Gedanke zum Thema Inzestgeschichten

Ich denke, dass de Sade überhaupt von Moral entweder nichts hielt oder sich selbst als davon aussenstehend betrachtete.
Nein, er war nur durch und durch der Marquis, ein Adliger, der sowieso Dank der Geburt, sich mehr herausnehmen konnte als die Normalsterblicher jener Zeit. Er saß zwar im Gefängnis, aber nicht wegen seiner Schriften, sondern weil er zwei Dirnen die Spanische Fliege gab und sie angeblich zu Gruppensex und Analverkehr zwang. Seine pornografisch/philosophischen Schriften verfasste er größtenteils im Gefängnis - weil er dort sexuell enthaltsam leben musste?

Positiv daran ist, dass er gegen die Todesstrafe war.
Ja. Aber er war nicht nur gegen die Todesstrafe, sondern auch gegen Kirche. Er war Atheist und Sozialist, und das schon bevor es diesen Begriff gab.

Sein Werk "Die 120 Tage von Sodom" ist aber, zumindest aus meiner Sicht, eher ein guter Grund, die Libertinisten zu dämonisieren und für Moral einzutreten. Denn nur die Moral gibt den Opfern dieses Libertinismus - der sich ja, denke ich mal, nicht nur auf die Fantasie beschränkte, sondern früher oder später auch angewendet wurde, so dass er mit Sicherheit auch seine Opfer forderte - die Bedeutung, die ihnen angemessen ist.
Das ist die typische Gleichsetzung des Autors mit seinem Werk. Sicher war de Sade kein Kind der Traurigkeit, aber die Orgien in seinen Werken waren reine Fantasie.

Denn erst die Moral erklärt das Opfer zum wertbaren, zu berücksichtigen Menschen. Ohne Moral verkommt dieser zum Objekt - und der Frage, ob dies freiwilig geschehen ist, wird keine weitere Bedeutung beigemessen. Diese verweigerte Kommunikation ist das eigentlich unmenschliche, und das wird auch immer unmenschlich bleiben und als unmenschlich deklariert werden.
Man muss dabei bedenken, dass das sogenannte einfache Volk im damaligen vorrevolutionären Frankreich und Europa aus Leibeigenen bestand, d.h. so gut wie rechtlos war und nur wenig über den meist schwarzen Sklaven fungierte, die sich die Aristokratie ebenfalls zum Vergnügen und aus Prestige hielt. Man kann sagen, de Sade war das etwas ungezogene Kind seiner Zeit, die noch während er lebte zu Ende ging.

Dass bedeutet nicht, dass die vorherrschende Moral - ob nun auf Sex beschränkt oder allgemein - immer richtig liegen und menschlich handeln würde.
Eben. Hinterher ist es immer leicht über das Vergangene zu urteilen. Aber die jeweiligen Zeitgenossen sahen und sehen kaum die Alternativen, sie sehen alles in ihrer Zeit als „normal“ an.

Ohne Moral aber gibts auch keine Richtung, in die sich die Gesellschaft bewegt. Was dann entsteht, nennt man im allgemeinen "Dekadenz" oder "Verfall".
Auch das ist ein Urteil im Nachhinein, denn die Zeitgenossen selbst sehen das nur selten. Und wenn sich die Zeiten ändern, wenn die andere Seite an Macht gewinnt, dann endet das auch oft in Exzessen – siehe die Schreckensherrschaft des Robespierre 1793/94 in Frankreich, Hitlers 1933/45 in Europa, Lenins und Stalins 1917/53 in Russlands und Osteuropa, Pol Pots in Kambodscha, etc.

Letztendlich ist unser Staat auch nur Ausführender des Volksdenkens, den wir u.a. in Wahlen Ausdruck verleihen können. Der Totalitätsanspruch kommt hingegen fast immer von einer vorherrschenden Moral, aber es ist nicht so, dass man dieser Moral nicht entgegen arbeiten könne.
Ja, wenn man die Mittel (Meiden) besitzt bzw. zu nutzen weiß, dann kann man dagegen arbeiten und einiges bewegen, z.B. bei Gesetzen. Aber die durch Kirche jahrhundertelang gepflegten und geförderten Ressentiments gegen Juden und Schwule sind bei uns dadurch nicht verschwunden – sie haben nur fast keine Stimme mehr.

Erotik als Waffe? Ich denke eher, es ist eine Fluchtmöglichkeit. Sie kann ein Katalysator für vorurteilsfreies Denken sein, klar. Aber letztendlich ist sie Privatsache, und sollte keinesfalls politisiert werden.
Wenn die Erotik tatsächlich nur Privatsache wäre, dann dürfte der Staat nicht bestimmen, was man schreiben, im Bücherschrank stehen oder was genau im Schlafzimmer geschehen darf. Erotik war noch nie Privatsache, denn gerade am Geschlechtsleben, das der Mensch am wenigstens kontrollieren kann, ist eben dieser Mensch zu packen: Das Wesentliche einer Freiheitstrafe ist nicht der Entzug der Freiheit, sondern die Unmöglichkeit, weiter sein Sexualeben zu leben – alles, was einem im Gefängnis bleibt, ist die Selbstbefriedigung und die Homosexualität, selbst wenn man heterosexuell ist.

Meine eigene Erfahrung ist nur, dass sich viele ihrer Scheinheiligkeit gar nicht bewusst sind
Eben, das ist ja das Drama - weil Scheinheiligkeit Staatsräson ist. Beispiel: Tiersex und Sadomasochismus sind nicht verboten, man kann sie also ausüben, aber nicht in Bildern zeigen oder detailliert beschreiben, auch für Erwachsene nicht.

David Byrne sagte mal "Zivilisation ist eine Religion", und ich denke auch, dass "die Zivilisation" im Prinzip die Emanzipierung von der Natur bedeutet. Dass man nicht wie ein Tier am Trog, sondern mit Messer und Gabel isst, ist so eine Emanzipation.
Ich halte das Essen mit Messer und Gabel nicht für einen kulturellen oder zivilisatorischen Fortschritt (auch Hitler und Stalin aßen so), sondern das Achten des Anderen in seiner Andersartigkeit. Kurz all das, was unser Grundgesetz in seinen Artikeln 1 bis 19 verlangt, aber von uns zum Teil nach wie vor missachtet wird, weil die Mehrheit dieses Volkes es so will. Beispielweise sagt das Gesetz „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“, aber darauf pfeifen zum Beispiel die Kirchen und entlassen Mitarbeiter, die sich haben scheiden lassen. Und der Staat schreitet nicht ein, was nebenbei noch ein weiteres Gesetz verletzt, das da sagt: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“

Pornografie erinnert uns oftmals zu deutlich daran, dass wir von den Tieren abstammen. Man kann natürlich das Leben im Einklang mit der Natur und das Sich-wild-wie-ein-Tier-geben auch als eine Form von Kultur sehen. Doch Kultur unterliegt eben auch einem Moralbegriff, und die Moral der "Zivilisation" tendiert eben zur Emanzipation von der Natur.
Nein, das Ganze ist das Ergebnis des christlichen Glaubens, wonach der Mensch die Krone der Schöpfung darstelle und über das übrige Teil der Schöpfung, die Natur, zu herrschen habe.

Man muss sich keinesfalls zwingend anpassen, im Gegenteil, sich nicht anzupassen, führt oftmals zu den Ideen, die die Gesellschaft erst vorantreiben. Die ganze Geschichte der Computerindustrie in Amerika ist eine Geschichte der Unangepasstheit (sehr lesenswert in diesen Zusammenhang: "Unternehmen Zufall" von Robert X. Cringely).
Du verwechselst hier Technik mit Moral.

Es sind oftmals die Unangepassten in einer Gesellschaft, die den Mut haben, Veränderungen herbeizuführen.
Ja, und dafür oft einen hohen Preis zahlen müssen.

Die Geschichte der meisten wirklich guten englischen Bands der 80er Jahre ist eine einzige Geschichte der Unangepasstheit, was für mich mit einer der Gründe ist, warum ich Musik damals viel intensiver erlebt habe als heute, wo selbst das angeblich Unangepasste für mich oft wie ein und dasselbe wirkt.
Das hat mehr mit dem Alter zu tun: Die Musik der Jugendjahre prägt einen.

Also nochmal: auch eine Fantasie unterliegt einer Moral.
Ja, aber diese Moral darf nur die des Autors sein, darf nicht von anderen vorgeschrieben sein.

Die Moral der DDR, mit der die Wirklichkeit verklärt oder ausgeblendet wurde, lautete: Wer den Sozialismus kritisiert, will ihn nicht wirklich, und zersetzt damit die Moral derjenigen, die aktiv an ihm arbeiten. Und seien wir ehrlich: das war auch meistens so.
Jetzt argumentierst du wie ein Propagandaminister aus vergangenen Zeiten.

In der DDR wurde es logischerweise vom Staat bekämpft, in der BRD logischerweise gefördert.
Nein, wie die DDR alles Kapitalistische bekämpfte, so auch die BRD alles Sozialistische – Fußballvereine durften sich z.B. nicht „Dynamo ….“ nennen, ein Kommunist durfte nicht Lokomotivführer sein. Gleiches galt auch für Lehrer: Wer bei einer Friedensdemo mitmachte, stand moralisch nicht auf der richtigen Seite und durfte dann kein Staatsbeamter werden, was nebenbei auch gegen GG verstieß und weiter verstößt.

Es ist nur logisch, dass Vertreter der jeweiligen Moral derartiges versuchen. Ich selbst halte es nur für sinnvoller, Moralansätze und die Mittel ihrer Durchsetzung auf ihre Effektivität zu überprüfen, bevor ich sie kritisiere.
Das alles ist jedem bekannt, trotzdem wird diese Verhalten von der großen Mehrheit wenn nicht gutgeheißen so doch wohlwollend toleriert.

Ja, wir haben auch eine Zensur, die obendrein willkürlich ist. Das schlimme ist halt nur, dass diese Willkürlichkeit aus reiner Effizienz stattfindet. Würde sie aus ideologischen oder Gegenmoral-Gründen stattfinden, wäre es einfacher, sie zu kritisieren und ihre Abschaffung zu fordern.
Zensur ist für mich der Versuch des Staates, auch die Gedanken der Bürger kontrollieren zu wollen.

Das Gegenteil davon wäre entweder keine Zensur - worunter auch Nazi-Literatur fallen würde - oder Paragraphen-Zensur, die genau festlegt, ab welcher Anzahl des Wortes "Ficken" ein Text als pornographisch zu gelten hat.
Nein, entfiele die Zensur, wären nicht nur wir, sondern auch unsere Gedanken wirklich frei, denn man könnte sie dann auch äußern.

Meine eigene Moral sagt, dass es völlig ohne Zensur nicht geht bzw nicht wünschenswert ist, dass die Zensur in Deutschland aber gerade in Punkto Persönlichkeitsrechten masslos übertrieben ist.
Wenn man sich die Zensur wie eine Kette oder Käfig vorstellt, an die man ein Leben lang gebunden war oder in ihr lebte, dann kann man deinen Standpunkt verstehen. Als es im 19ten Jahrhundert um die Befreiung der Sklaven ging, wollte einige Sklaven auch nicht befreit werden: Sie wollten weiter ihrem Herren dienen, wollten nicht für sich selbst verantwortlich sein – weil sie Angst davor hatten.

Dieses Beispiel ist natürlich weit überzogen, aber es verdeutlich schon auch deine Situation: Du hast noch nie in einem Staat ohne Zensur gelebt, wie kannst du wissen, wie es sich ohne Zensur lebte?

PS: Das Thema Moral und staatliche Zensur können wir auch in dem Thread Bundestrojaner weiter Diskutieren, denn diesen Thread hier haben die üblichen Spamer ohnehin versaut.
 
Last edited:
Warum sollte der Eisbär ausflippen ??
Schwachmaten wie dich und die Freaks aus dem Kindergarten
hat er auf IGNO, der tut sich deinen Schrott garantiert nicht an,
so jedenfalls der Inhalt seiner PM.

Trolle ruhig weiter, ich mache gerne mit und sehe dann in
aller Ruhe zu, wie der Mod. hier abschließt, du Schwachkopf.

PM loooooooll di schreibst dir selber PMs , ist ja süß Polabärchen :D:D:D Wußte ja schon immer, daß du gestört bist:D:D
 
Ein typischer "Erpan" (Posting 78)

"Das Wesentliche einer Freiheitsstrafe ist NICHT der Entzug der Freiheit, sondern die Unmöglichkeit, weiter sein Sexualleben zu leben" ("Erpan")


Das ist so ziemlich der falscheste Satz, den ich bisher von "Erpan" gelesen habe.
Was per se schon eine Leistung ist, da es viele falsche Sätze von ihm gibt, aber dieser Satz schlägt alles!

Es zeigt, dass er über etwas schreibt, von dem er wohl nicht die geringste Ahnung und praktische Erfahrung hat.

Wenn er tatsächlich Langzeit-Knackis kennen würde oder sich wenigstens mit ihnen unterhalten hätte, würde er so einen Satz nicht schreiben.
Sicher, Sexualität ist durch Freiheitsentzug stark eingeschränkt, aber den Verlust von Freiheit empfinden die meisten als das Schmerzlichste.

Zudem: In Germany gibts in fast allen Knästen inzwischen die Möglichkeit, dass ein Gefangener seine Frau oder Lebensgefährtin mal in einem Zimmer alleine empfangen und mit ihr die Nacht verbringen kann.
Sicher ist das kein Ersatz für ne Sexualität in Freiheit, aber immerhin besser als Nix.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Weitere typische "Erpans" (Ebenfalls Posting 78)


"Nein. Das Ganze ist das Ergebnis des christlichen Glaubens" ("Erpan". Er meint damit Zivilisation/Kultur/Moral)

"Erpan" ist vom Christentum regelrecht besessen.
Das Christentum ist wohl für alle Schlechtigkeiten der westlichen Welt verantwortlich....
Ne sehr monokausale Sichtweise.

Da kommt auch wieder der olle Freud durch mit seiner Banalität, alle Kultur wäre angeblich das Ergebnis von Triebunterdrückung.
Die olle 68iger -Ikone HERBERT MARCUSE hat das später aufgenommen in einem seiner wirren Machwerke: "Triebstruktur und Gesellschaft."

Die Zivilisationstheorie(n) sind inzwischen ein bisschen weiter.
Norbert Elis und Hans-Peter Dürr, beispielsweise, um nur 2 zu nennen, obwohl die beiden Antipoden sind.

Es gibt nicht nur ne christliche (Sexual)Moral.
Auch andere Religionen und Philosophien haben ne Moral.

Grade der Buddhismus.
Die asiatische Sexualmoral ist relativ restriktiv, egal, ob in Thailand, auf den Philippinen oder sonstwo.
Und der Grund dafür ist keineswegs Prüderie oder Verklemmtheit oder Angst vor dem Sexuellen.
Nein.
Asiaten haben sogar ne sehr freie und gesunde Sicht auf Sex und sehen keinen Gegensatz zwischen Sexualität und Spiritualität.
Aber im Gegensatz zum Einfachdenker "Erpan" ist den Asiaten klar, dass es mit "Fick dich hemmungslos frei" nicht getan ist.
Sexualität ist eben mehr als nur Abbau von Triebstau, mehr als "das Alte Rein-Raus-Spiel" ("Alex" in "Clockwork Orange").
Sexualität richtig verstanden umfasst und meint den ganzen Menschen.
Reife erwachsene Sexualität ist personal orientiert, sie ist selektiv und nicht wahllos.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@Zensur (Posting 78 von "Erpan")

Mir ist das Posting ursprünglich in den falschen Thread gerutscht (P 144 im "Piraten-Thread"), weshalb ich hier noch einmal ne Zusammenfassung poste.

Da "Erpan" inzwischen deutlich unter dem "Kojotismus" (Lach) leidet-damit meine ich die Länge seiner Postings- muss man die Erwiderung auf mehrere Postings aufteilen.

-"Zensur ist für mich der Versuch des Staates, auch die Gedanken der Bürger kontrollieren zu wollen" ("Erpan")

Eine problematische und meines Erachtens falsche Defintion von Zensur.

Ich verstehe unter Zensur ein Verfahren zur Kontrolle publizstischer Erzugnisse.
Zudem muss man die vorgelagerte von der nachgelagerten Zensur unterscheiden.
Letztere steht unter "Erlaubnisvorbehalt", was heisst, das Verbot kann gegebenenfalls wieder aufgehoben werden.

In Germany gibt es nicht nur das Grundrecht auf freie Meinungsäusserung, sondern auch das Recht auf Schutz vor Diskriminierung, es gibt die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften", etc...
Das Problem ist also etwas differenzierter, als (a) Jegliche Einschränkung ist Zensur und (b) Die völlige Abwesenheit von Einschränkungen ist die Abwesenheit von Zensur.

Im "Demokratieindex" des "Economist" steht Germany auf Rang 14, was so übel nicht ist.

Man kann in Germany durchaus harte Pornografie schreiben und publizieren- eben nur mit gewissen Einschränkungen, die der Gesetzgeber begründet.

Und harte S/M-Pornografie in Bild und Schrift findet man in Germany in jedem gut sortierten Sex-Shop.

lg
"rosi" (Johannes)
 
"Das Wesentliche einer Freiheitsstrafe ist NICHT der Entzug der Freiheit, sondern die Unmöglichkeit, weiter sein Sexualleben zu leben" ("Erpan")


Das ist so ziemlich der falscheste Satz, den ich bisher von "Erpan" gelesen habe.

Ich finde den Satz gar nicht so falsch, sondern vielmehr ziemlich interessant.
Ich will ihn damit nicht mit fliegenden Fahnen als Credo übernehmen, aber er ist auf jeden Fall mal einen Gedanken wert.
Deine Antwort - nämlich der Hinweis auf einen Freiheitsdrang - ist in meinen Augen jedenfalls keine alleingültige Antwort. Sie ist im Gegenteil ebenso diskussionswürdig, weil sich Menschen bewusst und willentlich gewisser Freiheiten berauben lassen und immer nur eine Teilmenge gegen spezifische Unfreiheiten aufbegehrt.

Wenns um Sex geht, lassen sich wirklich die wenigsten gerne komplett einschränken.
Vielleicht ist es nicht die ganze Antwort, aber ein Faktor könnte es durchaus sein...
 
Da "Erpan" inzwischen deutlich unter dem "Kojotismus" (Lach) leidet-damit meine ich die Länge seiner Postings- muss man die Erwiderung auf mehrere Postings aufteilen.

Du hattest mal um ein Beispiel für implizite Beleidigungen gebeten.
Hier haben wir eines.

Lange Postings sind nun wirklich nichts, von dem du dich einfach so distanzieren könntest. Dennoch weckst du den Eindruck, Erpan greife eine Eigenart von mir auf (was man auch in Frage stellen darf, wenn man seine älteren Posts betrachtet) und implizierst gleichzeitig, dass es sich um eine negative Eigenschaft handelt.

Wäre dem so, wäre doch deine Tür die erste, vor der du erfolgreich kehren müsstest, bevor du es ankreidetest, oder?
Und wäre dem so, dann wären doch auch eine Reihe deiner Postings unhaltbar, oder?
 
@Kojote: Also bitte...

Du hattest mal um ein Beispiel für implizite Beleidigungen gebeten.
Hier haben wir eines.

Lange Postings sind nun wirklich nichts, von dem du dich einfach so distanzieren könntest. Dennoch weckst du den Eindruck, Erpan greife eine Eigenart von mir auf (was man auch in Frage stellen darf, wenn man seine älteren Posts betrachtet) und implizierst gleichzeitig, dass es sich um eine negative Eigenschaft handelt.

Wäre dem so, wäre doch deine Tür die erste, vor der du erfolgreich kehren müsstest, bevor du es ankreidetest, oder?
Und wäre dem so, dann wären doch auch eine Reihe deiner Postings unhaltbar, oder?

...die Bezeichnung "Kojotismus" bezogen aufdie Länge von "Erpans" Posting ist doch keine Beleidigung, auch keine "implizite."
Also da wäre man päpstlicher als der Papst.
Es ist doch klar ersichtlich, dass es ironisch gemeint ist.
lg
"rosi" (Johannes)
 
@Kojote: Freiheitsentzug und Sexualität

Ich finde den Satz gar nicht so falsch, sondern vielmehr ziemlich interessant.
Ich will ihn damit nicht mit fliegenden Fahnen als Credo übernehmen, aber er ist auf jeden Fall mal einen Gedanken wert.
Deine Antwort - nämlich der Hinweis auf einen Freiheitsdrang - ist in meinen Augen jedenfalls keine alleingültige Antwort. Sie ist im Gegenteil ebenso diskussionswürdig, weil sich Menschen bewusst und willentlich gewisser Freiheiten berauben lassen und immer nur eine Teilmenge gegen spezifische Unfreiheiten aufbegehrt.

Wenns um Sex geht, lassen sich wirklich die wenigsten gerne komplett einschränken.
Vielleicht ist es nicht die ganze Antwort, aber ein Faktor könnte es durchaus sein...

Ich hab doch in meiner Antwort auf "Erpan" gar nicht bestritten, dass Sexualität unter Feiheitsentzug sehr problematisch ist.
Ich bestreite nur "Erpans" Behauptung. DAS WESENTLICHE an einer Freiheitsstrafe wäre nicht der Freiheitsentzug, sondern die dadurch eingeschränkte Sexualität.

Natürlich gibts auch Leute, die vor der Freiheit Bammel haben.
ERICH FROMM nannte es in einer wegweisenden Abhandlung "Die Furcht vor der Freiheit." (1941).
Er meinte damit aber die Freiheit, selbst zu denken, und die Neigung vieler Menschen, sich Autoritäten unterzuordnen (der sogenannte "Autoritäre Charakter")

Nun gibts tatsächlich Menschen-bsp Obdachlose- die grade über die Wintermonate versuchen, in den Bau zu kommen, weshalb sie vorher ne Kleinigkeit verbrechen (Ladendiebstahl, etc...)
Im Knasst isses warm, sie haben nen Dach über dem Kopf und was zu futtern.

Ich denke, es muss alles getan werden, auch den Strafvollzug weiter zu humanisieren, und da hat sich ja viel getan.
Der Europäische Gerichtshof hat verfügt, der deutsche Umgang mit der Sicherungsverwahrung ist nicht konform zu europäischem Recht.
Also, da ist einiges in Bewegung.

Zudem gibt es- wenn ich richtig informiert bin- auch in Deutschland die Möglichkeit der elektronischen Fußfessel.
Der Betroffenen kann so seine Strafe absetzen und trotzdem vögeln- ist doch prima.

Man hat über die Thematik sogar schon Untersuchungen und Umfragen veranstaltet, nach dem Motto:
"Wenn sie die Wahl hätten: Frei sein und als Auflage nur einmal im Monat Sex, oder einige Jahre Knast, aber die Möglichkeit, jede Woche einmal Sex zu haben: Was würden sie nehmen?"

"Kojote", zu über 98% haben sich die Befragten für die Freiheit entschieden.
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
...die Bezeichnung "Kojotismus" bezogen aufdie Länge von "Erpans" Posting ist doch keine Beleidigung, auch keine "implizite."
Also da wäre man päpstlicher als der Papst.
Es ist doch klar ersichtlich, dass es ironisch gemeint ist.
lg
"rosi" (Johannes)

Isses?
Also ich finde ja, dass ich durchaus in der Lage bin zu beurteilen, was ich als beleidigende Anspielung empfinde und was nicht...
Aber vielleicht hast du auch Recht und ich sollte es anderen überlassen, über meine Befindlichkeiten zu entscheiden.

Anyway...
Aussagen mit einem Lächeln zu tarnen und als Ironie auszugeben, ist schon immer die einfachste Methode gewesen, Kritik zu üben, ohne sich gleich komplett für Unhöflichkeiten kritisierbar zu machen.
Also weiß ich schon, wie ich diese Aussage zu nehmen habe.
:cool:
 
"Kojote", zu über 98% haben sich die Befragten für die Freiheit entschieden.
Was in der grauen Theorie ja auch einfach und nachvollziehbar ist.
Andererseits spricht die hohe Zahl langjährig inhaftierter, die auf die eine oder andere Weise homoerotische Erfahrungen machen, in einer Gesellschaft voller homophober Heten ja wohl auch Bände, oder?

Allerdings würde ich den Fokus auf dem Sexentzug auch eher in den Wurzeln des Strafvollzuges suchen, als in der aktuellen Umsetzung.
Trotzdem finde ich den Gedanken sehr interessant...
 
@Kojote, wenn du...

Isses?
Also ich finde ja, dass ich durchaus in der Lage bin zu beurteilen, was ich als beleidigende Anspielung empfinde und was nicht...
Aber vielleicht hast du auch Recht und ich sollte es anderen überlassen, über meine Befindlichkeiten zu entscheiden.

Anyway...
Aussagen mit einem Lächeln zu tarnen und als Ironie auszugeben, ist schon immer die einfachste Methode gewesen, Kritik zu üben, ohne sich gleich komplett für Unhöflichkeiten kritisierbar zu machen.
Also weiß ich schon, wie ich diese Aussage zu nehmen habe.
:cool:

...keinen Sinn für Ironie hast- oder ein anderes Verständnis davon (Was ja vorkommen kann!)- dann nehm ich den "Kojotismus" zurück und verwende ihn zukünftig nicht mehr.
lg
"rosi" (Johannes)
 
...keinen Sinn für Ironie hast- oder ein anderes Verständnis davon (Was ja vorkommen kann!)- dann nehm ich den "Kojotismus" zurück und verwende ihn zukünftig nicht mehr.
lg
"rosi" (Johannes)

Das ist nett von dir. Danke dafür.
Auch wenn ich mir die Gelegenheit nicht verkneifen kann, auf deine Neigung zu bemäntelter Kritik noch einmal hinzuweisen, indem ich auf die ersten vier Worte deiner Antwort deute...

Ist es so schwer, solche Dinge auszulassen? Ist der kleine Punkt auf dem virtuellen Scoreboard des verbalen Schlagabtausches so wertvoll für dich?
 
@Roberto Blanco

Das ist nett von dir. Danke dafür.
Auch wenn ich mir die Gelegenheit nicht verkneifen kann, auf deine Neigung zu bemäntelter Kritik noch einmal hinzuweisen, indem ich auf die ersten vier Worte deiner Antwort deute...

Ist es so schwer, solche Dinge auszulassen? Ist der kleine Punkt auf dem virtuellen Scoreboard des verbalen Schlagabtausches so wertvoll für dich?

Du kennst doch mein Motto: "Ein bisschen Spaß muss sein" (Roberto Blanco)
Ich find, das lockert das ganze auf.
Sonst isses ja bierernst und akademisch trocken,

Na gut, ich kann auch mal bierernst probieren...
Möge die Übung gelingen!
lg
"rosi" (Johannes)

So, und jetzt muss ich kurz zuden "Heute"-Nachrichten und schauen, ob ANGIE den Euro nun gerettet hat oder nicht (Oder rettet sie grad wieder die deutschen banken? Unsere ANGIE ist ja seit Monaten nur am retten...)
 
Last edited:
Das ist so ziemlich der falscheste Satz, den ich bisher von "Erpan" gelesen habe.
Zunächst einmal – ich schrieb:

Erotik war noch nie Privatsache, denn gerade am Geschlechtsleben, das der Mensch am wenigstens kontrollieren kann, ist eben dieser Mensch zu packen: Das Wesentliche einer Freiheitstrafe ist nicht der Entzug der Freiheit, sondern die Unmöglichkeit, weiter sein Sexualeben zu leben – alles, was einem im Gefängnis bleibt, ist die Selbstbefriedigung und die Homosexualität, selbst wenn man heterosexuell ist.

Da sage ich genau, warum der Entzug der gewohnten Sexualität so schlimm ist: Weil man den Trieb nicht so ohne weiteres kontrollieren kann, d.h. er will auch im Gefängnis befriedigt werden – und bahnt sich seinen Weg, so oder so. Deswegen gibt es auch so viele Vergewaltigungen in Gefängnissen, mit Wissen der Behörden, die wenig bis nichts dagegen tun, weil ihnen die „regierenden“ mächtigen Gefängnisinsassen die Arbeit abnehmen. So wäscht eine Hand die andere.

Sicher, Sexualität ist durch Freiheitsentzug stark eingeschränkt, aber den Verlust von Freiheit empfinden die meisten als das Schmerzlichste.

Zudem: In Germany gibts in fast allen Knästen inzwischen die Möglichkeit, dass ein Gefangener seine Frau oder Lebensgefährtin mal in einem Zimmer alleine empfangen und mit ihr die Nacht verbringen kann.
So schreibt man sich das Leben im Gefängnis schön :D

Fest steht: Generell gestehen Gerichte Häftlingen keinen Anspruch auf Sex im Gefängnis zu, was bedeutet: Freiheitsentzug ist auch Sexentzug. Sex mit Frau oder Freundin gibt es neuerdings dennoch, aber nur in manchen Gefängnissen und nur bei guter Führung, für wenige Stunden, nie über die Nacht. So hält man sich die Leute gefügig, um von Frauen, die dabei zu Sexobjekten degradiert werden, ganz zu schweigen.
 
@Erpan: Es wird nicht richtiger.

Zunächst einmal – ich schrieb:

Erotik war noch nie Privatsache, denn gerade am Geschlechtsleben, das der Mensch am wenigstens kontrollieren kann, ist eben dieser Mensch zu packen: Das Wesentliche einer Freiheitstrafe ist nicht der Entzug der Freiheit, sondern die Unmöglichkeit, weiter sein Sexualeben zu leben – alles, was einem im Gefängnis bleibt, ist die Selbstbefriedigung und die Homosexualität, selbst wenn man heterosexuell ist.

Da sage ich genau, warum der Entzug der gewohnten Sexualität so schlimm ist: Weil man den Trieb nicht so ohne weiteres kontrollieren kann, d.h. er will auch im Gefängnis befriedigt werden – und bahnt sich seinen Weg, so oder so. Deswegen gibt es auch so viele Vergewaltigungen in Gefängnissen, mit Wissen der Behörden, die wenig bis nichts dagegen tun, weil ihnen die „regierenden“ mächtigen Gefängnisinsassen die Arbeit abnehmen. So wäscht eine Hand die andere.

So schreibt man sich das Leben im Gefängnis schön :D

Fest steht: Generell gestehen Gerichte Häftlingen keinen Anspruch auf Sex im Gefängnis zu, was bedeutet: Freiheitsentzug ist auch Sexentzug. Sex mit Frau oder Freundin gibt es neuerdings dennoch, aber nur in manchen Gefängnissen und nur bei guter Führung, für wenige Stunden, nie über die Nacht. So hält man sich die Leute gefügig, um von Frauen, die dabei zu Sexobjekten degradiert werden, ganz zu schweigen.

Du musst dich nicht ellenlang selbst zitieren. Ich hab gelesen, was du geschrieben hast, und es bleibt die falsche Aussage: "Das Wesentliche einer Freiheitsstrafe ist NICHT der Entzug von Freiheit..." ("Erpan")
DOCH, "Erpan", der Entzug von Freiheit ist der Kern einer FREIHEITSSTRAFE, wie schon das Wort sagt.
Ansonsten hieße es "Sexualentzugsstrafe" oder ähnlich.

Das bestätigen auch viele Häftlinge, wenn man sie über ihre Haftzeit(en) befragt. Das Schlimmste war für sie der Freiheitsentzug.

"So hält man sich die Leute gefügig" ("Erpan")
Was hast du denn für ein Raster im Kopf??? "Die permanente Revolution?" (Trotzki)
Überall siehst du: Scheinheiligkeit, Zensur, Unterdrückung, etc...



Meine Güte; Knast ist nun mal kein Erholungsurlaub mit dem "Club Meditarenee" oder ne Reha auf Kosten der DAK.
Hätten sich die Jungs und Mädels vorher korrekt verhalten, müssten sie nicht brummen.
Zudem dauerts in Germany relativ lange, bis es Schwedische Gardinen gibt.
Da gibts vorher zig Möglichkeiten, den Knast zu vermeiden (Bewährungsstrafen, Geldstrafen, etc....)


JEDE Gesellschaft der Welt- auch jede demokratische-sanktioniert deviantes(=abweichendes) Verhalten, das die Gesellschaft schädigt.
Es kommt auf die Form an, in der sie es tut.

Das deutsche Strafrecht und auch der deutsche Strafvollzug ist das Liberalste, was es in dieser Hinsicht jemals auf deutschem Boden gab.
Erst recht im Vergleich zu vielen heutigen auch demokratischen Ländern (Bsp: Türkei) ist es sehr human.

Beispiele, für Verbesserungen im Knast in den letzten Jahren: Bis 1993 gab es nur Gemeinschaftsfernsehen, was TV betrifft.
Inzwischen sind in den Zellen Flachbild-Fernseher erlaubt und DVD-Player und Kabelanschluss.
Kann sich jeder Häftling in Deutschland in der Zelle zulegen (Ist seit 1993 möglich).

Dass Freiheitsentzug auch sexuelle Einschränkungen bedeutet, hab ich nie bestritten.
Und was die Vergewaltigungen in deutschen Knästen betrifft: Da hast du wohl zu viele schlechte Filme gesehen (Oder die unsägliche RTL-Serie: "Hinter Gittern") (Lach)
Natürlich gibt es immer wieder Übergriffe, aber gemessen an der gesamtzahl der Häftlinge sind das überschaubare Zustände.
lg
 
Last edited:
Man kann in Germany durchaus harte Pornografie schreiben und publizieren- eben nur mit gewissen Einschränkungen, die der Gesetzgeber begründet.

Und harte S/M-Pornografie in Bild und Schrift findet man in Germany in jedem gut sortierten Sex-Shop.
Nein, harte Pornografie ist in Deutschland verboten, wenn es sie dennoch gibt, und es gibt sie, ist sie illegal. Harte- und Tierpornografie kann man zwar besitzen, schreiben bzw. herstellen, aber nicht verbreiten. Und es spielt keine Rolle, ob es sich dabei um (gespielte) Realität im Filmen handelt oder um Fiktion, was bei geschriebenen Geschichten immer der Fall ist. Es geht hier um das Verbot der Verbreitung bestimmter Gedanken, also im Endeffekt um Gedankenkontrolle. Das ist eines demokratischen Staates unwürdig. Punkt.

DOCH, "Erpan", der Entzug von Freiheit ist der Kern einer FREIHEITSSTRAFE, wie schon das Wort sagt.
Ansonsten hieße es "Sexualentzugsstrafe" oder ähnlich.
Das zuzugeben verbietet die Scheinheiligkeit. Beweis: Wenn dieser Sexentzug nicht wichtig wäre, könnte man ja darauf verzichten. Aber da fürchtet man wohl die sog. Volkseele und die Bildzeitung als deren selbsternanntes Sprachrohr würde in einem solchen Fall gleich vom Hotel-Knast sprechen.
 
@Erpan (Posting 98)

Wenns doch harte Pornografie gibt, dann ist die in Deutschland illegal?
Hm... müsste man sich vielleicht darauf einigen, was man unter "Harter Pornografie" versteht?

Also, die Firma "MAGMA", die ihren Sitz in Essen hat, und auch die Firma "VIDEORAMA", die ihren Sitz auch in Germany hat, ihre Filme hier produziert und von hier vertreibt, stellt SM-Streifen her, und die sind wahrlich nix für zarte Gemüter.
Und die kann man problemlos in jedem gut sortierten Sex-Shop kaufen oder sich ausleihen.

Desweiteren gibts von diesen Firmen auch pornografische S/M-Romane, die man ebenfalls problemlos bekommt.

Und die Tatsache, dass der deutsche Staat die Verbreitung gewisser Pornografie, die eine bestimmte Grenze überschreitet als "Gedankenkontrolle" zu bezeichnen???
Hm...so weit ich weiß, begründet er das mit dem Jugendschutz.

Da müsste man sich drüber unterhalten: Ist das legitim oder nicht? Muss der Staat überhaupt Jugendliche schützen vor diesen Dingen? Oder ist das nicht Aufgabe der Eltern? Und wenn diese dieser Aufgabe nicht nachkommen können oder wollen??? Etc....
lg
"rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Und die Tatsache, dass der deutsche Staat die Verbreitung gewisser Pornografie, die eine bestimmte Grenze überschreitet als "Gedankenkontrolle" zu bezeichnen???
Hm...so weit ich weiß, begründet er das mit dem Jugendschutz.
Jugendschutz? Nein, der Paragraph 184a StGB (Verbreitung gewalt- oder tierpornographischer Schriften) gilt generell, also auch für Erwachsene - Zitat:

Wer pornographische Schriften (§ 11 Abs. 3), die Gewalttätigkeiten oder sexuelle Handlungen von Menschen mit Tieren zum Gegenstand haben,
1. verbreitet,
2. öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht oder
3. herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Nummer 1 oder Nummer 2 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
 
@Erpan (Posting 100)

Dann versteh ich aber nicht, dass die Produktion und der Vertrieb gewisser S/M-Pornos (Ich hab als Beispiel die Firmen "Magma" und "Videorama" genannt, es gibt aber nochr mehr) in Deutschland gestattet ist.
Gelten die nicht als Gewaltporno???
lg
"rosi" (Johannes)
 
@Erpan (Posting 100)

Dann versteh ich aber nicht, dass die Produktion und der Vertrieb gewisser S/M-Pornos (Ich hab als Beispiel die Firmen "Magma" und "Videorama" genannt, es gibt aber nochr mehr) in Deutschland gestattet ist.
Gelten die nicht als Gewaltporno???
lg
"rosi" (Johannes)

Wie blöde und unwissend du bist beweist du mit diesem Posting. Seit wann ist BDSM Gewaltß Du hast keine Ahnung davon- liest man hier sehr deutlich. Aber Fresse aufreißen , das kannst du immer, auch wenn nur unwissender Müll heraus kommt, Nazi ebend
 
@abc_: Verehrtester....

Wie blöde und unwissend du bist beweist du mit diesem Posting. Seit wann ist BDSM Gewaltß Du hast keine Ahnung davon- liest man hier sehr deutlich. Aber Fresse aufreißen , das kannst du immer, auch wenn nur unwissender Müll heraus kommt, Nazi ebend

...Und du beweist, dass du noch nicht einmal richtig lesen kannst.

Mein Posting (101) bezüglich meiner Frage an "Erpan" beziehen sich NICHT auf BDSM, sondern auf S/M, was ein kleiner, aber wichtiger Unterschied ist.
Schönen Abend noch.
lg
"rosi" (Johannes)
 
...Und du beweist, dass du noch nicht einmal richtig lesen kannst.
Meine Postings bezüglich meiner fragen an "Erpan" beziehen sich NICHT auf BDSM, sondern auf S/M, was ein kleiner, aber wichtiger Unterschied ist.
Schönen Abend noch.
lg
"rosi" (Johannes)

LOOOOOOOOOOLl und wieder ist der Nazi rosette drauf angesprungen :D:D:D Herrlich wie dämlich der ist und wie leicht zu manipulieren:D:D
 
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