Kaffeeklatsch & Klönsnack Klub

Der Trainer ist eben auch nur ein Mosaiksteinchen. Zum Glück ist der DFB klamm, sonst kommt der noch auf die Idee Kloppo für > 10 Mio von Liverpool loszueisen. Kleine Brötchen backen ist angesagt. Fernsehgelder sprudeln bestimmt auch nicht mehr so viele. (Finger gekreuzt.)
 
Der Trainer ist eben auch nur ein Mosaiksteinchen. Zum Glück ist der DFB klamm, sonst kommt der noch auf die Idee Kloppo für > 10 Mio von Liverpool loszueisen. Kleine Brötchen backen ist angesagt. Fernsehgelder sprudeln bestimmt auch nicht mehr so viele. (Finger gekreuzt.)
@ycym


Gott sei Dank hat "Don Kloppo" aktuell keinen Bock auf den Job, was man auch verstehen kann.
"Don Kloppo" verdient bei den "Reds" 18 Millionen EUR/Jahr.
Ob der den Bundestrainer für "nur" 10 Millionen überhaupt machen würde?
 
Was das Gehalt des Bundestrainers betrifft kommt es wohl ein wenig auf die Sichtweise an. Wenn ein Spieler des FC Bayern schon 10 Millionen Gehalt bekommt, ist das dann für den Trainer viel zu viel?
Denjenigen, der die meiste Verantwortung hat und als erster bei "Nicht-Erfolg" gefeuert wird?
 
Was das Gehalt des Bundestrainers betrifft kommt es wohl ein wenig auf die Sichtweise an. Wenn ein Spieler des FC Bayern schon 10 Millionen Gehalt bekommt, ist das dann für den Trainer viel zu viel?
Denjenigen, der die meiste Verantwortung hat und als erster bei "Nicht-Erfolg" gefeuert wird?
@Zenobit

Bundestrainer, ein Risiko-Job? Der DFB und einen Bundestrainer feuern??
Ein Bundestrainer hat bei uns doch Beamtenstatus.

Löw hat die WM 2018 an die Wand gefahren. Aus in der Vorrunde.
Ist er deshalb etwa gefeuert worden? Nein. Man ließ ihn auch noch die EM 2020-- die wegen Corona erst 2021 ausgetragen wurde-- vergeigen.

Deschamps hat Frankreich zum Weltmeister gemacht und wurde beim letzten Turnier Vize-Weltmeister.
Und er hat Spieler unter sich, die noch wesentlich mehr verdienen als die deutschen Kicker.
Und trotzdem bekommt Deschamps deutlich weniger Geld als Flick.

Dasselbe gilt für den englischen Coach Gareth Southgate.
Dessen Stars verdienen in der PL ein vielfaches ihres Trainers.
Und auch Southgate bekommt deutlich weniger als Flick.

Eindeutig: Flick ist überbezahlt.

Das größte Problem des deutschen Fußballs heißt DFB. Und das nicht erst seit gestern..
Ein amateurhaft agierender Verband, der Profi-Fußball managen möchte und es nicht kann.
Warum? Weil Amateure an den Schalthebeln sitzen.
Das ist nicht im übertragenen Sinne gemeint, sondern ganz wörtlich.
Die meisten DFB-Spitzenfunktionäre kommen aus dem Amateurbereich.

Ein Verband, der erfolgreich Profi-Fußball betreiben will, gehört auch professionell geführt und von Profis geführt.
 
Last edited:
@"Rosi" will bedauert werden! *lol*

Krone abgebrochen. Untere Brücke hält nicht mehr.
Wurzelbehandlung.
Meine Güte, Brille, Hörgeräte, künstliche Zähne-- ich werde alt!! (Werde im Dezember gerade mal 62).

Gott sei Dank funktioniert mein Kopf noch!
 
@Horst-Dieter Höttges ist tot!

Der "Eisenfuß" -- so sein Spitzname-- ist gestorben.
Eine deutsche Defensiv-Legende und bis heute Rekordspieler von Werder Bremen mit über 400 Einsätzen. Ich glaube, genau sind es 478 Spiele für Werder Bremen.
Er spielte 3 WMs und wurde 1974 Weltmeister (damals allerdings "nur" noch Ersatzspieler, da er seinen Stammplatz an "Katsche" Schwarzenbeck verloren hatte).

Wie sein Spitzname "Eisenfuß" schon sagt, war HDH ein kompromissloser Verteidiger.
Anders als die heutigen Warmduscher David Raum oder Nico Schlotterbeck, die sich fälschlicherweise ebenfalls "Verteidiger" nennen.

Selbst der große Gerd Müller spielte nicht gerne gegen HDH.

-- "Der Horst ist ja ein echt netter Kerl. Aber gegen ihn spielen, das möchte man eigentlich vermeiden.
Wenn wir nach Bremen müssen oder Werder zu uns nach München kommt, dann melde ich mich meistens vorsorglich krank oder bin verletzt"-- (Gerd Müller).

HDH wurde 79 Jahre alt.
 
@Horst-Dieter Höttges ist tot!

Der "Eisenfuß" -- so sein Spitzname-- ist gestorben.
Eine deutsche Defensiv-Legende und bis heute Rekordspieler von Werder Bremen mit über 400 Einsätzen. Ich glaube, genau sind es 478 Spiele für Werder Bremen.
Er spielte 3 WMs und wurde 1974 Weltmeister (damals allerdings "nur" noch Ersatzspieler, da er seinen Stammplatz an "Katsche" Schwarzenbeck verloren hatte).

Wie sein Spitzname "Eisenfuß" schon sagt, war HDH ein kompromissloser Verteidiger.
Anders als die heutigen Warmduscher David Raum oder Nico Schlotterbeck, die sich fälschlicherweise ebenfalls "Verteidiger" nennen.

Selbst der große Gerd Müller spielte nicht gerne gegen HDH.

-- "Der Horst ist ja ein echt netter Kerl. Aber gegen ihn spielen, das möchte man eigentlich vermeiden.
Wenn wir nach Bremen müssen oder Werder zu uns nach München kommt, dann melde ich mich meistens vorsorglich krank oder bin verletzt"-- (Gerd Müller).

HDH wurde 79 Jahre alt.

Kannte ihn leider nicht. Das war etwas vor meiner Zeit. Aus der Zeit haben sich eher andere Namen in den Vordergrund gespielt.
Wobei auch Klaus Augenthaler den Spitznamen Eisenfuß verdient hätte. Über den hat mal jemand gesagt: "Einer der Eisenbahnschienen durchtreten kann..."
 
Kannte ihn leider nicht. Das war etwas vor meiner Zeit. Aus der Zeit haben sich eher andere Namen in den Vordergrund gespielt.
Wobei auch Klaus Augenthaler den Spitznamen Eisenfuß verdient hätte. Über den hat mal jemand gesagt: "Einer der Eisenbahnschienen durchtreten kann..."
@Zenobit

"Auge" gehört in die Achtziger Jahre. HDH hingegen in die 60iger und Siebziger. Ich habe ihn von der WM 70 noch ein wenig in Erinnerung. Da war ich 9 Jahre alt.
Der "Eisenfuß" HDH und der Berti Vogts-- genannt der "Terrier"-- haben hinten nix anbrennen lassen.
Was für eine Defensive!
So könnte man heute wohl aber nicht mehr spielen. Nach spätestens 30 Minuten stünden wohl beide kurz vor einem Feldverweis.

Dein Vergleich mit Klaus Augenthaler trifft es aber ziemlich gut.
"Auge" war ein ähnlicher Spieler-Typ wie HDH, mit dem Unterschied, dass "Auge" auch die Fähigkeit zur Spieleröffnung hatte und ein exzellenter Freistoß-Schütze war.

Eigenschaften, die HDH abgingen.

Der "Eisenfuß" HDH hat hinten einfach nur alles und jeden, der es wagte, sich seinem Strafraum zu nähern, kompromisslos weggefegt!
 
@Zenobit

"Auge" gehört in die Achtziger Jahre. HDH hingegen in die 60iger und Siebziger. Ich habe ihn von der WM 70 noch ein wenig in Erinnerung. Da war ich 9 Jahre alt.
Der "Eisenfuß" HDH und der Berti Vogts-- genannt der "Terrier"-- haben hinten nix anbrennen lassen.
Was für eine Defensive!
So könnte man heute wohl aber nicht mehr spielen. Nach spätestens 30 Minuten stünden wohl beide kurz vor einem Feldverweis.

Dein Vergleich mit Klaus Augenthaler trifft es aber ziemlich gut.
"Auge" war ein ähnlicher Spieler-Typ wie HDH, mit dem Unterschied, dass "Auge" auch die Fähigkeit zur Spieleröffnung hatte und ein exzellenter Freistoß-Schütze war.

Eigenschaften, die HDH abgingen.

Der "Eisenfuß" HDH hat hinten einfach nur alles und jeden, der es wagte, sich seinem Strafraum zu nähern, kompromisslos weggefegt!
Tja, der Fußball hat sich ja weiterentwickelt....
 
@Zenobit

Ja, Gott sei Dank hat sich der Fußball seit damals weiterentwickelt.

Allerdings könnten einige Spieler von heute Eigenschaften von HDH oder Berti Vogts durchaus gebrauchen.
Wenn ich nur daran denke, wie sich Nico Schlotterbeck bei der Katar-WM beim 1:2-Siegtreffer der Japaner verhalten hat.
Der hat den Japaner nicht einmal attackiert. Das war kein verteidigen. Das war Geleitschutz.
Wäre einem Höttges nie passiert.
Der hätte einfach mal die Ellenbogen eingesetzt und anderes "Verteidigungsgerät."

Das haben wir inzwischen verlernt. Zu fighten. Zu kämpfen.

Bastian Schweinsteiger hat das kürzlich gut auf den Punkt gebracht: "Auch wenn wir häufig spielerisch limitiert waren: Früher waren wir Deutschen gefürchtet, weil wir nie aufgegeben haben. Gefightet haben bis zum umfallen. Heute wollen alle nur noch schön spielen. Mit entsprechend schlechtem Ergebnis."

Mehr Höttges und weniger Schlotterbeck würde dem deutschen Fußball mal wieder guttun.
 
@Historische OB-Wahl in Mannheim!

Nach genau 50 Jahren verliert die SPD eine ihrer letzten Hochburgen.
Christian Specht (CDU) hat heute die Stichwahl gewonnen.
Da wird sich auch für mich beruflich einiges ändern.
Specht hat einen deutlich restriktiverenKurs in der Flüchtlingspolitik angekündigt.
Einige Rote und Grüne und sonstige Woke-Beseelte, die in der Flüchtlingspolitik in Mannheim arbeiten fangen bereits heute Abend an, ihren Schreibtisch auszuräumen.
 
@Historische OB-Wahl in Mannheim!

Nach genau 50 Jahren verliert die SPD eine ihrer letzten Hochburgen.
Christian Specht (CDU) hat heute die Stichwahl gewonnen.
Da wird sich auch für mich beruflich einiges ändern.
Specht hat einen deutlich restriktiverenKurs in der Flüchtlingspolitik angekündigt.
Einige Rote und Grüne und sonstige Woke-Beseelte, die in der Flüchtlingspolitik in Mannheim arbeiten fangen bereits heute Abend an, ihren Schreibtisch auszuräumen.
Trotz aller Umstände für dich: Sei mal froh, das nicht die AfD den SPD-Platz eingenommen hat. Wenn sich diese Brut erst irgendwo eingenistet hat, wird man sie so schnell nicht wieder los. Dafür sorgen schon die völlig verblödeten Protestwähler.
 
Trotz aller Umstände für dich: Sei mal froh, das nicht die AfD den SPD-Platz eingenommen hat. Wenn sich diese Brut erst irgendwo eingenistet hat, wird man sie so schnell nicht wieder los. Dafür sorgen schon die völlig verblödeten Protestwähler.
@Leonie12

Auch so etwas ist hier schon passiert.

Bei der Landtagswahl in BW 2016 holte der AfD-Kandidat Rüdiger Klos im Wahlbezirk "Mannheimer Norden" (Waldhof-Schönau, ein traditioneller Arbeiterbezirk) das Direktmandat.
Das Unglaubliche daran: Der Mann hat gar keinen richtigen Wahlkampf gemacht. Der hat sich nicht einmal in diesem Bezirk blicken lassen. Den kannte in diesem Stadtteil keiner.
Trotzdem holte er von der SPD aus dem Stand das Direktmandat.

In diesem Stadtteil gibt es ca. 65% Hartz 4-Empfänger und dort leben viele Russlanddeutsche, die traditionell eher radikale Parteien wählen.
65% frustrierte Abgehängte und radikalisierte Russlanddeutsche-- eine verhängnisvolle Mischung.

Wir sind den Kerl mittlerweile wieder los. Aber nur wegen interner Querelen in der AfD.
Klos verlegte 2021 seinen Wohnort nach Tuttlingen und trat bei der Landtagswahl 2021 dort an.
Er zog über ein Zweitmandat erneut in den Landtag von BW ein.

Wie gesagt, in Mannheim sind wir ihn wieder los. Dass so etwas in Mannheim aber überhaupt möglich war, davon haben sich die Genossen hier auch nach 7 Jahren noch nicht erholt.
 
Ich glaube auch dass die AfD das größere Problem derzeit ist. Mag ja sein, dass die Regierung derzeit einige für die Bürger schwer nachvollziehbare Dinge macht. Aber die CDU/CSU bekleckert sich auch nicht gerade mit Ruhm und nähert sich der AfD gefährlich an. Da verliert man einen Landratsposten an die AfD und was macht man als Konsequenz? Klar, die Grünen zum Feind Nummer Eins erklären....
Dein Beispiel mit dem "unbekannten" AfD-Mann der ein Mandat gewinnt zeigt das Problem auch ganz gut auf. Die Leute interessiert nicht wen sie da genau wählen und wahrscheinlich hat sich auch keiner die Mühe gemacht das Programm der AfD mal genauer zu lesen. Man wählt weniger regional sondern schaut auf die Bundespolitik. Da probiert man es dann halt mal mit der AfD.
Dabei vergisst man oft, dass sie zwar alles kritisieren aber selber keine Lösungen anbieten. Und man sollte nicht den Fehler machen zu glauben, dass die Partei eine Partei für die sozial schwachen wäre. Eher eiern gesteigerte Form der schlechten Eigenschaften der CDU und FDP.
Daher hält sich auch meine Schadenfreude in Grenzen wenn die SPD einen auf den Deckel bekommt. Die SPD selber vertritt für mich mittlerweile Werte und steht an der Stelle wo vor 30 Jahren noch die CDU stand. Und die ist noch ein Stückchen weiter nach rechts gerückt. Den gefürchteten Linksruck kann ich beim besten Willen nirgendwo feststellen, nicht einmal bei den Grünen...
 
Ich glaube auch dass die AfD das größere Problem derzeit ist. Mag ja sein, dass die Regierung derzeit einige für die Bürger schwer nachvollziehbare Dinge macht. Aber die CDU/CSU bekleckert sich auch nicht gerade mit Ruhm und nähert sich der AfD gefährlich an. Da verliert man einen Landratsposten an die AfD und was macht man als Konsequenz? Klar, die Grünen zum Feind Nummer Eins erklären....
Dein Beispiel mit dem "unbekannten" AfD-Mann der ein Mandat gewinnt zeigt das Problem auch ganz gut auf. Die Leute interessiert nicht wen sie da genau wählen und wahrscheinlich hat sich auch keiner die Mühe gemacht das Programm der AfD mal genauer zu lesen. Man wählt weniger regional sondern schaut auf die Bundespolitik. Da probiert man es dann halt mal mit der AfD.
Dabei vergisst man oft, dass sie zwar alles kritisieren aber selber keine Lösungen anbieten. Und man sollte nicht den Fehler machen zu glauben, dass die Partei eine Partei für die sozial schwachen wäre. Eher eiern gesteigerte Form der schlechten Eigenschaften der CDU und FDP.
Genau so ist es. Die AfD bietet sich als die einzig akzeptable Regierungspartei an. Ohne selbst ein Konzept für die Führung dieses Landes zu haben.
 
Regierungsarbeit ist schwer. Jede Entscheidung die du triffst ist für irgendwen ein Nachteil. Und die tun das dann auch kund. In der Opposition hast du die leichte Aufgabe alles nur kritisieren zu müssen.
Mussten gerade die Grünen bitter erfahren. Man braucht sich nur deren Wahlplakate mal anschauen. Keine Waffenlieferungen an andere Staaten. Keine fossilen Brennstoffe mehr!
Der Ukrainekrieg hat da alles geändert und sie mussten viele ihrer Werte über Bord werfen....

Die AfD stand noch nie irgendwo in Regierungsverantwortung. Konnte daher auch noch nie schlechte Entscheidungen treffen. Mit ihrem ersten Landrat sieht das jetzt wohl etwas anders aus. Wird man in 2-3 Jahren sehen, ob er irgend etwas besser gemacht hat als sein Vorgänger.

Ist mir aber trotzdem immer noch unverständlich warum man die Linke kategorisch bei einer Regierungsbildung ausschleißt, die AfD scheinbar jetzt für die CDU immer weniger!?

Klar, die Linke hat einige sehr dumme Ziele und hat sich damit quasi selber dezimiert. Im Grunde ist sie aber in den Grundwerten, gar nicht mehr so weit von der SPD vor 30-40 Jahren entfernt als diese noch zu recht das s für Sozial im Namen hatten.

Die AfD ist aber mit jedem Wechsel ihres Parteikopfes immer etwas rechter geworden. Lucke, Petri, Meuten.... Was bleibt denn da noch? Ein Höcke, den man laut Gericht einen Rechtsextremen und sogar einen Nazi nennen darf?
Mir unerklärlich wie Teile der CDU-Führung jetzt auf Schmusekurs gehen können...
 
Regierungsarbeit ist schwer. Jede Entscheidung die du triffst ist für irgendwen ein Nachteil. Und die tun das dann auch kund. In der Opposition hast du die leichte Aufgabe alles nur kritisieren zu müssen.
Mussten gerade die Grünen bitter erfahren. Man braucht sich nur deren Wahlplakate mal anschauen. Keine Waffenlieferungen an andere Staaten. Keine fossilen Brennstoffe mehr!
Der Ukrainekrieg hat da alles geändert und sie mussten viele ihrer Werte über Bord werfen....


Die AfD ist aber mit jedem Wechsel ihres Parteikopfes immer etwas rechter geworden. Lucke, Petri, Meuten.... Was bleibt denn da noch? Ein Höcke, den man laut Gericht einen Rechtsextremen und sogar einen Nazi nennen darf?
Mir unerklärlich wie Teile der CDU-Führung jetzt auf Schmusekurs gehen können...
Teile oder eben auch die komplette CDU gehen auf Schmusekurs, weil sie offensichtlich ihre Fälle davon schwimmen sehen. Bevor sie gar nicht mehr in der Regierung sitzen, dann notfalls in Koalition mit der AfD.
 
Teile oder eben auch die komplette CDU gehen auf Schmusekurs, weil sie offensichtlich ihre Fälle davon schwimmen sehen. Bevor sie gar nicht mehr in der Regierung sitzen, dann notfalls in Koalition mit der AfD.
Ist nur fraglich ob das nicht auch Wähler verschreckt, nämlich die welche die alten Werte der CDU schätzen. Und die anderen werden wohl weiterhin das "Original" also die AfD wählen.
Ein gefährliches Spiel was Merz und Co. da betreiben.
 
Teile oder eben auch die komplette CDU gehen auf Schmusekurs, weil sie offensichtlich ihre Fälle davon schwimmen sehen. Bevor sie gar nicht mehr in der Regierung sitzen, dann notfalls in Koalition mit der AfD.
@Leonie12

Das wäre das dümmste, was die CDU machen könnte.
Es gibt immer noch einen wichtigen Unterschied zwischen konservativ (CDU) und extrem (AfD).
 
Ist nur fraglich ob das nicht auch Wähler verschreckt, nämlich die welche die alten Werte der CDU schätzen. Und die anderen werden wohl weiterhin das "Original" also die AfD wählen.
Ein gefährliches Spiel was Merz und Co. da betreiben.
@Zenobit

So sehe ich das auch.
Diese Rechnung würde für die CDU nicht aufgehen.
Und wie ich eben schon zu "Leonie12" sagte:; es gibt immer noch einen Unterschied zwischen konservativ (CDU) und extrem (AfD).

Inhaltlich geht das einfach nicht zusammen.
 
Regierungsarbeit ist schwer. Jede Entscheidung die du triffst ist für irgendwen ein Nachteil. Und die tun das dann auch kund. In der Opposition hast du die leichte Aufgabe alles nur kritisieren zu müssen.
Mussten gerade die Grünen bitter erfahren. Man braucht sich nur deren Wahlplakate mal anschauen. Keine Waffenlieferungen an andere Staaten. Keine fossilen Brennstoffe mehr!
Der Ukrainekrieg hat da alles geändert und sie mussten viele ihrer Werte über Bord werfen....

Die AfD stand noch nie irgendwo in Regierungsverantwortung. Konnte daher auch noch nie schlechte Entscheidungen treffen. Mit ihrem ersten Landrat sieht das jetzt wohl etwas anders aus. Wird man in 2-3 Jahren sehen, ob er irgend etwas besser gemacht hat als sein Vorgänger.

Ist mir aber trotzdem immer noch unverständlich warum man die Linke kategorisch bei einer Regierungsbildung ausschleißt, die AfD scheinbar jetzt für die CDU immer weniger!?

Klar, die Linke hat einige sehr dumme Ziele und hat sich damit quasi selber dezimiert. Im Grunde ist sie aber in den Grundwerten, gar nicht mehr so weit von der SPD vor 30-40 Jahren entfernt als diese noch zu recht das s für Sozial im Namen hatten.

Die AfD ist aber mit jedem Wechsel ihres Parteikopfes immer etwas rechter geworden. Lucke, Petri, Meuten.... Was bleibt denn da noch? Ein Höcke, den man laut Gericht einen Rechtsextremen und sogar einen Nazi nennen darf?
Mir unerklärlich wie Teile der CDU-Führung jetzt auf Schmusekurs gehen können...
@Zenobit


Ob die Linken nicht weit von ihren ehemaligen Werten entfernt sind?
Ich habe da meinen starken Zweifel.
Diese ganze bekloppte Identitätspolitik, die immer mehr Sonderrechte für angeblich benachteiligte Kollektive fordert, ist ein Verrat an den linken Werten.

Schau dir mal die jüngste Kopfgeburt der "Ampel" an, das sogenannte "Selbstbestimmungsgesetz."
Da fliegt dir das Blech weg!

Die etablierten Parteien müssen der AfD einfach die Themen wegnehmen. Wobei die AfD eigentlich nur ein Thema hat, und das ist das Flüchtlingsthema.

Hier müssen die etablierten Parteien einfach pragmatische Politik machen. Und das bedeutet: Grenzkontrollen, kontrollierte Migration, abgelehnte Asylbewerber wieder abschieben.
Und sie müssen Integration stärker einfordern und kriminelle Strukturen im Migrantenmilieu bekämpfen und zerschlagen,

Diese Regierung tut aber genau das Gegenteil.
Währen die Clans im Ruhrgebiet einen eigenen "Friedensrichter" herbeizitieren, und danach die Friedenspfeife rauchen und damit zeigen, dass sie auf den deutschen Rechtsstaat sch*** diskutiert die "Ampel" noch über Definition des Begriffs "Clankriminalität" und darüber, ob man ihn überhaupt verwenden sollte, denn es könnte sich eventuell jemand dadurch diskriminiert fühlen.

Man wittert in der deutschen Bevölkerung überall "Rassismus", vor allem "anti-muslimischen Rassismus" und erwägt sogar die Einsetzung eines Beauftragten gegen "antimuslimischen Rassismus."

Das wäre dann der dritte oder gar vierte "Antirassismus-Beauftragte" in diesem Land.

Gleichzeitig hat das Innenministerium den Arbeitskreis "Politischer Islam" / "Islamischer Extremismus" aufgelöst.

Begründung: Die Islamkonferenz wäre keine Sicherheitskonferenz.

Die Islamisten und die Clan-Kriminellen lachen sich tot über den deutschen Staat.

Und bei solch einer realitätsfernen Politik muss man sich über Zugewinne der AfD nicht wundern.

Agiert die "Ampel" so weiter, wie bisher-- und wenig deutet darauf hin, dass es nicht so sein wird-- dann werden die Werte für die AfD weiter zunehmen.

Und schon hat sich das Thema AfD erledigt.
 
Welchen Weg hat die Linke denn bereits hinter sich? Schauen wir mal....
Früher waren sie so etwas wie die demokratischere Nachfolgepartei der SED, nämlich die PDS. Dann kam der Zusammenschluss mit einer kleinen neu gegründeten Westpartei, die Lafontaine gegründet hat (WASG) und der Namenswechsel zu die Linke.
Seit der PDS-Zeit hat sich da viel getan. Allein durch die Tatsache, daß nach einer kompletten Generation mittlerweile so gut wie alle alten SED-Bonzen altersbedingt aus der Partei raus sein dürften.
Die Partei hatte recht großen Zulauf jüngerer Mitglieder, welche die DDR gar nicht mehr miterlebt haben.
Wie der Name schon sagt stehen sie politisch eher links. Aber wie weit links?
Ich glaube nicht so weit, dass sie den Kommunismus zurück haben wollen und eine DDR 2.0 fordern. Beides hat nicht funktioniert und das dürfte sich selbst bis in die Linke rumgesprochen haben.
Ich sehe es eher so, dass sie in einige Bereiche vorgestoßen sind und sich zueigen gemacht haben, welche die SPD ein wenig vernachlässigt hat.
Das S für Sozial hat aus meiner Sicht in der SPD etwas nachgelassen und steht da nur noch weil ein Parteiname mit zwei Buchstaben blöd klingen würde...
In den goldenen 70er und 80ern hatte man die SPD noch mit Gewerkschaften und der breiten Masse der "harten Arbeiter" in Verbindung gebracht. Heute kann zumindest ich sie nicht mehr groß von der CDU unterscheiden. Das mag aber auch an der Aussendarstellung der Parteispitze liegen. Der Kanzler könnte ebenso gut als CDU-Mitglied durchgehen...

Warum scheitert die Linke dann fast überall kläglich?
Aus meiner Sicht weil sie keine gute Spitze haben und sich wegen Kleinigkeiten selbst zerfleischen. Und dann kommen auch immer wieder sehr dumme Vorschläge bei denen der Durchschnittsbürger mit dem Kopf schütteln muss, wie einem Austritt aus der NATO...
So etwas wird natürlich gerne von der Presse aufgegriffen und auch von anderen Parteien genutzt.
Würde man sich auf die von der SPD vergessenen Werte konzentrieren und politisch dumme Dinge minimieren hätten sie gerade in den neuen Bundesländern eine Chance die AfD als Protestpartei zumindest etwas zurückzudrängen.
Warum nicht zur SPD 2.0 werden?
 
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