Brexit

@Der Brexit: Eine große Zeitverschwendung!

In Frankreich gibt es einen Begriff für Leute, die anderen grundlos die Zeit stehlen: Chronophagen.
Und um solche handelt es sich beim "Brexit": Das ganze war und ist völlig überflüssig und unnötig und löst kein Problem.
Im Gegenteil; Es schafft neue. Vor allem für GB.
Zudem untergräbt das ganze das ohnehin schon angeschlagene Vertrauen in die Demokratie.

Und die Zeit, die die Briten stehlen, fehlt für die wirklichen Probleme dieser Welt: Klimawandel, Bürgerkriege, Flüchtlinge, Vermüllung der Ozeane mit Plastikmüll, prekäre Arbeitsverhältnisse, schlechte Löhne, fehlender bezahlbarer Wohnraum, etc.

Stattdessen befasst man sich mit den neurotischen Briten und ihrem Chef-Neurotiker Boris "Trump" Johnson...*Kopfschüttel*
 
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Na ja, was den Wahrheitsgehalt von Wahlversprechen betrifft gibt es ja durchaus Statistiken, wie viel davon umgesetzt wird und wieviel nicht. Und da sind die amerikanischen Präsidenten gar nicht mal so schlecht. Zumindest bei den Versuchen etwas umzusetzen.
Ist nicht immer ganz leicht und gelingt auch nicht immer, das musste auch schon Obama feststellen.

Und dem guten Donald kann man ja viel vorwerfen aber nicht, daß er seien Wahlversprechen nicht versucht hat umzusetzen. Problematisch ist halt nur, daß einige dieser Versprechen sehr stark mi9t den bestehenden Gesetzen kollidieren, wie der Muslim-Bann.
Für andere wie den Bau der Mauer, will der vernünftigere Teil der amerikanischen Politiker ihm keine Mittel zu Verfügung stellen. Wohl die Hauptgründe, daß er zum Glück nicht so viele seiner Wahlversprechen umsetzen kann. Versucht hat er es jedenfalls...
 
Beim "Brexit" geht es nicht um die EU. Darum ging es auch beim Referendum nicht. Es geht um ein britisches Selbstbild, das schon lange nix mehr mit der Realität zu tun hat. Die betrachten sich noch immer als Weltmacht, was sie schon lange nicht mehr sind.

Die EU sitzt am längeren Hebel. Sie wird nicht betteln, um Handel mit GB treiben zu dürfen.

Die Briten werden sich mit einem "Brexit" an die Wand fahren, ob "Deal-Brexit" oder "No-Deal-Brexit." Mit Deal wird es für die Briten nur weniger schlimm. Schlimm wird es für GB aber auf alle Fälle.

Vielleicht brauchen die Briten aber auch genau diese Erfahrung, um wieder Realitätssinn zu bekommen.

Ja, Rosi, das hast du exakt auf den Punkt gebracht. Irgendwie hab auch ich den Eindruck, dass sich die Briten irgendwie noch immer irgendwie als "Weltmacht" fühlen. Aber da sind sie schon lange davon weg. Weder wir (als EU) brauchen sie, noch die US. [gar nicht zu reden von den Chinesen und Indern; ich schätze mal, dort wird man das "Britische Empire" genau so lernen, wie wir das "Römische Empire" gelernt haben... wenn überhaupt... Speziell die Chinesen, die müssen erst mal 5.000 Jahre chinesische Geschichte lernen... Da haben wir es mit den Germanen und den Kelten ja vergleichsweise richtig einfach^^

Nicht einmal die Schotten wollen weiter zu England gehören https://www.tagesschau.de/ausland/unabhaengigkeitsreferendum-schottland-101.html die Waliser auch nicht... https://www.nordisch.info/wales/waliser-demonstrieren-fuer-ihre-unabhaengigkeit/

Was bleibt denn da auf der Insel noch übrig, wenn die Schotten und die Waliser weg sind? Diese paar Hanseln um den Finanz-Handelsplatz London herum? :rolleyes: na ich bin mal gespannt, was da raus kommt... ;):D
 
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@Kimber22: Was heisst denn genau Weltmacht?
Da müsste man wohl genau definieren.

Militärisch, wirtschaftlich, kulturell?

Und welche Parameter legt man dafür an?

Sieht man z.B. alle Länder mit Atomwaffen als militärische Weltmacht an, so wären durchaus Frankreich und Groß Britannien noch Weltmächte, da sie als einzige Länder in Europa welche haben. Aber dann wäre auch Pakistan demnach eine Weltmacht...

Ansonsten haben wir streng genommen nur die USA als Weltmacht und etwas weiter abgeschlagen noch China und Russland. Du siehst also Weltmächte sind eher selten gesäht...
 
@Zenobit

@Kimber22: Was heisst denn genau Weltmacht?
Da müsste man wohl genau definieren.

Militärisch, wirtschaftlich, kulturell?

Und welche Parameter legt man dafür an?

Sieht man z.B. alle Länder mit Atomwaffen als militärische Weltmacht an, so wären durchaus Frankreich und Groß Britannien noch Weltmächte, da sie als einzige Länder in Europa welche haben. Aber dann wäre auch Pakistan demnach eine Weltmacht...

Ansonsten haben wir streng genommen nur die USA als Weltmacht und etwas weiter abgeschlagen noch China und Russland. Du siehst also Weltmächte sind eher selten gesäht...

Das ist zu rational gedacht.
Es geht um die mentale Verfassung der Briten.
Und hier betrachten sie sich noch immer als Weltmacht, obwohl sie schon lange keine mehr sind, weder militärisch, noch ökonomisch, noch politisch.

Es gibt aktuell 3 Weltmächte: Die USA, die Russische Föderation und China.
Dabei sind 2 angeschlagen, nämlich Russland und China.
Die Russen haben ökonomische und politische Probleme.
Und auch China ist längst nicht so stabil, wie wir im Westen gerne glauben.

Bleibt als echte Weltmacht nur noch "The Donald-Country."
 
Dafür waren sie in der EU aber so etwas wie eine "Großmacht" auf diesen Gebieten. Wenn man die EU betrachtet sind zwar alle Länder nominell geleichberechtigt und gleich wichtig aber in der Realität sieht das doch etwas anderes aus. Da sind die "Big Player" Deutschland, Frankreich und vielleicht noch ein wenig Italien. Und vor dem Brexit halt noch GB mit all seinen Extrawürsten.
Diese Länder prägen bzw. im Fall von GB prägten Europa am meisten.
Militärisch, allein schon aufgrund der Atomwaffen, waren Frankreich und GB das militärische Aushängeschild Europas.
 
Davon am sehe ich übrigens China als nächste Großmacht welche die USA irgendwann, muss ja nicht in diesem Jahrhundert sein, ablösen wird.
Jedes Imperium hat irgendwann seine Zenit überschritten und eine andere Großmacht tut sich auf. Aus meiner Sicht wird das China sein...
 
@Zenobit

Dafür waren sie in der EU aber so etwas wie eine "Großmacht" auf diesen Gebieten. Wenn man die EU betrachtet sind zwar alle Länder nominell geleichberechtigt und gleich wichtig aber in der Realität sieht das doch etwas anderes aus. Da sind die "Big Player" Deutschland, Frankreich und vielleicht noch ein wenig Italien. Und vor dem Brexit halt noch GB mit all seinen Extrawürsten.
Diese Länder prägen bzw. im Fall von GB prägten Europa am meisten.
Militärisch, allein schon aufgrund der Atomwaffen, waren Frankreich und GB das militärische Aushängeschild Europas.

Die Länder, die du nennst, sind das sogenannte "Kerneuropa" (Deutschland, Frankreich, Italien, die Benelux-Staaten). Und natürlich auch GB, obwohl die erst 1973 dazu gekommen sind.
Ich halte die grenzenlose und übereilte Ost-Erweiterung der EU für einen Fehler.

Der "Brexit" ist das törichste, was eine moderne europäische Nation nach 1945 gemacht hat.
GB wird fürchterlich auf die Schnauze fallen, egal, ob mit oder ohne Deal.

Es ist auch möglich, dass GB auseinander fällt.
Die Schotten wollen ein neues Referendum für die Unabhängigkeit. Die EU hat signalisiert, dass sie Schottland aufnehmen würde.
Und auch die Nordiren überlegen ein Referendum zur Wiedervereinigung mit Irland, was ihren Verbleib in der EU sichern würde.
Das Friedensabkommen von 1998 sieht ein solches Referendum ausdrücklich vor.

Wahrscheinlich bitten die Briten in einigen Jahren um Wiederaufnahme.
Da wird die EU wohl auch zustimmen.
Aber dann bitte ohne Extra-Würste ("Briten-Rabatt", etc.)
Wenn man in nem Club ist, dann hält man sich an die Regeln. Wenn einem das nicht passt, dann bleibt man eben weg!
Das gilt für LIT, genauso wie für die EU!
 
Last edited:
Wobei sich die "Wichtigkeit" der jeweiligen Länder nicht unbedingt nach der Lage richtet. Eher nach der wirtschaftlichen...
Möglich, daß sich das in den nächsten 20 Jahren auch etwas in den Osten verschiebt. Hängt davon ab was die ehemaligen UDSSR-Länder so aus sich machen und ob sie sich jetzt mehr als Europäer sehen...
 
@Zenobit

-- Weltmächte:
Die Russen sind militärisch eine Weltmacht. Ökonomisch haben sie ihre Probleme.
Und China ist wesentlich fragiler, als es uns im Westen hier scheint.
Irgendwann werden sich die Menschen in China nicht mehr gängeln lassen und individuelle Rechte und Freiheiten fordern.
Bleiben als "die unverzichtbare Nation" (Ex-Außenministerin Madeleine Albright) weiterhin nur die USA.
 
@Brexit
Das ganze ist absurd und war es von Anfang an.
Ein No- Deal- Brexit würde kein Problem lösen.
Es müsste ein neues Handelsabkommen geschlossen werden und GB würde sich weiterhin an EU-Standards halten müssen.
 
@Johnson vor dem obersten britischen Gericht gescheitert! Zwangsurlaub für das Parlament ist rechtswidrig!

Ab heute tagt das Unterhaus wieder!

Und der andere "Boris"-- also "The Donald"-- steht wegen der Ukraine-Affäre vor einem Amtsenthebungsverfahren!

Der Diktator Erdogan in der Türkei vor dem Abschnappen, Boris J. vor Gericht gescheitert, "The Donald" hoffentlich vor der Amtsenthebung--- vielleicht werden die Menschen langsam doch wieder vernünftig und sehen ein, dass vereinfachende Kraftmeier mit dummen Sprüchen nicht die Lösung sind für die komplexen Probleme dieser Welt.
 
@Johnson vor dem obersten britischen Gericht gescheitert! Zwangsurlaub für das Parlament ist rechtswidrig!

Ab heute tagt das Unterhaus wieder!

Und der andere "Boris"-- also "The Donald"-- steht wegen der Ukraine-Affäre vor einem Amtsenthebungsverfahren!

Der Diktator Erdogan in der Türkei vor dem Abschnappen, Boris J. vor Gericht gescheitert, "The Donald" hoffentlich vor der Amtsenthebung--- vielleicht werden die Menschen langsam doch wieder vernünftig und sehen ein, dass vereinfachende Kraftmeier mit dummen Sprüchen nicht die Lösung sind für die komplexen Probleme dieser Welt.

Nun ja, gegen Donald wird es ganz sicher im Senat keine Zweidrittelmehrheit geben. Aber wenn die Demokraten wirklich ernsthaft ermitteln und gegen ausweichende Zeugen härter durchgreifen als letzte Woche gegen Lewandovski (Ex-Trump-Kampagnenmanager) können sie der Öffentlichkeit bis zur nächsten Wahl in ganzes Jahr lang Fakten statt Trump-Tweets servieren.
 
Bei Johnson werde ich den Eindruck nicht los, daß er selber die Sache möglichst schnell hinter sich bringen will... Also seine Präsidentschaft nicht den Brexit. So oft wie er nach jedem Scheitern (und er ist schon verdammt oft gescheitert) Neuwahlen fordert. In der Regel macht man das ja nur um seine eigene Macht zu stärken oder wie seinerzeit Schröder um seinen eigenen Leuten zu zeigen: "Es ist mir verdammt wichtig, ihr habt niemanden ausser mir!"
Für May war es schon ein Fehler. Sie hat dadurch an Macht verloren und die Sache noch komplizierter gemacht als sie ohnehin schon war. Dürfte bei Johnson nicht anderes laufen. Daher verstehe ich die Taktik nicht so ganz bei einem Machtmensch wie ihm!?

Trump würde hingegen so wie Putin am liebsten auf Lebenszeit Präsident werden. Bei dem hatte ich zu Anfang seiner Amtszeit, den Eindruck, daß er selber am wenigsten mit seinem Wahlsieg zufrieden war und sich ganz gerne in der Rolle des betrogenen Herausforderers gesehen hätte als wirklich als Präsident arbeiten zu müssen...
Jetzt gefällt er sich hingegen sehr in der Rolle des mächtigsten Manns der Welt. Und die Amis sind ja tendenziell sehr loyal zu ihrem Präsidenten, selbst wenn es der schlechteste aller Zeiten ist. Amtsenthebung halte ich daher für nicht so wahrscheinlich. Eher genügend Material gegen ihn für eine zweite Amtszeit...
 
Und die Amis sind ja tendenziell sehr loyal zu ihrem Präsidenten, selbst wenn es der schlechteste aller Zeiten ist.

Zum einen steht seine Beliebtheit bei unter 40%; kein Präsident war jemals so unbeliebt. Zum anderen ist eigentlich nicht ganz klar, wie viel Prozent der gesamten Wählerschaft die Republikaner stellen, die ihn mit 88% schätzen.

Auf jeden Fall (ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe) gibt es in Amerika einen Politologen, der schon die letzten paar Wahlergebnisse korrekt vorhergesagt hat, und der eine Liste von Kriterien aufgestellt hat, die aussagen, ob der Amtsinhaber wiedergewählt wird. Elf Kriterien, soweit ich weiß, und wenn fünf erfüllt sind, wird's nichts mit der Wiederwahl. Trump stand die ganze Zeit bei vier, doch das Impeachment wäre Punkt fünf.
 
Na ja, so ziemlich alle Politologen lagen bei der Trump-Wahl mächtig daneben. Daß H. Clinton die erste Amerikanische Präsidentin wird war nur Formsache...
Ich schätze mal viel Trump-Wähler würden das eher nicht öffentlich zugeben, wie bei uns AFD-Wähler!
 
@Zenobit

Na ja, so ziemlich alle Politologen lagen bei der Trump-Wahl mächtig daneben. Daß H. Clinton die erste Amerikanische Präsidentin wird war nur Formsache...
Ich schätze mal viel Trump-Wähler würden das eher nicht öffentlich zugeben, wie bei uns AFD-Wähler!

Hi.
Es ist wohl eher anders. Viele Donald-Fans haben kein Problem damit, ihre Wahl offen zu bekunden.
Da sind die Amis wesentlich unverkrampfter als wir.
Gilt nicht nur für das Wahlverhalten, sondern auch für das Einkommen.
Hier bei uns in Germany gibt es 2 No-Go-Fragen: 1.) Was verdienst du? 2.) Wen wählst du?
Auf beide Fragen bekommt man von den meistern Amerikanern problemlos ne Antwort-- was mir die US-Boys and Girls auch sympathisch macht.
 
@Phiro...

Zum einen steht seine Beliebtheit bei unter 40%; kein Präsident war jemals so unbeliebt. Zum anderen ist eigentlich nicht ganz klar, wie viel Prozent der gesamten Wählerschaft die Republikaner stellen, die ihn mit 88% schätzen.

Auf jeden Fall (ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe) gibt es in Amerika einen Politologen, der schon die letzten paar Wahlergebnisse korrekt vorhergesagt hat, und der eine Liste von Kriterien aufgestellt hat, die aussagen, ob der Amtsinhaber wiedergewählt wird. Elf Kriterien, soweit ich weiß, und wenn fünf erfüllt sind, wird's nichts mit der Wiederwahl. Trump stand die ganze Zeit bei vier, doch das Impeachment wäre Punkt fünf.

Ein Wahlforscher lag richtig. Der hat Trumps Sieg vorher gesagt und zwar anhand der 5 Kriterien, die du erwähnst.

Ein Impeachment halte ich für eine ziemlich aussichtslose Sache.
Es gab in der US-Geschichte erst 3 Impeachments und keines war erfolgreich.
Das gegen Nixon 1972 wäre wohl ein Erfolg geworden, aber Nixon ist dem zuvor gekommen und zurückgetreten.
Affären hin oder her: Die Fans sagen, so ist er halt, unser Donald...

Ein Plus für Donald: Die Wirtschaft läuft, und das trotz der desaströsen Wirtschafts-und Handelspolitik von "The Donald."
Und wenn sich das im Wahljahr nicht ändert-- und danach sieht es auch nicht aus-- dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeitwieder gewählt.
Schon Bill Clinton brachte bei seinem Wahlkampf gegen Bush sen. die Dinge auf den Punkt: "It´s the economy, stupid." Übersetzt: "Es geht um die Wirtschaft, du Pfeife."
Und Clinton behielt damit recht und gewann.

Also, wenn die Wirtschaft läuft, dann ist das immer ein Pluspunkt für den Amtsinhaber. Auch wenn er in diesem Fall nix dafür kann.

Zudem wird es darauf ankommen, ob die Demokraten in der Lage sind, einen überzeugenden Kandidaten zu präsentieren. Und ich hab meine Zweifel, ob Joe Biden das sein kann.
 
Last edited:
Ein Impeachment halte ich für eine ziemlich aussichtslose Sache.
Es gab in der US-Geschichte erst 3 Impeachments und keines war erfolgreich.

Es kommt gar nicht darauf an, dass Trump letzten Endes abgesetzt wird; dafür wäre ja schließlich eine Zweidrittelmehrheit im republikanisch dominierten Senat nötig.

Es ist wichtig, dass während der Untersuchung sich keiner von Donalds mehr dagegen wehren kann unter Eid vor einem Ausschuss aussagen zu müssen. Jeder von den Befragten muss sich klar machen, dass er bei Verweigerung der Aussage ins Gefängnis kommen kann, OHNE dass Trump eine Chance zur Begnadigung hat.

Auch Trumps geliebte Steuererklärungen können in diesem Zusammenhang ans Tageslicht kommen.
 
Also, wenn die Wirtschaft läuft, dann ist das immer ein Pluspunkt für den Amtsinhaber. Auch wenn er in diesem Fall nix dafür kann.

Zudem wird es darauf ankommen, ob die Demokraten in der Lage sind, einen überzeugenden Kandidaten zu präsentieren. Und ich hab meine Zweifel, ob Joe Biden das sein kann.

Es wird langsam den meisten Amerikanern klar, dass die Wirtschaft nicht so rosig läuft, wie Donald es behauptet, und dass er mit seinen Zollkriegen daran nicht unbedeutend Schuld hat.

Sleepy Joe (was nicht wirklich ein schlechter Spitzname ist) wird in aktuellen Umfragen von Elisabeth Warren eingeholt. Während sein Anteil stagniert, punktet sie immer mehr.
 
@Rosi: Wenn der Ami so offen damit ist wen er wählt, warum lagen dann so viele Wahlumfragen deutlich daneben?

Zurück zu Boris Johnson und den Briten. Der hat sich wohl bei seiner ersten Ansprache nach dem "Kurzurlaub" des Unterhauses wohl deutlich im Ton vergriffen. Nicht die feine englische Art. besonders übel aufgestoßen ist wohl ein unfeiner Spruch über eine britische Politikerin die Brexitgegnerin war und deswegen von einem Fanatiker umgebracht wurde...
 
@Zenobit

@Rosi: Wenn der Ami so offen damit ist wen er wählt, warum lagen dann so viele Wahlumfragen deutlich daneben?

Zurück zu Boris Johnson und den Briten. Der hat sich wohl bei seiner ersten Ansprache nach dem "Kurzurlaub" des Unterhauses wohl deutlich im Ton vergriffen. Nicht die feine englische Art. besonders übel aufgestoßen ist wohl ein unfeiner Spruch über eine britische Politikerin die Brexitgegnerin war und deswegen von einem Fanatiker umgebracht wurde...

Ich beziehe mich bei meinen Aussagen auf die US-Amerikaner, die ich in den letzten 30 Jahren in Deutschland kennen gelernt habe. Und auf die US-Amerikaner bei meinem einzigen USA-Urlaub 2007.
Zugegeben: Das war lange vor "Donald for President."

-- Boris Johnson:
Er hat es recht einfach: Er kann am 31. 10. 2019 aus der EU austreten.
Nur: Dann werden die Probleme erst anfangen!

Lasst uns einfach zusehen, wie die Insel untergeht....
 
Na ja, so ziemlich alle Politologen lagen bei der Trump-Wahl mächtig daneben. Daß H. Clinton die erste Amerikanische Präsidentin wird war nur Formsache...
Ich schätze mal viel Trump-Wähler würden das eher nicht öffentlich zugeben, wie bei uns AFD-Wähler!

Nein, das war von Anfang an nie so klar. Das wurde nur von unseren europäischen / links-gerne anghauchten/democrat-geneigten Medien immer so erzählt. In Wahrheit stand es immer bei einer Wahrscheinlichkeit von 1/4 zu 3/4.... also Trumps Sieg-Chance gem. Umfragen stand von Anfang an bei rd. 25%+

Bei US-Wahlen darf man nie dem vertrauen, was die vielen deutschen Tageszeitungen von der DPA abschreiben.... https://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/
 
-- Boris Johnson:
Er hat es recht einfach: Er kann am 31. 10. 2019 aus der EU austreten.
Nur: Dann werden die Probleme erst anfangen!

Lasst uns einfach zusehen, wie die Insel untergeht....

Nun ja, Boris kann alleine austreten, wenn er will.

Nur einen Austrittsvertrag unterschreiben, wenn es keinen Deal gibt, kann er nicht, denn dafür hat er kein Mandat des Parlaments, also wäre seine Unterschrift nicht gültig.

Und die EU wird die Engländer wohl nicht einfach per Beschluss hinauswerfen. Es wird auf jeden Fall ein interessanter Oktober werden.
 
Nein, das war von Anfang an nie so klar. Das wurde nur von unseren europäischen / links-gerne anghauchten/democrat-geneigten Medien immer so erzählt. In Wahrheit stand es immer bei einer Wahrscheinlichkeit von 1/4 zu 3/4.... also Trumps Sieg-Chance gem. Umfragen stand von Anfang an bei rd. 25%+

Bei US-Wahlen darf man nie dem vertrauen, was die vielen deutschen Tageszeitungen von der DPA abschreiben.... https://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/


Dann wurden uns linksangehauchten Europäern wohl am Wahlabend nur gefälschte Berichte aus den USA gezeigt und alle Amerikanischen Politikexperten die in deutschen Sendungen saßen waren von der Regierung der Reptilienmenschen gekauft um uns in Sicherheit zu wiegen....
 
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