Was der Trump so macht...

Also ich muss sagen: Ich halt den Typen nicht aus. Ich hab mir jetzt die Pressekonferenz komplett angesehen, und ich muss sagen: Ich bin zwar kein Native-Speaker, aber ich kann doch gut genug Englisch und les auch genug englische Texte, aber ich mein: Der redet doch wie ein Schulbub? :rolleyes: tremendous... awful... I love it...

Ich meine: Da hat doch kaum ein Satz mehr als einen Nebensatz. Wir werden eine Mauer bauen, und die Mexikaner werden dafür zahlen. Obamacare is bad und wir werden es abschaffen und ersetzen. Und so weiter... Ich meine: ich behaupte ja nicht, dass die dt.sprachigen Politiker so ein brilliantes Deutsch reden... Aber wenn sogar ich als Nicht-Native-Speaker denke: "bitte, das klingt wie im Kindergarten, was der redet"??:confused: :confused: :confused:
»Aber wisst ihr was, es könnten auch andere gewesen sein. Alle hacken uns. Russland. China. Alle.« (bezüglich Putin: ) »Er sollte dies nicht tun. Er wird es nicht mehr tun. Russland wird vielmehr Respekt vor unserem Land haben, wenn ich es führen werde.«

--

Aber erneut: Ich glaube, die Republikaner werden ihn sehr bald abschießen.
Ich fürchte, ein Präsident Trump wird die USA an die Wand fahren.
Putin wird "The Donald" Trump vor den Augen der Welt am Nasenring durch die Manege ziehen.
Jetzt hat er schon wieder einen wichtigen R-Senator beleidigt. Paul Ryan mag ihn nicht (das ist der Mehrheitssprecher im Repräsentantenhaus), die US-Veteranen hat er schon beleidigt. Und jetzt, quasi im Vorübergehen hat er sich auch noch gleich mit allen seinen Geheimdiensten angelegt...
Also wie der die nächsten sechs Monate, geschweige denn die vollen vier Jahre Präsidentschaft politisch überleben will, ist mir ein Rätsel...

PS: Wenn irgendwer einen seriösen Wett-Anbieter kennt, der Wetten auf/gegen politische Sachen anbietet, bitte lasst es mich wissen... :rose:
 
D.T. ist auf dem besten Wege sein Raumschiff mit
WARP 9.99 in die Ecke zu fliegen und Schweinchen
Schlau, a.k.a. Wladimir Putin hat ihm die Koordinaten
ins Navi programmiert, nun denn Donald Duck ähem.
Trump, happy flight and happy landings.
 
Weltweit dürfte Trump zwei Berufszweige zum rotieren bringen.
Zum einen Politologen, die ihn einschätzen sollen/müssen. Dürfte nicht ganz so einfach sein wie bei "normalen" Politikern, herauszufinden, was er ernst meint und was er mal eben so "dahingesagt" hat.
Zum andern Wirtschaftsspekulanten. Donald Trump redet in einem Interview ganz nebenbei über höhere Zölle für deutsche Autos und die Aktien deutscher Autobauer verlieren Millionen.
Er ist sich gar nicht bewusst, daß jeder blöde Tweet von ihm wirtschaftliche Konsequenzen haben kann/wird.
Oder er ist so schlau und macht dadurch Milliarden mit Privatvermögen auf dem Aktienmarkt.

Die Welt sollte vielleicht aufhören jedem seiner Worte zu viel Gewicht zu geben. Zumal sich das je nach Windrichtung täglich ändern kann.
Vielleicht wacht er eines morgens auf und sagt sich: Heute ficke ich Wirtschaftszweig XY!
 
Es tritt genau das ein, was ich prophezeit habe,
eine LEX TRUMP und wir können sicher sein, das
über Kurz, oder Lang eine Amnestie für Vergehen
im Immobilienbereich kommen wird, ich erkenne
doch meine Ferkel am Galopp.
 
@President "The Donald"

Es wird immer wieder geäußert, er würde sich im Amt wohl zügeln und verändern.
Ich bin da skeptisch.
Seinen Charakter kann man nicht einfach an der Garderobe abgeben, schon gar nicht mehr in diesem Alter.
Und von wegen: Seine Berater? Sein Kabinett?
Trump ist beratungsresistent. Und ein US-Präsident hat wesentlich mehr Vollmachten als beispielsweise ein deutscher Kanzler.

Die Äußerungen der letzten Tage lassen wenig gutes erahnen: Seine Statements zu Merkels Flüchtlingspolitik, zur NATO, etc.
Das alles lässt eher auf Konfrontation schließen, denn auf Kooperation.
Erfreulich, dass er deutlichen Gegenwind bekommen hat (Die Äußerungen von Merkel und Hollande).
Der Europaabgeordnete Elmar Brok (CDU) attestiert den jüngsten Äußerungen Trumps in seltener Offenheit und ganz undiplomatisch "Schwachsinn."
Und der IWF warnt vor einem bevorstehenden Handelskrieg.

Alles keine rosigen Aussichten.

Ach, vor lauter Trump sollten wir eine andere Baustelle nicht vergessen: Den "Brexit."
Die Theresa (May) will nun angeblich einen "harten Brexit." Ganz raus aus dem EU-Binnenmarkt, weg vom Europäischen Gerichtshof, etc.
Super, Theresa: Das beliebte Spiel "Schiffe versenken" benennen wir um in "Insel versenken."

Vielleicht hat das ganze ja wenigstens einen positiven Nebeneffekt: Dass die Europäer-- abzüglich GBs--- wieder enger zusammenrücken.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Zugegeben war ich einer von denen die dachten, daß er nach der Wahl ganz anders auftritt und mehr auf Berater hört, die mehr Ahnung von Politik haben.
Tja, Da er am Freitag Präsident ist hätte er schon früher damit anfangen können/sollen.
Ich erinnere mich an keinen gewählten US-Präsidenten, der vor seinem Amtsantritt so viel unnötigen Wirbel verursacht hat.
Normalerweise sind die etwas stiller und bereiten sich auf ihren Job vor.
Donald ist halt anders...
Wäre schön wenn er sich am Donnerstagabend noch mal Spiderman 1 ansieht.
"Mit großer Macht kommt auch große Verantwortung...!"
 
Ja,ich war auch einer von denen, die gedacht haben: Das eine ist Wahlkampf, und das andere ist dann die Präsidentschaft... Und da wird er sich schon "zusammenreißen" & staatsmännischer auftreten... Aber mittlerweile wissen wir, da hat sich gar nix geändert... Ich suche inzw. auch verzweifelt nach Kommentaren & Berichten dazu. Aber irgendwie traut sich gerade überhaupt keiner, was dazu zu sagen...

Das einzige, was man inzw. weiß ist: Dass man seine Twitter-Posts nicht allzu ernst nehmen sollte. (was schon bizarr genug ist... )
Erst kürzlich hat er die falsche Ivanka gelobt... [Trump lobte auf Twitter die falsche Ivanka] :D :rolleyes:
 
@Ein Casino-Bankrotteur (die Reporter-Legende Bob Woodward über Trump) im White House

Die Antrittsrede lässt das Schlimmste befürchten.
Da hat kein Präsident eine Antrittsrede gehalten, sondern ein spätpubertärer Schulhof-Rowdy.
Er hat ja nicht nur das demokratische Establishment beleidigt, sondern auch das der Republikaner.

Wie meinte Madonna??
Das ist der Tiefpunkt der jüngeren US-Geschichte. Von nun an kann es nur noch aufwärts gehen.
Denn schlimmer als heute kann es nicht mehr werden.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Tja, das hätte wohl selbst Michael Moore nicht gedacht, einmal einen (voraussichtlich) schlechteren Präsidenten als Bush zu haben. Da wird selbst er sich wohl sein altes Feindbild ins Weisse Haus irgendwann zurückwünschen...
 
Tja, das hätte wohl selbst Michael Moore nicht gedacht, einmal einen (voraussichtlich) schlechteren Präsidenten als Bush zu haben. Da wird selbst er sich wohl sein altes Feindbild ins Weisse Haus irgendwann zurückwünschen...

und einen Präsidenten, der zwei Kriege vom Zaun gebrochen hat, lieber im Weißen Haus zu haben... (Stichwort: die Massenvernichtungswaffen Saddams...) das spricht schon Bände... :(
 
Na ja noch hat er ja keinen Krieg vom Zaun gebrochen. Erst mal abwarten...
Obama war das volle Gegenteil von Trump. Bei ihm waren die Erwartungen übermenschlich. Das konnte er in seinen Amtszeiten gar nicht umsetzen.
Bei Trump dürften die Erwartungen so niedrig wie bei keinem anderen Präsidenten liegen, da seien Ankündigungen an sich schon utopisch waren.
Da kann er eigentlich nur gewinnen, da niemand etwas positives von ihm erwartet...

Bein Obamacare hat er sich ja nicht viel Zeit gelassen. Das wohl größte Vermächtnis Obamas hat er zwar nicht abgeschafft, dem Projekt aber viele Mittel gestrichen.
 
@Zenobit

Na ja noch hat er ja keinen Krieg vom Zaun gebrochen. Erst mal abwarten...
Obama war das volle Gegenteil von Trump. Bei ihm waren die Erwartungen übermenschlich. Das konnte er in seinen Amtszeiten gar nicht umsetzen.
Bei Trump dürften die Erwartungen so niedrig wie bei keinem anderen Präsidenten liegen, da seien Ankündigungen an sich schon utopisch waren.
Da kann er eigentlich nur gewinnen, da niemand etwas positives von ihm erwartet...

Bein Obamacare hat er sich ja nicht viel Zeit gelassen. Das wohl größte Vermächtnis Obamas hat er zwar nicht abgeschafft, dem Projekt aber viele Mittel gestrichen.

Die Kosten im Gesundheitswesen sollen gesenkt werden, aber gleichzeitig soll jeder seine Krankenversicherung behalten können.
Damit verspricht Trump die Quadratur des Kreises.
Der Mann wird die USA im Eiltempo an die Wand fahren und scheitern.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Kosten senken heisst in erster Linie Qualität senken.
Obamacare war bei den Amis zwar sehr umstritten, letztendlich aber auch die einzige Möglichkeit für die unteren Schichten sich überhaupt medizinisch abzusichern.
Wenn Trump es gleich rückgängig gemacht hätte, wären wohl viele auf die Barrikaden gegangen. so ist man froh überhaupt noch eine Grundversorgung zu haben.
Bei schrittweiser stetiger Kostensenkung hat man nach einigen Jahren nur noch ein Anrecht auf ein Pflaster und eine Spritze...
So wird aus etwas sehr Gutem eine Lachnummer!

Da kann ich nur die Doku Sicko empfehlen, wenn man sich mal über das amerikanischen Kranken/Gesundheitswesen informieren will.
Unsere gute alte FDP wollte sich ja auch mal diesem amerikanischen System annähern.
Heute ist die Partei recht irrelevant.
 
eine der letzten SAchen, die ich gelesen habe war, dass Trump zwar "Obamacare" abschaffen will, dafür aber eine "Allgemeine Krankenversicherung" einführen will...
Das soll einer verstehen... :rolleyes:
 
Trump hat sich auch darüber aufgeregt, daß in Deutschland fast keine amerikanischen Autos verkauft werden. Nicht wissend, daß Opel einem amerikanischen Konzern gehört und dieser Opel keine Konkurrenz auf dem deutschen Markt machen will. Umgekehrt darf Opel nicht viel in die USA verkaufen...
wissen ist halt nicht so sein Ding.
Wobei Obama auch schon mal behauptet hat, daß die Autos von den Amis erfunden wurden.
 
@Zenobit

Trump hat sich auch darüber aufgeregt, daß in Deutschland fast keine amerikanischen Autos verkauft werden. Nicht wissend, daß Opel einem amerikanischen Konzern gehört und dieser Opel keine Konkurrenz auf dem deutschen Markt machen will. Umgekehrt darf Opel nicht viel in die USA verkaufen...
wissen ist halt nicht so sein Ding.
Wobei Obama auch schon mal behauptet hat, daß die Autos von den Amis erfunden wurden.

Hi.
-- Betrifft: Opel.
Ein klassisches Beispiel für Trumps Dilettantismus.

-- "Wissen ist halt nicht so sein Ding." (Zenobit über den Präsidentendarsteller "The Donald").

Das hast du sehr nett formuliert.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@Trump kündigt das transpazifische Handelsabkommen TPP.

Der erste Sargnagel für die US-Volkswirtschaft durch ihren neuen "Präsidenten." *räusper*

Die Börsen haben schon reagiert und deutlich nachgegeben.
Auch der Dollar ist gefallen.
Internationale Anleger sehen es eben nicht gerne, wenn die Politik zu sehr in die Unternehmen hineinregiert....

"The Donald" wird die US-Wirtschaft in Lichtgeschwindigkeit an die Wand fahren!

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Na ja man kann ihm halt vieles vorwerfen, aber langsam ist der Donald nun wirklich nicht.
Gleich in den ersten 2 Wochen zwei so weitreichende Entscheidungen getroffen, für deren Entstehung seine Vorgänger Jahre gebraucht haben...

Wird sich zeigen wie klug es ist sich wirtschaftlich so sehr abzukapseln.
Haben wir ja nach dem Brexit zwei Versuchsmodelle die man beobachten kann.

Aber vielleicht ist das für Europa auch eine Chance wieder zusammenzufinden, wenn der große Bruder USA weniger Interesse an militärischen und wirtschaftlichen Bündnissen hat.
Wenn die USA eine Art Wirtschaftskrieg mit Asien starten, werden die vielleicht vermehrt auf dem europäischen Markt einkaufen.
 
Na ja man kann ihm halt vieles vorwerfen, aber langsam ist der Donald nun wirklich nicht.
Gleich in den ersten 2 Wochen zwei so weitreichende Entscheidungen getroffen, für deren Entstehung seine Vorgänger Jahre gebraucht haben...

Wird sich zeigen wie klug es ist sich wirtschaftlich so sehr abzukapseln.
Haben wir ja nach dem Brexit zwei Versuchsmodelle die man beobachten kann.

Aber vielleicht ist das für Europa auch eine Chance wieder zusammenzufinden, wenn der große Bruder USA weniger Interesse an militärischen und wirtschaftlichen Bündnissen hat.
Wenn die USA eine Art Wirtschaftskrieg mit Asien starten, werden die vielleicht vermehrt auf dem europäischen Markt einkaufen.

Allerdings! Wenn die US 35% Straf-Zölle auf chinesische Waren einheben, wo werden die Chinesen dann ihre Sachen wohl hin exportieren? :cattail:

Aber ich kann mich eurer negativen Einstellung gar nicht so anschließen:
Außenhandel ist Kongress-Sache. The Donald kann da bestenfalls was per Executive Order (also Präsidentenverfügung) machen... Aber das war's dann auch schon... Für alles andere braucht er den Kongress...

Und die Demokraten killen ihn, sowie sie die Chance dazu haben.... Und mit den Republikanern, hat er sich auch schon mit Unzähligen angelegt... Der kriegt doch überhaupt nix durch den Kongress? Was nicht auf Republikaner-Linie liegt... :rolleyes:
 
@Zenobit

Na ja man kann ihm halt vieles vorwerfen, aber langsam ist der Donald nun wirklich nicht.
Gleich in den ersten 2 Wochen zwei so weitreichende Entscheidungen getroffen, für deren Entstehung seine Vorgänger Jahre gebraucht haben...

Wird sich zeigen wie klug es ist sich wirtschaftlich so sehr abzukapseln.
Haben wir ja nach dem Brexit zwei Versuchsmodelle die man beobachten kann.

Aber vielleicht ist das für Europa auch eine Chance wieder zusammenzufinden, wenn der große Bruder USA weniger Interesse an militärischen und wirtschaftlichen Bündnissen hat.
Wenn die USA eine Art Wirtschaftskrieg mit Asien starten, werden die vielleicht vermehrt auf dem europäischen Markt einkaufen.

Hi.
Das stimmt.
Aber du siehst, es kann problematisch sein, wenn Politiker sich an ihre Wahlversprechen halten. *lol*

Er legt auch schon nach.
Er will die Mauer gegen Mexiko wirklich bauen.
Man fühlt sich im falschen Film.
Ursprünglich waren US-Präsidenten dafür bekannt, Mauern einzureißen.
Man denke nur an Reagans denkwürdigen Ausspruch an der Berliner Mauer: "Mr. Gorbatschow, reißen sie diese Mauer ein."
Und das ist dann auch passiert.

Aber "The Donald" will ne neue Mauer bauen...*Kopfschüttel*

lg
"Rosi" (Johannes)
 
@Kimber22

Allerdings! Wenn die US 35% Straf-Zölle auf chinesische Waren einheben, wo werden die Chinesen dann ihre Sachen wohl hin exportieren? :cattail:

Aber ich kann mich eurer negativen Einstellung gar nicht so anschließen:
Außenhandel ist Kongress-Sache. The Donald kann da bestenfalls was per Executive Order (also Präsidentenverfügung) machen... Aber das war's dann auch schon... Für alles andere braucht er den Kongress...

Und die Demokraten killen ihn, sowie sie die Chance dazu haben.... Und mit den Republikanern, hat er sich auch schon mit Unzähligen angelegt... Der kriegt doch überhaupt nix durch den Kongress? Was nicht auf Republikaner-Linie liegt... :rolleyes:

Hi.
Das mit dem Kongress ist ein wichtiger Hinweis.
Auch ein US-Präsident ist nicht alleine auf der Welt, schon gar nicht im "White House."
Für Strafzölle braucht er den Kongreß.
Und die US-Politik ist ein komplexes Gebilde der "checks and balances."
Es gibt viele Flügel in der Republikanischen Partei, und viele sind nicht auf Trump-Linie.
Vielleicht bringen die den Donald ja zur Räson?

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Angeblich bereitet D.T ein geheimes Dekret vor, nach dem die Fahrenheit-Skala auf 160°F für 100°C justiert werden soll.
Bei 35° Celsius sind das nun nicht mehr 95° Fahrenheit, sondern nur noch 88°, womit sich dann die leidige Debatte um die Klimaerwärmung erledigt haben wird.!;)
 
Zumindest hat er den Weiterbau zweier Pipelines wieder gestattet. Deren Bau war wegen Umweltbedenken von der vorherigen Regierung gestoppt worden.
 
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