1st Amendment schützt christlich-fundamentalistische Anti-Schwulen-Demonstranten

das US-Sozialsystem nennt man NICHT "Sozialdarwinismus" sondern SELBSTVERANTWORTUNG!
Man? Wer ist man? Ich nenne das US-Sozialsystem Sozialdarwinismus, denn es bestraft alle schwachen Menschen unabhängig davon, ob sie aufgrund ihres Herkommens überhaupt in der Lage sind, etwas leisten zu können.

Kannst du in den USA was, hast du Erfolg. Kannst du nichts, und bewegst den Arsch nicht, hast du AUSGESCHISSEN!
Ja, das ist der Punkt: Das US-System geht davon aus, dass jeder in der Lage ist, Erfolg zu haben, wenn er nur will. Aber dem ist nicht so – es gibt eben Menschen, die das nicht können, und für dieses Nichtkönnen nichts können, sei es, weil ihre Intelligenz nicht ausreichend ist, oder weil sie keine richtigen Schulen besucht haben oder sich in diesen Schulen nicht durchsetzen konnten (dafür könnte es wieder Gründe geben, die außerhalb ihres Einflussbereiches lagen).

Mit anderen Worten: Das US-Sozialsystem behandelt Menschen wie die Natur Tiere behandelt: Die Schwachen werden ausgemerzt. Und das passiert in einem Land, das sich christlich nennt, obwohl dort von den sogenannten christlichen Nächstenliebe nichts zu sehen ist - die obligatorischen Wohltätigkeitsveranstaltungen zu Weihnachtszeit sind nur dazu da, das eigene Gewissen zu beruhigen.
 
@Erpan

In gewissen Punkten hast du leider recht,
eine Sozialkompetenz, wie in Deutschland,
war dort nie geplant, in diesem Zusammenhang
verweise ich auf die Problematik bei der Einführung
einer allgemeinen Krankenversicherung, Obamas
innenpolitischer Coup war und ist einzigartig.

Das Hauptproblem liegt meines Erachtens immer
noch in der verklärten Wahrnehmung der
Realitäten.

"The land of the free", bzw. "The American Dream"
können doch nicht alles übertünchen und die
ungeschriebenen Gesetze der "Jagd nach dem Glück"
a.k.a. "If you can it here, so you can do it everywhere"
waren immer schon Leitmotive des "AMERICAN WAY."
 
Mit anderen Worten: Das US-Sozialsystem behandelt Menschen wie die Natur Tiere behandelt: Die Schwachen werden ausgemerzt. Und das passiert in einem Land, das sich christlich nennt, obwohl dort von den sogenannten christlichen Nächstenliebe nichts zu sehen ist - die obligatorischen Wohltätigkeitsveranstaltungen zu Weihnachtszeit sind nur dazu da, das eigene Gewissen zu beruhigen.

Das stimmt!

Der Traum des ,american way ...' ist nur die Karotte, die man dem Esel vorhält, damit er arbeitet. Die meisten, die es nicht nach oben geschafft haben, hatten von Anfang an gar keine Chance. Die soziale Stellung der Eltern ist entscheidend. Hat man die falsche Hautfarbe, oder wohnt einfach nur in einer Gegend mit niedrigem ,social scoring' ... schon steht man auf der Verliererseite.
 
Wer hat denn da wieder aus versehen auf die "Wiederholen" Tast gedrückt? Der Kaffee schmeckt nicht mehr, wenn man ihn immer und immer wieder neu aufbrüht.
 
Hier wird oft über Islam und Islamismus und Diktaturen gesprochen, noch kein Wort aber fand sich über die Geschehnisse mitten in Europa – in Ungarn: Muskelspiele an der Donau - hier ein paar Zitate aus dem Artikel der Süddeutschen:

Als Daniel Cohn-Bendit an einer Pressekonferenz der ungarischen Grünen teilnahm, fragte ihn ein Journalist, warum er es schlimm finde, dass die neue Verfassung die Nationalhymne zitiere und ob die sexuelle Belästigung von Kindern für ihn zu den demokratischen Grundwerten zähle.
Cohn-Bendit antwortete souverän, ruhig und fundiert. Die Fragerunde ging danach noch lange weiter, es ging um die neue Verfassung und das Mediengesetz, um Europa und Fukushima, eine halbe Stunde später verließ Cohn-Bendit den Saal. Die Abendnachrichten des staatlichen Senders M1 machten dann mit ihrer Version des Besuchs auf: Sie warnten, der Beitrag sei jugendgefährdend, schnitten die Frage nach der Pädophilie mit den Bildern von Cohn-Bendits Abgang zusammen und texteten dazu, der Politiker habe auf diese Frage fluchtartig den Raum verlassen. Dániel Papp, der Journalist, der den Beitrag zu verantworten hatte, wurde kurz darauf zum Chefredakteur der zentralen ungarischen Medienredaktion ernannt, die ab sofort für alle öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sender sämtliche Nachrichten produziert. Papp ist Gründungsmitglied der rechtsextremen Jobbik-Partei.
[…]
Kurze Atempause. Und ein Überblick über Orbáns erstes Jahr: Der Haushaltsrat wurde abgeschafft, das Verfassungsgericht und die Nationalbank in ihren Kompetenzen beschnitten. Das Parlament verkam zu einem Abstimmungsapparat, das Gesetze wie am Fließband verabschiedet. Den Radio- und TV-Sendern wurden alle Nachrichtenprogramme entzogen, sie dürfen nur noch die Jubelpropaganda von Dániel Papps Kameraden aus der Zentralredaktion ausstrahlen. In Institutionen, die sie nicht schließen kann, installiert die Regierung eigene Leute, deren Amtszeit sie auf neun bis zwölf Jahre erhöht. Selbst wenn die Fidesz die nächste Wahl verlieren sollten, säßen diese Leute noch über Jahre an allen Schalthebeln.
[…]
Das neu eingerichtete Terrorismuszentrum wird von Orbáns früherem Leibwächter geleitet. Ein Mann ohne juristische Ausbildung wurde Verfassungsrichter, ein ökonomischer Laie Chef des Rechnungshofes, und der neue Präsident ist ein ehemaliger Fechter, der stolz bekennt, noch kein einziges Gesetz der Fidesz nicht unterschrieben zu haben.
Umgekehrt werden Kritiker einfach ausgeschaltet oder bestraft. Dem Budapester Festivalorchester wurden die Zuschüsse gekürzt, nachdem deren Leiter Iván Fischer ein kritisches Interview in der FAZ gegeben hatte. Dass die Nationalphilharmoniker dafür mehr Geld bekommen als früher, nachdem ihr Dirigent Zoltán Kocsis ein Orbán-freundliches Interview in der SZ gegeben hatte, ist gewiss nur Zufall.
[…]
Alle Staatsbeamten können ohne Angabe von Gründen entlassen werden.


Zu erwähnen wäre da noch das Gesetz, dass allen Menschen ungarischer Abstammung die ungarische Staatbürgerschaft anbietet. Es zielt damit auf die ca. 3 Millionen Ungarn, die seit dem Ende des 1. Weltkriegs in Nachbarstaaten leben und selbstverständlich vollwertige Bürger dieser Staaten sind.

Das Ganze (die Gleichschaltung der Presse, Staatsbürgerschaft für die Auslandsungaren, die Drangsalierung der Roma, etc.) erinnert sehr stark an die Vorgänge in Deutschland nach der gewonnen Wahl der NSDAP 1933. Man sieht hier sehr deutlich, was mit einer Demokratie geschehen kann, wenn die Regierungspartei eine 2/3-Mehrheit hinter sich weiß: Sie kann nicht nur „einfache“ Gesetze durch das „Parlament“ peitschen, sonder auch die Verfassung nach Belieben ändern.

Und was sagt Europa, was sagt Merkel dazu? Sie lobt Ungarn wegen der strammen kapitalistischen Politik in der Wirtschaft! Es fehlt nur noch, dass auch Ungarn anfangen Autobahnen zu bauen. So als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Und die Roma ins Arbeitslager stecken, damit diese sesshaft werden und ordentlicher Arbeit nachgehen.
 
Und was sagt Europa, was sagt Merkel dazu? Sie lobt Ungarn wegen der strammen kapitalistischen Politik in der Wirtschaft! Es fehlt nur noch, dass auch Ungarn anfangen Autobahnen zu bauen. So als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Und die Roma ins Arbeitslager stecken, damit diese sesshaft werden und ordentlicher Arbeit nachgehen.

In einer Demokratie hat jedes Volk die Regierung, die es verdient. Das eine Demokratie nicht vor Dummheit schützt ist nicht erst seit G.W. Bush jr. bewiesen.
 
@KrystanX

In einer Demokratie hat jedes Volk die Regierung, die es verdient. Das eine Demokratie nicht vor Dummheit schützt ist nicht erst seit G.W. Bush jr. bewiesen.

Dass jedes Volk die Regierung hat, die es verdient, ist richtig. Sie wählen sie sich ja.

Aber G.W.BUSH als dumm zu bezeichnen (und/oder seine Wäher/innen), damit macht man es sich zu einfach.
Die Regierung BUSH bestand nicht nur aus G.W.B.

Und wäre AL GORE nicht so ein fürchterlich uncharismatischer Langweiler, G.W.B. wäre nie Präsident geworden. Ein Bissserl BILL-CLINTON-Entertainment-Qualitäten und GORE wäre Präsident geworden.
Vielleicht hätte sich GORE von ner Praktikantin einen blasen lassen sollen????

Ein gutes demokratisches Regierungssystem zeichnet sich dadurch aus, dass es auch schlechte Herrscher überlebt- und die USA hat BUSH jun. überlebt.
Es kommt nicht so sehr darauf an, WER regiert, sondern dass die Institutionen richtig geschaffen sind, und Regierungswechsel ermöglichen

CLINTON ist übrigens ein Gegenbeispiel zu RCs These.
CLINTON war ein Aufsteiger und kam von unten. Aber er ist ne Ausnahme

Ach, die USA haben halt ein anders Verständnis v sozialer Gerechtigkeit als die Kontinentaleuropäer.
Das erklärt sich u a aus ihrer Geschichte.

Jedes System hat seine Vor-und seine Nachteile.

Leg in Germany einmal als Geschäftsmann ne Pleite hin- kaum ne Bank gibt dir noch Kohle.
In den USA ist das ein bisserl anders ("Privates Risikokapital")


@Ungarn
Was "Erpan" erwähnt ist i d Tat bedenklich.
So wie es aussieht, nutzt die ungarische Regierung ihre Mehrheit, um die Verfassung zu ihren Gunsten zu verändern
lg
"rosi" (Johannes)
 
@Ungarn
Was "Erpan" erwähnt ist i d Tat bedenklich.
So wie es aussieht, nutzt die ungarische Regierung ihre Mehrheit, um die Verfassung zu ihren Gunsten zu verändern
lg
"rosi" (Johannes)


Die rudern bereits zurück,
seit aus Brüssel Signale
kommen.
 
Die rudern bereits zurück,
seit aus Brüssel Signale
kommen.
Was heißt da zurückrudern? Die Nachrichten gibt es nur noch zentral gesteuert – diese Art von Gleichschaltung der Presse gab es in Europa zuletzt unter Goebbels.

Man darf nicht vergessen, dass Ungarn eine Sprachinsel ist, d.h. dass man die Leute fast nach Belieben manipuliert werden kann, weil die kaum Fremdsprachen sprechen und zusätzlich mit Ausnahme von Österreich von lauter Staaten (Slowakei, Rumänien, Serbien, Kroatien) umgeben sind, deren Demokratien (falls man die überhaupt so bezeichnen kann) äußerst instabil sind.
 
In einer Demokratie hat jedes Volk die Regierung, die es verdient. Das eine Demokratie nicht vor Dummheit schützt ist nicht erst seit G.W. Bush jr. bewiesen.
Eben - auch Hitler ist durch freie Wahlen legal an die Macht gekommen.
 
Man darf nicht vergessen, dass Ungarn eine Sprachinsel ist, d.h. dass man die Leute fast nach Belieben manipuliert werden kann, weil die kaum Fremdsprachen sprechen und zusätzlich mit Ausnahme von Österreich von lauter Staaten (Slowakei, Rumänien, Serbien, Kroatien) umgeben sind, deren Demokratien (falls man die überhaupt so bezeichnen kann) äußerst instabil sind.

Warst du mal in Ungarn?

Zu Ost-Zeiten waren die extrem west-orientiert, das Warenangebot an den Märkten fast westlich. Viele Ungarn können auch Deutsch, weil es ja mal zum Habsburger Reich gehörte. Eigentlich sind die recht offen, verglichen mit ihren Nachbarn.
 
Eben - auch Hitler ist durch freie Wahlen legal an die Macht gekommen.

Das ist so Historisch nicht ganz korrekt.
Die letzten Freien wahlen am 6. November 1932 hatte die NSDAP gerade mal 33,1% der Stimmen.
Hitler wurde von Hindenburg 1933 erst als Reichskanzler eingesetzt.
Danach wurde die KPD und die Linke Presse stark unterdrückt.
Bei den nächsten, nicht mehr ganz freihen Wahlen reichte es aber immer noch nur zu 44%, sie holten sich die Konservativen ins Boot und schalteten sie dann aus.
 
Last edited:
CLINTON ist übrigens ein Gegenbeispiel zu RCs These.
CLINTON war ein Aufsteiger und kam von unten. Aber er ist ne Ausnahme


Schaust du hier:

http://www.jeremiahproject.com/newworldorder/nworder04.html

... dann weißt du, warum Clinton Präsident wurde. ;)

Dort findet man u.a. auch George Soros - nur so nebenbei ...

Das sollte jedem freiheitsliebenden Menschen Angst machen:

"We are grateful to the Washington Post, The New York Times, Time Magazine and other great publications whose directors have attended our meetings and respected their promises of discretion for almost forty years. It would have been impossible for us to develop our plan for the world if we had been subjected to the lights of publicity during those years. But, the world is now more sophisticated and prepared to march towards a world government. The supranational sovereignty of an intellectual elite and world bankers is surely preferable to the national auto-determination practiced in past centuries." -- David Rockefeller


PS: Ich weiß, daß Erpan und Poopsie es nicht verstehen werden!
 
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Das ist so Historisch nicht ganz korrekt.
Die letzten Freien wahlen am 6. November 1932 hatte die NSDAP gerade mal 33,1% der Stimmen.
Hitler wurde von Hindenburg 1933 erst als Reichskanzler eingesetzt.
Danach wurde die KPD und die Linke Presse stark unterdrückt.
Bei den nächsten, nicht mehr ganz freihen Wahlen reichte es aber immer noch nur zu 44%, sie holten sich die Konservativen ins Boot und schalteten sie dann aus.


Ein Licht ... ein Licht in der Dunkelheit!!!




Daß ich das hier noch erleben darf ...
 
Dafür zünde ich zur Feier des Tages auch eine Kerze an! :D


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@"Erpan": Eben nicht

Eben - auch Hitler ist durch freie Wahlen legal an die Macht gekommen.

Hitler ist NICHT durch freie Wahlen an die Macht gekommen.

"Legal"-JA ("Legale Machtergreifung")
Er hat, als er RK war, die Weimarer Verfassung auf legale Weise ausgehölt, indem er die Schwächen dieser Verfassung ausnutzte ("Notverordnungen", danach "Ermächtigungsgesetz", etc)
Formal war die Weimarer Verfassung während des gesamten "Dritten Reiches" in Kraft. Oder: sie war nicht offiziell abgeschafft.

Aber Hitler ist NICHT durch freie Wahlen zum RK und schließlich zum "Führer" geworden.

Im Krisenjahr 1932 gab es die Wahl zum RP und 2 Wahlen zum Reichstag.

Die RP-Wahl verlor Hitler klar gegen Hindenburg.

Am 31.Juli 1932 wurde die NSDAP bei den Wahlen zum RT mit 37,3% stärkste Kraft im RT
.
Bei der Wahl am 06.11.1932 verloren sie, blieben aber mit 33,1% stärkste Kraft.

Das Weimarer Wahlrecht war ein reines Verhältniswahlrecht ohne Sperrminorität wie bsp die "5%-Klausel."

Eine absolute Mehrheit, mit der sie aus eigener Kraft hätte die Regierung bilden und den RK stellen können, hat die NSDAP nie erreicht.

Auch das Novemberergebnis v 1932 reichte nicht zur Regierungsbildung.
General v Schleicher versuchte dann eine Spaltung der NSDAP zu erreichen (Gregor Strasser-Flügel der NSDAP)
Die konservativen Eliten waren zwar bereit, eine Regierungsbeteiligung der NSDAP zu akzeptieren, NICHT aber eine Kanzlerschaft Hitlers.
Dass Hitler schließlich doch RK wurde lag am Ränkespiel Schleichers, und vor allem an von Papen, der glaubte, Hitler einrahmen zu können.
Erst daraufhin wurde Hitler von RP Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.

Die Deutschen haben Hitler NICHT in freien Wahlen zum RK gewaehlt.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Am 31.Juli 1932 wurde die NSDAP bei den Wahlen zum RT mit 37,3% stärkste Kraft im RT
.
Bei der Wahl am 06.11.1932 verloren sie, blieben aber mit 33,1% stärkste Kraft.
[…]
Die Deutschen haben Hitler NICHT in freien Wahlen zum RK gewaehlt.
Das ist nichts als Geschichtsklitterung.

Nach den Wahlen geht normalerweise aus der Partei mit den meisten Stimmen (egal wie viele) auch der Kanzler hervor – es sei denn, er bringt keine Koalitionsmehrheit im Reichs- bzw. Bundestag zustande, um sicher regieren zu können. Doch das ist Hitler gelungen, deshalb blieb dem Reichspräsidenten Hindenburg gar nichts anderes übrig, als Hitler zum Reichskanzler zu ernennen.

Ergo: Wenn die Deutschen, wie geschehen, der NSDAP die meisten Stimmen gaben, dann wollten sie auch einen Kanzler Hitler.
 
Hitler ist NICHT durch freie Wahlen an die Macht gekommen.

"Legal"-JA ("Legale Machtergreifung")
Er hat, als er RK war, die Weimarer Verfassung auf legale Weise ausgehölt, indem er die Schwächen dieser Verfassung ausnutzte ("Notverordnungen", danach "Ermächtigungsgesetz", etc)
Formal war die Weimarer Verfassung während des gesamten "Dritten Reiches" in Kraft. Oder: sie war nicht offiziell abgeschafft.

Aber Hitler ist NICHT durch freie Wahlen zum RK und schließlich zum "Führer" geworden.

Im Krisenjahr 1932 gab es die Wahl zum RP und 2 Wahlen zum Reichstag.

Die RP-Wahl verlor Hitler klar gegen Hindenburg.

Am 31.Juli 1932 wurde die NSDAP bei den Wahlen zum RT mit 37,3% stärkste Kraft im RT
.
Bei der Wahl am 06.11.1932 verloren sie, blieben aber mit 33,1% stärkste Kraft.

Das Weimarer Wahlrecht war ein reines Verhältniswahlrecht ohne Sperrminorität wie bsp die "5%-Klausel."

Eine absolute Mehrheit, mit der sie aus eigener Kraft hätte die Regierung bilden und den RK stellen können, hat die NSDAP nie erreicht.

Auch das Novemberergebnis v 1932 reichte nicht zur Regierungsbildung.
General v Schleicher versuchte dann eine Spaltung der NSDAP zu erreichen (Gregor Strasser-Flügel der NSDAP)
Die konservativen Eliten waren zwar bereit, eine Regierungsbeteiligung der NSDAP zu akzeptieren, NICHT aber eine Kanzlerschaft Hitlers.
Dass Hitler schließlich doch RK wurde lag am Ränkespiel Schleichers, und vor allem an von Papen, der glaubte, Hitler einrahmen zu können.
Erst daraufhin wurde Hitler von RP Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.

Die Deutschen haben Hitler NICHT in freien Wahlen zum RK gewaehlt.
lg
"rosi" (Johannes)

Rosie ... ich bin immer wieder erstaunt, mit wieviel Engagement du mit Leuten diskutierst, die:

1.) gar nicht das nötige Wissen haben ...

und was noch viel schlimmer ist:

2.) gar nicht lernen/verstehen wollen.

Sollte ich dich in Zukunft nicht besser den ,LIT-Don Quijote' nennen? :D

Auf deine letzte E-Mail antworte ich dir am WE. Hatte bis jetzt noch nicht genug Zeit, um darauf einzugehen.
 
Last edited:
Das ist nichts als Geschichtsklitterung.

Nach den Wahlen geht normalerweise aus der Partei mit den meisten Stimmen (egal wie viele) auch der Kanzler hervor – es sei denn, er bringt keine Koalitionsmehrheit im Reichs- bzw. Bundestag zustande, um sicher regieren zu können. Doch das ist Hitler gelungen, deshalb blieb dem Reichspräsidenten Hindenburg gar nichts anderes übrig, als Hitler zum Reichskanzler zu ernennen.

Ergo: Wenn die Deutschen, wie geschehen, der NSDAP die meisten Stimmen gaben, dann wollten sie auch einen Kanzler Hitler.

Ich weiß, daß es vielen Leuten schwer fällt, sich von alten Sachen zu trennen. Trennung bedeutet immer auch einen Verlust zu erleiden. Doch es bedeutet auch, endlich Platz für Neues zu haben ... den Überblick wiedererlangen zu können. Daher gebe ich dir den gut gemeinten Rat:

Schmeiß endlich dein SED-Geschichtsbuch auf den Müll - denn nur da gehört es hin!
 
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