millamomud
Really Experienced
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- Jan 16, 2018
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Ich habe das finale Kapitel von Clara nun durch die Prüfung bekommen.
Bei einem Scan mit GPTZero ist mir aufgefallen, dass mein Stil im letzten Kapitel etwas gleichförmig geraten war. Ich neige beim Schreiben normalerweise dazu, längere, beschreibende Sätze zu verwenden, wenn es um Atmosphäre und Umgebung geht – und kürzere, prägnantere Sätze, wenn es um Reflexion oder Erkenntnis geht.
Im letzten Kapitel überwiegt naturgemäß der zweite Teil: Es ist stärker erkenntnisgetrieben, die Protagonistin kehrt an bekannte Orte zurück, wodurch die beschreibenden Elemente automatisch reduziert waren.
Ich habe mir das Kapitel deshalb noch einmal vorgenommen, es stilistisch überarbeitet und einige thematische Fäden neu verknüpft. Es ist im Grunde eine zweite, lektorierte Fassung geworden, mit mehr Rhythmus und etwas mehr Luft zwischen den Gedanken.
Mit der Gesamtsituation bin ich zwar nach wie vor nicht ganz glücklich, aber ich wollte meine Leser:innen ungern in der Luft hängen lassen.
In der Konsequenz überlege ich allerdings, ob es sich für mich zukünftig überhaupt noch lohnt, längere Serien zu veröffentlichen, oder ob ich fertige Werke künftig einfach als komplettes „Mammut“ auf euch fallen lasse. Dann hätte ich im Fall einer Ablehnung wenigstens nicht das Problem, mit halbfertigem Material leben zu müssen, und könnte abgeschlossene Texte alternativ exklusiv auf Letters2Feel veröffentlichen.
Bei einem Scan mit GPTZero ist mir aufgefallen, dass mein Stil im letzten Kapitel etwas gleichförmig geraten war. Ich neige beim Schreiben normalerweise dazu, längere, beschreibende Sätze zu verwenden, wenn es um Atmosphäre und Umgebung geht – und kürzere, prägnantere Sätze, wenn es um Reflexion oder Erkenntnis geht.
Im letzten Kapitel überwiegt naturgemäß der zweite Teil: Es ist stärker erkenntnisgetrieben, die Protagonistin kehrt an bekannte Orte zurück, wodurch die beschreibenden Elemente automatisch reduziert waren.
Ich habe mir das Kapitel deshalb noch einmal vorgenommen, es stilistisch überarbeitet und einige thematische Fäden neu verknüpft. Es ist im Grunde eine zweite, lektorierte Fassung geworden, mit mehr Rhythmus und etwas mehr Luft zwischen den Gedanken.
Mit der Gesamtsituation bin ich zwar nach wie vor nicht ganz glücklich, aber ich wollte meine Leser:innen ungern in der Luft hängen lassen.
In der Konsequenz überlege ich allerdings, ob es sich für mich zukünftig überhaupt noch lohnt, längere Serien zu veröffentlichen, oder ob ich fertige Werke künftig einfach als komplettes „Mammut“ auf euch fallen lasse. Dann hätte ich im Fall einer Ablehnung wenigstens nicht das Problem, mit halbfertigem Material leben zu müssen, und könnte abgeschlossene Texte alternativ exklusiv auf Letters2Feel veröffentlichen.
