Sind aktuelle Geschichten nicht mehr erregend?

Der Kommentar unter der Geschichte ist sehr wortreich, aber die Argumentation leider nicht stichhaltig. Das Hauptargument dafür dass die Ich-Erzählerin angeblich nicht „glaubhaft“ ist, ist das Geschlecht des Autors? Wie wäre wohl das Urteil über diese Geschichte ausgefallen, wenn die Geschichte von einer Autorin stammte? Ups, die Frage ist natürlich nur rein hypothetisch, denn es gibt hier auf Literotica ja gar keine echten Frauen. Beweis erbracht! 🤣
 
Die Behauptung lässt sich nicht untermauern. Es können keine Belege vorgelegt werden, weil es keine gibt. Man kann die Geschichte mögen oder nicht, aber Beweise für eine fehlende oder unglaubwürdige Charakterisierung der Protagonistin und des Protagonisten gibt es nicht.
Das kennen wir doch schon. Es wird etwas behauptet und wer das infrage stellt, wird als „unfähig“ bezeichnet, weil er das Offensichtliche nicht sieht.
Es ist wie bei dem Märchen "Des Kaisers neue Kleider", da halten auch alle die Klappe, weil sie denken, nur sie würden den Kaiser nackt sehen.
Warum kannst du dich nicht an die Regeln halten? ;)
 
@Chimkcifettib : Tja, was soll ich sagen... willkommen im postfaktischen Zeitalter 🙃 Oder ernsthafter: Mit ein Grund, warum mich diese Ergüsse niemals interessiert haben: Es geht nicht um die Geschichte, und Objektivität ist nicht das Ziel. Es geht um die Abwertung des Gegenübers, und jeder Blödsinn kommt da recht.
 
Der Kommentar unter der Geschichte ist sehr wortreich, aber die Argumentation leider nicht stichhaltig. Das Hauptargument dafür dass die Ich-Erzählerin angeblich nicht „glaubhaft“ ist, ist das Geschlecht des Autors?
Immerhin hast du, @Chimkcifettib, es auch ohne Anleitung eines Dritten (oder ist der hier nur nicht öffentlich in Erscheinung getreten?) geschafft, den Kommentar von mir unter dem Beirag von @Leinen zu finden. Glückwunsch dazu!

Leider jedoch scheint es am Verständnis des Gelesenen noch zu mangeln. Denn andernfalls hättest du nicht die völlig verfehlte Frage gestellt, ob das "Hauptargument" für die Unglaubhaftigkeit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers das Geschlecht des Autors sei. Was sollte das für ein Argument sein? Das Argument für die Unglaubhaftigkeit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers ist selbstverständlich der Beitrag von @Leinen selbst!

Und um das zu begreifen, brauchst du diesen (und ggf. meinen dazugehörigen Kommentar, nicht zuletzt die Anmerkung unter "b)") lediglich nochmals zu lesen und zu verstehen. So einfach, @Chimkcifettib! (Manchmal scheint das Einfachste das Schwerste zu sein, oder? Aber das Verständnis des Gelesenen kann dir, @Chimkcifettib, niemand abnehmen. Denn verstehen mußt du das, was du gelesen hast, immer selber!)
 
Ach @Auden James Du windest Dich🐍. Du hast immer noch keine Belege für Deine Behauptung. Selbst mit viel Wohlwollen und Fantasie beim Suchen in Deiner Abrechnung nach sachlicheren Aussagen, bleibt nichts übrig, was Substanz hat.
Vermutest Du jemanden bestimmtes hinter dem User (Autor) der Arztgatinnen-Geschichten? Ich wünsche Dir noch viel Spaß beim Verfolgen Deiner Agenda. 😉

P.S.: Verheddere Dich nicht zu sehr in diesem Geschlechts-Erzähler-Autor-Klimbim. 🤣
 
Last edited:
Es freut mich übrigens sehr, dass alle wieder zu ihrer alten Form gefunden haben, es war in letzter Zeit erstaunlich ruhig und konstruktiv in diesem Forum gewesen. Grund genug sich ernsthaft Sorgen zu machen. In diesem Sinne gute Nacht! 😂
 
Du hast immer noch keine Belege für Deine Behauptung.
Hast du den Beitrag von @Leinen (bzw. meinen dazugehörigen Kommentar) nicht mehr selbständig gefunden, oder wieso meinst du, es gebe "keine Belege" für die Unglaubhaftigkeit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers in seinem Beitrag?

Wie gesagt (s. o.): Einfach nochmals lesen und verstehen! Viel Glück! (Vielleicht gelingt dir das ausgeschlafen morgen ja schon besser?)
 
Hast du den Beitrag von @Leinen (bzw. meinen dazugehörigen Kommentar) nicht mehr selbständig gefunden, oder wieso meinst du, es gebe "keine Belege" für die Unglaubhaftigkeit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers in seinem Beitrag?
Dein Kommentar unter der Geschichte „Die Arztgattin“ ist zwar lang, enthält aber keine stichhaltigen Begründungen für Deine Behauptung. Die von Dir verfolgte Strategie um den Mangel an Belegen und Argumenten zu verschleiern, ist anderen - in diesem Fall mir - zu unterstellen Deine Ausführungen nicht zu verstehen. Eine Strategie, die simpel und „genial“ ist, denn ihr ist auf einer sachlichen Weise d.h. mit auf Fakten basierenden Argumenten nicht beizukommen. Deshalb spare ich es mir an dieser Stelle Deinen Kommentar für Dich zu analysieren und die entsprechenden Stellen hier zu zitieren. Du weißt ja selbst, was Du geschrieben hast. 😉

Schade, dass ich der Versuchung nicht widerstanden habe, auf Deinen „Köder“ zu reagieren, aber ehrlich gesagt war ich dann doch zu neugierig und der Sonntag dann doch zu grau. Shit happens. Falls es noch eines Beweises bedurft hätte, haben Dein Verriss der Geschichte von @Leinen und Deine weiteren Kommentare dazu gezeigt, dass eine sachliche Diskussion mit Dir nicht möglich ist. Deshalb ziehe ich mich jetzt aus der Diskussion mit Dir zurück. Falls Du der Versuchung nicht widerstehen kannst mir weiterhin Unverständnis und anderes, das mich diskreditieren soll, zu unterstellen, dann tue es. Es entspricht Deiner Natur. Ich werde darauf nicht mehr reagieren, denn es ist vollkommen sinnlos.

Edit: Hier einige Zitate aus @AudenJames Kommentar zu der Geschichte „Die Arztgattin 01“:

Zitat 1:
„Ganz einfach: Die Geschichte wird vorgeblich von einem weiblichen Ich-Erzähler erzählt, dieser ist jedoch als solcher, d. i. w e i b l i c h e r Erzähler, gänzlich unglaubhaft. Und da die Überzeugungskraft einer Geschichte maßgeblich davon abhängt, inwieweit es dem Erzähler gelingt, den Leser von seiner Geschichte zu überzeugen, ist dies für eine Geschichte, die von einem unglaubhaften Ich-Erzähler erzählt wird, verheerend. Denn ein unglaubhafter Ich-Erzähler bedeutet zwangsläufig, daß die gesamte von ihm erzählte Geschichte ebenfalls unglaubhaft wird. Somit ist der Verfasser der vorliegenden Geschichte bei seinem Versuch, eine Geschichte zu erzählen, bereits am Allergrundlegendsten gescheitert, nämlich dem Erzähler selber!“

Anmerkung: Das ist eine reine Behauptung. Argumente, weshalb der (weibliche) Ich-Erzähler nicht „glaubhaft“ sei, werden weder angeführt noch werden Belege geliefert.

Zitat 2:
„Eine Geschichte mit gescheitertem Erzähler hingegen berechtigt kaum noch, eine solche überhaupt als „Geschichte“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort in diesem Zusammenhang schwerlich überhaupt Sinn ergäbe) zu bezeichnen. Allenfalls mag eine solche „Geschichte“ noch als Lehrbeispiel dienen, um andern Schreibern zu zeigen, was sie bei ihren Versuchen, eine Geschichte zu erzählen, tunlichst vermeiden sollten!“

Anmerkung: Enthält weder Argumente noch Belege.

Zitat 3:
„Als Faustregel kann daher gelten: Bleibe bei Ich-Erzählern stets bei deinem eigenen Geschlecht! Sprich: Wenn du ein Mann bist, dann wähle auch nur männliche Ich-Erzähler. (Die dem logisch entsprechende Regel für Frauen brauche ich an der Stelle nicht anzuführen, da es auf LIT bekanntlich ohnehin keine echten Frauen gibt.)“

Anmerkung: Das ist eine Belehrung und persönliche Meinung. Argumente, weshalb der (weibliche) Ich-Erzähler nicht „glaubhaft“ sei, werden nicht aufgeführt.

Zitat 4:
„Anbei noch drei Stellen aus dem Wortbestand, die schlaglichtartig das Unzureichende des in der „Arztgattin“ (zumindest dem Versuche nach) Erzählten beleuchten:“

Anmerkung: Einleitung zur Auflistung der „Belege“ für die Behauptung.

Zitat 5:
„a) „Es ist mir schlicht egal, mit wem er [Ehemann des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers, Anm. AJ] sich vergnügt, so lange er es bloß nicht bei mir versucht.“ “

Anmerkung: Eine Textstelle, die als Beleg dienen soll.

Zitat 6:
„Schon durch den Satzbau und die Grammatik stößt der Satz dem aufmerksamen Leser auf. Denn zunächst ist ja die Rede davon, „mit wem“ der Ehemann sich vergnüge, dann daß er „es“ (also das, wovon zunächst die Rede ist) bloß nicht beim vorgeblich weiblichen Ich-Erzähler versuchen solle. Das bedeutet logischerweise also, daß der Ehemann es bloß nicht versuchen solle, sich m i t jemand anderm bei seiner Ehefrau (dem vorgeblich weiblichen Ich-Erzäher) zu vergnügen! Sprich: Dreier unerwünscht, aber Fremdgehen an sich geht in Ordnung? Oder geht dieses Verbot des gemeinsamen Vergnügens über den sexuellen Bereich noch hinaus? Was soll uns das dann sagen? Daß der Ehemann sein Vergnügen mit andern niemals mit seiner Ehefrau teilen dürfe? Was für ein Ehemann wäre das, der sich einem solchen Verbot fügte? Was für eine Ehefrau wäre das, die ein solches Verbot durchzusetzen in der Lage wäre? Was für eine Ehe wäre das, die trotzdem nicht längst schon geschieden wäre?

Auf keine dieser Fragen vermag der geneigte Leser im vorliegenden Wortbestand auch nur eine ansatzweise Antwort aufzutun.“

Anmerkung: Die Ausführungen von @Auden James zu a) (Zitat 5) sind wenig ergiebig, werden von ihm aber vermutlich als aufschlussreich angesehen. Die Ausführungen dienen letztlich dazu wortreich darauf hinzuweisen, dass eine stark alkoholisierte Ich-Erzählerin möglicherweise nicht ganz druckreif zum Ausdruck bringen kann, dass sie und ihr Ehemann sich von einander entfremdet haben. Das tut der Glaubwürdigkeit der Ich-Erzählerin allerdings keinen Abbruch.

Zitat 7:
„b) „In unseren Kreisen muss ein Mann nicht gut aussehen oder interessant sein. Hauptsache er hat Kohle.“ “

Anmerkung: Eine Textstelle, die als Beleg dienen soll.

Zitat 8:
„An Stellen wie dieser verrät der Verfasser überdeutlich seine Geschlechtszugehörigkeit. Wir befinden uns hier wohlgemerkt noch in der Einleitung (!) zur eigentlich zu erzählenden Geschichte, aber bevor diese überhaupt erzählt werden kann, ist der vorgeblich weibliche Ich-Erzähler als solcher bereits gescheitert und mit ihm (eben aufgrund der Wahl eines Ich-Erzählers als Erzähler, s. o.) auch die gesamte Geschichte, noch ehe sie eigentlich erzählt werden konnte!“

Anmerkung: Die Textstelle (Zitat 7) könnte vordergründig eine männliche Sichtweise sein, das muss aber nicht zwingend so sein. Auch Frauen können diese Haltung verinnerlicht haben. Sonst würde die Kombination "reicher, alter Mann und schöne junge Frau" nicht häufiger vorkommen.

Zitat 9:
„c) „‚Und da du ja ein gehorsames Mädchen bist...‘, sagt er [Gabriel, Seitensprunggeselle des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers, Anm. AJ] und lachte [sic] hässlich. Er klappt den Deckel der Dose auf, und sofort weht ein schwerer, harziger Duft zu mir herüber. / ‚Du kannst nicht mit einem Mann zusammenleben, der solche Dinge verabscheut‘, verteidige ich mich. ‚Immerhin erlaubt er mir das Trinken.‘“ “

Anmerkung: Eine Textstelle, die als Beleg dienen soll. @Auden James weist auf ein Fehler bei „lachte“ (Imperfekt) hin, was korrekt ist, da die Geschichte im Präsens geschrieben worden ist.

Zitat 10:
„Der letzte anonyme Kommentator meinte, daß hier „Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck (also die Basics) stimmen“ würden. Daß die Grammatik hier nicht stimmt, ist oben unter a) nachgewiesen; die Rechtschreibung lasse ich an der Stelle einmal außer acht, denn von der abgesehen beweist diese Stelle, daß insbesondere die „Basics“ hier nicht stimmen.“

Anmerkung: den vorletzten Absatz aus @Auden James Kommentar unterteile ich, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Zitat 11:
„Zum einen wäre da der offensichtliche Zeitfehler, der Vergangenheit und Gegenwart durcheinanderwirft; zum andern, und weitaus wichtiger, ist hier allerdings der fehlende erzählerisch-logische Zusammenhang, denn weder die wörtliche Aussage Gabriels noch sein Tun, noch die „Verteidigung“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle schwerlich Sinn ergäbe) des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers stehen in irgendeinem begreiflichen Zusammenhang! Sprich: Hier steht schlechterdings Unsinn!“

Anmerkung: Im Original ergibt sich ein Zusammenhang. Denn Menschen kommunizieren sowohl verbal als auch non-verbal miteinander. Im Original d.h. der Geschichte „Die Arztgattin 01“ wird den Lesern, die sowohl mit verbaler als auch non-verbaler Kommunikation (und das dürften fast alle Leser sein) vertraut sind, klar sein, was gemeint ist. Des Weiteren können Reaktionen (sowohl verbal als auch non-verbal) auch auf „Unausgesprochenes“ erfolgen. Wenn Menschen miteinander kommunizieren, kommt es nicht selten zu verbalen und non-verbalen Reaktionen, weil Menschen nicht nur das Gesagte hören, sondern auch verarbeiten und daraus Rückschlüsse z.B. auf die Motive des Gegenübers ziehen und ihrerseits darauf reagieren auch wenn das Gegenüber es nicht ausgesprochen hat.

Auch der Rest des vorletzten Absatzes aus dem Kommentar von @Auden James (hier nicht zitiert) deutet darauf hin, dass es @Auden James anders interpretiert als es jemand tun würde, der mit verbaler und non-verbaler Kommunikation vertraut ist.

Quelle der Zitate sind @Auden James Kommentar zu der Geschichte „Die Arztgattin 01“: https://german.literotica.com/s/die-arztgattin-01?page=2
 
Last edited:
Dein Kommentar unter der Geschichte „Die Arztgattin“ ist zwar lang, enthält aber keine stichhaltigen Begründungen für Deine Behauptung.
Um nach deinem Dafürhalten "stichhaltige[] Begründungen" enthalten zu können, müßtest du selber zuerst dazu bereit sein, in meinem Kommentar überhaupt Begründungen solcherlei Art anzuerkennen, @Chimkcifettib! Wie dein umfangreicher jüngster Beitrag hier belegt, geht gerade diese Bereitschaft dir jedoch ab. Aus diesem Grund werde ich es auch unterlassen, hier irgendeine weitere Begründung für die Unglaubhaftigkeit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers in der Arztgattin von @Leinen anzubringen. Es wäre schlechterdings zwecklos! (Was im Grunde schon dadurch offenkundig ist, daß du ohne jede ersichtliche Hemmung dir selber widersprichst, wenn du einerseits großspurig ankündigst, darauf zu verzichten, meinen Kommentar "zu analysieren und die entsprechenden Stellen hier zu zitieren", andererseits dann aber genau das tust.)

Worauf ich allerdings nicht verzichten werde, das ist das Richtigstellen einiger Falschbehauptungen deinerseits meinen Kommentar betreffend.

Anmerkung: Das ist eine reine Behauptung. Argumente, weshalb der (weibliche) Ich-Erzähler nicht „glaubhaft“ sei, werden weder angeführt noch werden Belege geliefert.
Diese "reine Behauptung" stellt den Befund über den hauptsächlichen und grundlegenden Fehler der Arztgattin von @Leinen. Außerdem wird die Tragweite dieses Fehlers erläutert, um dem Leser verständlich zu machen, daß durch einen solchen Fehler, der den Erzähler als solchen betrifft, die ganze Geschichte zum Scheitern verurteilt ist. Es wird dem Leser also die vorrangige Begründung dafür gegeben, wieso ich, wie eingangs bemerkt, nicht die hier im Forum vorgetragene Begeisterung für diesen ersten Teil der Arztgattin-Reihe zu teilen vermag.

Anmerkung: Einleitung zur Auflistung der „Belege“ für die Behauptung.
Entscheidend ist hier, um welche "Behauptung" es geht! Wie in meinem Kommentar eindeutig geschrieben, geht es um das "Unzureichende des in der 'Arztgattin' [...] Erzählten" allgemein, also nicht allein um die Unglaubhaftigkeit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers. Indem du dies verfälschst, @Chimkcifettib, wird deine Absicht nur allzudurchsichtig, mir etwas unterzuschieben, was ich gar nicht getan habe (nämlich: eine "Auflistung der 'Belege' für die Behauptung" der Unglaubhaftigkeit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers der Arztgattin von @Leinen angekündigt, eine solche dann aber nicht geliefert zu haben)!

Die Ausführungen dienen letztlich dazu wortreich darauf hinzuweisen, dass eine stark alkoholisierte Ich-Erzählerin möglicherweise nicht ganz druckreif zum Ausdruck bringen kann, dass sie und ihr Ehemann sich von einander entfremdet haben. Das tut der Glaubwürdigkeit der Ich-Erzählerin allerdings keinen Abbruch.
Das ist, um dich zu zitieren, eine fast schon "genial[e]" Apologie alles erzählerisch Unzureichenden in der Arztgattin von @Leinen! Nun, geneigte Leser, der vorgeblich weibliche Ich-Erzähler ist ja "stark alkoholisiert[]", also ist alles erzählerisch Unzureichende als Ausdruck ebendieser starken Alkoholisierung umzudeuten! Da spielen Grammatikfehler, unglaubhafte Charakterisierungen, schlechter Ausdruck und fehlende Zusammenhänge natürlich keine Rolle mehr! Anything goes, sobald ein Ich-Erzähler ein paar Wodkas gekippt hat! Also, liebe LIT-Schreiber, verwendet einfach Ich-Erzähler und laßt irgendwo in einem Nebensatz die Bemerkung fallen, daß der Ich-Erzähler bereits zu tief in das eine oder andere Glas geschaut habe, dann sind eure Veröffentlichungen auf einem Schlag jedweder Kritik enthoben. Denn wenn der Ich-Erzähler angetrunken ist, dann ist ja schließlich alles erlaubt und euch für kein erzählerisches Vergehen mehr irgendein Vorwurf zu machen! –

Im übrigen dienen die von dir zitierten "Ausführungen" in meinem Kommentar mitnichten dazu, lediglich auf die "nicht ganz druckreif[e]" Ausdrucksweise des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers hinzuweisen. Für jeden, der die Bereitschaft mitbringt, meinen Kommentar sinnentnehmend zu lesen, dürfte einsichtig sein, daß durch Stellen wie diese in der Arztgattin von @Leinen letztlich Zweifel an dem angeblichen Eheverhältnis des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers und des dazugehörigen Ehemanns begründet werden. Die Reihe an Fragen bilden beispielhaft mögliche Zweifel diesbezüglich ab. (Überdies deutet sich hier das Problem mit dem vorgeblich weiblichen Ich-Erzähler als solchem an, denn eine Frage wie: "Was für eine Ehefrau wäre das, die ein solches Verbot durchzusetzen in der Lage wäre?" weist bereits auf den begründeten Zweifel hin, ob eine Ehefrau solcherart hier plausibel wäre.)

Anmerkung: Die Textstelle (Zitat 7) könnte vordergründig eine männliche Sichtweise sein, das muss aber nicht zwingend so sein. Auch Frauen können diese Haltung verinnerlicht haben. Sonst würde die Kombination "reicher, alter Mann und schöne junge Frau" nicht häufiger vorkommen.
Was ist schon "zwingend", wenn es um die Deutung von Geschriebenem geht? Überhaupt das als Argument zu bringen, nachdem du selber (!) zuvor die ultimative Apologie vorbrachtest, wonach ja im Falle eines "stark alkoholisierte[n]" Ich-Erzählers ohnehin nichts mehr "zwingend" sei, nicht einmal mehr die Anerkennung offensichtlichster Grammatikfehler (die ja stattdessen zum Ausdruck der starken Alkoholisierung des Ich-Erzählers umzudeuten seien), das ist an Unverfrorenheit und Unredlichkeit kaum mehr zu übertreffen!

Dadurch wird allerdings allzudurchsichtig, nach welchem Grundsatz du hier mir gegenüber operierst, nämlich: Rules for thee, but not for me, dt.: "Regeln für dich, aber nicht für mich!" Meine Deutungen müssen also "zwingend" sein, für deine eigenen Deutungen (oder jene, die anzuerkennen du bereit ist) hingegen gilt gerade, daß gar nichts mehr "zwingend" sei, so daß auch offensichtlichste Grammatikfehler nicht mehr "zwingend" als Grammatikfehler zu werten, sondern als irgend etwas dir Beliebenderes anzusehen seien (hier: als Ausdruck der Angetrunkenheit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers)!

Im übrigen ist es diese Stelle, die am ehesten einem unmittelbaren Beleg für die Unglaubhaftigkeit des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers in meinem Kommentar zur Arztgattin von @Leinen entspricht. Daß du nicht einmal diese überhaupt als Beleg anzuerkennen bereit bist (siehe dein unveränderter Refrain: "Anmerkung: Eine Textstelle, die als Beleg dienen soll [Hervorh. AJ]."), beweist somit hinlänglich, was ich eingangs schrieb: daß dir eben die Bereitschaft abgeht, überhaupt irgendeine von mir vorgebrachte Begründung als "stichhaltig[]" anzuerkennen, da du ja nicht einmal dazu bereit bist, auch nur eine Begründung von mir als solche anzuerkennen!

Anmerkung: Im Original ergibt sich ein Zusammenhang. Denn Menschen kommunizieren sowohl verbal als auch non-verbal miteinander. Im Original d.h. der Geschichte „Die Arztgattin 01“ wird den Lesern, die sowohl mit verbaler als auch non-verbaler Kommunikation (und das dürften fast alle Leser sein) vertraut sind, klar sein, was gemeint ist. Des Weiteren können Reaktionen (sowohl verbal als auch non-verbal) auch auf „Unausgesprochenes“ erfolgen.
Der Zusammenhang "(i)m Original" ist allenfalls ein rein formaler dergestalt, daß die ziterten Sätze an der Stelle eben aufeinanderfolgen, mehr nicht! Sowohl "mit verbaler als auch non-verbaler Kommunikation" hat das nicht das geringste zu tun!

Und wenn, wie du vorgibst, die wörtliche Rede (wie wohl auch das Tun) der Figuren hier als "Reaktionen [...] auf 'Unausgesprochenes' erfolgen" würden, wieso bitteschön wird dieses vorgeblich Unausgesprochene dann nicht vom vorgeblich weiblichen Ich-Erzähler angeführt? Was sollte denn dieses Unausgesprochene sein, aus dem Gabriel den Schluß gezogen hätte, daß es sich beim vorgeblich weiblichen Ich-Erzähler nicht nur um ein "Mädchen" handele, sondern auch um ein solches, das "gehorsam" sei? Was sollte das Unausgesprochene sein, welches Gabriel verraten hätte, daß der Ehemann des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers diesem "Tabak und Drogen" verboten habe, noch ehe ebendieser Ich-Erzähler Gabriel dies in wörtlicher Rede mitteilte? Was sollte das Unausgesprochene sein, aus dem sich für den vorgeblich weiblichen Ich-Erzähler die Notwendigkeit zu seiner eigenen Verteidigung ergeben hätte (und inwiefern ergibt diese Verteidigung für sich genommen irgendeinen Sinn)? Und was sollte das Unausgesprochene sein, welches die Widersprüche aufhöbe zwischen den Aussagen des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers, daß der Ehemann null Aussichten auf gemeinsame Vergnügungen habe, trotzdem aber ein Tyrann sei, der alles mögliche verbiete, aber ausgerechnet das offenkundig gemeinsame Vergnügen des Alkoholgenusses gestatte?

Auf keine dieser Fragen vermag eine Betrachtung der verbalen oder nonverbalen Kommunikation irgendeine gescheite Antwort zu liefern. Die verbale oder nonverbale Kommunikation ist also schlechterdings nicht geeignet, um zwischen den Aussagen und Sätzen dieser Stelle in der Arztgattin von @Leinen einen Zusammenhang herzustellen, der über das rein Formale hinausginge!
 
Last edited:
Beginnend mit dem Kommentar zur Geschichte „Die Arztgattin 01“ wird es mit jedem weiteren Kommentar von AJ immer offensichtlicher dass der Kaiser nackt ist. 😉
Aber interessant, dass die ursprüngliche Behauptung, die dokumentiert ist, schon leicht modifiziert worden ist. Aber lassen wir die Diskussion. Jeder kann dann für sich selbst über Unausgesprochenes sinnieren. 🙂
 
Aber interessant, dass die ursprüngliche Behauptung, die dokumentiert ist, schon leicht modifiziert worden ist.
Was soll diese ausweichende Ungenauigkeit? Welche "dokumentiert[e]" Behauptung soll bitteschön "leicht modifiziert" worden sein? Und von wem?

Wie dem auch sei, interessanter als diese Nichtaussage von dir dürfte jene allemal sein, @Chimkcifettib!
 
Fragst Du das ernsthaft ? Also wenn ich Dir das erklären muss oder wenn Du Dich selbst so sehr verbiegst, dass Du noch nicht einmal zu dem stehst, was Du selbst geschrieben hast, dann ist Hopfen und Malz verloren.

Ach sorry, Du hast ja ein anderes Textverständnis, dann geht das mit dem Verstehen ja nicht.
 
Last edited:
Ja, tut mir leid für dich, @Chimkcifettib, aber wer Unsinn redet, um nicht verstanden zu werden, der braucht sich hinterher nicht zu wundern, wenn er nicht verstanden wird. Daß du es dennoch tust (oder dies zumindest vorgibst), zeigt lediglich, wie scheinheilig du bist!
 
Dein Kommentar unter der Geschichte „Die Arztgattin“ ist zwar lang, enthält aber keine stichhaltigen Begründungen für Deine Behauptung. Die von Dir verfolgte Strategie um den Mangel an Belegen und Argumenten zu verschleiern, ist anderen - in diesem Fall mir - zu unterstellen Deine Ausführungen nicht zu verstehen. Eine Strategie, die simpel und „genial“ ist, denn ihr ist auf einer sachlichen Weise d.h. mit auf Fakten basierenden Argumenten nicht beizukommen. Deshalb spare ich es mir an dieser Stelle Deinen Kommentar für Dich zu analysieren und die entsprechenden Stellen hier zu zitieren. Du weißt ja selbst, was Du geschrieben hast. 😉

Schade, dass ich der Versuchung nicht widerstanden habe, auf Deinen „Köder“ zu reagieren, aber ehrlich gesagt war ich dann doch zu neugierig und der Sonntag dann doch zu grau. Shit happens. Falls es noch eines Beweises bedurft hätte, haben Dein Verriss der Geschichte von @Leinen und Deine weiteren Kommentare dazu gezeigt, dass eine sachliche Diskussion mit Dir nicht möglich ist. Deshalb ziehe ich mich jetzt aus der Diskussion mit Dir zurück. Falls Du der Versuchung nicht widerstehen kannst mir weiterhin Unverständnis und anderes, das mich diskreditieren soll, zu unterstellen, dann tue es. Es entspricht Deiner Natur. Ich werde darauf nicht mehr reagieren, denn es ist vollkommen sinnlos.

Edit: Hier einige Zitate aus @AudenJames Kommentar zu der Geschichte „Die Arztgattin 01“:

Zitat 1:
„Ganz einfach: Die Geschichte wird vorgeblich von einem weiblichen Ich-Erzähler erzählt, dieser ist jedoch als solcher, d. i. w e i b l i c h e r Erzähler, gänzlich unglaubhaft. Und da die Überzeugungskraft einer Geschichte maßgeblich davon abhängt, inwieweit es dem Erzähler gelingt, den Leser von seiner Geschichte zu überzeugen, ist dies für eine Geschichte, die von einem unglaubhaften Ich-Erzähler erzählt wird, verheerend. Denn ein unglaubhafter Ich-Erzähler bedeutet zwangsläufig, daß die gesamte von ihm erzählte Geschichte ebenfalls unglaubhaft wird. Somit ist der Verfasser der vorliegenden Geschichte bei seinem Versuch, eine Geschichte zu erzählen, bereits am Allergrundlegendsten gescheitert, nämlich dem Erzähler selber!“

Anmerkung: Das ist eine reine Behauptung. Argumente, weshalb der (weibliche) Ich-Erzähler nicht „glaubhaft“ sei, werden weder angeführt noch werden Belege geliefert.

Zitat 2:
„Eine Geschichte mit gescheitertem Erzähler hingegen berechtigt kaum noch, eine solche überhaupt als „Geschichte“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort in diesem Zusammenhang schwerlich überhaupt Sinn ergäbe) zu bezeichnen. Allenfalls mag eine solche „Geschichte“ noch als Lehrbeispiel dienen, um andern Schreibern zu zeigen, was sie bei ihren Versuchen, eine Geschichte zu erzählen, tunlichst vermeiden sollten!“

Anmerkung: Enthält weder Argumente noch Belege.

Zitat 3:
„Als Faustregel kann daher gelten: Bleibe bei Ich-Erzählern stets bei deinem eigenen Geschlecht! Sprich: Wenn du ein Mann bist, dann wähle auch nur männliche Ich-Erzähler. (Die dem logisch entsprechende Regel für Frauen brauche ich an der Stelle nicht anzuführen, da es auf LIT bekanntlich ohnehin keine echten Frauen gibt.)“

Anmerkung: Das ist eine Belehrung und persönliche Meinung. Argumente, weshalb der (weibliche) Ich-Erzähler nicht „glaubhaft“ sei, werden nicht aufgeführt.

Zitat 4:
„Anbei noch drei Stellen aus dem Wortbestand, die schlaglichtartig das Unzureichende des in der „Arztgattin“ (zumindest dem Versuche nach) Erzählten beleuchten:“

Anmerkung: Einleitung zur Auflistung der „Belege“ für die Behauptung.

Zitat 5:
„a) „Es ist mir schlicht egal, mit wem er [Ehemann des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers, Anm. AJ] sich vergnügt, so lange er es bloß nicht bei mir versucht.“ “

Anmerkung: Eine Textstelle, die als Beleg dienen soll.

Zitat 6:
„Schon durch den Satzbau und die Grammatik stößt der Satz dem aufmerksamen Leser auf. Denn zunächst ist ja die Rede davon, „mit wem“ der Ehemann sich vergnüge, dann daß er „es“ (also das, wovon zunächst die Rede ist) bloß nicht beim vorgeblich weiblichen Ich-Erzähler versuchen solle. Das bedeutet logischerweise also, daß der Ehemann es bloß nicht versuchen solle, sich m i t jemand anderm bei seiner Ehefrau (dem vorgeblich weiblichen Ich-Erzäher) zu vergnügen! Sprich: Dreier unerwünscht, aber Fremdgehen an sich geht in Ordnung? Oder geht dieses Verbot des gemeinsamen Vergnügens über den sexuellen Bereich noch hinaus? Was soll uns das dann sagen? Daß der Ehemann sein Vergnügen mit andern niemals mit seiner Ehefrau teilen dürfe? Was für ein Ehemann wäre das, der sich einem solchen Verbot fügte? Was für eine Ehefrau wäre das, die ein solches Verbot durchzusetzen in der Lage wäre? Was für eine Ehe wäre das, die trotzdem nicht längst schon geschieden wäre?

Auf keine dieser Fragen vermag der geneigte Leser im vorliegenden Wortbestand auch nur eine ansatzweise Antwort aufzutun.“

Anmerkung: Die Ausführungen von @Auden James zu a) (Zitat 5) sind wenig ergiebig, werden von ihm aber vermutlich als aufschlussreich angesehen. Die Ausführungen dienen letztlich dazu wortreich darauf hinzuweisen, dass eine stark alkoholisierte Ich-Erzählerin möglicherweise nicht ganz druckreif zum Ausdruck bringen kann, dass sie und ihr Ehemann sich von einander entfremdet haben. Das tut der Glaubwürdigkeit der Ich-Erzählerin allerdings keinen Abbruch.

Zitat 7:
„b) „In unseren Kreisen muss ein Mann nicht gut aussehen oder interessant sein. Hauptsache er hat Kohle.“ “

Anmerkung: Eine Textstelle, die als Beleg dienen soll.

Zitat 8:
„An Stellen wie dieser verrät der Verfasser überdeutlich seine Geschlechtszugehörigkeit. Wir befinden uns hier wohlgemerkt noch in der Einleitung (!) zur eigentlich zu erzählenden Geschichte, aber bevor diese überhaupt erzählt werden kann, ist der vorgeblich weibliche Ich-Erzähler als solcher bereits gescheitert und mit ihm (eben aufgrund der Wahl eines Ich-Erzählers als Erzähler, s. o.) auch die gesamte Geschichte, noch ehe sie eigentlich erzählt werden konnte!“

Anmerkung: Die Textstelle (Zitat 7) könnte vordergründig eine männliche Sichtweise sein, das muss aber nicht zwingend so sein. Auch Frauen können diese Haltung verinnerlicht haben. Sonst würde die Kombination "reicher, alter Mann und schöne junge Frau" nicht häufiger vorkommen.

Zitat 9:
„c) „‚Und da du ja ein gehorsames Mädchen bist...‘, sagt er [Gabriel, Seitensprunggeselle des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers, Anm. AJ] und lachte [sic] hässlich. Er klappt den Deckel der Dose auf, und sofort weht ein schwerer, harziger Duft zu mir herüber. / ‚Du kannst nicht mit einem Mann zusammenleben, der solche Dinge verabscheut‘, verteidige ich mich. ‚Immerhin erlaubt er mir das Trinken.‘“ “

Anmerkung: Eine Textstelle, die als Beleg dienen soll. @Auden James weist auf ein Fehler bei „lachte“ (Imperfekt) hin, was korrekt ist, da die Geschichte im Präsens geschrieben worden ist.

Zitat 10:
„Der letzte anonyme Kommentator meinte, daß hier „Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck (also die Basics) stimmen“ würden. Daß die Grammatik hier nicht stimmt, ist oben unter a) nachgewiesen; die Rechtschreibung lasse ich an der Stelle einmal außer acht, denn von der abgesehen beweist diese Stelle, daß insbesondere die „Basics“ hier nicht stimmen.“

Anmerkung: den vorletzten Absatz aus @Auden James Kommentar unterteile ich, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Zitat 11:
„Zum einen wäre da der offensichtliche Zeitfehler, der Vergangenheit und Gegenwart durcheinanderwirft; zum andern, und weitaus wichtiger, ist hier allerdings der fehlende erzählerisch-logische Zusammenhang, denn weder die wörtliche Aussage Gabriels noch sein Tun, noch die „Verteidigung“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle schwerlich Sinn ergäbe) des vorgeblich weiblichen Ich-Erzählers stehen in irgendeinem begreiflichen Zusammenhang! Sprich: Hier steht schlechterdings Unsinn!“

Anmerkung: Im Original ergibt sich ein Zusammenhang. Denn Menschen kommunizieren sowohl verbal als auch non-verbal miteinander. Im Original d.h. der Geschichte „Die Arztgattin 01“ wird den Lesern, die sowohl mit verbaler als auch non-verbaler Kommunikation (und das dürften fast alle Leser sein) vertraut sind, klar sein, was gemeint ist. Des Weiteren können Reaktionen (sowohl verbal als auch non-verbal) auch auf „Unausgesprochenes“ erfolgen. Wenn Menschen miteinander kommunizieren, kommt es nicht selten zu verbalen und non-verbalen Reaktionen, weil Menschen nicht nur das Gesagte hören, sondern auch verarbeiten und daraus Rückschlüsse z.B. auf die Motive des Gegenübers ziehen und ihrerseits darauf reagieren auch wenn das Gegenüber es nicht ausgesprochen hat.

Auch der Rest des vorletzten Absatzes aus dem Kommentar von @Auden James (hier nicht zitiert) deutet darauf hin, dass es @Auden James anders interpretiert als es jemand tun würde, der mit verbaler und non-verbaler Kommunikation vertraut ist.

Quelle der Zitate sind @Auden James Kommentar zu der Geschichte „Die Arztgattin 01“: https://german.literotica.com/s/die-arztgattin-01?page=2

Ich bewundere deine Ausdauer, ich bedaure, dass der Aufwand, den du in diesen Port gesteckt hast, keinerlei Wirkung haben wird.
 
Beginnend mit dem Kommentar zur Geschichte „Die Arztgattin 01“ wird es mit jedem weiteren Kommentar von AJ immer offensichtlicher dass der Kaiser nackt ist. 😉
Aber interessant, dass die ursprüngliche Behauptung, die dokumentiert ist, schon leicht modifiziert worden ist. Aber lassen wir die Diskussion. Jeder kann dann für sich selbst über Unausgesprochenes sinnieren. 🙂

Natürlich ist er das. Du hast nur bisher versäumt, AJ zu erklären, dass es sich dabei um eine Metapher handelt, dass mit "der Kaiser" eine ganz bestimmte Person gemeint ist, und "nackt" nicht notwendigerweise seinen Kleidungszustand meint. Ohne solch eine Erklärung kann ein narzisstischer Soziopath so etwas nicht verstehen.
 
@Chimkcifettib : Ich verstehe dich so gut... letztlich triggert mich nichts mehr als fehlende Logik, dieser ständige Ausstoß von Ungereimtheiten, von Inhalten, die einfach völlig neben dem Punkt liegen, das beständige Wiederholen von unbewiesenen Thesen, und, und, und... Alles gern vermischt mit Arroganz und persönlichen Angriffen. Es geht mir einfach gegen den Strich, und man kann erst mal kaum anders, als sich darauf einzulassen, immer nach dem Motto: So blöde kann doch keiner sein.

Nach Erfahrungen in der Diskussion mit einigen Leuten, die man wohl als Schwurbler bezeichnen muss, Beiträgen hier in diesem Forum und ein paar Kommunikationsseminaren meines Arbeitgebers, die mein bereits gut verwurzeltes Misstrauen gegenüber einigen Kollegen nochmals spürbar stärkten: Bin ich bei PhiroEpsilon. Lass es. Umarme die Erkenntnis, dass es Leute gibt, die im Oberstübchen so völlig anders verdrahtet sind, als es bei dir und mir der Fall ist, dass sie sich schlicht und einfach nicht verstehen lassen. Nicht auf Basis dessen, was man unwillkürlich macht, eben von sich selbst und seiner Art zu denken auf andere zu schließen. Das muss man einfach akzeptieren, und sich darauf einstellen. Ändern kannst du diese Menschen nicht, überzeugen auch nicht. Bestenfalls kannst du mit ihnen umgehen, böse formuliert: sie manipulieren.

Was speziell Auden angeht: Bin ich ebenfalls bei Phiro. Es ist vermutlich nicht einmal ein (rein) intellektuelles Problem. Der irre Wortdurchfall, den er dauernd produziert, ist der Ausdruck seiner Störung. In seinem Kopf macht es vermutlich Sinn 🥴
 
[L]etztlich triggert mich nichts mehr als fehlende Logik, dieser ständige Ausstoß von Ungereimtheiten [...].
Dann müßtest du, wenn du dich an deine eigene Regel halten wolltest, an der "fehlende[n] Logik" und dem "Ausstoß von Ungereimtheiten" in der Arztgattin von @Leinen ja geradezu verzweifeln. Schließlich findest du darin nicht nur logisch-erzählerische Zusammenhangslosigkeit, sondern auch gleich einen als solchen unglaubhaften Ich-Erzähler, der, wenn du so willst, die gesamte Erzählung zu einer einzigen Ungereimtheit macht!

Was hast du nun in deinen Kommentar zu der Veröffentlichung geschrieben?
[D]as ist ein toller Einstieg - insbesondere der Einstieg in den Einstieg, die Schilderung der Party, ist wirklich gut gelungen. [...] In Summe: Mit weniger als 4,5 Sternen völlig unterbewertet [...].
Da sieht man, wieviel du tatsächlich auf Logik usw. gibst! Du bist hier der "Schwurbler"! Du bist derjenige, der immerfort "Wortdurchfall" und Beleidigungen und Bullshit absondert!

Non dire cazzate!
 
Dann müßtest du, wenn du dich an deine eigene Regel halten wolltest, an der "fehlende[n] Logik" und dem "Ausstoß von Ungereimtheiten" in der Arztgattin von @Leinen ja geradezu verzweifeln. Schließlich findest du darin nicht nur logisch-erzählerische Zusammenhangslosigkeit, sondern auch gleich einen als solchen unglaubhaften Ich-Erzähler, der, wenn du so willst, die gesamte Erzählung zu einer einzigen Ungereimtheit macht!

Was hast du nun in deinen Kommentar zu der Veröffentlichung geschrieben?

Da sieht man, wieviel du tatsächlich auf Logik usw. gibst! Du bist hier der "Schwurbler"! Du bist derjenige, der immerfort "Wortdurchfall" und Beleidigungen und Bullshit absondert!

Non dire cazzate!
Lieber Auden, ich weiß nicht, inwieweit dir das noch auffällt, aber keiner hier hat noch groß Lust, sich mit dir abzugeben. Ich auch nicht. Bind dir ein Schnitzel um den Hals, vielleicht spielt der Hund mit dir.
 
Last edited:
Danke, @Phlegeton! Insbesondere mit deinem letzten Satz hier:
Bind dir ein Schnitzel um den Hals, vielleicht spielt der Hund mit dir.
Hast du noch einmal eindrücklich bestätigt, was ich in meinem vorherigen Beitrag (s. o.) schrieb: daß du es nämlich bist, der hier immerhort Beleidigungen und Bullshit absondert. Glückwunsch zu soviel blinder Heuchelei!

Du bist es offensichtlich, bei dem sich die Frage stellt, ob er überhaupt noch irgend etwas merkt!
 
Gut so, @Phlegeton! Wie es scheint, hast du dir den guten alten Rat, den ich dir auf italienisch mitgegeben habe, endlich zu Herzen genommen!
 
Ja, wen sollte es überraschen, daß dich bezüglich der Schein trügt? Aber mach nur weiter, @Phlegeton, you're still digging, wie man auf englisch in solch einsichtslosen Fällen wie dem deinen sagen würde ...
 
Last edited:
@Japakl75 : Ganz so einfach ist es leider nicht. Ginge es nur um mich, ich würde Auden einfach ignorieren, oder zumindeste fiele es mir leichter. Das dumme ist, er richtet echten Schaden an. Wie viele User sich von seinen Schmähkritiken hier vertreiben ließen, kann ich kaum noch schätzen. Die empfindlicheren sind ernsthaft verletzt, und vielleicht gibt der eine oder andere mit dem Schreiben ein Hobby auf, dass er mit etwas Übung auf ein völlig anderes Niveau entwickelt hätte - zur eigenen, wie auch zur Freude anderer. Die Threads, die aufgrund von Audens unausgesetzten Stänkereien binnen einer Seite von interessanten Diskussionen zu endlosen Steitereien degeniert sind, sind Legion - jüngstes Beispiel hier. Ein paar User hat er soweit provoziert, dass sie persönliche Informationen preisgegeben haben, nur um sich seinen Denunziationen zu entziehen, was auch mal leicht ins Auge gehen kann. Andere hat er schlicht vergrault, jüngstes Beispiel Sappho. Ich vermisse Sappho. Sappho war lustig, klug, hat gut geschrieben - ich habe mir ihre Entwürfe angeschaut, und ich hätte mich gefreut, umgekehrt eine Gelegenheit gehabt zu haben, ihr was von mir zu schicken. Weg und aus, und alles wegen diesem Psycho. Das ist schon lange nicht mehr kindisch. Auden James ist eine durch und durch bösartige, gehässige, toxische Person, und er tut seines bestes, der eh schon schwindenden Gemeinschaft hier den Rest zu geben. Irgendwann schafft er es.
 
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