Wieso sind die Leute nicht mehr kritikfähig?

jemanden auf dieses Thema angesprochen, der dabei war: Peter_Carsten selbst. Nachzulesen in Post Nr. 20 im verlinkten Thread.

Das liest sich etwas anders als bei dir.
jemanden auf dieses Thema angesprochen, der dabei war: Peter_Carsten selbst. Nachzulesen in Post Nr. 20 im verlinkten Thread.

Das liest sich etwas anders als bei dir. Und bedien dich bitte auch bei dem Link, den Peter_Carsten seinerseits am Ende seines Posts zur Verfügung
Nur kurz:
klar liest sich das bei PC anders. Er ist ja auch nicht ich. ;-)
Dem Link von PC muß ich nicht folgen. Ich kann mich zwar nicht an Details von anno dazumal erinnern, aber an das Grobe (wörtlich und bildlich) schon.
Die "netiquette" Gruppe hatte meiner Erinnerung nach auch nicht immer Samthandschuhe an beim tippen. Aber ich bin, zugegeben, voreingenommen.
Was in dem post nicht erwähnt wird ist, daß der 'free speech' Bereich damals noch Papierkorb hieß... :)
Und das PCs Aufräumaktionen zu manchmal schlecht verständlich zerhackten Threads führte. Für mich die größte Ironie war, daß in einem 'Wer kann mir die Frage beantworten' Post die einzige inhaltliche Antwort, für die sich der Fragesteller im Thread bedankte, wegen dem Einsatz von Ironie in den (damals noch) Papierkorb berschoben wurde.

Aber das ist alles vergossene Milch. Oder Wasser unter der Brücke.

die von dir beschworenen glorreichen Zeiten dieses Forums ermöglicht.
Wenn du meinen Text nochmal liest, wirst du feststellen, daß ich nichts von glorreich oder ähnlichem geschrieben habe.
Was ich festgestellt habe ist, daß der Ausschluß von Leuten, die von manchen als Ruhestörer, Grobianen, Mobbern, oder was auch immer empfunden werden, bisher nicht zu einer nennenswerten Zunahme aktiver Teilnehmer geführt hat.
Ich gucke hier seit Jahren nur noch sporadisch rein, und kenne immer noch mindestens die Hälfte der Namen.
Der Ton bzw die Leute sind also offensichtlich nicht der Hauptfaktor.
 
Unterdrückung von Äußerungen vor oder nach ihrer Publizierung.

brauche ich schon viel Fantasie, um das Löschen eines Kommentars unter einer Geschichte da unterzubringen.
Ich nicht. ;-)
Zumindest sehe ich keinen relevanten Unterschied zwischen 'Unterdrückung' und 'Löschen' in diesem Zusammenhang.

Aber auch völlig egal ob man das Kind Zensur oder anders nennt. Der Autor/ die Autorin hat auf diesen Seiten das recht dazu. Habe ich kein (nennenswertes) Problem mit. Der/ die KommentatorIn hat dafür die Möglichkeit und das Recht, hier einen Thread aufzumachen. Habe ich auch kein Problem mit.
 
und entschuldigung, daß die Antwort so lange hat auf sich warten lassen.
Arbeit, Familie und allgemeiner Stress, usw. Die meiste Zeit kriege ich gerade so die wichtigsten Sachen erledigt. :-(
Dafür habe ich vollstes Verständnis! Du wirst ja schließlich, wie – vermutlich – wir alle hier, nicht dafür bezahlt, hier zu schreiben!

Lesbarkeit und Textverständnis.
Ich weiß nicht, ob es da eine feste Zahl gibt. Mein Gefühl sagt ein bis zwei.
Dann dürften Dir die Geschichten von @_Faith_ ja besonders gefallen! In seiner neuesten zum Beispiel kommen auch kaum einmal mehr als ein oder zwei Nebensätze vor!

Ich halte Verschachtelungen nicht für grundsätzlich schlecht. Sie können als Stilmittel gut und ästhetisch sein. Bei mehr technischen oder wissensvermittelnden Texten finde ich sie störend. Wenn ich mich darauf konzentrieren muß, denn Inhalt zu verstehen, will (und, bis zu einem gewissen Grad, kann) ich mich nicht auch noch auf das reine Textverständnis konzentrieren müssen.
Ich stimme Dir zu, daß Verschachtelung das Textverständnis zu erschweren vermag, allerdings würde ich dies nicht unbedingt auf die Verschachtelung an sich zurückführen wollen (was nicht heißen soll, daß Du dies getan hättest!), sondern auf das Unvermögen des Schreibers, die Satzglieder so zu verschachteln, daß am Ende dennoch ein verständlicher Satz dabei herauskommt! Zugegeben, die deutsche Sprache ist dafür vielleicht nicht gerade die geeignetste, allein schon aufgrund der Endstellung der Zeitwörter in unseren Nebensätzen, aber das macht in meinen Augen die Leistung eines Schreibers sogar noch bemerkenswerter, wenn es ihm dennoch gelingt, deutsche Sätze zu bilden, die über mehrere Glieder verfügen und verständlich sind – ganz zu schweigen von der Leistung eines Schreibers guter oder gar schöner deutscher Sätze dieser Art!

Das kann sein, ich lese nicht mehr viel und nur sporadisch mit. Insofern will ich nicht widersprechen. ;-)
Und wie woanders geschrieben, manchmal verlinkst du ein ungewöhnliches Fremdwort, was ich gut finde.
Danke für den Zuspruch. So will ich es denn auch in Zukunft halten!

Ich meine mit Konzept die dritte Bedeutung, die einem der Duden anbietet:
"3. Idee, Ideal; aus der Wahrnehmung abstrahierte Vorstellung"
Und diesen Ideen, Idealen, über die du schreibst, finde ich oft nicht einfach zu folgen.
Hm, auch "Ideen" und "Ideale" sind Fremdwörter! Du erklärst mir also letztlich das vorherige Fremdwort lediglich unter Heranziehung zweier neuer. Hättest Du vielleicht eine bestimmte "Idee" oder ein bestimmtes "Ideal" anzubieten, das ich hier vorgetragen habe und Du "nicht einfach zu folgen" fandest? Anhand eines Beispiels würde es für mich vielleicht leichter, nachzuvollziehen, worin die von Dir "oft" festgestellte Schwierigkeit liegt. Denn, wie gesagt, mit Dir und vielen – den meisten? – anderen teile ich schließlich das Ziel, verstanden zu werden!

Mal schauen, wann das Leben das nächste Mal Dir Gelegenheit gibt, hier zu antworten. Ich bin gespannt!
 
Und wieder einmal ist von neuerlichen Fällen ausgeprägter Kritikunfähigkeit zu berichten, diesmal jedoch nicht nur im deutschen, sondern auch im angelsächsischen LIT!

Im deutschen LIT meinte der @PussiSchlumpf offenbar sich diesbezüglich hervortun zu müssen, denn auf meinen sachlichen Eingangskommentar, der – nützlicherweise (wie der PussiSchlumpf später selber anerkannte!) – auch ein paar Fingerzeige auf grobe Fehler im Wortbestand enthielt, zu seinem Beitrag Das rote Band und der Wunsch antwortete dieser äußerst angefaßt und mit persönlichen Angriffen auf mich. Als erstes werden mir unlautere Absichten beim Kommentieren unterstellt:
Ich weiß jetzt nicht, ob ich mich geadelt fühlen soll oder einfach Mittel zum Zweck bin, dem Beitrag über "Auden James" im Forum als Beispiel zu dienen oder die Anzahl deiner Kommentare weiter hochzuschrauben.
Zudem ist eine Anspielung auf einen fragwürdigen Strang im Forum enthalten, in dem es darum gehen sollte, irgendwelche angebliche Beleidigungen aus meinen Beiträgen zusammenzuklauben, so als ob mein Eingangskommentar voller Beleidigungen steckte, die dort als Beispiele dienen könnten. Viel Glück bei dem Versuch, irgend etwas zu diesem Zwecke Brauchbares in ihm zu finden!

Es folgt ein vergifteter Dank:
Wie dem auch sei, den einzigen Nutzen, den ich für mich aus deinem Kommentar ziehen kann, sind die konkreten Hinweise auf enthaltene Rechtschreibfehler. Danke dafür. Doch wie du selber zugeben musst, ist Nobody perfekt, kein Autor, Korrektor oder gar der Auden James persönlich. (Hinweis: bei "im Folgenden" beginnt das Wort "Folgenden" mit einem Großbuchstaben.)
Daß jemand aus einem Kommentar von mir keinen weiteren Nutzen zu ziehen vermag als auf in seinem Beitrag enthaltene Rechtschreibfehler aufmerksam geworden zu sein, das mag zwar bedauerlich sein, aber im Einzelfall vielleicht noch angehen. Beim PussiSchlumpf scheint der Fall jedoch nicht so zu liegen, denn an den scheinbaren Dank schließt sogleich der – überdies haltlose – Anwurf an, daß ich selber ja nicht richtig schreiben würde, also hier einmal mehr das so häufige Scheinargument vorbereitet und aufgerufen (wenn auch noch nicht ausdrücklich) wird, daß der Kritiker das, was er tadelt, selber besser zu machen habe. Dieses Scheinargument hat Lessing vor langer Zeit schon widerlegt (s. hier).

All das war offenkundig jedoch nur Vorbereitung oder Einleitung, denn nun geht der PussiSchlumpf zum offenen Angriff auf meine Person über:
Die restlichen Bestandteile deines Kommentars, kann ich nicht verstehen. Grammatikalisch wahrscheinlich korrekt, aber für mich substanzloses Geschwafel, das deiner Selbstdarstellung dient. Wahrscheinlich hast du während des Lesens meiner Geschichte vergebens auf einen persönlichen Höhepunkt gewartet und musstest diesem selbst mit dem Kommentar nachhelfen. Das ist SIC!

Dann spiel mal schön weiter an dir rum, Auden "Papa Gargamel" James.
Diese Ausfälligkeiten, die bis unter die Gürtellinie reichen (s. der letzte Satz), taugten zweifellos viel eher als Beispiele für Beleidigungen als irgend etwas, das in meinem Eingangskommentar zu finden gewesen wäre! Daß der PussiSchlumpf in seinem Antwortkommentar eingangs dann aber unterstellte, mein Eingangskommentar wäre ausgezeichnet geeignet für jenen Strang im Forum, wo angebliche Beleidigungen von mir zusammengeklaubt werden sollten, zeigt auf bemerkenswerte Weise, wie stark die Projektion hier am Werke ist, da der PussiSchlumpf zuerst mir völlig haltlos das unterstellte, was er dann selber tut, nämlich: ausfällig werden, die Person des Gegenübers – also mich – angreifen und, wie man wohl meinen könnte, schließlich auch beleidigen!

Und warum das alles? Weil ich einem anonymen Vorkommentator zustimmte, daß der Beitrag des PussiSchlumpfs leider "nicht sehr gut" sei. Das genügt, gezeichnet mit meinem Nutzernamen, und schon gibt es die volle Breitseite an Empörung und haltlosen Anwürfen.

Zuletzt steigerte der PussiSchlumpf sich sogar soweit in seine Vergeltungswut, daß er am liebsten gleich mein ganzes Nutzerkonto würde sperren lassen wollen, wenn ich mich denn erdreistete, auch weiterhin von meinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen:
Daher fordere ich dich auf, keine weiteren Kommentare unter meine Geschichten zu schreiben oder in anderen Kommentaren deine Meinung über mich oder meine Geschichten zu äußern. Solltest du dem nicht nachkommen, werde ich dich wegen fortgesetzter Belästigung melden, was unweigerlich zur Sperrung deines Accounts führen wird.

Darüber mag man nur noch mit dem Kopf schütteln können, aber wer glaubt, daß es solche unberührbaren – und in den beiden Fällen hier ja tatsächlich sogar unberührte! – Schneeflocken, wie @rosettenfreak zu sagen pflegt, nur im deutschen LIT gäbe, der irrt, denn im angelsächsischen LIT bin ich nun ebenfalls einer solchen begegnet, nämlich @ContinentalPsyOp, deren Geschichte Just Go with It, Sandy ich eingehend und löblich, wenn auch nicht unkritisch kommentierte (s. hier), woraufhin ich mir eine prompte Löschung meines Kommentars und zwei lächerliche Rachekommentare zu meinen englischen Beiträgen Hard Measures und The Birth of the Mankind einhandelte:
this story is what I call a "scroll by" because you keep scrolling looking for a hook, but there's never anything to make you want to stop scrolling. just typical, trite, repressed juvenile fantasy. when you get to the bottom of page 1, and see there are even more pages of this undercooked regurgitation of 70s Euro Video Nasties, you cut right to leaving a review and moving on.
Der erste Rachekommentar hat so gut wie nichts mit der kommentierten Geschichte zu tun, denn obgleich es ContinentalPsyOp natürlich freisteht, die Geschichte für eine "trite, repressed juvenile fantasy" zu halten, so ist ihre Haltung kaum verständlich nachvollziehbar, da de facto unbegründet, zumal die Geschichte nicht das geringste mit irgendeiner "regurgitation of 70s Euro Video Nasties" zu tun hat. Die Absurdität dieser Zuschreibung, freilich, machte mich fast schon neugierig zu erfahren, wie überhaupt die Rachekommentatorin auf diesen Vergleich gekommen sein mag! An was für "Video Nasties" dachte sie dabei? Wir werden es höchstwahrscheinlich nie erfahren.

Ihr zweiter Rachekommentar ist dagegen weitaus stumpfsinniger: einfach nur eine alte Internetabkürzung, die ihre Geringschätzung, ja wahrscheinlich sogar schon so etwas wie Hohn ausdrücken soll. Das betreffende Gedicht mag schlecht sein, das will ich gar nicht in Abrede stellen (es war einer meiner ersten, wenn nicht sogar der erste Versuch überhaupt von mir, auf englisch etwas Erotisches zu schreiben), aber für eine Schreiberin, die sich offenbar auf ihre eigene Schreibe etwas einbildet, ist ein solcher Kommentar, insbesondere aus Rache, doch ziemlich enttäuschend, um nicht zu sagen: peinlich.

Durch das Löschen meines Kommentars war der Hintergrund dieser auffälligen Rachekommentare für Unbeteiligte nicht mehr nachvollziehbar; er sei an dieser Stelle zumindest so gut es geht wiederhergestellt.
 
Last edited:
@Auden James
Dein erster Kommentar zu der Geschichte von PussiSchlumpf enthält keine Beleidigungen des Autors. Wieso reagiert PussiSchlumpf dennoch angepisst auf dich?

Liegt es daran, dass du kleinkariert einzelne Grammatikfehler aufzeigst und mit deinem überheblich wirkenden 'sic' kennzeichnest?
Oder eilt dir dein Ruf voraus und die Autorin will einfach nicht von dir kommentiert werden?

Und wenn sich PussiSchlumpf im Profil als Frau vorstellt - warum sprichst du sie durchgehend mit 'der' an?

swriter
 
@Auden James
Dein erster Kommentar zu der Geschichte von PussiSchlumpf enthält keine Beleidigungen des Autors. Wieso reagiert PussiSchlumpf dennoch angepisst auf dich?

Liegt es daran, dass du kleinkariert einzelne Grammatikfehler aufzeigst und mit deinem überheblich wirkenden 'sic' kennzeichnest?
Oder eilt dir dein Ruf voraus und die Autorin will einfach nicht von dir kommentiert werden?

Und wenn sich PussiSchlumpf im Profil als Frau vorstellt - warum sprichst du sie durchgehend mit 'der' an?

swriter
@swriter

"Pussischlumpf" scheint nicht nur auf "AJ" angepisst zu reagieren, sondern generell angepisst zu sein.
Einen Tag vor "AJs" ersten Kommentar ereifert sie sich über einen angeblichen Downvoter.

AJs Kommentare zu der Story sind völlig in Ordnung.
Ich kann darin nichts verwerfliches entdecken.

Grammatikfehler aufzulisten ist keineswegs kleinkariert. Solche Dinge sind ein wichtiger und legitimer Baustein einer Story-Kritik.
Und dass du den Gebrauch des Ausdrucks "sic" als überheblich interpretierst, das ist inhaltlich einfach nicht zutreffend.
Ich denke, du weißt, woher das "sic" kommt und wofür es steht.

Ich hab die Story gerade gelesen.
Sie gibt nicht viel her.

Ich werde die Story in den nächsten Tagen wohl mal kommentieren.
Habe ich ja schon länger nicht mehr gemacht.
 
Last edited:
Hattest du nicht in deinem anderen Thread geschrieben, hier sollte es um Themen und Stories gehen und nicht um User ?


🙊🙉🙈
@Leonies_Fantasies

Du solltest meine Aussagen schon im Kontext betrachten.
Ich habe auf einen Beitrag von "swriter" reagiert (#584), der die Reaktion von "Pussischlumpf" auf die Person von "AJ" zurückführt und habe dann die Kommentare unter ihrer Story gelesen.
Und da findet sich ein Beitrag von ihr, wo sie sich fürchterlich über einen angeblichen Downvoter aufregt.
 
Last edited:
Da steht doch das du das in einem anderen Thread geschrieben hast, wo ist das aus dem Kontext gerissen ? Oder meintest du das man über eine bestimmte Person nicht sprechen soll ? 😀 Ja dann hab ich das wohl falsch verstanden.
@Leonies_Fantasies

Ich denke, da gibt es nichts falsch zu verstehen.
Es ist nix dagegen einzuwenden, mal über Mitglieder zu diskutieren.
Nervig wird es meines Erachtens dann, wenn es in Dauerschleife geschieht und sich auf ein Mitglied-- hier: auf "AJ"-- fokussiert.

Ich würde genauso argumentieren, wenn es sich um ein anderes Mitglied handeln würde,
 
Doch ist es.... Es sei denn, es ist von dem Mitglied ausdrücklich gewünscht. Ansonsten hat es hier nichts aber auch gar nichts zu suchen . Sorry aber so sehe ich das.

Du hast ja Recht... Hier diskutiert man über Themen ... Über Stories dann tut das auch !

Echt Kindergarten . .... Dachte wirklich Anfangs etwas gefunden zu haben wo man sich austauscht, aber über was tauscht man sich aus, in einem Forum das aus Hass, Neid ... Und Intoleranz besteht? Mir fällt da gerade nix weiter zu ein.
@Leonies_Fanatsies


Das war früher hier anders.
Vielleicht wird es ja auch wieder besser.
Aber nicht, wenn jedes neue Mitglied gleich wieder geht (Obwohl ich das aktuell verstehen könnte).
 
Wieso reagiert PussiSchlumpf dennoch angepisst auf dich?
Was fragst Du mich? Frag den PussiSchlumpf doch am besten selber! Dann kannst Du uns ja hier berichten, was Du zur Antwort erhalten hast. Viel Erfolg!

Liegt es daran, dass du kleinkariert einzelne Grammatikfehler aufzeigst und mit deinem überheblich wirkenden 'sic' kennzeichnest?
S. o., rosettenfreaks Antwort.

Und wenn sich PussiSchlumpf im Profil als Frau vorstellt - warum sprichst du sie durchgehend mit 'der' an?
Weil es sich bei einem so ulkigen Namen einfach anbietet: der Schlumpf ist männlichen Geschlechts, also handelt es sich bei jenem eigenartigen Wesen logischerweise um den PussiSchlumpf! Außerdem habe ich das gar nicht "durchgehend" beibehalten (zumal, aber das nur nebenbei bemerkt, jemanden anzureden und zu erwähnen nicht das gleiche ist!), wie ein Blick in meinen zweiten – inzwischen gelöschten? – Kommentar unter jenem Beitrag Dir im ersten Satz sogleich gezeigt hätte:
Wie Du Dich fühlen sollst, PussiSchlumpf, dazu habe ich Dir nirgends irgendwelche Vorgaben o. ä. gemacht, das steht Dir völlig frei zu entscheiden (insofern Du die Freiheit besitzt, selbst darüber zu entscheiden, wie Du Dich fühlen – s o l l s t)!
Diese Heraushebung scheint ferner nicht ganz unangemessen, da die grundlose Unfreundlichkeit des PussiSchlumpfs mir gegenüber ihn bereits als einen der besonders harten Fälle aus der Vielzahl der Schreiber auf dieser Seite wie von selbst heraushebt!

Echt Kindergarten . .... Dachte wirklich Anfangs etwas gefunden zu haben wo man sich austauscht, aber über was tauscht man sich aus, in einem Forum das aus Hass, Neid ... Und Intoleranz besteht?
Dann kanntest Du allerdings von Anfang an die Gattung der Schreiber nicht sonderlich gut, denn für gewöhnlich sind Schreiber nicht gerade die umgänglichsten Leute, was vielleicht etwas damit zu tun haben mag, daß sie die meiste Zeit allein in ihren stillen Kämmerlein verbringen und dort Worte zu Beständen zusammensetzen, die sie nach einer gewissen Zeit anderen zum Lesen vorlegen und dann auch noch Beifall dafür erwarten – und das, wo dasselbe doch zahllose andere ebenfalls tun, der Beifall ihnen also auch noch von den anderen Schreibern streitig gemacht wird!

Daß dies unter den schwächeren Schreibern, die mit ihrer Schreibe nicht gerade zu glänzen vermögen, dann Haß und Neid aufbringt, das dürfte niemanden überraschen, der auch nur ein wenig von der gemeinen Menschenseele versteht. Und unter Schreibern steht es nicht anders als anderswo unter Menschen: das Edle und Vornehme ist gemeinhin in der Minderzahl, so auch die starken Schreiber, die vielleicht geringschätzen, aber nicht hassen! Denn wie heißt es in einem Spruche Nietzsches dazu aus Jenseits von Gut und Böse:

"Man hasst nicht, so lange man noch gering schätzt, sondern erst, wenn man gleich oder höher schätzt."​
 
Last edited:
Dachte wirklich Anfangs etwas gefunden zu haben wo man sich austauscht, aber über was tauscht man sich aus, in einem Forum das aus Hass, Neid ... Und Intoleranz besteht? Mir fällt da gerade nix weiter zu ein.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es an Input mangelt. Wo sind denn die großen Themen rund ums Schreiben, bei denen alle fleißig mitdiskutieren? Und wenn jetzt jemand fordert, ich solle doch mal den Anfang machen, packe ich wieder die Übersicht mit den gestarteten Threads aus.

Existieren überhaupt hinreichend interessante Themen, sodass man regelmäßig diskutieren kann? Fehlen diese, ist es nur logisch, dass man sich nicht zu Wort meldet oder sich in sinnlosen verbalen Auseinandersetzungen wiederfindet.

Was zum Beispiel so gut wie gar nicht vorkommt, sind Fragen, wie man etwas schreiben könnte. Gegenseitige Unterstützung, erfahrene Autoren helfen den Anfängern. Wenn nicht für das, wofür ist denn so ein Forum gut?

swriter
 
@swriter


Grammatikfehler aufzulisten ist keineswegs kleinkariert. Solche Dinge sind ein wichtiger und legitimer Baustein einer Story-Kritik.
Und dass du den Gebrauch des Ausdrucks "sic" als überheblich interpretierst, das ist inhaltlich einfach nicht zutreffend.
Ich denke, du weißt, woher das "sic" kommt und wofür es steht.

Welchen Eindruck macht es wohl, wenn man einzelne Rechtschreib-, Grammatik- oder Zeichensatzfehler herausstreicht? Natürlich sind das Fehler, aber muss man kleinkariert jeden Fehler aufzählen und das dann so darstellen, als ob der Autor ein Kapitalverbrechen begangen hat? Würde ich alle Fehler in LIT-Geschichten aufzeigen wollen, müsste ich zu beinahe jeder Geschichte einen entsprechenden Kommentar abgeben.

Auden James Aufzählung von Fehlern macht auf mich nicht den Eindruck, dass dies der Autorin helfen soll. Es entsteht vielmehr der Eindruck (meine persönliche Meinung), dass da jemand an den Pranger gestellt wird.
"Seht her, der Möchtegern-Autor beherrscht ja nicht mal die einfachsten Grammatikregeln."
Der Eindruck wird dadurch verstärkt, dass die Autorin nicht direkt angesprochen wird ("Achte bitte auf ...").

Und was das 'sic' betrifft, so mag es einen Grund für die Verwendung geben und formal korrekt sein. Ich kann nur sagen, dass dies für mich einen extrem negativen Touch mit sich bringt und das Oberlehrerhafte unterstreicht. Wir bewegen uns hier auf einer Plattform für Hobbyautoren und nicht in Kreisen, wo man formal korrekt zitiert und korrigiert.

Fehler gezielt anzusprechen macht für mich Sinn, wenn es sich um wiederkehrende Fehler handelt, die der Autor auch in zukünftigen Texten machen würde. Hier fällt mir die das/dass-Problematik ein oder lies/ließ, weis/weiß.

Mir hat mal jemand den Tipp gegeben, dass man die Beine nicht auseinander spreizt, da das Spreizen ohnehin nur nach außen möglich ist. Seitdem habe ich das in meinen Texten nie wieder geschrieben. Das sind Tipps, die wirklich nachhaltig helfen.

swriter
 
Welchen Eindruck macht es wohl, wenn man einzelne Rechtschreib-, Grammatik- oder Zeichensatzfehler herausstreicht?
Eine solche Ausrichtung an irgendwelchen Eindrücken, die irgendeine Äußerung möglicherweise auf irgendwen machen könnte, wie Du sie hier als erstrebenswert hinstellst, kann nicht Bestimmungsgrund einer Urteilsfindung und -mitteilung sein, jedenfalls nicht solange letztere lauter und redlich sein sollen. Denn wie Fontane weiland bereits sagte, "schlecht ist schlecht, und es muß es gesagt werden. Hinterher können dann andere mit den Erklärungen und Milderungen kommen". Die Aufgabe des Kritikers besteht nicht darin, sich beliebt zu machen, sondern in aller Deutlichkeit das Gute vom Schlechten zu scheiden, um auf diesem Wege zu einem möglichst genauen und zutreffenden Urteil zu gelangen und sich mit diesem an jene zu richten, für die Geschichten letztlich geschrieben werden: die Leser! Aus diesem Grund auch ist die immer wieder hier erhobene Forderung, daß der Kritiker in den Dienst der Schreiber zu treten habe, fehlgeleitet und unrichtig. Tatsächlich sind es – wenn überhaupt irgendwer – die Leser, die auf die Dienste des Kritikers irgendeinen Anspruch erheben dürften!

Daß ein Kritiker, der auf solche redliche und lautere Weise seine Kritik übt, sich nicht nur Freunde macht, das liegt in der Natur der Sache. Wie sagte Marcel Reich-Ranicki in seinem Buch Die Anwälte der Literatur dazu so treffend: "Ein Literaturkritiker, der etwas taugt, ist immer eine umstrittene Figur."

Natürlich sind das Fehler, aber muss man kleinkariert jeden Fehler aufzählen und das dann so darstellen, als ob der Autor ein Kapitalverbrechen begangen hat? Würde ich alle Fehler in LIT-Geschichten aufzeigen wollen, müsste ich zu beinahe jeder Geschichte einen entsprechenden Kommentar abgeben.
Abgesehen von Deiner maßlosen Übertreibung, daß ich "kleinkariert jeden Fehler aufzählen" würde, was ich keinesfalls tue (nicht einmal in so himmelschreienden Fällen wie witikos Nora!), ist die Grundlage und das Werkzeug des Schreibers nun einmal die Sprache, in unserem Falle die deutsche Sprache, und wer also meint, daß er anderen irgendwelche Geschichten erzählen müsse, der sollte nun einmal zu allererst das beherrschen, was er unbedingt notwendig zu diesem Behufe braucht und gebraucht, nämlich: die deutsche Sprache! Und was bedeutet es für einen Schreiber, die deutsche Sprache zu beherrschen? Das heißt zu allererst, daß er in der Lage ist, sich in ihr schriftlich (möglichst) fehlerfrei auszudrücken! Denn unsere Sprache ist sein Werkzeug, und wer mit seinem Werkzeug nicht richtig umzugehen weiß, der sollte lieber gleich die Finger davon lassen!

Stelle Dir als Beispiel jemanden vor, der mit einem Kreuzschlüssel nicht umzugehen weiß, aber sich nun anschickt, die Reifen Deines Fahrzeugs zu wechseln. Meinst Du, daß dies so eine gute Idee ist? Meinst Du, daß Dein Fahrzeug hinterher noch fahrtüchtig sein oder dieses Unterfangen überhaupt gut ausgehen wird? – Übertragen aufs Schreiben ist der Kreuzschlüssel die Sprache (Werkzeug) und das Fahrzeug und dessen Reifen die Geschichte (Werk).

Diskussionen lassen sich auch nur mit Kompromissen führen und da manche Leute eben ihren eigenen Standpunkt als unumstößlich und den einzig richtigen ansehen macht hier eine Diskussion schon mal keinen Sinn.
Der grundsätzliche Sinn von "Diskussionen", sofern sie denn lauter und redlich geführt werden, ist gerade nicht irgendein Kompromiß, sondern "die Wahrheit zu Tage zu fördern, ganz unbekümmert ob solche unsrer zuerst aufgestellten Meinung oder der des Andern gemäß ausfiele", wie es Schopenhauer in seiner Eristischen Dialektik trefflich auf den Punkt brachte. Freilich, mit Leuten zu streiten, die nicht "Billigkeit genug haben, um es ertragen zu können, Unrecht zu behalten, wenn die Wahrheit auf der andern Seite liegt", ist ein aussichtsloses Ansinnen, wie Schopenhauer ebenfalls in jenem Buche bereits klarlegte. Das mag durchaus einer der Gründe sein, wieso so manche Auseinandersetzung hier so geführt wird, wie sie vor allem von einem bestimmten Kreis an Nutzern seit langem schon geführt zu werden pflegt: unsachlich, unlauter und unredlich. Als Beistehender mag eine Beteiligung an einer solchen in der Tat "keinen Sinn" ergeben!

"Kritiker sind wie Eunuchen, können es selber nicht, meinen aber genau zu wissen wie es geht." / Schöner und genauer kann man es gar nicht beschreiben ;)
Dieser abgedroschene Satz ist blanker Unfug! Der (lautere, redliche) Kritiker muß überhaupt gar nicht meinen zu wissen, wie genau "es geht", er muß tatsächlich überhaupt nichts davon wissen, "wie es geht", ja, er kann nicht einmal den blassesten Schimmer davon haben, "wie es geht", und trotzdem ein hervorragender Kritiker sein, denn wie Lessing es weiland schon so vortrefflich in einen Satz und eine Frage faßte: "Ich finde meine Suppe versalzen: darf ich sie nicht eher versalzen nennen, als bis ich selbst kochen kann?"

Denn der Kritiker ist eben nicht dazu da, besser zu kochen als der Koch – oder überhaupt zu kochen! –, sondern um das, was der Koch zusammenkocht, zu beurteilen, also festzustellen, ob und wenn ja wie genießbar das Gekochte ist!

Ich frage mich welche Maßstäbe hier in einem Hobbyforum angelegt werden sollen?
Siehe dazu dieser Beitrag von mir weiter oben in diesem Strang.

Und vor allem ob sie der Kritiker selbst erfüllt?
Wieso ist Dir das "vor allem" wichtig? Wie mit Lessing Dir eben klargelegt, muß der Kritiker das, was er tadelt, keineswegs besser machen können! Für die Frage, ob sein Urteil zutrifft oder nicht, ist das völlig unerheblich. Du mußt nicht selber singen können, um festzustellen, daß jemand anderes falsch singt!

Ich bin hier aus Spaß am schreiben, der einem mit solchen Kommentaren gründlich vermiest wird.
Und auch der Hauptgrund warum ich hier keine Geschichte mehr veröffentlicht habe,
auch wenn es mich "Noch" nicht betroffen hat und die Kommentare sehr positiv waren.
Wenn Dir "mit solchen Kommentaren" zu anderen (!) Beiträgen der Spaß am Schreiben Deiner eigenen "gründlich vermiest wird", so bist Du – mit Verlaub! – offensichtlich nicht aus Spaß am Schreiben hier, sondern wegen anderer, ausgreifenderer Gründe. Was irgendwer von irgendeinem Beitrag irgendeines anderen hier halten mag, das ist doch für Dein eigenes Geschreibe völlig unerheblich! Wenn ich tatsächlich nur für mich und aus Spaß an der Freude schreibe, so kann die Meinung irgendeines anderen dabei doch schon rein logisch nicht die geringste Rolle spielen!

Ich habe auch in einem Kommentar gelesen wie die Verwendung von Begriffen kritisiert wird.
Hier ging es darum das "Wasser auf der Haut nicht kondensiert"
Ähm ja.... Und ? Jeder Leser weiß was damit gemeint ist, wirklich jeder.... Muss man das tatsächlich kritisieren?
Ach ja, und was bitteschön soll damit gemeint sein, daß ein physikalisch nicht auftretender Vorgang fälschlich als Tatsache hingestellt und beschrieben wird? Wenn damit die schnöde Tatsache gemeint gewesen sein sollte, daß Regen die Haut benetzt, so machte dies das Versagen des Schreibers nur noch deutlicher, der dann offenbar nicht einmal in der Lage gewesen wäre, eine solche schnöde Tatsache in Worte zu fassen! Und falls diese schnöde Tatsache damit nicht gemeint gewesen sein sollte, was durchaus möglich erscheint, denn irgend etwas muß den Schreiber ja schließlich dazu bewogen haben, eben nicht einfach jene schnöde Tatsache zu beschreiben, so wäre ich umso neugieriger, eine Antwort von Dir darauf zu erhalten!

Wie die Sache steht, ist jedenfalls gerade so ein offenkundiger begrifflicher Fehlgriff in aller Deutlichkeit zu kritisieren. (Zumal es sich bei dem verfehlten Begriff auch noch um ein völlig überflüssiges und unnötiges Fremdwort handelt!)

Denn was du hier schreibst kann ich in keinster Weise bestätigen. Weder hier noch anderswo.
Das sind einfach Querulanten wie man sie überall findet, nicht nur unter Schreibern.
Dann beweist Du damit lediglich, daß Du bisher wohl kaum Umgang mit Berufsschreibern gehabt haben dürftest. Deine moralisierende Wortwahl ("Querulanten") tut ihr übriges dazu, denn in der Wirklichkeit sind längst nicht alle einander lieb Kind, was überdies keineswegs zwangsläufig Ausdruck irgendeines moralischen Versagens sein muß!
 
Last edited:
Das führt halt dazu, dass du als unverbesserlicher Besserwisser wahrgenommen wirst.
Und von wem bitteschön? Von Dir natürlich, schließlich sprichst Du hier jawohl von Dir, und ja – sit venia verbo – in Deinem Falle ist mir das schnurzpiepegal!
 
Du hast deine Wahrheit und ich, Wikipedia und Mediatoren sehen das eben anders.
Wikipedia (!) und irgendwelche Mediatoren (!!) gegen Schopenhauer, die Philosophie und Wissenschaftstheorie: klar, da haben letztere natürlich keine Chance!

Es muss eigentlich Kompromiss heißen, so wie du es schreibst "Kompromiß" ist leider falsch. :)
Nein, eigentlich muß es "Kompromiß" heißen, das ist die herkömmliche Rechtschreibung und dergestalt auch richtig.
 
Kritik.

Davon gibt es unterschiedliche Sorten. Meistens nicht so lecker wie Eis. Oft genug ungeniessbar.
Die beste ist, meines Erachtens, die Konstruktive. Aber die ist eine Kunst für sich, weil sie Empathie voraussetzt.
Nach meiner Erfahrung beherrschen daher die meisten nur die Destruktive. Oh, und die kann sich durchaus sachlich kleiden - und trotzdem verletzend formuliert werden.
 
Last edited:
Das du deinen Standpunkt allerdings über den Duden stellst.... Tja damit wird es schon lächerlich. Es sei denn seit 1996 bist du aus deinem stillen Kämmerlein nicht mehr raus gekommen, denn seitdem gilt die neue Rechtschreibreform.... Also außer für dich natürlich
Das Duden-Monopol ist mit der von Dir ins Feld geführten Rechtschreibreform gefallen, weshalb es also für mich gar nicht vonnöten ist, meinen Standpunkt über den Duden zu stellen! Die sogenannte neue Rechtschreibung gilt in Schulen und Ämtern. Und seit wann genau, @Leonies_Fantasies, ist LIT in eine Schule oder ein Amt?

Und wer ist Schopenhauln? Kenne ich nicht
Ich auch nicht! Das ist schließlich Deine Verballhornung bzw. Verfälschung des Zitats, denn in meinem Beitrag steht klipp und klar "Schopenhauer"! Oder müssen wir uns um Deine Sehfähigkeit Sorgen machen? Eine Brille trägst Du ja schließlich Deinem Avatar nach zu urteilen bereits ...
 
Sieh an... wenn man dem unfehlbaren seine eigenen Fehler aufzeigt wir d er direkt persönlich ;)
Nicht, daß mir die Fragen nicht im Grund zu blöde sind, aber um des Glaubens an das Gute im Menschen willen seien sie dennoch an Dich gerichtet: wo bitteschön habe ich behauptet, unfehlbar zu sein, und wo bitteschön soll Dein "Schopenhauln" mein Fehler gewesen sein?

Da zumindest im von Dir zitierten Beitrag kein solcher zu finden ist, ist keineswegs auszuschließen, daß Du Dich (um nicht absichtliche Fälschung zu unterstellen) verguckt haben könntest, oder? Und Brillenträgern wird bekanntlich empfohlen, regelmäßig ihre Sehstärke überprüfen zu lassen ...

Du musst Schopenhauers Buch regelrecht verschlungen haben.
Nicht nur verschlungen, sondern auch verdaut! (Denn manche Leser vergessen leider, daß geistige Nahrung, um wirklich zu nähren, nicht nur aufgenommen, sondern eben auch verdaut sein will. Herunterschlingen und wieder hochwürgen genügt dafür nicht!)
 
Das Duden-Monopol ist mit der von Dir ins Feld geführten Rechtschreibreform gefallen, weshalb es also für mich gar nicht vonnöten ist, meinen Standpunkt über den Duden zu stellen! Die sogenannte neue Rechtschreibung gilt in Schulen und Ämtern. Und seit wann genau, @Leonies_Fantasies, ist LIT in eine Schule oder ein Amt?

Du ignorierst die aktuell geltende Rechtschreibung, weil sie deiner Meinung nach für dich nicht zutrifft. Du klammert dich an etwas, das vor vielen Jahren mal zutreffend war.

Wenn jetzt jemand nach den Regeln von, keine Ahnung, 1875 schreiben möchte, macht er dann ja auch nichts falsch, weil es irgendwann mal richtig war, so zu schreiben.

Ich finde es nur merkwürdig, dass jemand andere wegen Rechtschreibfehler kritisiert, der sich selber die Freiheit herausnimmt, zu schreiben wie er möchte. Wenn die aktuelle Rechtschreibung für dich nicht verbindlich ist, weil Literotica kein Amt und keine Schule ist - warum lässt du die Autoren auf Literotica nicht schreiben, wie sie möchten - denn offenbar herrscht hinsichtlich Rechtschreibung Narrenfreiheit im privaten Raum?

swriter
 
Oder man setzt ihn, so wie ich jetzt, einfach auf Igno

Zu genau dem Schluss bin ich anlässlich einer ähnlichen Diskussion irgendwann auch gekommen. Seither lese ich das Forum wieder wesentlich lieber, und ich habe nicht den Eindruck, dass ich etwas wichtiges versäume.

Anfangs dachte ich noch, da treibt sich jemand rum, der sich in destruktiver Rhetorik üben will, und der mich und das Forum als Sparringpartner missbraucht. Inzwischen habe ich eine andere Arbeitstheorie: Narzissmus, Endstadium.

Es ist schade um jedes weitere Wort, und drum wars das jetzt auch von mir zum Thema AJ.

Sunny.
 
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es an Input mangelt. Wo sind denn die großen Themen rund ums Schreiben, bei denen alle fleißig mitdiskutieren? Und wenn jetzt jemand fordert, ich solle doch mal den Anfang machen, packe ich wieder die Übersicht mit den gestarteten Threads aus.

Existieren überhaupt hinreichend interessante Themen, sodass man regelmäßig diskutieren kann? Fehlen diese, ist es nur logisch, dass man sich nicht zu Wort meldet oder sich in sinnlosen verbalen Auseinandersetzungen wiederfindet.

Was zum Beispiel so gut wie gar nicht vorkommt, sind Fragen, wie man etwas schreiben könnte. Gegenseitige Unterstützung, erfahrene Autoren helfen den Anfängern. Wenn nicht für das, wofür ist denn so ein Forum gut?

swriter
@swriter

Du vermisst die großen Themen rund um schreiben?
Kannst du gerne haben.
Du musst dabei aber mit einem Kritiker namens "AudenJames" klarkommen, der jeden Grammatikfehler auflistet.
 
@swriter

Was glaubst du, warum ich klassische erotische Literatur empfehle? (Philip Roth: "Portnoys Beschwerden"?
Was soll ich denn mit "Pussischlumpf" und ihrer Pissorgie??
Das ist einfach nur schlecht.
Da gibts nix ernsthaft zu besprechen.
 
Vielleicht sollte man sich über die Geschichten unterhalten wo die User gerne hier ein Feedback haben möchten, wenn ich richtig gelesen habe, hat Pussyschlumpf ausdrücklich darum gebeten das hier nicht zu tun.

Und was schlecht ist und was nicht entscheidet ohnehin jeder selbst.... Ich zum Beispiel schaue gerade einen Film mit guten Kritiken.... Warum schreibe ich hier und schaue nicht interessiert? Genau ... Weil die Kritik einen Scheiss wert ist und der Film auch Scheisse ist.
@Leonies..."

- "Was gut oder schlecht ist entscheidet ohnehin jeder selbst" (Leonies...")

Nein.
Warum das so ist, das zeigen die Story-Kritiken von "AJ" exemplarisch. Dass die Story von "Witiko" -- besprochen von "AJ"--schlecht ist--, das entscheidet nicht jeder selbst, auch nicht "AJ."
Es entscheiden literarische Kriterien.
Und nur die legt "AJ" an.

Und wir dafür attackiert.
Das ist absurd.

Schreiben ist keine Geschmackssache.

Eine Story ist entweder gut oder schlecht geschrieben.
Und dafür gibt es objektive Kriterien.

Aber hier verlangt sogar ein Schmierfink wie "Pussischlumpf" eine seriöse Besprechung.
Ich habe ihr den Gefallen getan.
Siehe meine Ein-Satz-Besprechung bei "Pussischlumpf."
 
Last edited:
@swriter

Was glaubst du, warum ich klassische erotische Literatur empfehle? (Philip Roth: "Portnoys Beschwerden"?
Was soll ich denn mit "Pussischlumpf" und ihrer Pissorgie??
Das ist einfach nur schlecht.
Da gibts nix ernsthaft zu besprechen.

Jetzt haben wir mehrere Tage auf deinen Kommentar zur Geschichte von PussiSchlumpf gewartet und dann kommt da ein Zweizeiler heraus - mehr fällt dir nicht ein?

"Und wir lassen es mal pissen...
Das ist einfach nur dummes Zeug."

Darauf hat die LIT-Gemeinde gewartet ...

Bleibt noch die Frage, ob Schmierfink beleidigender ist als Stümper.

swriter
 
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