1st Amendment schützt christlich-fundamentalistische Anti-Schwulen-Demonstranten

Keine Ahnung, ob Walesa von denselben Dingen redet wie du. Ich kanns mir nicht vorstellen, denn SO dumm kann auch ein Walesa nicht sein. Der Vilniuser Blutsonntag war an einem 13.Januar 1991, lange nach der Wende in der DDR. (aber das kann nicht stimmen, weil es steht ja auch bei Wikipedia, also muss es gelogen sein....) Die vorangegangene "singende Revolution", die ein Abspalten dieser Länder von der Sowjetunion zum Ziel hatte, war ein Ergebnis der Perestroika, denn erstwegen Glasnost konnte man es sich überhaupt leisten, diesen Gedanken überhaupt zu äussern.



/fixed

Aber DU hast natüch den vollen Durchblick - wie immer! Muahahahahaha... :D

Diese selbstherrliche Ignoranz ist wirklich nicht mehr zu überbieten! Nee, Leute ... das bringt mit euch nichts.


PS: Wo steht, daß Walesa behauptet, daß die Ereignisse in Estland und Litauen vor den Ereignissen in Polen stattgefunden haben sollen? - nirgends!!!

Ich finde es immer wieder toll, wie ihr die Tatsachen verdreht, nur damit sie in euer Bild passen. :rolleyes:
 
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In der Helsinki Schlussakte wurde den Menschen ihre Freiheitsrechte offenzugesichert. Beim den Verhandlungen 1980 in zuge des Aufstands beriefen sich Vertreter wie Lech Wałęsa auf genau diese Schlussakte.
Ja, aber es hat ihm nichts genutzt – das Kriegsrecht wurde verhängt und er wurde interniert und später unter Hausarrest gestellt, beides allerdings unter sehr guten Bedingungen, wo er nur fett werden konnte. Im Übrigen war er nicht der Held, für den er sich so gern ausgab – ginge es nach ihm, hätte es 1980 keinen Generalstreik gegeben, der die Anerkennung der Solidarnosc wie auch das spätere Kriegsrecht zur Folge hatte.

Die Verhängung des Kriegsrechts war wohl (jedenfalls hat General Jaruzelski das so zur Protokoll gegeben) eine Breschnew-Bedingung: Entweder werdet ihr Polen selber mit der Solidarnosc fertig oder wir marschieren ein, wie wir das 1968 bei der Tschechoslowakei getan haben.

Nach Breschnew folgten Andropow und Tschernenko, die beide die gleiche (Breschnew)-Linie verfolgten, erst mit Gorbatschow wendete sich das Blatt – es gab, wie hier schon oft gesagt, aber nicht so oft gelesen bzw. verstanden, Glasnost und Perestroika, die beide dazu führten, dass oppositionellen Stimme im Land gehört werden konnten. Aber das Wichtigste an seiner Politik war: Er wollte die sogenannten Sattelitenstaaten nicht mehr per Waffengewalt bei der Stange halten, obwohl ihn die Führer dieser Staaten darum baten – am meisten wohl Erich Honecker, der wusste, dass er ohne der permanenten Drohung der 22 in der DDR stationierten sowjetischen Divisionen sein Volk nicht mehr im Zaum würde halten können.

Keine Ahnung, ob Walesa von denselben Dingen redet wie du. Ich kanns mir nicht vorstellen, denn SO dumm kann auch ein Walesa nicht sein. Der Vilniuser Blutsonntag war an einem 13.Januar 1991, lange nach der Wende in der DDR. (aber das kann nicht stimmen, weil es steht ja auch bei Wikipedia, also muss es gelogen sein....) Die vorangegangene "singende Revolution", die ein Abspalten dieser Länder von der Sowjetunion zum Ziel hatte, war ein Ergebnis der Perestroika, denn erstwegen Glasnost konnte man es sich überhaupt leisten, diesen Gedanken überhaupt zu äussern.
Das ist der Punkt - aber das werden die Ewiggestrigen (das sind diejenigen, die die Sowjetunion immer noch als leninistisch-stalinistischen Monolith verstehen und nicht sehen, dass die SU während der 5 Jahre dauernden Gorbatschow-Phase eine andere geworden war) nie verstehen.

Niemand bezweifelt das das Solidarnosc einen wichtigen Beitrag geleistet hat.
Aber die Prozesse waren alle fließend und nicht zwangsläufig. Nach 1981 hätte schluss sein können.
Wenn statt einem Gorbatschow ein neue Stalin an an den Platz getreten wäre. Hätte sich niemand aus der Umklammerung lösen können.
Das Gegenbeispiel ist an dieser Stelle China. Die haben ihre Protestbewegung am Platz des Himmlichen Friedens einfach mal über den Haufen geschossen.
Eben. Wenn man das Ganze im Nachhinein betrachtet, kommt man um folgende Eckpunkte nicht herum:

1. Willy Brandt leitete mit seinem „Wandel durch Annäherung“ ein Prozess ein, dem sich die Ostblockstaaten (hier vor allem DDR, Polen und UdSSR (unvergessen seine Saufgelagen mit Breschnew) nicht verweigern konnten.

2. Durch die Wahl Karol Wojtyłas zum Papst, hatte die (heimliche) Opposition in Polen wieder eine Stimme, denn man konnte dem Papst weder die Einreise verweigern noch von den Gottesdiensten vor hunderttausenden Gläubigern abhalten.

3. Mit dieser Unterstützung im Rücken war es den zu mehr als 90% katholischen Polen möglich, eine freie Gewerkschaft zu gründen und genehmigt zu bekommen, was jedoch aufgrund des Drucks der anderen sog. sozialistischen Staaten wieder rückgängig gemacht werden musste.

4. Das könnte so bleiben, käme da nicht ein junger und unverbrauchter Mann an die Schalthebel der Sowjet Union: Michail Gorbatschow. Ab da wurde die SU nach und nach eine andere, bis sie 1991 aufhörte zu existieren.
 
PS: Wo steht, daß Walesa behauptet, daß die Ereignisse in Estland und Litauen vor den Ereignissen in Polen stattgefunden haben sollen? - nirgends!!!

Eben. Deswegen bezweifle ich ja, dass er von denselben Dingen redet wie du.

Glasnost und Perestroika, Mitte der 80er Jahre begonnen, als Ergebnis des Scheiterns der militärischen Niederschlagung des lettischen und estnischen Widerstands, was aber erst in den 90ern geschah - das macht normalerweise keinen Sinn.

Aber wahrscheinlich denkst du, dass man intellektuell klingt, wenn man nur unbegreiflich unlogisch genug klingt. Ich lass dich mal ihn den Glauben. Man will ja auch seinen Spass haben.

Ich finde es immer wieder toll, wie ICH die Tatsachen verdrehe, nur damit sie in MEIN Bild passen. :rolleyes:

/fixed
 
Gerade gelesen: In Dänemark beschäftigt sich ein Parlamentsausschuss mit der Frage, welche Kunst, Literatur und Musik als dänisch gelten darf. Wäre das nicht auch etwas für uns – ich meine, die Ungarn haben das sicher schon längst institutionalisiert, oder?
 
Wo liegt das Problem?

Gerade gelesen: In Dänemark beschäftigt sich ein Parlamentsausschuss mit der Frage, welche Kunst, Literatur und Musik als dänisch gelten darf. Wäre das nicht auch etwas für uns – ich meine, die Ungarn haben das sicher schon längst institutionalisiert, oder?
ht

Solange dieser Ausschuß nur festzustellen versucht, was dänische Kunst ist, ist das noch kein Alarmzeichen.
Bedenklich würde eine Einteilung im Sinne einer Wertung werden: "Dänische Kunst ist super, die Kunst anderer Nationen ist weniger super."
Noch bedenklicher wäre der nächste Schritt: die Verbreitung nichtdänischer Kunst einzuschränken.
Von solchen Vorhaben des dänischen Parlaments ist mir bisher nichts bekannt.

Und die Ungarn? Na, die werden sich wieder einrenken, wenn die EU noch ein wenig Druck ausübt.
Die Ungarn sind sicher nicht die Speerspitze eines neuen Eurofaschismus, der kurz davor ist, das freiheitliche Europa abzuschaffen.
Da sollte man die Tassen im Schrank lassen.
lg
"rosi"(Johannes)
Ps: Und mit der deutschen Kunst könnte man sich ruhig auch mal wieder beschäftigen und den Katalog dessen erweitern, was zum deutschen Kulturkanon gehört.
Wieso gehört DIETER BOHLEN, bzw dessen musikalisches und sonstiges Gesamtwerk ("DSDS") nicht schon längst zum "UNESCO-Weltkulturerbe?" Ich halte das für einen Skandal!
lg
"rosi"(Johannes)
 
Last edited:
Solange dieser Ausschuß nur festzustellen versucht, was dänische Kunst ist, ist das noch kein Alarmzeichen.
Da bin ich anderer Meinung: Wenn ein einzelner versucht, einen Kanon der (dänischen oder deutschen oder was auch immer) Kunst zusammenzustellen, dann ist das okay, aber ein Parlament hat wohl andere Aufgaben.

Wenn der Staat in Sachen Kunst Urteile spricht – zum Beispiel, um nur noch die als dänisch klassifizierte Kunst zu fördern -, kann das schnell die Kunstfreiheit einengen, was zwangsläufig zu einer genehmen und einer nicht genehmen Kunst führt, und dann sind wir nicht weit von entarteten Kunst – alles schon mal dagewesen.

Gut, es muss nicht so weit kommen, aber dieser Parlamentsausschuss ist sicher zumindest der Versuch sich abzugrenzen bzw. fremde Einflüsse abzuwehren. Warum? Wovor hat man Angst im Staate Dänemark?
 
@Erpan (zu1219)

Tut der dänische Staat das bereits? Urteile sprechen?
Es befasst sich ein Ausschuß damit und nicht das gesamte dänische Parlament.
Auch in Deutschland nimmt der Staat doch Einfluß auf die Kultur. Er fördert gewisse kulturelle Projekte und andere nicht.
Jeder Staat- auch der deutsche- macht (auch) Kulturpolitik.

Solange das, was die Dänen tun, nicht in Benachteiligung und/oder Abwertung ausländischer Kunst endet, steht die Ampel noch auf (dunkel)gelb, wie ich finde.

Die Dänen sind bisher eigentlich als sehr liberale Nation bekannt. Wir wollen mal hoffen, dass es so bleibt.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Da bin ich anderer Meinung: Wenn ein einzelner versucht, einen Kanon der (dänischen oder deutschen oder was auch immer) Kunst zusammenzustellen, dann ist das okay, aber ein Parlament hat wohl andere Aufgaben.

Wenn der Staat in Sachen Kunst Urteile spricht – zum Beispiel, um nur noch die als dänisch klassifizierte Kunst zu fördern -, kann das schnell die Kunstfreiheit einengen, was zwangsläufig zu einer genehmen und einer nicht genehmen Kunst führt, und dann sind wir nicht weit von entarteten Kunst – alles schon mal dagewesen.

Gut, es muss nicht so weit kommen, aber dieser Parlamentsausschuss ist sicher zumindest der Versuch sich abzugrenzen bzw. fremde Einflüsse abzuwehren. Warum? Wovor hat man Angst im Staate Dänemark?

Dänemark ist ein kleines Land, ähnlich wie z.B. Österreich oder die Schweiz. Solche Länder haben allegemein recht große unterschwällige Ängste. Ob zu recht oder zu unrecht ist oft eine Frage des Standpunkts. Oft werden solche Ängste über Jahrhunderte gepflegt. Schau dir zum Beispiel die Schweizer Wehrbereitschaft an. Kein anderes Land dieser Größe gibt so viel für seine Verteidigung aus. Objektiv könnte man fragen: Wovor? Also neutrales Land im herzen Europas ist die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf die Schweiz praktisch gleich 0.
Oder die österreichische Angst vor den Türken und Schwarzen. Im Vergleich zu Deutschland, leben praktisch kaum Türken in Österreich. Trotzdem haben sie angst vor Türkischer Überfremdung. Ihre Zahl ist in Österreich seit 1991 allerdings Objektiv nur um 9000(von 118 000 auf 127 000) gestiegen. Während der Großteil der zugezogenen Ausländer(ca 200 000) aus ehemaligen K&K Gebieten, als Ex Jugoslawien, Ungarn, Tschei, Romänien usw bestand. Wenn du Österreicher Fragst, werden aber diese 9000 (ca. 0,1% der Gesammtbevölkerung) bald Österreich überrenen.
Zum Vergleich sind doppelt so viele Deutsche, im gleichen Zeitraum nach Österreich eingewandert.

Dänemark hat dabei jedoch eine besonderes Situation. Dänemark ist schon recht alt. Das Staatsgebiet ist praktisch seit der Wikingerzeit ein Reich, und es war früher sehr bedeutend, bis Deutschland und Schweden es praktisch zur politischen Bedeutungslosigkeit verdammt haben. Dazu hat besonders Deutschland in den vergangenen 150 Jahren 2 Mal Dänemark überrand. Unteranderen als die Preussen Schlesswigholstein von den Dänen abnahmen. Dänemark hat also in der jüngeren Geschichte ziehmlich unangenehme Erfahrungen mit seinen Nachbarn gemacht.
Dazu kommt das Problem, dass Dänemark zwar ein eigenständiges Land ist, sich aber von der Sprache und Kultur eigentlich nicht viel von seinen Nachbarn unterscheidet. Deswegen ist vermutlich für die Dänen gerade diese besondere Bedeutung sich mit der eigenen Kultur auseinander zu setzen. Genau wie in Deutschland z.B. die Bayrische Landesregierung das Bayrische Brauchtum besonders fördert.
 
@KrystanX (zu 1221)

Es gibt KEINEN Grund die Schweiz anzugreifen???
Die Schweizer Nummernkonten sind ein hervorragender Grund- beispielsweise für den deutschen Finanzminister (und für jeden anderen Finanzminister; den schweizerischen natürlich ausgenommen) (Lach)
lg
"rosi" (Johannes)
 
wie erpan sagte - ich sehe darin nicht die aufgabe des parlaments, und es riecht mir doch irgendwie nach populismus... und ich bin kein großer fan von der ganzen "wir" und "die" unterscheidung. wenn dann festgelegt wird das etwas "undänisch" ist, was hat man davon, wenn man nicht irgend etwas mit dieser information tun will? es wirkt halt irgendwie schon wie ein erster schritt...
 
@KrystanX (zu 1221)

Es gibt KEINEN Grund die Schweiz anzugreifen???
Die Schweizer Nummernkonten sind ein hervorragender Grund- beispielsweise für den deutschen Finanzminister (und für jeden anderen Finanzminister; den schweizerischen natürlich ausgenommen) (Lach)
lg
"rosi" (Johannes)

Peer Steinbrück: "Man muß die Kavallerie gar nicht losreiten lassen,
es reicht schon, wenn die Indianer wissen, das es sie gibt."
 
Schn wäre es wenn du mal konsequent wärst dabei, dann müßten wir deine Schwachsinn nicnht mehr lesen.
Aber da du zu schwach dazu bist Androhungen wahr zu machen und auch keinRückrat hast sie durchziehen wirst du uns mit deienr Paranoia weiter zum lachen bringen, weil so deppert kann man echt nicht sein.______________________-
Rosette`sheimliche Liebe

Noch nen Keks ?
 
Eben. Deswegen bezweifle ich ja, dass er von denselben Dingen redet wie du.

Glasnost und Perestroika, Mitte der 80er Jahre begonnen, als Ergebnis des Scheiterns der militärischen Niederschlagung des lettischen und estnischen Widerstands, was aber erst in den 90ern geschah - das macht normalerweise keinen Sinn.

Glasnost und Perestroika war Gorbis Versuch, den Kommunismus überlebensfähig zu machen, weil durch die Vorgänge 1980/81 klar wurde, daß die Leute im Ostblock sich erheben würden und das kurz oder lang zum Ende des Kommunismus führen würde. Die spätere Niederschlagung in Estland und Lettland beweist ja eindeutig, daß Gorbi den Kommunismus nicht aufgeben wollte - und er damit NICHT der große Befreier war, für den man ihn (nur) in Deutschland ansieht. In anderen Ländern wird Gorbis Beitrag zum Ende des Kommunismus viel nüchtener und sachlicher gesehen.

Gorbis großer Verdienst ist es, daß er - als er erkannte, daß der Kommunismus in den anderen Ostblockstaaten nicht mehr zu retten war und nur noch die Wahl hatte: Mauer auf, oder Militäreinsatz - die Militärs davon abgehalten hat, gewaltsam vorzugehen.

Ich finde es total witzig, daß (laut unseren Wikipedia-Historikern) alle Staatsmänner, ob Schmidt, Walesa, Kissinger, von Weizsäcker usw. usw. ... alle blöd sind ... alle keine Ahnung haben ... alle die wahren Zusammenhänge nicht kennen, obwohl sie damals direkt beteiligt waren ... sogar der DDR-Widerstand falsch liegt, wenn er bestätigt, daß der DDR-Widerstand direkt von den Ereignissen in Polen beeinflußt wurde. :rolleyes:

Ein Mal ... nur ein einziges Mal für eine winzige Sekunde so verblendet sein ... ich hätte den Rest meines Lebens immer Licht dabei - sogar in der dunkelsten Dunkelheit. :D


Nee Leute, als Pausen-Clowns eignet ihr euch ja wirklich prima, aber nicht für eine Diskussion. Die breche ich hier lieber ab ...
 
Ich habe mir gerade die Ziele von diesem "Bürger in Wut"(http://www.buerger-in-wut.de/cms/?d=ziele) angesehen. Interessant, wirklich interessant, eine wunderbare aneinandereihung von Schlagworten die alle ganz toll klingen und praktisch in jedes Konservative Parteiprogramm passen würden.
Bürger in Wut:

Pro Sarrazin, kontra Ausländerkriminalität und den EU-Beitritt der Türkei: Mit rechtspopulistischen Parolen hat die Partei "Bürger in Wut" bei der Bremer Wahl die FDP abgehängt.


Auf populistischen Parteien von rechts, springen immer wieder Leute an – und wundern sich später hoffentlich, dass diese, wie damals bei Schill, auch nur mit Wasser bzw. gar nicht kochen, sondern nur auf Wahlkampfkostenersatzgelder aus sind (0,85 € für jede Stimme).
 
Bürger in Wut:

Pro Sarrazin, kontra Ausländerkriminalität und den EU-Beitritt der Türkei: Mit rechtspopulistischen Parolen hat die Partei "Bürger in Wut" bei der Bremer Wahl die FDP abgehängt.


Auf populistischen Parteien von rechts, springen immer wieder Leute an – und wundern sich später hoffentlich, dass diese, wie damals bei Schill, auch nur mit Wasser bzw. gar nicht kochen, sondern nur auf Wahlkampfkostenersatzgelder aus sind (0,85 € für jede Stimme).

Wenn schon, dann bitte korrekt, die BIW hat in Bremen die 5% Hürde
nicht geschafft, sondern nur in Bremerhaven, sie bekommen dafür
nur einen Sitz in der Bürgerschaft, that's it.
 
Typisches Lagerdenken

Bürger in Wut:

Pro Sarrazin, kontra Ausländerkriminalität und den EU-Beitritt der Türkei: Mit rechtspopulistischen Parolen hat die Partei "Bürger in Wut" bei der Bremer Wahl die FDP abgehängt.


Auf populistischen Parteien von rechts, springen immer wieder Leute an – und wundern sich später hoffentlich, dass diese, wie damals bei Schill, auch nur mit Wasser bzw. gar nicht kochen, sondern nur auf Wahlkampfkostenersatzgelder aus sind (0,85 € für jede Stimme).

Rechtspopulismus ist doch selbst ein Kampfbegriff, der vor allem von links für alles verwendet wird, und zwar für Leute, die die linke Weltsicht nicht teilen.

Es gibt gute und rationale Gründe, gegen den EU-Beitritt der Türkei zu sein. (Die ich in einem früheren Posting mal aufgelistet habe)

Und mit dem Bürger macht man es sich ein wenig (zu) einfach. Man schreit: "Freiheit", aber wenn der Bürger mal Ansichten teilt, wie die SARRAZINs schreien Linke und Multi-Kulti-Enthusiasten: "Vorsicht! Der Bürger ist unterbelichtet und geht Populisten auf den Leim."
Das ist mehr als nur versteckter intellektueller Hochmut .
Könnte es nicht einfach so sein, dass viel Leute den SARRAZINISMUS (Lach) einfach täglich erleben???
Schulen wo ihre Kinder i d Minderheit sind? Mit den entsprechenden Problemen?
Und vieles mehr, was SARRAZIN schildert...
Und was auch viele andere "Multi-Kulti-Kritiker" inzw an der Integrationspolitik - die es 40 Jahre lang eigentlich gar nicht gab- bemängeln.
Nur eine rationale Politik löst diese Probleme, und keine inhaltsleeren Schlagwörter wie "Toleranz" oder "Keine Chance für Nazis."
So ein Emblem ist schnell eingescannt und man fühlt sich doch moralisch gleich wieder viiieeell besser und vor allem: den anderen moralisch überlegen.
Die Probleme differenziert zu betrachten erfordert ein bisserl mehr.
Und um Probleme lösen zu können muss es vorher erlaubt sein, sie zu benennen.

Die wahre Intoleranz und die wahren Denk-und Sprachverbote kommen heute überwiegend von links. Von "Multi-Kulti-Seligen", die ihre Intoleranz mit dem Schlagwort "Toleranz" bemänteln und jede Kritik an (muslimischen) Migranten umgehend als "Rassismus" brandmarken.
lg
"rosi" (Johannes)
Ps: Zudem ist gegen den Begriff "Populär" (Bekannt) nichts einzuwenden.
DIETER BOHLEN ist auch populär. Und PARIS HILTON
JEDE Partei verwendet `PAROLEN.
Jede Partei verkürzt, verwendet Schlagworte und bringt ihre Thesen nicht nur im Wahlkampf kurz+griffig mit Slogans auf den Punkt.
 
Last edited:
Zudem ist gegen den Begriff "Populär" (Bekannt) nichts einzuwenden.
Du verwechselst die Begriffe: Populismus ist was anderes als populär. Und zu diesen Parolen der Bürger in Wut hat KrytianX hier schon alles gesagt, was sich überhaupt zu sagen lohnt.

Jede Partei verkürzt, verwendet Schlagworte und bringt ihre Thesen nicht nur im Wahlkampf kurz+griffig mit Slogans auf den Punkt.
Ja, aber doch nicht mit Parolen wie die von BIW – Zitat aus dem schon oben zitierten Artikel der Süddeutschen:

Die "Bürger in Wut" wettern gegen "Sozialschmarotzer", fordern Strafen für "deutschfeindliche Beschimpfungen", die "Wiedereinführung des Brechmitteleinsatzes zur Überführung von Rauschgifthändlern" und die Implementierung einer allgemeinen Dienstpflicht, "um die Wehrgerechtigkeit wiederherzustellen".
– um von der Forderung nach der Abschaffung des Kinderrechts auf eine gewaltfreie Erziehung ganz zu schweigen (d.h. die Kinder sollten also wieder geprügelt werden dürfen).

Dabei zeigen sich erst gerade Erfolge der gewaltfreien Erziehung – Zitat aus einem anderen Artikel der Süddeutschen von heute:

Warum aber sinkt die Jugendgewalt? Dazu einige knappe Antworten, die wir empirisch belegen können. Erstens: Die innerfamiliäre Gewalt gegen Kinder nimmt seit mindestens zwölf Jahren schrittweise ab und damit auch die Neuproduktion von jungen Gewalttätern.


Wenn dem so ist, warum wollen die Rechtspopulisten die gewaltfreie Erziehung abschaffen? Ganz klar: Damit die Kriminalität nicht sinkt, Bürger verunsichert sind und man weiter einen „stärkeren“ Staat fordern kann.
 
Wobei die Parolen dieser "Wutbürgerchen" eigentlich eher eine erstaunliche ähnlichkeit mit den "Linken" aufweist. Rechts und Links aussen ist eben recht ähnlich, sind eben alles drittklassige Poplisten. Denn genau wie die Linken können sie eben keinen "weg" aufweisen, sondern nur ab und an mit der unzfriedenheit oder mit Charismatischen Führern wie Haider in Österreich punkten.

Denn grundsätzlich sind ja viele der Parolen eben ganz nett, aber total sinnfrei, weil die Problem zu komplex für eine einfache Lösung sind.

Hier eine Parole von Bürger in Wut:

"BIW gegen Bevölkerungsschwund und Singlegesellschaft, für den Erhalt der Familie und ein kinderfreundliches Deutschland. "
Also wie wollen die das machen?
Pflichtehe? Verbot von Scheidungen? Zwangsbefruchtung?
Mehr Singelbörsen gründen und jeder ab 18 muss sich da anmelden wenn er länger als 2 Jahre Singel ist? Diese "Partei" könnte ja eine Bundesagentur für Singels einführen. Man bekommt dann als Singel regelmässig "Partnervorschläge" zugeschickt. Man muss die bewerber Prüfen und wenn man einen zumutbaren Bewerber ablehnt, gibt es ein Bußgeld.
Was haltet ihr davon? :D
 
@Erpan (zu 1231)

Natürlich muss man sich die Inhalte v Parolen anschauen, und was die "BIW" ablässt, ist teilweise unterirdisch (bsp "Sozialschmarotzer").
Mir ging es bei meinem posting 1230 nicht speziell um die "BIW", sondern um ne allgemeine Haltung, die man oft in Germany findet.
So gab es Staatsanwälte, die auf ne erhöhte Kriminalität in einem gewissen Milieu, einer gewissen sozialen Gruppe hinwiesen. Die wurden versetzt, weil es "politisch inkorrekt" war, das zu benennen.

Oder W. BUSCHNSKY, der klar sagt: "Praktiker sind bei den Islamkonferenzen nicht erwünscht."

Es ist die unselige deutsche Neigung: man ist entweder für etwas oder gegen etwas.
Alles und jeder wird gleich in Schubladen gesteckt und mit Etiketten versehen.
Passiert ja auch b LIT

Das alles ist einem rationalen Diskurs nicht grade zuträglich.
lg
"rosi" (Johannes)
 
@Erpan

-"Starker Staat"

Was ist denn gegen einen starken demokratischen Rechtsstaat einzuwenden? NICHTS.
In jeder neuen staatlichen Maßnahme (bsp "Antiterrorgesetze") vor dem "Orwell-Staat" zu warnen, führt nicht nur zur Politik-sondern zur Staatsverdrossenheit.
Jedes Gemeinwesen braucht einen FUNKTIONIERENDEN (Rechts)STAAT.
Totale Freiheit kann es nicht geben. Die würde in die Anarchie führen.
Die Spannung zw FREIHEIT und SICHERHEIT ist i d Demokratie PERMANENT und muss immmer wieder neu austariert und den konkreten Gegebenheiten angepasst werden.

Es kann beispielsweise nicht sein, dass ISLAMISTEN, dass HASSPREDIGER hier Asyl bekommen unter dem Deckmantel der "Politischen Verfolgung."
Warum wurden und werden sie in ihren Heimatländern denn verfolgt? Weil sie den säkularen Nationalstaat zugunsten eines Gottesstaates abschaffen wollen.
Aber in Unkenntnis der Problematik ISLAM/ISLAMISMUS lässt man erst mal jeden rein. "Muslim" und "politisch Verfolgt" ist die "Carte Blanche" für Germany.
Ist ne unschlagbare Kombination.

Die Anschläge v "9/11" wurden in aller Seelenruhe in Germany vorbereitet. Die permissive deutsche Toleranz, die nicht unterscheidet zwischen gläubigen Muslimen und Terroristen, machte es möglich.
"Heirate ne deutsche Frau und alles ist paletti" (Aussage eines ISLAMISTEN vor nem deutschen Gericht)
Nicht umsonst hat die "New York Times" schon vor Jahren Deutschland als "safe haven", als sicheren Hafen, als Rückzugsgebiet für ISLAMISTEN bezeichnet.
Und wenn der deutsche Staat aufwacht ("Antiterrorgesetze") schreien manche: "Vorsicht: Starker Staat", statt: "Vorsicht: Islamisten/Terroristen."
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Die Anschläge v "9/11" wurden in aller Seelenruhe in Germany vorbereitet. Die permissive deutsche Toleranz, die nicht unterscheidet zwischen gläubigen Muslimen und Terroristen, machte es möglich.

Naja, dafür haben die USA ihnen das Fliegen ohne Landemanöver beigebracht:D
 
Wobei die Parolen dieser "Wutbürgerchen" eigentlich eher eine erstaunliche ähnlichkeit mit den "Linken" aufweist. Rechts und Links aussen ist eben recht ähnlich, sind eben alles drittklassige Poplisten.
Ich sehe da schon Unterschiede. Beispiel: Lafontaine. Er musste als Finanzminister zurücktreten und die SPD verlassen, weil er den Abbau der Sozialleistung (Hartz I bis IV) nicht mittragen wollte – stattdessen wollte er die Reichen stärker besteuern. Es war nur konsequent von ihm eine neue Partei zu gründen: Die Linken. Und diese Linken sind keineswegs mit den rechten Parteien wie BIW oder NPD zu vergleichen.

Was ist denn gegen einen starken demokratischen Rechtsstaat einzuwenden? NICHTS.
In jeder neuen staatlichen Maßnahme (bsp "Antiterrorgesetze") vor dem "Orwell-Staat" zu warnen, führt nicht nur zur Politik-sondern zur Staatsverdrossenheit.
Jedes Gemeinwesen braucht einen FUNKTIONIERENDEN (Rechts)STAAT.
Totale Freiheit kann es nicht geben. Die würde in die Anarchie führen.
Die Spannung zw FREIHEIT und SICHERHEIT ist i d Demokratie PERMANENT und muss immmer wieder neu austariert und den konkreten Gegebenheiten angepasst werden.
Konkreten Gegebenheiten anpassen darf aber nicht heißen, an den Statistiken herum zu manipulieren und sie künstlich aufblähen – bereits von mir gepostetes jüngstes Beispiel: ein Einbruch wird in der Polizeistatistik 3 Mal gezählt: Als Einbruch, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung), nur damit nicht der Eindruck entsteht, dass die Kriminalität stark gesunken ist.

Oder eine Kampagne gegen Kinderpornografie starten (wie Ursula von der Leyen), um ein Instrument zu installieren, um Internet wie in China kontrollieren und zensieren zu können und so auf kaltem Wege (ohne richterlichen Beschluss) das Recht auf die Informationsfreiheit und Vertraulichkeit des Wortes einzuschränken. Und natürlich haben die Rechten das Vorhaben unterstützt, während die gesamte Linke mit Ausnahme der SPD dagegen war. Der Protest hat nur teilweise gefruchtet: das Gesetz wurde zwar beschlossen und in Kraft gesetzt, wird aber derzeit nicht angewendet. Das ist gefährlich, denn eine andere Regierung kann es mit einer einfachen Verordnung, d.h. quasi ohne Öffentlichkeit, zur Anwendung bringen und keiner könnte was dagegen machen.

Ich betrachte solche Maschenschaften als langsame Aushöhlung der Verfassung: Im Prinzip haben wir eine Verfassung, die den Bürger schützt, aber praktisch kann Exekutive machen, was sie will.
 
Nee Leute, als Pausen-Clowns eignet ihr euch ja wirklich prima, aber nicht für eine Diskussion. Die breche ich hier lieber ab ...

Wenn du es doch nur endlich tun würdest!

Du bist ja nicht einmal fähig, Posts richtig zu lesen, geschweige den zu interpretieren. Von einer Diskussion kann man schon deshalb bei dir nicht reden.

Eigentlich brauchst du nicht so zu tun, als ob du diskutierst. Es reicht, wenn du einfach nur immer "Zähsarhu akbar !!" schreibst. Der Effekt ist der gleiche.
 
Die wahre Intoleranz und die wahren Denk-und Sprachverbote kommen heute überwiegend von links. Von "Multi-Kulti-Seligen", die ihre Intoleranz mit dem Schlagwort "Toleranz" bemänteln und jede Kritik an (muslimischen) Migranten umgehend als "Rassismus" brandmarken.

Aber ja doch, Rosilein, wir sind intolerant, weil wir behaupten, dass wir tolerant sind und du paranoid bist.
 
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