Kaffeeklatsch & Klönsnack Klub

Ich habe den Eindruck, nur ich und "Leonie12" sind noch echte Fans.
"Leonie12" leidet seit Jahren mit seiner Eintracht Braunschweig.
VORBILDLICH!
Ein echter Fan!
 
@"Rosi" und der FC BAYERN MÜNCHEN!

Leute, so ein 0:5 wie Mittwoch gegen Gladbach bringt doch einen echten Fan nicht um...

Also Leute, da ich schon seit 40 Jahren zahlendes Mitglied des FC BAYERN bin habe ich auch gewisse Privilegieren.
Das betrifft sogar meinen Abgang, also meine Bestattung.

Ich habe in meinem Testament bereits alles festgelegt: Über meinen Sarg wird die Fahne des FC BAYERN MÜNCHEN gelegt.
Am Sarg stehen: "Saint Uli" Hoeneß (falls er dann noch lebt) und der "Titan" Oli Kahn.

Ihr denkt, ich bin bescheuert? Nö. Bin nur ein Fan.
 
Last edited:
Sollte den Bayern die Causa Kimmich tatsächlich zum Verhängnis geworden sein? Und ist die Sache – sportlich – damit ausgestanden, oder wird es unabsehbare Langzeitfolgen geben?

Was meinen die Fans hier?
 
@Auden James

Sollte den Bayern die Causa Kimmich tatsächlich zum Verhängnis geworden sein? Und ist die Sache – sportlich – damit ausgestanden, oder wird es unabsehbare Langzeitfolgen geben?

Was meinen die Fans hier?

Hallo Auden,
der Ober-FC Bayern-Fan meint: Gladbach war offenbar doch nur ein Ausrutscher, wenn auch ein unerwartet heftiger.

Heute lief der Motor wieder. 5:2-Auswärtssieg am 10. Spieltag bei Union Berlin.

Besser, fünf schießen als sich fünfe fangen.

Ich finde die Reaktionen auf das Kimmich-Interview ziemlich übertrieben. Sogar der Regierungssprecher Steffen Seibert hat sich dazu geäußert. *kopfschüttel*
 
@Auden James

Tja, so ist das offenbar heutzutage in der BRD, wenn man eine Vorbild-Funktion einnimmt!

Ich finde das nervig und vor allem verlogen mit der angeblichen Vorbild-Funktion.
Der Sport soll hinbekommen, was die Politik nicht schafft: Die Menschenrechte in anmahnen, in Katar, etc.
Wenn es der Politik um Menschenrechte geht, dann gibt es nur eines: Die WM in Katar absagen bzw. nicht teilnehmen.
Das macht aber keiner, weil es nämlich nicht um Menschenrechte geht, sondern um Kohle.

Vorbildfunktion?? Da lobe ich mir einen Mario Basler! Der hat früher in seiner aktiven Zeit gesoffen und geraucht, was das Zeug hielt. Prima.

Kimmich soll das machen, wofür er bezahlt wird: Ordentlich Fußball spielen. Und das tut er ja meistens.
 
Nur ist Sport nicht schon ziemlich lange (oder gar schon immer) auch eine Sache der Politik? Ich meine, man denke nur an die Einrichtung der olympischen Spiele der Neuzeit, der Wettstreit der Nationen der Welt, USA gegen UdSSR während des Kalten Krieges usw. usf.
 
In der Regel sucht man sich ja diese Vorbildfunktion als Promi/Sportler ja auch nicht aus. Man wird es halt weil man bekannt/berühmt ist. Ist man bei sehr bekannten Vereinen wie dem FC Bayern unter Vertrag hat man sich schon an ein gewisses öffentliches Verhalten zu binden.
Aber da würde ich eher zu zählen sich nicht besoffen mit Nutten ablichten zu lassen oder eine Hakenkreuzbinde zu tragen, um es mal krass zu formulieren.
Sich impfen zu lassen oder nicht zählt für mich nicht zu einem Versagen der Vorbildfunktion da es eine persönliche Entscheidung ist, die einen nur selber betrifft, wenn man sich an die anderen Regeln (Abstand, Tests, Maske tragen) hält.

Was die von Rosi angesprochenen anderen Dinge betrifft. Ich würde es nicht so gut finden wenn mein Lieblingsverein sich von Katar sponsorn lässt und sich dafür auch medial vor den Karren spannen lässt. Und ich denke auch manche Bayerfans hätten lieber einen anderen Sponsor auf dem Trikot stehen, daß sie für teures Geld kaufen....
Aber das ist wohl eine Entscheidung des Vereinsvorstandes.
 
@Zenobit

In der Regel sucht man sich ja diese Vorbildfunktion als Promi/Sportler ja auch nicht aus. Man wird es halt weil man bekannt/berühmt ist. Ist man bei sehr bekannten Vereinen wie dem FC Bayern unter Vertrag hat man sich schon an ein gewisses öffentliches Verhalten zu binden.
Aber da würde ich eher zu zählen sich nicht besoffen mit Nutten ablichten zu lassen oder eine Hakenkreuzbinde zu tragen, um es mal krass zu formulieren.
Sich impfen zu lassen oder nicht zählt für mich nicht zu einem Versagen der Vorbildfunktion da es eine persönliche Entscheidung ist, die einen nur selber betrifft, wenn man sich an die anderen Regeln (Abstand, Tests, Maske tragen) hält.

Was die von Rosi angesprochenen anderen Dinge betrifft. Ich würde es nicht so gut finden wenn mein Lieblingsverein sich von Katar sponsorn lässt und sich dafür auch medial vor den Karren spannen lässt. Und ich denke auch manche Bayerfans hätten lieber einen anderen Sponsor auf dem Trikot stehen, daß sie für teures Geld kaufen....
Aber das ist wohl eine Entscheidung des Vereinsvorstandes.

Mir passt das auch nicht, dass sich der FC Bayern auch von Katar finanzieren lässt. Und da bin ich nicht der einzige Bayern-Fan, der das so sieht.
Und da muss man die Vereinsführung kritisieren. Mit den Anti-Katar-Fangruppen geht der Verein sehr rüde um.
 
@Auden James

Nur ist Sport nicht schon ziemlich lange (oder gar schon immer) auch eine Sache der Politik? Ich meine, man denke nur an die Einrichtung der olympischen Spiele der Neuzeit, der Wettstreit der Nationen der Welt, USA gegen UdSSR während des Kalten Krieges usw. usf.

Stimmt. Sport war schon immer auch politisch.
Aber ich sehe das eher skeptisch.
Hat etwa der Olympia-Boykott 1980 etwas gebracht?
Hat nur dazu geführt, dass viele Sportler um die einmalige Chance gebracht wurden, eine olympische Medaille zu holen.
 
@Leonie12

-- 3. Liga

- EB - Wiesbaden 1:2
- Waldhof Mannheim - Saarbrücken 1:0

Dadurch sind wir in der Tabelle an euch vorbei gezogen.

Ich hatte ne Karte für das Spiel, habe aber verzichtet und die Karte verschenkt.
Wenn Saarbrücken nach Mannheim kommt, dann kann man nicht ins Stadion.
Alarmstufe Rot. Höchste Sicherheitsstufe.
Das muss man sich nicht antun.
Ich will ein Fußballspiel schauen und mich im Stadion nicht fühlen wie in einem Hochsicherheitstrakt.
 
@Leonie12

-- 3. Liga

- EB - Wiesbaden 1:2
- Waldhof Mannheim - Saarbrücken 1:0

Dadurch sind wir in der Tabelle an euch vorbei gezogen.

Ich hatte ne Karte für das Spiel, habe aber verzichtet und die Karte verschenkt.
Wenn Saarbrücken nach Mannheim kommt, dann kann man nicht ins Stadion.
Alarmstufe Rot. Höchste Sicherheitsstufe.
Das muss man sich nicht antun.
Ich will ein Fußballspiel schauen und mich im Stadion nicht fühlen wie in einem Hochsicherheitstrakt.


Da siehst du mal wieder, wie schnell sich im Fußball die Verhältnisse/Tabellen ändern. Glückwunsch an Waldhof. Nach den vielen Jahren in 4. oder gar 5. klassigen Ligen haben sie sich sehr gut gefestigt. Ein weitere Aufstieg ist ihnen zu wünschen. Anders als meiner Eintracht. Der traue ich einen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga noch nicht zu. Wir würden wieder nur Kanonenfutter sein. Aber man hat ja schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Vielleicht schafft Trainer Schiele es tatsächlich, das Team dauerhaft auf die höheren Anforderungen in der 2. Liga einzustellen?
Was habt ihr mit Saarbrücken für ein Problem? Ähnlich 95+1 und BS?
 
@Leonie12

Da siehst du mal wieder, wie schnell sich im Fußball die Verhältnisse/Tabellen ändern. Glückwunsch an Waldhof. Nach den vielen Jahren in 4. oder gar 5. klassigen Ligen haben sie sich sehr gut gefestigt. Ein weitere Aufstieg ist ihnen zu wünschen. Anders als meiner Eintracht. Der traue ich einen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga noch nicht zu. Wir würden wieder nur Kanonenfutter sein. Aber man hat ja schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Vielleicht schafft Trainer Schiele es tatsächlich, das Team dauerhaft auf die höheren Anforderungen in der 2. Liga einzustellen?
Was habt ihr mit Saarbrücken für ein Problem? Ähnlich 95+1 und BS?

Was die Probleme mit Saarbrücken betrifft: Es ist so ähnlich wie bei BS und 95+1--- und keiner weiß, warum.
Mit den Pfälzern-- also Kaiserslautern-- ist es eine traditionelle Gegnerschaft. Aber wie das mit Saarbrücken entstand?
Das Problem dabei ist: Die Saarbrücker Fans sind ziemlich auf Krawall gebürstet, viel mehr als die Lauterer.
Deshalb ist hier in Mannheim immer Alarmstufe Rot, wenn Saarbrücken kommt.
Und das muss ich nicht haben.

Was den Erfolg der Mannschaft betrifft: Darüber freuen wir uns hier in Mannheim natürlich nach über 20 Jahren in der totalen Versenkung.
Es ist bereits wieder die dritte Saison im Profifußball und wir waren nie in Abstiegsgefahr. Die Mannschaft spielt sehr solide, trotz eines sehr schmalen Budgets. Wir rekrutieren die meisten Kicker aus der eigenen Jugend.
Erinnert mich ein wenig an Freiburg in der Ersten Bundesliga.

Aufstieg? Muss (noch) nicht sein. Dafür halte ich die Mannschaft für noch nicht stabil genug.
Aber wir würden uns natürlich auch nicht dagegen wehren, wenn es passiert.

Zu EB: Die neue Mannschaft scheint inzwischen doch gut zu funktionieren. Soviel ich weiß, ist die Truppe doch fast komplett neu, nicht? Aus der Vorsaison ist doch kaum noch einer übrig geblieben.
Also: Die neue Truppe scheint sich gefunden zu haben.
 
Last edited:
Bei Braunschweig und Hannoi beruht daß wohl auf Jahrhunderte altem Konkurrenzdenken. Beide Städte waren im Mittelalter jeweils wichtige Städte (Heinrich der Löwe, Welfen...) und nur eine kann Niedersachsen Hauptstadt sein.
Aber in der Regel beruhen solche Erbfeindschaften im Fußball wohl fast immer aus gewisser Nähe zueinander. Dortmund und Gelsenkirchen liegen nah beieinander. HSV und St. Pauli in derselben Stadt.
Weit entfernte Feindschaften sind meines Wissens eher selten und beruhen dann aber auf einem zumindest für die eine Seite schlimmen Vorfall.
 
Bei Braunschweig und Hannoi beruht daß wohl auf Jahrhunderte altem Konkurrenzdenken. Beide Städte waren im Mittelalter jeweils wichtige Städte (Heinrich der Löwe, Welfen...) und nur eine kann Niedersachsen Hauptstadt sein.
Aber in der Regel beruhen solche Erbfeindschaften im Fußball wohl fast immer aus gewisser Nähe zueinander. Dortmund und Gelsenkirchen liegen nah beieinander. HSV und St. Pauli in derselben Stadt.
Weit entfernte Feindschaften sind meines Wissens eher selten und beruhen dann aber auf einem zumindest für die eine Seite schlimmen Vorfall.

Dieses Konkurrenzdenken hat sich bis in die heutige Zeit gehalten. Vor allem auf politische Ebene. Solange Hanoi Sitz der Landesregierung ist, wird sich das wohl auch nicht ändern.
Als ein weiterer Gegner entwickelt sich nun auch noch Wolfsburg. Zumindest in den Augen einiger Ultras.Die können noch immer nicht verknusen, das WOB so ein schönes Stadion(von VW finanziert) hat und wir immer noch in unserem "Denkmal" sitzen. Woran Eintracht aber selbst schuld ist.
 
@CL, 4. Spieltag

-- Bayern - Benfica 5:2

Man scheint die Gladbach-Schlappe schnell überwunden zu haben.
Dreierpack von Lewandowski, der es sich sogar leisten kann, einen Elfer zu vergeben.
Der Robert steht jetzt bei 8 Toren in 4 CL-Spielen.
Offensiv spielte die Mannschaft Weltklasse. In der Defensive gab es leider mal wieder zwei Aussetzer.
Nach 4 Spieltagen ist das Achtelfinale sicher und der Gruppensieg nur noch theoretisch in Gefahr.
4 Spiele, 4 Siege, 12 Punkte, 17:2 Tore.
 
Last edited:
@CL

-- BVB - Ajax Amsterdam 1:3

Wieder einmal hat der BVB den deutschen Fußball in Europa würdig vertreten. *räusper* *lol*
Es bräuchte den FC Bayern München eigentlich gar nicht.
Deutschland hat ja den BVB ...*räusper* *lol*

Ernsthaft: Natürlich schade, dass der BVB verloren hat. Aber Ajax ist wirklich eine starke Truppe.
In Dortmund in einer Halbzeit 3 Tore zu machen, das muss man erst einmal hinbekommen.
Der Platzverweis für Hummels? Darüber kann man diskutieren-- nützt aber nix.
Ein erfahrener Spieler wie Hummels darf eigentlich nicht so riskant in den Mann gehen. Zumal es in einer ungefährlichen Zone und in einer ungefährlichen Spielsituation war.
 
Last edited:
Bundesliga 11. Spieltag

-- FC Bayern - SC Freiburg 2:1

So, jetzt hat auch Freiburg seine erste Saisonniederlage!
 
@11. Spieltag
Abendspiel

-- RBL - BVB 2:1

Guter Spieltag für meine Bayern.
Erst schlagen wir den Dritten Freiburg 2:1, dann verliert auch noch der unmittelbare Verfolger.
Bereits die dritte Saison-Niederlage für den BVB.
Uns verschafft das ein bisschen Luft (4 Punkte Vorsprung)

Was für eine unterschiedliche Woche für die beiden deutschen Spitzenklubs!
Die Bayern mit 2 Siegen (5:2 in der CL gegen Lissabon und heute 2:1 in der Liga).
Der BVB hingegen mit 2 Niederlagen (1:3 gegen Ajax in der CL und heute ne Niederlage in der Liga).

Na, dass da der Aki Watzke und der Mischa Zorc noch so ruhig sitzen können....
Bei einem Spitzenclub-- also beispielsweise beim FC Bayern-- wäre nach so einer Woche ordentlich Feuer unterm Dach.

Aber beim BVB ist man mittlerweile bescheiden geworden und findet sich offenbar mit der Rolle des Dauer-Vize ab.
 
Wobei Ajax kein Fallobst ist, hatten es ja vor kurzem recht weit gebracht in der CL...und dadurch viele gute Spieler an andere Vereine verloren. Ist für solche Clubs halt schwer Spieler zu halten, wenn die ganz großen Vereine mit den Geldbündeln wedeln. Von daher Respekt, daß sie es wieder geschafft haben eine gute Truppe zusammen zu stellen.

Ähnlich ergeht es Leipzig. Ist halt ein guter Ausbildungsverein der seit Aufstieg in die erste Liga ja weit oben mitspielt. Haben halt auch einige gute Spieler und den Trainer verloren (woran die Bayern nicht ganz unschuldig sind...) und dadurch ihren ersten richtigen Durchhänger.
Trotzdem ja nicht in den Abstiegsplätzen und auch immer noch für einen Sieg gegen einen der oberen ganz gut, wie man gegen Dortmund gesehen hat.

Aber klar wenn der BVB realistische Chancen auf eine Meisterschaft haben will müssten sie das wohl diese Saison angehen, da Haarland nach der Saison wohl weg ist. Dadurch verliert die Mannschaft ihren wohl am wenigsten zu ersetzenden Spieler. War ja schon so etwas wie ein kleines Wunder, daß er immer noch dort spielt.
 
@Zenobit

Wobei Ajax kein Fallobst ist, hatten es ja vor kurzem recht weit gebracht in der CL...und dadurch viele gute Spieler an andere Vereine verloren. Ist für solche Clubs halt schwer Spieler zu halten, wenn die ganz großen Vereine mit den Geldbündeln wedeln. Von daher Respekt, daß sie es wieder geschafft haben eine gute Truppe zusammen zu stellen.

Ähnlich ergeht es Leipzig. Ist halt ein guter Ausbildungsverein der seit Aufstieg in die erste Liga ja weit oben mitspielt. Haben halt auch einige gute Spieler und den Trainer verloren (woran die Bayern nicht ganz unschuldig sind...) und dadurch ihren ersten richtigen Durchhänger.
Trotzdem ja nicht in den Abstiegsplätzen und auch immer noch für einen Sieg gegen einen der oberen ganz gut, wie man gegen Dortmund gesehen hat.

Aber klar wenn der BVB realistische Chancen auf eine Meisterschaft haben will müssten sie das wohl diese Saison angehen, da Haarland nach der Saison wohl weg ist. Dadurch verliert die Mannschaft ihren wohl am wenigsten zu ersetzenden Spieler. War ja schon so etwas wie ein kleines Wunder, daß er immer noch dort spielt.

Haaland wird nicht mehr lange beim BVB spielen.
Nächste Saison wird er wechseln --- und ganz sicher NICHT zum FC Bayern.
Das Gesamtpaket für diesen Knaben beträgt etwa 300 Millionen Euro.
Das werden selbst die Bayern nicht stemmen können und auch nicht stemmen wollen, selbst wenn sie es könnten.
Bei gewissen Summen macht der FC Bayern nicht mit. Und das ist auch gut und richtig so.

Der BVB hat meines Erachtens keine Strategie. Jedenfalls keine, die langfristig Erfolg verspricht.
Spieler nur kurzfristig halten und dann wieder verkaufen, das ist eben keine Strategie.
Die Liste der kurzfristig beschäftigten und dann wieder abgegeben Wunderknaben ist lang: Alcacer, Jadon Sancho und nun wohl auch Haaland.
Um nur die jüngsten Fälle zu nennen.

Anders die Bayern.
Die halten Spieler.

Und das ist einfach der entscheidende Unterschied!

Und das ist nicht primär eine Frage des Geldes.
Auf mangelnde Kohle kann sich der BVB nach den Verkäufen der letzten Jahre nicht mehr rausreden. Da kam nämlich genug Kohle rein.

Gerade mal 2 Titel in den letzten 10 Jahren -- 2 X DFB-Pokalsieger-- das ist einfach zu wenig, was der BVB da eingefahren hat.
 
Haaland wird nicht mehr lange beim BVB spielen.
Nächste Saison wird er wechseln --- und ganz sicher NICHT zum FC Bayern.
Das Gesamtpaket für diesen Knaben beträgt etwa 300 Millionen Euro.
Das werden selbst die Bayern nicht stemmen können und auch nicht stemmen wollen, selbst wenn sie es könnten.
Bei gewissen Summen macht der FC Bayern nicht mit. Und das ist auch gut und richtig so.

Der BVB hat meines Erachtens keine Strategie. Jedenfalls keine, die langfristig Erfolg verspricht.
Spieler nur kurzfristig halten und dann wieder verkaufen, das ist eben keine Strategie.
Die Liste der kurzfristig beschäftigten und dann wieder abgegeben Wunderknaben ist lang: Alcacer, Jadon Sancho und nun wohl auch Haaland.
Um nur die jüngsten Fälle zu nennen.

Anders die Bayern.
Die halten Spieler.

Und das ist einfach der entscheidende Unterschied!

Und das ist nicht primär eine Frage des Geldes.
Auf mangelnde Kohle kann sich der BVB nach den Verkäufen der letzten Jahre nicht mehr rausreden. Da kam nämlich genug Kohle rein.

Gerade mal 2 Titel in den letzten 10 Jahren -- 2 X DFB-Pokalsieger-- das ist einfach zu wenig, was der BVB da eingefahren hat.

Hatte ja schon geschrieben, daß Haaland nach der Saison weg ist. Manche Spieler kannst du eben nicht halten und beim BVB waren auch einige dabei die sich auch die Bayern nicht leisten konnten. Paris, die englischen Vereine und bis vor kurzem die beiden großen Spanier legen halt deutlich mehr Kohle für den Kauf auf den Tisch und vom Gehalt wollen wir gar nicht reden, da bietet Bayern auch eher ein Taschengeld im Vergleich an.

Aber im Gegensatz zu dir finde ich das Verhalten von Dortmund und im Grunde auch von Lipzig gut bzw. auch logisch. Sie müssen gezwungenermaßen immer neue Talente suchen und zu Superstars aufbauen. Und diejenigen die dabei ganz groß rauskommen müssen dann verkauft werden, weil sie nicht gehalten werden können (nicht weil der BVB sie nicht behalten will).
Schau dir doch mal solche Nasen wie Dembele oder Aubamejang an. Die haben kackfrech gestreikt als sie nicht zu den Großen wechseln durften. was willst du mit solchen Spielern anfangen?

Warum ist das bei den Bayern nicht so? Der einzige Grund der mir einfällt ist ihr derzeitiger Erfolg. Als Bayernspieler kannst du dir sicher sein zumindest die Meisterschaft sicher in der Tasche zu haben, wenn nicht was ganz blödes passiert. Sicher ist auch daß du in der CL relativ weit kommst und die somit auch international zeigen kannst, also alles was deinen Trophäenschrank füllt und dich in der Regel vom Marktwert steigert.

Aber ein für viele Wichtiger Punkt spricht gegen die Bayern. Spielpraxis. Gerade als junges Talent hast du es sehr schwer Stammspieler zu werden. Und manch ein Top-Spieler ist bei den Bayern auf der Bank versauert. Und mal ehrlich: Wäre Haarland beim FC Bayern genau so eingeschlagen wie bei Dortmund? Mit einem Robert Lewandowski vor der Nase? Kann ich mir nicht vorstellen...
 
@Zenobit

Hatte ja schon geschrieben, daß Haaland nach der Saison weg ist. Manche Spieler kannst du eben nicht halten und beim BVB waren auch einige dabei die sich auch die Bayern nicht leisten konnten. Paris, die englischen Vereine und bis vor kurzem die beiden großen Spanier legen halt deutlich mehr Kohle für den Kauf auf den Tisch und vom Gehalt wollen wir gar nicht reden, da bietet Bayern auch eher ein Taschengeld im Vergleich an.

Aber im Gegensatz zu dir finde ich das Verhalten von Dortmund und im Grunde auch von Lipzig gut bzw. auch logisch. Sie müssen gezwungenermaßen immer neue Talente suchen und zu Superstars aufbauen. Und diejenigen die dabei ganz groß rauskommen müssen dann verkauft werden, weil sie nicht gehalten werden können (nicht weil der BVB sie nicht behalten will).
Schau dir doch mal solche Nasen wie Dembele oder Aubamejang an. Die haben kackfrech gestreikt als sie nicht zu den Großen wechseln durften. was willst du mit solchen Spielern anfangen?

Warum ist das bei den Bayern nicht so? Der einzige Grund der mir einfällt ist ihr derzeitiger Erfolg. Als Bayernspieler kannst du dir sicher sein zumindest die Meisterschaft sicher in der Tasche zu haben, wenn nicht was ganz blödes passiert. Sicher ist auch daß du in der CL relativ weit kommst und die somit auch international zeigen kannst, also alles was deinen Trophäenschrank füllt und dich in der Regel vom Marktwert steigert.

Aber ein für viele Wichtiger Punkt spricht gegen die Bayern. Spielpraxis. Gerade als junges Talent hast du es sehr schwer Stammspieler zu werden. Und manch ein Top-Spieler ist bei den Bayern auf der Bank versauert. Und mal ehrlich: Wäre Haarland beim FC Bayern genau so eingeschlagen wie bei Dortmund? Mit einem Robert Lewandowski vor der Nase? Kann ich mir nicht vorstellen...


Haaland hat alles richtig gemacht. Bei Bayern wäre er am Robert wohl nicht vorbeigekommen.

Aber es stimmt einfach nicht, dass Talente bei den Bayern keine Chance haben. Und es stimmt auch nicht, dass die Bayern nur gestandene Spieler kaufen.

-- Alphonse Davies?? Kannte den jemand? Die Bayern haben ihn preiswert gekauft und heute ist er Weltklasse!

-- Musiala? Für den gilt dasselbe. Unheimlich talentiert und bereits Nationalspieler.

-- Coman? Preiswert von Juve geholt und die Bayern haben ihn zum Weltklassespieler gemacht.

-- Gnabry? Einst preiswert (250 000 Euro) von Arsenal geholt, dann verliehen nach Bremen und Hoffenheim. Und heute ist der Junge Weltklasse und hat einen Marktwert von ca. 70 Millionen.
Ein gutes Investment, wenn man den Einkaufspreis betrachtet.

-- Goretzka? Galt auf Schalke als talentiert, aber das Potential hat man dort nicht erkannt und folglich nicht ausgeschöpft. Das taten die Bayern.

-- Stanisic: Ein talentierter Defensivspieler, der auf dem Sprung von den Amateuren zu den Profis ist.

Wer sich bei Bayern nicht durchsetzt, der ist einfach nicht gut genug. Okay, manchmal passt man einfach nicht ins System.
Aber das ist die Ausnahme. Meistens ist man einfach nicht gut genug, wenn man sich bei den Bayern nicht durchsetzt.
Die Ansprüche bei den Bayern sind einfach höher als bei anderen deutschen "Spitzenclubs."

Ich setze "Spitzenclub" bewusst in ", denn es gibt in Deutschland keinen zweiten Spitzenclub.
Jedenfalls dann nicht, wenn man den FC Bayern zum Maßstab nimmt.
Und die Bayern sind im deutschen Fußball nun mal das Maß aller Dinge.
 
Last edited:
Haaland hat alles richtig gemacht. Bei Bayern wäre er am Robert wohl nicht vorbeigekommen.

Aber es stimmt einfach nicht, dass Talente bei den Bayern keine Chance haben. Und es stimmt auch nicht, dass die Bayern nur gestandene Spieler kaufen.

-- Alphonse Davies?? Kannte den jemand? Die Bayern haben ihn preiswert gekauft und heute ist er Weltklasse!

-- Musiala? Für den gilt dasselbe. Unheimlich talentiert und bereits Nationalspieler.

-- Coman? Preiswert von Juve geholt und die Bayern haben ihn zum Weltklassespieler gemacht.

-- Gnabry? Einst preiswert (250 000 Euro) von Arsenal geholt, dann verliehen nach Bremen und Hoffenheim. Und heute ist der Junge Weltklasse und hat einen Marktwert von ca. 70 Millionen.
Ein gutes Investment, wenn man den Einkaufspreis betrachtet.

-- Goretzka? Galt auf Schalke als talentiert, aber das Potential hat man dort nicht erkannt und folglich nicht ausgeschöpft. Das taten die Bayern.

-- Stanisic: Ein talentierter Defensivspieler, der auf dem Sprung von den Amateuren zu den Profis ist.

Wer sich bei Bayern nicht durchsetzt, der ist einfach nicht gut genug. Okay, manchmal passt man einfach nicht ins System.
Aber das ist die Ausnahme. Meistens ist man einfach nicht gut genug, wenn man sich bei den Bayern nicht durchsetzt.
Die Ansprüche bei den Bayern sind einfach höher als bei anderen deutschen "Spitzenclubs."

Ich setze "Spitzenclub" bewusst in ", denn es gibt in Deutschland keinen zweiten Spitzenclub.
Jedenfalls dann nicht, wenn man den FC Bayern zum Maßstab nimmt.
Und die Bayern sind im deutschen Fußball nun mal das Maß aller Dinge.

Ich habe ja nicht gesagt, daß sie keine Talente erkennen und zu Spitzenspielern machen (das wäre ja auch recht peinlich für deren Scoutingabteilung) aber daß die Bayern auch eben nicht gerade wenigen Karrieren geschadet haben. Poldi, Götze, Renato Sanchez um mal einige zu nennen. Die wären im Nachhinein gut beraten gewesen nicht bei den Bayern anzuheuern und wären bei einem anderen Verein sicher erfolgreicher gewesen....

Und da fragt man sich als junger Spieler dann halt schon lieber zu dem BVB wo ich eher durchstarten kann und dann zu einem ganz großen Verein oder zu den Bayern und da vielleicht auf der Bank versauern und meinen Marktwert schlimmstenfalls verringern?
 
@Zenobit

Ich habe ja nicht gesagt, daß sie keine Talente erkennen und zu Spitzenspielern machen (das wäre ja auch recht peinlich für deren Scoutingabteilung) aber daß die Bayern auch eben nicht gerade wenigen Karrieren geschadet haben. Poldi, Götze, Renato Sanchez um mal einige zu nennen. Die wären im Nachhinein gut beraten gewesen nicht bei den Bayern anzuheuern und wären bei einem anderen Verein sicher erfolgreicher gewesen....

Und da fragt man sich als junger Spieler dann halt schon lieber zu dem BVB wo ich eher durchstarten kann und dann zu einem ganz großen Verein oder zu den Bayern und da vielleicht auf der Bank versauern und meinen Marktwert schlimmstenfalls verringern?

Sicher gibt es auch Spieler, die bei den Bayern gescheitert sind.
Aber das ist nichts außergewöhnliches.
Eine hundertprozentige Garantie und Erfolgsquote gibt es nicht, weder für den wechselnden Spieler, noch für den Verein, der einen Spieler verpflichtet.

Mario Götzes Zeit bei den Bayern war äußerst erfolgreich, wenn man sie nach Titeln bemisst.
Er wurde in seinen 3 Spielzeiten bei den Bayern drei Mal Deutscher Meister und zwei Mal Pokalsieger.
Viel mehr geht eigentlich nicht.
Aber korrekt: Richtig angekommen ist Götze in München nie.
Das war aber die Schuld der Vereinsführung.
Pep Guardiola wollte Götze nicht. Er wollte, dass man Toni Kroos hält.
Und man sollte auf einen Trainer hören-- vor allem, wenn er dazu noch Pep Guardiola heißt.
Aber Deutschland-- und damit auch der FC Bayern-- war nach dem Siegtor von 2014 im Götze-Rausch.
Toni Kroos sagt noch heute, er wäre nie zu Real Madrid gewechselt, hätte man ihm in München die Wertschätzung zuteil werden lassen, die er sich gewünscht hat.

Dass Renato Sanchez beim FC Bayern gescheitert ist, das verstehe ich bis heute nicht und laste es dem damaligen Trainer Niko Kovac an.
Dasselbe gilt für die Personalie James Rodriguez.
 
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