Bewertungen

Was für ein Unfug! Ich habe, soweit ich das überblicke, sieben Geschichten von Ihnen kommentiert: „Ein geiler Urlaub“, „Ein Verhängnisvoller Irrtum“, „Geiler Urlaub auf Mallorca“, „Kaffee, Kuchen, Fingerspiele“, „Kissenreiten“, „Unerwartetes Wachstum“. Sie haben 302 Beiträge auf Literotica veröffentlicht: Wie kann ich also, wenn ich lediglich 2,3 % Ihrer Beiträge kommentiert habe, „Stammgast“ in ihrem Kommentarbereich gewesen sein?

Ich würde Sie bitten, in Zukunft von solchen Falschdarstellungen Abstand zu nehmen!

In diesem Sinne
Auden James

Jetzt sitze ich bei schönem Wetter auf dem Balkon und statt die Freizeit zu genießen muss ich mich rechtfertigen. Aber gut, deine Statistik scheint ja nicht vollständig zu sein, daher etwas Nachhilfe von mir (Ich habe besonders unverschämte Kommentare von dir gelöscht, daher kannst du die nicht mehr nachlesen).

Die Austauschschülerin
Die Reportage
Die Entdeckung
Nebenbuhler in der Familie
Das Sex-Treffen
In finsterer Nacht
Die Pokerrunde
Der besondere Vorbereitungskurs
Der Aushilfsstripper

Ich habe mir nur mal die 50 meistkommentierten Geschichten von mir angesehen. Wahrscheinlich wirst du jetzt behaupten, dass deine Wortmeldungen bzw. Beleidigungen keine Kommentare im eigentlichen Sinn darstellen und du sie deshalb nicht erfasst hast. Deine Wortmeldungen stützen ausnahmslos meine Behauptung, dass du dich auf mich eingeschossen hast und mit dümmlichen Zwischenrufen unbedingt aufzeigen wolltest, wie schlecht ich doch als Autor bin. Wer lesen kann, wird unmöglich zu einem anderen Urteil kommen können.

swriter
 
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Du lügst! In einem deiner Kommentare bist du einer Autorin in.den Arsch gekrochen, um dann zu ihrer Erbauung einen anderen Autor mit Namensnennung anzugreifen. Du agiert wie ein Literaturfaschist Audi. Was nicht nett ist.

Den Kommentar würde ich gerne mal lesen. Kannst du mir den Link schicken? Gerne auch per PN.
 
Den Kommentar würde ich gerne mal lesen. Kannst du mir den Link schicken? Gerne auch per PN.

Musst mal bei Jahna in deren letzten Post schauen. Da hat er einem anderen Autor den Sinn seiner Geschichte abgesprochen und gleich noch mit den Finger auf das Inzestthema gezeigt. Ich finde das dann schon sehr persönlich und nicht sachlich. Auch die Texte und Behauptung anderer User als hanebüchen zu bezeichnen, oder als Binsenweisheit in ihrer Bedeutung zu schmälern zeugen von wenig Größe und sehr wohl persönlichen Motiven. Aber wem erzähle ich es, du weißt es ja selbst.

Ach und dass er dem weiblichen Geschlecht andere Umgangsformen entgegenbringt, daran glaube ich fest. Ihr armen Jungs! Lacht.

Habt ein schönes Wochenende!

Sena
 
Musst mal bei Jahna in deren letzten Post schauen. Da hat er einem anderen Autor den Sinn seiner Geschichte abgesprochen und gleich noch mit den Finger auf das Inzestthema gezeigt. Ich finde das dann schon sehr persönlich und nicht sachlich. Auch die Texte und Behauptung anderer User als hanebüchen zu bezeichnen, oder als Binsenweisheit in ihrer Bedeutung zu schmälern zeugen von wenig Größe und sehr wohl persönlichen Motiven. Aber wem erzähle ich es, du weißt es ja selbst.

Danke für den Hinweis!

Da wäre mir doch fast entgangen, dass ich zu AJs Lieblings-Negativbeispiel avanciert bin, lol! Der Comment zeigt, dass er wie üblich überhaupt nicht verstanden hat, worum es geht.

Aber egal, ich übernehme diese Rolle sehr gerne und verstehe sie als Auszeichnung.
Positives Feedback von den anderen Lesern einerseits, und ein paar Hasstiraden von einem gescheiterten Autor andererseits, damit kann ich gut leben.

Traurig daran ist allerdings das Ausmaß an Destruktivität, das die Szene hier überschattet. Neben AJ gibt es ja noch diesen Downvoter, plus noch jemand, der anscheinend allen oder vielen Neuerscheinungen pauschal einen Stern reindrückt. Deutsche Mentalität, oder globales Phänomen im anonymen Internet?
 
Musst mal bei Jahna in deren letzten Post schauen.

Ich hab's gefunden. Am meisten wundert mich der Satz "und ferner daß, denke ich, hier wohl kaum jemand „Die Geschichte der O“ gelesen haben wird: das ist zu alt und zu literarisch für den heutigen LIT-Durchschnittsleser"

Ich habe in meinen Geschichten die 'O' schon mehrfach zitiert und noch nie hat einer gefragt, worum es sich da handelt. Ich denke, dass viele Lit-Leser dieses Buch kennen.
 
Neben AJ gibt es ja noch diesen Downvoter, plus noch jemand, der anscheinend allen oder vielen Neuerscheinungen pauschal einen Stern reindrückt. Deutsche Mentalität, oder globales Phänomen im anonymen Internet?

Eher die Tatsache, dass verschwindend wenige Trolle in der Lage sind, eine Gemeinschaft von vielen zu stören, die nur ihrem Hobby nachgehen wollen.
 
Das eigentlich geile an Audens Kommentare ist,

dass ja, aus seiner Sicht, die deutschen Lit-Leser ziemlich kacke sind im Vergleich zu den Englischsprachigen. Was bedeutet das also für unsere Leser? Richtig! Alles was Auden verreißt stellt eine ganz klare Leseempfehlung dar. Von daher wünschte ich mir fast, dass er mal bei mir reinschaut, wäre sicher super Reklame für meine Schreibe.

Liebe Grüße

Sena
 
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dass ja, aus seiner Sicht, die deutschen Lit-Leser ziemlich kacke sind im Vergleich zu den Englischsprachigen. Was bedeutet das also für unsere Leser? Richtig! Alles was Auden verreißt stellt eine ganz klare Leseempfehlung dar. Von daher wünschte ich mir fast, dass er mal bei mir reinschaut, wäre sicher super Reklame für meine Schreibe.

Liebe Grüße

Sena

Nicht wirklich. Das Problem ist ja, wenn man über seine Beleidigungen und hochnäsigen Vergleiche hinwegsieht, er nicht nur unrecht hat. Mein erster Versuch hier war weit entfernt von optimal.

Doch gerade für einen neuen Autor ist es schon schlimm, wenn die Leser mehr oder weniger zufrieden sind und dann einer kommt und einem mit hochgestochenen Worten erklärt, man hätte die größte Scheiße aller Zeiten abgeliefert. Vor allem wenn man dann noch gesiezt wird.
 
Ich weiß nicht. Liest man einen seiner Kommentare, stellt man schnell fest, dass es darin vor allem um seine Selbstdarstellung geht. Da braucht man nicht viel Menschenkenntnis. Und liest jemand von uns seine Ergüsse, sollten es wir vielleicht sein, welche die Neuzugänge über sein Wirken aufklären.
 
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Doch gerade für einen neuen Autor ist es schon schlimm, wenn die Leser mehr oder weniger zufrieden sind und dann einer kommt und einem mit hochgestochenen Worten erklärt, man hätte die größte Scheiße aller Zeiten abgeliefert. Vor allem wenn man dann noch gesiezt wird.

Man kann "das Problem" von zwei Seiten betrachten. Auf der einen Seite sind Autoren zu empfindlich und kritikresistent, während die Kritiker unverblümt sind und oftmals jegliche Kinderstube vermissen lassen.

Ich weiß noch, wie ich selber auf Kritik auf meine Frühwerke reagiert habe. Man glaubt, vieles richtig gemacht zu haben, und bekommt dann verbal voll auf die Fresse. Ich hätte mich bestimmt einsichtiger gezeigt als ich gewesen bin, wenn man mir mit weniger Häme und Unverschämtheit begegnet wäre. Da frage ich mich dann immer, ob meine Kritiker mir das auch direkt von Angesicht zu Angesicht gesagt hätten. Im Schutze der Anonymität tut man sich mit Angriffen wohl deutlich leichter.

Wobei unser Auden James schon ein Spezialfall ist. Das mit der Selbstdarstellung sehe ich auch so und ich kann mir nicht vorstellen, dass es seine Intention ist, anderen helfen zu wollen.

swriter
 
Ich habe nun schon mehrfach hier gelesen, dass AJ ja doch was von Literatur verstünde und mit seiner Krittelei in einigen Aspekten recht hätte. Das habe ich mal mit meinem „Empiristiker-Furor“ (lol) überprüft, anhand der drei Beiträge von AJ zu meinen Geschichten.

Hier das Ergebnis (natürlich absolut objektiv ;-))

AJ hat insgesamt 88 Aussagen getroffen, bzw. einzelne Aspekte beurteilt.
Davon:
- 39% als völlig subjektive Aussagen
- 25% mit absichtlich eingeschränktem Verständnis
- 17% wurden von ihm nicht verstanden
- 13% wurden faktisch falsch kritisiert
- 3% sind korrekt kritisierte Rechtschreibung
- 2% sind korrekt kritisierte Formulierungen
- 1% ist (für mich) unverständlich formuliert

Erläuterungen dazu:

- Subjektive Aussagen: Meistens seine Meinung zu Vergleichen, Sprachbildern oder einzelnen Formulierungen o.ä. Das kann er natürlich gerne so meinen, ich bin halt anderer Meinung – und die anderen Leser offenbar auch, gemäß der sonstigen Feedbacks, die ich so bekomme.

- Absichtlich eingeschränktes Verständnis: Hier verengt er seine Wahrnehmung bzw. Interpretation vorsätzlich so sehr, dass dann ein „Fehler“ rauskommt, den man kritisieren kann. Wenn z.B. die Mutter als die Stärkere ggü. dem Sohn beschrieben wird, tut er so, als wäre das von mir rein körperlich gemeint gewesen - Quatsch. In diese Kategorie fällt auch Kritik an Details, die für die Geschichte und ihren Zweck überhaupt keine Rolle spielen.

- Von ihm nicht verstanden: Das ist im Prinzip der Dreh- und Angelpunkt. AJ kritisiert meine Geschichten bei LIT, als müsste er Literatur bewerten. Er versteht nicht, bzw. will absichtlich nicht verstehen, dass es niemals mein Ziel war, hier Literatur zu schaffen. Ich schreibe einfache Sexgeschichten, die den Lesern ein paar interessante, witzige, spannende und erregende Minuten zwischendrin ermöglichen. Nicht mehr und nicht weniger. Mit demselben Recht könnte man meinen Geschichten vorwerfen, sie würden nicht gegen Corona helfen. Natürlich tun sie das nicht, dafür waren sie nie gedacht. Absurd.

- Faktisch falsch kritisiert: Er stellt Dinge offensichtlich unkorrekt dar. Beispielsweise, wenn ich eine Frau mittleren Alters mit einer „mädchenhaften Figur“ beschreibe. Laut ihm gibt es so etwas nicht. Ich persönlich kenne mehrere Frauen, auf die das zutrifft, und zu denen das in dieser Form von verschiedenen Leuten auch so gesagt wurde.

- Korrekt kritisierte Rechtschreibfehler: Hier liegt er mal richtig. Ich war entweder nachlässig in der Kontrolle, oder er ist einfach besser als meine Software. Vielleicht sollte ich ihm alle meine Geschichten zur Kontrolle vorab schicken.

- Korrekt kritisierte Formulierungen: In zwei Fällen ist mir wirklich ein sinnentstellender Fehler in der Satzkonstruktion unterlaufen. Stimmt also. Danke für den Hinweis.

- Es bleibt ein Aspekt, bei dem ich beim besten Willen nicht verstehe, was er überhaupt meint.

Summa summarum: Wenn das eine professionelle Kritik sein soll, dann ist der Wirkungsgrad ähnlich bescheiden wie bei seinen eigenen erotischen Schreibversuchen.

Ich möchte damit explizit nicht ausdrücken, dass er in anderen Fällen, d.h. bei der Rezension anderer Geschichten anderer Autoren, nicht vielleicht eine bessere Trefferquote hätte – das habe ich nicht untersucht. Wahrscheinlich hat er die Kritiken zu meinen Geschichten in einem Zustand emotionaler Erregung geschrieben, da schießt man schon mal übers Ziel hinaus. Spock würde sich an dieser Stelle wegen „emotionaler Kompromittierung“ selbst von der Brücke entfernen, aber das wäre wohl zu viel gehofft.

Warum schreibt jemand überhaupt solche Kritiken? Ich sehe drei mögliche Motive:

1) Um den Reflexions- und Lernprozess des kritisierten Autors zu unterstützen. Gemäß der obigen Aufstellung hält sich der Nutzen für mich stark in Grenzen, also klar verfehlt. Ich gehe davon aus, dass dies nicht sein Hauptmotiv darstellte.

2) Um die Leser vor der Geschichte zu warnen. Vermutlich schon eher, zu diesem Schluss kommt er jeweils („keine Leseempfehlung“). Interessanterweise führte die Veröffentlichung seiner Kritiken immer zu einem leichten, aber messbaren Erhöhung der Klick-Zahlen der jeweiligen Geschichten, und in zwei von drei Fällen auch zu einer leichten Verbesserung der Bewertung. Damit wäre er also auch gescheitert.

3) Letztlich bleibt als erkennbares Hauptmotiv das Aufblasen des eigenen Egos durch das Abwerten anderer. Nun ja, ein jeder tue das, was er am besten kann.

Sena78 hat den Begriff des "Literaturfaschisten" für AJ eingeführt. Dieser Interpretation schließe ich mich ausdrücklich an. Faschisten muss man entgegen treten, das zeigt die Geschichte. Ich hoffe aber, dieses ganze Hin und Her hat wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert für alle hier und stelle gerne kostenloses Popcorn zur Verfügung...
 
Last edited:
@ swriter

Die Austauschschülerin
Die Reportage
Die Entdeckung
Nebenbuhler in der Familie
Das Sex-Treffen
In finsterer Nacht
Die Pokerrunde
Der besondere Vorbereitungskurs
Der Aushilfsstripper
In der Tat, die Kommentare von mir zu den oben von Ihnen aufgelisteten Beiträgen – abgesehen von „Die Entdeckung“ und „In finsterer Nacht“ –, hatte ich nicht archiviert; das, denke ich, dürfte Ihnen auch zu verstehen geben, welcher Stellenwert ihnen beizumessen ist. (Die beiden Beiträge, die ich übersehen habe, habe ich in meinem vorherigen Kommentar oben nun ergänzt. Vielen Dank für Ihren Hinweis!)

Deine Wortmeldungen stützen ausnahmslos meine Behauptung, dass du dich auf mich eingeschossen hast und mit dümmlichen Zwischenrufen unbedingt aufzeigen wolltest, wie schlecht ich doch als Autor bin.
Das hängt davon ab, was Sie in diesem Zusammenhang mit „auf mich eingeschossen“ meinen!

Wenn Sie damit meinen, daß ich – eine Zeitlang – nicht müde wurde, die Klage gegen Ihre unaufhörlich und unerbittlich eingereichten Texte von besonders schlechter Qualität zu führen, dann ja, meinetwegen, das war ja schließlich auch angezeigt, da der allgemeine Niveauverlust damals noch längst nicht die heutigen Ausmaße erreicht hatte, weshalb ihre schier unerschöpfliche Textproduktion weiland geradezu die Avantgarde der Niveau-Absenkung hier bildete; wenn Sie damit hingegen meinen, daß es mir nicht um die Sache, sondern Ihre Person gegangen wäre, dann nein, da säßen Sie einmal mehr einem Irrtum auf, denn Ihre Person kenne ich nicht und zu ihr habe ich mich, soweit ich das überblicken kann, auch in der Vergangenheit nicht geäußert, sondern mich stets auf die erzählerische Sache bezogen, und für die zeichnet nun einmal der Autor als Schöpfer und Erzähler (sofern er sie nicht plagiiert) verantworltich – eine zunächst einmal rein formale Rolle, die nicht umstandslos mit der realen Person verwechselt oder in eins gesetzt werden darf!

Deshalb sprach ich Sie, wie Sie ja selbst ganz richtig oben sagen, sofern ich Sie überhaupt ansprach, ja auch stets als Autor an. Sollten Sie sich von mir als Person angesprochen gefühlt haben, so war das nicht von mir beabsichtigt und wäre möglicherweise auf den eben erläuterten Irrtum Ihrerseits zurückzuführen.

In diesem Sinne
Auden James
 
Last edited:
Von daher xxx... lieb dich weiterhin selbst und schreib eine Geschichte, in der du gegen dein Spiegelbild ejakulierst, dann kommen all die Menschen darin vor, welche du kennst und richtig geil findest.
OMG, das muss ich mir merken! :):heart: der Spruch ist genial :cattail: nicht, weil es gegen bekannte Person geht, sondern, weil einfach der =Spruch= genial ist und in so vielen Zusammenhängen (und Variationen! :) passt.... :D Bsp.:

»Deine Anmerkung sag das nächste Mal deinem Spiegelbild. Dann sind auch alle dabei, die das interessiert.« oder: »Auf deinen Bericht kannst du das nächste Mal wichsen. Dann sind auch alle geil geworden, die ihn gelesen haben....« hahahahah!!!! danke, Sena! :heart::cattail:;):D:):)
 
Kimbers Anmerkungen zur Bewertungs-Diskussion, Teil 1

Jetzt hat Auden ja mal ein interessantes neues Thema eingebracht: Warum suchen wir Autoren keine andere Seite zum Veröffentlichen? .. Klar gibt es noch Sevac, Schattenzeilen oder andere deutsche Seiten. ... Außer Literotica gibt es keine mir bekannte internationale Seite, welche auch einen deutschsprachigen Bereich anbietet.
...
Aber warum veröffentliche ich hier, wenn die Bewertungen Murks sind?
Ich möchte, dass meine Geschichten gelesen werden!
...
Auch wenn langfristig die Bewertungen getürkt werden, kann ich schon mal einen Anhaltspunkt bekommen, ob die Geschichte brauchbar oder Schrott ist.
...

Hey Jepasch!

Schön, jemanden von den alten bdsm-geschichten hier wiederzutreffen! :) Ich selbst habe auch dort angefangen zu schreiben :):heart::) - und ehrlich gesagt, war ich ziemlich überrascht, [wenn nicht anfänglich geschockt :eek:] als ich mit der wortwörtlich gleichen Story (okay, aus dem BDSM-Bereich, natürlich ;-), auf die ich auf bdsm-geschichten ausschließlich Höchstnoten (!) bekommen habe, hier im BDSM-Teil bestenfalls als "mittelmäßig" durch gehe....

Ich hab mir hierzu dann natürlich meine Gedanken gemacht...

Vorneweg muss man natürlich sagen, dass es diese "Bewertungs-Diskussion" (inkl. Down-Voting & co) schon ewig gibt...

Eines auch noch vorher, weil weiter oben die Frage aufgekommen ist, warum das mit den Bewertungen in der engl.spr. LIT so viel besser funktioniert als in der dt.sprachigen (?) [und warum sich in der Folge dessen daran auch nichts ändern wird]: Das ist ganz einfach nur ein Effekt der Masse:

--

Hier im dt.spr.Teil haben wir - ich sag jetzt nur Hausnummern - vllt. ~50 Leute, die im Forum sind, und dann noch vllt. ~500 Leute, die Texte schreiben. Womit du logischerweise nur auf rd. 100-200, vllt. 300 Bewertungen bei der einzelnen Geschichte kommst... --> WENN es also jemanden gibt, der dich partout nicht leiden kann, dann ist es für den/die ein Leichtes, mit 5-10 zusätzlichen Accounts deine Story runter zu voten....

Vergleichen wir das mit der engl.spr.LIT: da haben wir auf der ersten Seite: »currently active:« 1.300 members, »total members: « 2.6 millionen. eine story aus dem mittleren Bereich hat ~1 Mio reads & ~3-4.000 Follower....
... und bei 3-4.000 Followern lässt sich problemlos annehmen, dass auf der Story mind. 5-6.000 Bewertungen drauf sein werden....

UND DAMIT: Wenn da zwei oder drei Downvoter - und sei es sogar mit 10 Accounts jeder - ihre 1-Sterne verteilen, dann macht das nichts als vielleicht eine Änderung an der 2. Komma-Stelle... WÄHREND natürlich, wenn auf einer Story lediglich 200 Votes sind, dann können natürlich 2 Leute mit 10 Accounts die Story massiv runter bewerten... :(

Okay, der Vollständigkeit halber: Natürlich gibt es dieses Problem auch in der engl.spr.LIT; aber eben deswegen wurde ja vor einigen Jahren ein großes Update gemacht, seit dem die Votes regelmäßig auf Multi/etc. überprüft werden...
---

Das einzig "wahre" Bewertungssystem, das hatten wir damals auf bdsm-geschichten :heart: :)... wo nur BEWERTEN durfte, wer A) registriert war und B) schon mindestens eine Story veröffentlicht hatte...
 
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Kimbers Anmerkungen zur Bewertungs-Diskussion, Teil 2a

Ich möchte hier mit Audens Post fort setzen, u.zw. weil da einige sehr interessante Überlegungen angesprochen sind:
... frage ich mich zweierlei: 1) Was bringt jemanden dazu, die Mühe auf sich zu nehmen, so viele Beiträge wie von xxx bewertungsmäßig zu manipulieren? Und macht er das etwa manuell? Das wären ja dann, wenn er das bei mehreren Autoren betreibt, Stundenschichten! Oder hat er dafür ein Script programmiert oder dergleichen? 2) Was macht das mit euch, wenn auf so offensichtliche Weise euch vor Augen geführt wird, daß die Bewertungen auf LIT absolut bedeutungslos sind? Ich meine, ist das nicht ungemein frustrierend?

Ich finde, das sollte eigentlich ein Grund mehr sein, um sich nach Alternativen abseits von LIT umzusehen.

Also wiederum, als erstes möchte ich beantworten, was sich leicht beantworten lässt (sofern es noch niemand sonst gemacht hat^^):

Ad 1) Was jemanden dazu bringt, da gibt es unzählige Gründe - von einem Streit im Forum (weswegen der/diejenige sich dann bemüßigt fühlt, des/der anderen Story runter zu bewerten), über Story-Ähnlichkeiten (sagen wir mal, zwei Autoren schreiben eine Geschichte über zwei Väter, die ihren [Stief?]-Töchtern am Tennis-Platz unter den Rock sehen [jetzt nur mal ein Beispiel aus der Kategorie "Inzest", wo dann der eine Autor auf seine Geschichte bessere Noten haben möchte als der andere] u.s.w.

1b) Doch, das könnte man schon manuell machen.... Das Einrichten von 20 od. 30 Emails dauert nicht länger als eine Stunde... [ich auf meinem GMX-Account, ich hab zB sowieso schon standardmäßig 30 Email-Adressen zur Verfügung....] Dann muss man nur regelmäßig 5-10 Bewertungen abgeben, in entsprechenden Abständen und über unterschiedliche WLANs...


2) Naja, »bedeutungslos« sind die Bewertungen ja nicht... Vielleicht "bedeuten" sie aber nur nicht so viel, wie ihnen gemeinhin gerne zugeschrieben wird.... ;):rolleyes:

[Nebensatz: Das hätten wir ja gerade live miterlebt, jetzt gerade in der Corona-'Krise': Inzidenz-Zahlen, 52 is besser als 54, Intensiv-Betten-Auslastung von 80% ist besser als 82%.... -- und inzw. wissen wir, dass an der Intensivbetten-Auslastung wahrscheinlich von den Spitälern herum getürkt wurde; und die Inzidenz-Zahlen wahrscheinlich sowieso nie genau gestimmt haben, weil es bei der Einmeldung ins RKI-Dashboard zu bis zu 2wöchigen Verzögerungen gekommen ist... )]

Aber sei's drum... :cattail::rolleyes:;)
 
@Auden James & Dingo666

Hach, wo ich grad so schön im Schreiben bin... :) - eigentlich wollte ich das alles viel kürzer halten.... ;)
... Aber wer bis hier hin gelesen hat, liest diesen Post auch noch ;):D

Was ich meine, das ist @Auden James: Deswegen bin ich nämlich auf die ganze Sache überhaupt erst aufmerksam geworden...#

Ich habe nun schon mehrfach hier gelesen, dass AJ ja doch was von Literatur verstünde... Das habe ich ... überprüft, anhand der drei Beiträge von AJ zu meinen Geschichten.

Hier das Ergebnis (...)

AJ hat insgesamt 88 Aussagen getroffen, bzw. einzelne Aspekte beurteilt.
Davon:
- 39% als völlig subjektive Aussagen
- 25% mit absichtlich eingeschränktem Verständnis
- 17% wurden von ihm nicht verstanden
- 13% wurden faktisch falsch kritisiert
- 3% sind korrekt kritisierte Rechtschreibung
- 2% sind korrekt kritisierte Formulierungen
- 1% ist (für mich) unverständlich formuliert
...

Also eines lässt sich schon von hier aus ganz einfach schlussfolgern:

Alles, was du @Auden James da unter Dingos Text geschrieben hast, ist völlig wertlos. Das liest kein Mensch. Hat wahrscheinlich auch noch niemand gelesen. Und wird wahrscheinlich auch niemand je mehr lesen. Mit anderen Worten: Du hast da extrem viel Zeit investiert in einen Text von mehreren A4-Seiten, den nachher KEINER liest....
Ich meine damit explizit deinen Text mit der Überschrift: »Substanzlose, überlange Sex-Schilderung« [ich verlinke ihn absichtlich nicht] Ich im Übrigen, habe den Text auch nur gelesen, weil mich die 3% "korrekt kritisierte Rechtschreibung" interessiert haben... Ohne Dingos Aufzählung hätte ich von deinem Text auch nicht eine einzige Zeile gelesen.... :cattail:
--

Langer Rede kurzer Sinn: Aus meiner Sicht wäre es das klügste, wenn du diesen ganzen elendiglich langen Text einfach löschst. Denn, in dieser Länge liest... das... einfach... niemand... !!!

Was wäre die richtige Länge für einen Kommentar, in dem 2-3 Kern-Punkte ausgedrückt werden sollten? ... nun ich würde mal sagen... so 2-300 Wörter... :cattail:
 
Aber die Diskussion hier sehr wohl. Ach was könnte ich mir jeden Tag einen runterholen, wenn meine Aussagen so oft zitiert würden wie die von AJ.

AJ verfolgt hier eine durchaus rationale Strategie, um eine gewisse Bekanntheit zu erlangen, nachdem er es über die eigenen Geschichten nicht schafft. Typische Trollverhaltensweisen.
 
Übrigens scheint gerade wieder eine größere Bereinigungswelle über alle Storys gelaufen zu sein. Bei mir sind viele Werte hochgegangen. Dennoch wird wohl immer nur ein Teil der Downvoter-Stimmen rausgefiltert, nicht alle (gefühlt).
 
@ kimber22

Alles, was du @Auden James da unter Dingos Text geschrieben hast, ist völlig wertlos.
Wie kommst Du darauf?

Das liest kein Mensch. [...] Ich im Übrigen, habe den Text auch nur gelesen, weil mich die 3% "korrekt kritisierte Rechtschreibung" interessiert haben.
Aber Du hast ihn gelesen, womit Du hier fast schon ein Beispiel für eine Art performativen Selbstwiderspruch lieferst, da Du durch Dein eigenes Handeln die Aussage Deiner obigen Behauptung, daß kein Mensch meinen Kommentar lese, bereits selbst ad absurdum geführt hast.

MfG
Auden James
 
Ein ttypischer AJ- Beitrag: Ignoriert die eigentliche Aussage, widerlegt eine Randbemerkung, und tut dann so, als hätte er die Argumentation gewonnen. Rhetorisch nicht ungeschickt, aber auf die Dauer durchsichtig.
 
kimber22 said:
Alles, was du @Auden James da unter Dingos Text geschrieben hast, ist völlig wertlos.
Wie kommst Du darauf?

Ich beziehe mich hier explizit und ausschließlich auf deinen Text ("Kommentar") unter Dingo666's Text "Auf der Trauminsel": https://www.literotica.com/s/auf-der-trauminsel?page=5

Hier ist schon das erste Problem: Denn Dingos Text ist extrem hoch bewertet. (Nach heutigem /June 17, 2021/ Stand, mit 5.71. Also, nicht einmal "nur" HOT, sondern: "EXTREM" HOT! :devil: -- ich beurteile nicht, ob sein Text m.Mn. nach gut ist oder nicht - ich hab den Text gar nicht gelesen --> Ich stelle lediglich fest, dass mehrere hunderte Leute seine Geschichte offensichtlich so gut finden, dass sie ihr die Höchstnote gegeben haben...)

Was zu einem gravierenden Problem führt, wenn du @Auden jetzt argumentieren möchtest, dass Dingos Geschichte besonders SCHLECHT sei... --> denn damit argumentierst du PRAKTISCH DIREKT gegen 100-200 Leute, welche Dingos Geschichte eben SCHON SEHR GUT finden...

Diese Diskussion kann niemand gewinnen....

Warum ich geschrieben haben "wertlos"? na ganz einfach: ein Text, den niemand liest ist ohne Wert. Es ist egal, was in dem Text steht, wenn ihn keiner liest....
 
@ kimber22

[W]enn du @Auden jetzt argumentieren möchtest, dass Dingos Geschichte besonders SCHLECHT sei... --> denn damit argumentierst du PRAKTISCH DIREKT gegen 100-200 Leute, welche Dingos Geschichte eben SCHON SEHR GUT finden... Diese Diskussion kann niemand gewinnen....
Wieso denkst Du, daß es mir darum ginge, in der Sache irgend etwas zu gewinnen?

Im übrigen brauchte ich da im eigentlichen Sinne gar nicht wirklich zu argumentieren, denn jener Text spricht für sich selbst, was allein schon die achtzehn von mir inkriminierten Textstellen beweisen.

[E]in Text, den niemand liest ist ohne Wert. Es ist egal, was in dem Text steht, wenn ihn keiner liest....
Eine interessante metaphysische Position, die für mich eine weitere Frage aufwirft: nehmen wir einmal an, alle Kopien von J. R. R. Tolkiens Der Hobbit würden durch irgendeinen Superschurken eingesammelt und an einen unauffindbaren Ort verfrachtet, so daß also niemand mehr das Buch lesen würde, weil es ja schlechterdings niemand mehr könnte: wäre der Text von Der Hobbit dann Deiner Meinung nach ebenfalls wertlos?

Und was, wenn in dreihundert Jahren durch irgendeinen Glücksfund wieder eine Kopie des Buches gefunden würde: Wäre der Text von Der Hobbiet dann nur die letzten dreihundert Jahre wertlos gewesen und ab dem Moment, da er wieder von jemandem gelesen werden würde, wäre er wieder so wertvoll wie ehedem, da von ihm mehr als 100 Mio. Kopien verkauft wurden? Oder hängt der Wert direkt von der Anzahl der Leser des jeweiligen Textes ab?

Ich bin gespannt auf Deine Antworten!

MfG
Auden James
 
Last edited:
Zumal...

.... ich auch INHALTLICH im Zweifel bin, ob du mit deinen Ausführungen wirklich richtig liegst... Ich hab mir wiederum nicht das "ganze Geschriebene" von dir angesehen, sondern nur das, was mich interessiert hat, und das war der Teil von:
TYPISCHE RECHTSCHREIB- ODER TIPPFEHLER (?)

Und das, was du da aufgezählt hast, da wäre imho allenfalls höchstens die Sache mit dem »Drängen der Kinder« erwähnenswert; denn das ist ein Fall-Fehler.... (vs. »das Drängen der Kinder«) Alles andere sind lediglich Zusammen- und Auseinanderschreibungs-Fehler.... also ob jemand "nahe kommt" oder "nahekommt", "zusammen führt" oder "zusammenführt", "voran geht" oder "vorangeht"....

Ja natürlich, das sind auch Fehler, und manchmal auch wortaussage-verändernd; aber wenn jemand bei drei Absätzen hintereinander nur einen einzigen Komma-Fehler macht und nur ein einziges Mal ein Wort nicht zusammen- sondern auseinander schreibt....

... dann sag ICH dazu: Super Rechtschreibung! :cattail:
 
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