.
Er ist halt mega unbeliebt, selbst in der eigenen Partei und so charismatisch wie ein Wasserhydrant. Da muss er halt mit guter Arbeit überzeugen. Das ist schwer. Aber dafür sind die 6 Monate die du erwähnt hast, tatsächlich noch etwas wenig. Er hatte einen sehr holprigen Start mit seiner Ernennungsabstimmung und der Richterwahl aber das muss er nun mal schlucken können und weitermachen.
Vorteil für ihn ist aus meiner Sicht dass Scholz ebenfalls kein charismatischer Charm-Bolzen war und selber viel Dreck am Stecken hatte. Daher tritt er nicht in übermäßig große Fußstapfen.
Schauen wir mal wie es weitergeht.
 
Last edited:
Der Mann ist 70, da ist ein Handwerker in der Regel schon in Rente. Welpenschutz halte ich da für weniger angebracht. Auch wenn er bisher in keiner richtigen politischen Verantwortung, zum Beispiel in einem großen Ministeramt oder als Landeschef eines Bundeslandes hatte aber er ist schon lange dabei und hat sich ja auch als Kanzlerkandidat ins Rennen gebracht.
Er ist halt mega unbeliebt, selbst in der eigenen Partei und so charismatisch wie ein Wasserhydrant. Da muss er halt mit guter Arbeit überzeugen. Das ist schwer. Aber dafür sind die 6 Monate die du erwähnt hast, tatsächlich noch etwas wenig. Er hatte einen sehr holprigen Start mit seiner Ernennungsabstimmung und der Richterwahl aber das muss er nun mal schlucken können und weitermachen.
Vorteil für ihn ist aus meiner Sicht dass Scholz ebenfalls kein charismatischer Charm-Bolzen war und selber viel Dreck am Stecken hatte. Daher tritt er nicht in übermäßig große Fußstapfen.
Schauen wir mal wie es weitergeht.
@Zenobit

Im Prinzip stimme ich dir hier zu.
Aber Regierungschef zu sein, das ist doch nochmal etwas anderes als Minister oder Staatssekretär.
Auch Olaf Scholz hatte schon viel Erfahrung, als er BK wurde--- und bekam den BK-Job trotzdem nicht auf die Reihe.
Zudem kommt es auf die Konstellation an, in der man regiert.
Merz hat einen Juniorpartner-- die SPD-- die trotz aller Schwindsucht (16%) den Ton angibt.
Die CDU muss neues ausprobieren, um sich aus der babylonischen Gefangenschaft der SPD zu befreien, beispielsweise eine Minderheitsregierung.
Das ist für uns noch ungewohnt, in skandinavischen Ländern aber schon lange eine Selbstverständlichkeit.
Zudem braucht Merz dringend einen Kommunikationscoach.
 
@Der "Kampf gegen rechts" nimmt immer absurdere Züge an!

"Schülis gegen rechts" und "Eltern gegen rechts" versuchen im Schulterschluss mit der linken GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), Frankfurter Schulen zu zwingen, die AfD von Podiumsdiskussionen aus Frankfurter Schulen auszuschließen.

Sollte das juristisch nicht möglich sein, dann sollten die Schulen auf solche Veranstaltungen verzichten.

Eine woke moralisierende Minderheit bedroht hier die Demokratie. Und nicht die AfD.

Man hat ganz offenbar aus der gescheiterten "Brandmauer" der CDU nix gelernt.

Man muss die AfD nicht mögen.
Aber sie ist bisher noch immer eine ordentlich zugelassene Partei.

Diese Gesellschaft hat das Streiten verlernt.
Stattdessen wollen uns moralisierende Woke ihre abgestandene Moral aufdrücken.
Zumindest sollte man zwischen Rechts und Rechtsradikal unterscheiden. Die CDU ist ja auch eine eher rechts orientierte Partei. Was im Grunde ja auch erste einmal nichts negatives ist.
Mit der Nazi-Vergangenheit Deutschlands haben aber auch die Schulen eine gewisse Pflicht. Im Geschichtsunterricht muss dieses Thema behandelt werden und auch auf andere Fächer greift das über beispielsweise auf den Politikunterrichte oder vielleicht auch den Deutschunterricht mit Buchbesprechungen wie dem Tagebuch der Anne Frank.
Das finde ich persönlich sogar wichtiger als den Religionsunterricht der in Schulen ja auch immer noch stattfindet aber eher für mich Privatsache ist.

Die AfD ist aus meiner Sicht ein Grenzfall. Sie ist eine in Deutschland zugelassene Partei und demnach legitim und demokratisch. Allerdings sich auch Teile der Partei in bestimmten Bundesländern als rechtsradikal eingeordnet. Dazu kommen noch Politiker auf die das ebenfalls zutrifft wie B. Höcke. Etwas was im Politikunterricht aus meiner Sicht durchaus berechtigt diskutiert werden darf und sollte.
Die Frage ist natürlich immer wie das der jeweilige Lehrer behandelt. Eine gewisse Neutralität sollte auch da herrschen und man sollte mit Fakten und nicht mit Meinungen und Bauchgefühlen als Grundlagen arbeiten.

Was den Ausschluss von Podiumsdiskussionen betrifft würde ich das auch von Fall zu Fall entscheiden. Wichtig wäre für mich wer denn genau dort die AFD vertritt. Ist es ein Mitglied Jungen Alternative, die in dem Bundesland als gesichert Rechtsextrem eingeordnet ist oder ein Politiker auf den das zutrifft würde ich auch darauf verzichten. Ist es hingegen ein Mitglied der AFD mit "weißer Weste" sollte man sich zumindest mit im beschäftigen und Vorgespräche führen, die man aber auch mit anderen Vertretern von Parteien führen sollte. Man sollte gewisse Regeln für solche eine Podiumsdiskussion festlegen und Teilnehmer die sich nicht daran halten gegebenenfalls auch ausschließen (gilt für alle).
Kinder und Jugendliche sind halt leichter zu beeinflussen und ein Live-Faktencheck wie bei TV-Sendern und Lanz ist ja schwerlich möglich...
 
@Zenobit

Im Prinzip stimme ich dir hier zu.
Aber Regierungschef zu sein, das ist doch nochmal etwas anderes als Minister oder Staatssekretär.
Auch Olaf Scholz hatte schon viel Erfahrung, als er BK wurde--- und bekam den BK-Job trotzdem nicht auf die Reihe.
Zudem kommt es auf die Konstellation an, in der man regiert.
Merz hat einen Juniorpartner-- die SPD-- die trotz aller Schwindsucht (16%) den Ton angibt.
Die CDU muss neues ausprobieren, um sich aus der babylonischen Gefangenschaft der SPD zu befreien, beispielsweise eine Minderheitsregierung.
Das ist für uns noch ungewohnt, in skandinavischen Ländern aber schon lange eine Selbstverständlichkeit.
Zudem braucht Merz dringend einen Kommunikationscoach.
Kommt für mich immer auf den Vergleich an. Scholz war kein H. Schmidt und auch kein G. Schröder von der Persönlichkeit her. Er ist oft untergetaucht und hat zu selten den Ton angegeben. Ich würde ihn vielleicht mit Biden vergleichen wenn man ein internationalen Vergleich anstrebt. Unauffällig aber zumindest verlässlich. Keine Rampensau wie Trump, der sich selber feiert und jeden Tag seine Meinung wechselt.
Kein großer Kanzler aber immerhin auch kein Totalausfall, der Erbseneintopf der Politik.

Minderheitsregierung ist gerade für Merz etwas kritisch. Wie man gesehen hat, steht die eigene Partei nicht einmal geschlossen hinter ihm und bei einer Minderheitsregierung musst du ja schon bei jeder größeren Entscheidung um die Stimmen der anderen Parteien kämpfen. Ich denke das würde zwar die CDU dazu zwingen selber mehr Kompromisse einzugehen und Themen länger zu diskutieren, aber würde sicher auch die eine oder andere Krise geben, bei der man sich nicht einigen kann.
Und dann würde wieder oft die Frage stehen ob man nicht vielleicht doch mit der AFD zusammenarbeitet und in welchem Umfang!?
 
Zumindest sollte man zwischen Rechts und Rechtsradikal unterscheiden. Die CDU ist ja auch eine eher rechts orientierte Partei. Was im Grunde ja auch erste einmal nichts negatives ist.
Mit der Nazi-Vergangenheit Deutschlands haben aber auch die Schulen eine gewisse Pflicht. Im Geschichtsunterricht muss dieses Thema behandelt werden und auch auf andere Fächer greift das über beispielsweise auf den Politikunterrichte oder vielleicht auch den Deutschunterricht mit Buchbesprechungen wie dem Tagebuch der Anne Frank.
Das finde ich persönlich sogar wichtiger als den Religionsunterricht der in Schulen ja auch immer noch stattfindet aber eher für mich Privatsache ist.

Die AfD ist aus meiner Sicht ein Grenzfall. Sie ist eine in Deutschland zugelassene Partei und demnach legitim und demokratisch. Allerdings sich auch Teile der Partei in bestimmten Bundesländern als rechtsradikal eingeordnet. Dazu kommen noch Politiker auf die das ebenfalls zutrifft wie B. Höcke. Etwas was im Politikunterricht aus meiner Sicht durchaus berechtigt diskutiert werden darf und sollte.
Die Frage ist natürlich immer wie das der jeweilige Lehrer behandelt. Eine gewisse Neutralität sollte auch da herrschen und man sollte mit Fakten und nicht mit Meinungen und Bauchgefühlen als Grundlagen arbeiten.

Was den Ausschluss von Podiumsdiskussionen betrifft würde ich das auch von Fall zu Fall entscheiden. Wichtig wäre für mich wer denn genau dort die AFD vertritt. Ist es ein Mitglied Jungen Alternative, die in dem Bundesland als gesichert Rechtsextrem eingeordnet ist oder ein Politiker auf den das zutrifft würde ich auch darauf verzichten. Ist es hingegen ein Mitglied der AFD mit "weißer Weste" sollte man sich zumindest mit im beschäftigen und Vorgespräche führen, die man aber auch mit anderen Vertretern von Parteien führen sollte. Man sollte gewisse Regeln für solche eine Podiumsdiskussion festlegen und Teilnehmer die sich nicht daran halten gegebenenfalls auch ausschließen (gilt für alle).
Kinder und Jugendliche sind halt leichter zu beeinflussen und ein Live-Faktencheck wie bei TV-Sendern und Lanz ist ja schwerlich möglich...
@Zenobit

Wo sollte man etwas über die deutsche Geschichte lernen, wenn nicht in den Schulen?
Und noch wichtiger: Schule sollte das kontroverse Streiten vermitteln.
Lädt man Leute aus, deren Standpunkt man nicht teilt, dann führt das einzig und allein zu moralischer Selbstüberhöhung.
Und es festigt den Opferstatus der AfD.

Ich würde auch einen Björn Höcke einladen.
Gerade bei solchen Veranstaltungen demaskieren sich solche Leute doch sehr schnell selbst.

Für den Fakten-Check ist kompetentes Lehrpersonal zuständig.

Zu meiner Schulzeit war man da noch unbefangener und offener.
Meine (damals noch sehr junge) Geschichtslehrerin hat 1983 einen Juden, der das KZ überlebt hatte eingeladen zusammen mit einem Ex-Wehrmacht-Offizier, der damals noch immer sehr vom "Führer" überzeugt war und ließ die beiden vor der Klasse einen Vortrag halten, miteinander diskutieren und mit den Schülern diskutieren.
Den Kontakt zu Willi-- so hieß der überlebende Jude-- hatte ich vermittelt.
Das war ein Kollege von mir aus dem Kino, wo ich nebenbei gejobbt habe.

Da ging es hoch her. Das hat den Schülern aber etwas gebracht.
Nun war diese junge Lehrerin sowohl fachlich wie auch pädagogisch unglaublich kompetent, machte einige Jahre später ihren Doktor und ist nun schon seit vielen Jahren Vorsitzende einer Einrichtung, die sich mit Erinnerungskultur beschäftigt.

Sie ist längst pensioniert, mittlerweile über 70 und ich habe noch immer Kontakt zu ihr.
 
Last edited:
@Zenobit



Ich würde auch einen Björn Höcke einladen.
Gerade bei solchen Veranstaltungen demaskieren sich solche Leute doch sehr schnell selbst.
Glaubst du wirklich? Höcke war ja selbst sogar mal Geschichtslehrer und müsste es eigentlich wissen. Gleichzeitig ist er aber auch Politiker durch und durch. Ich glaube nicht dass er sich bei Diskussionen so leicht über den Tisch ziehen lässt, insbesondere von Lehrern die Diskussionen auf dem Level nicht gewohnt sind. Solche Leute steckst du nicht so einfach rhetorisch in die Tasche.
 
Glaubst du wirklich? Höcke war ja selbst sogar mal Geschichtslehrer und müsste es eigentlich wissen. Gleichzeitig ist er aber auch Politiker durch und durch. Ich glaube nicht dass er sich bei Diskussionen so leicht über den Tisch ziehen lässt, insbesondere von Lehrern die Diskussionen auf dem Level nicht gewohnt sind. Solche Leute steckst du nicht so einfach rhetorisch in die Tasche.
@Zenobit

Einfach wäre es mit Höcke sicher nicht.
Aber gerade das macht es ja reizvoll.

Das Ausschließen der AfD von solchen Veranstaltungen, wie es die GEW und "Schülis gegen rechts" und "Lehrer gegen rechts" fordern, halte ich für kontraproduktiv.
Davon abgesehen, dass es undemokratisch ist.
 
@Zenobit

Einfach wäre es mit Höcke sicher nicht.
Aber gerade das macht es ja reizvoll.

Das Ausschließen der AfD von solchen Veranstaltungen, wie es die GEW und "Schülis gegen rechts" und "Lehrer gegen rechts" fordern, halte ich für kontraproduktiv.
Davon abgesehen, dass es undemokratisch ist.
Gut und was wäre wenn Höcke nicht argumentativ beigekommen wird und ihm dort ein gutes Forum geboten wird?
Bei gefestigten Erwachsenen kein Problem wenn sie sich danach selber informieren und sich selber ein Bild machen können. Aber ist das auch bei Kindern und Jugendlichen der Fall? Oder nehmen die erst einmal hin was Erwachsene ihnen sagen?

Dazu kommen dann noch die Eltern. Auch da kann man als Schule Ärger bekommen, denn nicht alle Eltern sehen das gleich und haben eine einheitliche Meinung.
Wie siehst du diese Punkte?
 
Gut und was wäre wenn Höcke nicht argumentativ beigekommen wird und ihm dort ein gutes Forum geboten wird?
Bei gefestigten Erwachsenen kein Problem wenn sie sich danach selber informieren und sich selber ein Bild machen können. Aber ist das auch bei Kindern und Jugendlichen der Fall? Oder nehmen die erst einmal hin was Erwachsene ihnen sagen?

Dazu kommen dann noch die Eltern. Auch da kann man als Schule Ärger bekommen, denn nicht alle Eltern sehen das gleich und haben eine einheitliche Meinung.
Wie siehst du diese Punkte?
@Zenobit

Ich glaube, da überschätzt man den Einfluss von polemischen Politikern.
Kein Jugendlicher wird zum Neo-Nazi, weil er einer Podiumsdiskussion mit Björn Höcke beiwohnt.

Bei solchen Veranstaltungen ist natürlich vor allem die Lehrkraft gefragt, das so zu steuern, zu kanalisieren und einzuordnen.

Zudem kann man solche Veranstaltungen ja danach im Unterricht aufarbeiten.
 
Kommt für mich immer auf den Vergleich an. Scholz war kein H. Schmidt und auch kein G. Schröder von der Persönlichkeit her. Er ist oft untergetaucht und hat zu selten den Ton angegeben. Ich würde ihn vielleicht mit Biden vergleichen wenn man ein internationalen Vergleich anstrebt. Unauffällig aber zumindest verlässlich. Keine Rampensau wie Trump, der sich selber feiert und jeden Tag seine Meinung wechselt.
Kein großer Kanzler aber immerhin auch kein Totalausfall, der Erbseneintopf der Politik.

Minderheitsregierung ist gerade für Merz etwas kritisch. Wie man gesehen hat, steht die eigene Partei nicht einmal geschlossen hinter ihm und bei einer Minderheitsregierung musst du ja schon bei jeder größeren Entscheidung um die Stimmen der anderen Parteien kämpfen. Ich denke das würde zwar die CDU dazu zwingen selber mehr Kompromisse einzugehen und Themen länger zu diskutieren, aber würde sicher auch die eine oder andere Krise geben, bei der man sich nicht einigen kann.
Und dann würde wieder oft die Frage stehen ob man nicht vielleicht doch mit der AFD zusammenarbeitet und in welchem Umfang!?
@Zenobit

Natürlich wäre ein Minderheitsregierung schwierig, zumal Deutschland darin (noch) keine Erfahrung und keine Übung hat.

Aber ich halte das angesichts der aktuellen Werte der etablierten Parteien künftig für alternativlos.
Die SPD im Schrumpfprozess, die CDU ebenfalls, die Grünen pendeln sich wieder auf das Niveau ihrer Stammklientel ein, Lindners One-Man-Show hat die FDP nahezu zum verschwinden gebracht.

Es wird immer schwieriger, stabile Mehrheiten zu bilden.
Die "Große Koalition" verdient längst nicht mehr die Bezeichnung "groß."

Auf kommunaler Ebene gibt es doch längst Zusammenarbeit mit der AfD.
Da interessiert die Leute nicht die "Brandmauer", sondern ob endlich eine neue Umgehungsstraße gebaut wird oder nicht.
Und wenn sie mit den Stimmen der AfD gebaut wird, dann ist es den Leuten auch recht.
Die sehen das ganz pragmatisch, was nachvollziehbar ist.

Ich glaube, wir dämonisieren viel zu sehr die Vergangenheit und betreiben Schattenboxen.
Die AfD ist keine NSDAP 2.0 und Alice Weidel keine neue Magda Goebbels und Timo Chrupalla kein Adolf 2.0.

Man sollte einfach abwarten, wie sich die AfD inhaltlich entwickelt.
Rote Linien einzuziehen wäre besser als eine Brandmauer.
So ist die Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO und in der EU unverhandelbar.
Schafft es die AfD, sich von ihrem radikalen Flügel (Höcke) zu trennen?

Auch Italien war mal faschistisch.
Sieht heute jemand in Giorgia Meloni etwa einen weiblichen Mussolini, nur weil sie und ihre national-konservative Partei Frattela D`Italia an der Macht sind?
Und es sieht nicht danach aus, als wolle Giorgia Meloni Italien wieder zu einem faschistischen Land machen.
Im Gegenteil: die Lady agiert sehr pragmatisch, vor allem in der Asylpolitik.

In Schweden arbeiten die Konservativen und sogar die schwedischen Sozialdemokraten mit den "Schwedendemokraten"-- das schwedische Pendant der AfD-- zusammen.

Dasselbe passiert in Dänemark ("Dänische Volkspartei" = dänische Variante der AfD) und in Finnland ("Die wahren Finnen" = die finnische Variante der AfD).


Dänische/Finnische Sozialdemokraten und Konservative bilden mit diesen rechtspopulistischen Parteien entweder eine Regierung oder lassen sich von ihnen tolerieren.

Meistens sind die nach einer Wahlperiode schon wieder weg, weil sie praktische Politik nicht können/nicht wollen.


Wie dem auch sei und wie sich das in Deutschland auch weiter entwickeln mag: die bisherige Strategie des Ausgrenzens der AfD ("Brandmauer") hat jedenfalls nicht funktioniert.
 
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