Auden James
Erotist
- Joined
- Aug 13, 2008
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- 2,385
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Wer is "rudirabes" ? kann mich, ehrlich gesagt nicht entsinnen, mit dem je ein Wort gewechselt zu haben....
Warum sollte ich mich damit auseinander setzen, was dort irgendwer unter irgendwas geschrieben hat?
ach, tut mir leid.... Philo war einfach mein Wahlfach an der Uni....
Ich habe dir schon so oft geraten.... Da hin zu gehen, wo sich das wahre Leben auf Literotica abspielt. Mittelpunkt von Literotica ist nicht dieses Forum, wo sich um die zehn User austauschen - schau dort hin, wo die Geschichten stehen, wo die Autoren ihre Texte veröffentlichen.
Solange du dich ausschließlich im Forum herumtreibst, könnte die Plattform auch für Krimis sein. Den Unterschied würdest du nicht einmal bemerken.
Warum sollte ich mich damit auseinander setzen, was dort irgendwer unter irgendwas geschrieben hat?
Ich habe dir schon so oft geraten, mal an die "frische Luft" zu gehen und das Forum zu verlassen. Da hin zu gehen, wo sich das wahre Leben auf Literotica abspielt. Mittelpunkt von Literotica ist nicht dieses Forum, wo sich um die zehn User austauschen - schau dort hin, wo die Geschichten stehen, wo die Autoren ihre Texte veröffentlichen.
Solange du dich ausschließlich im Forum herumtreibst, könnte die Plattform auch für Krimis sein. Den Unterschied würdest du nicht einmal bemerken.
swriter
ob nun bei rudirabe Fakes werten und kommentieren. Ich mag ihm da nichts unterstellen. Aber aufgefallen ist mir das schon öfters, dass manche Autoren schon vom Beginn ihres Schaffens an von einem riesigen Fankreis supportet werden, riesige Zugriffszahlen in kürzester Zeit generieren und auf eine Menge Kommentare zurückgreifen können. Auch die Reaktion auf Kritik folgt immer wieder einem ähnlichen Muster. Die Fans verteidigen meist sehr aggressiv, der Autor bleibt dagegen stumm.
Aber ich denke auch, dass ist so wie bei den Downvoter. Ein fleißiger Lit-Leser wird mittlerweile unterscheiden können, welche Schreibe Qualität aufweist und welche nicht. Von daher einfach ignorieren.
Liebe Grüße
Sena
Ich finde diese Fake-und Downvoting-Diskussionen überflüssig.
Das alles sind nur Vermutungen, die sich nicht verifizieren lassen.
Im Grunde genommen ist es hier doch so: Über die meisten Dinge, über die wir uns hier ereifern, entscheiden wir selbst, ob sie uns die Aufregung wert sind.
Man kann die meisten Dinge hier auch schlicht ganz entspannt ignorieren.
Na, so viele neue Texte werden hier nun auch wieder nicht publiziert. Und dementsprechend bescheiden ist auch der Betrieb im "Aktuellen Kommentarboard."
Zudem hat die Qualität der Neuveröffentlichungen nachgelassen.
Das alles war früher mal anders. Und für diese Änderungen gibt es Gründe, die jetzt hier aber nix zur Sache tun.
Ich würde auch keine Wertung vornehmen, von wegen das eine (der Kommentarbereich bei den Stories) ist wichtiger als das andere (das LIT-Discussion-Board).
Beide Bereiche haben hier ihre Berechtigung. Und es ist jedem selbst überlassen, in welchen Bereich er sich (stärker) einbringt.
Nun ja ... Aber wenn man hier mitreden will, sollte man halt hin und wieder mal einen Blick auf die Autoren und Geschichten werfen, statt darauf zu warten, dass jemand einen Link schickt oder sich jemand persönlich im Forum vorstellt.
Und wenn man so gut wie nichts mit der eigentlichen Funktion von Literotica zu tun haben möchte, nämlich das Teilen von Geschichten, dann kann man zurecht die Frage stellen, welche Verbindung man überhaupt noch zu der Seite hat, außer dass man fünf Weggefährten von früher kennt.
Aber du hast natürlich recht, jeder soll sich dort vergnügen, wo es ihm Spaß bereitet.
swriter
Vielleicht siehst du das alles so entspannt, weil du seit Jahren keine Geschichten mehr veröffentlich hast bzw. dich weitestgehend beim Kaffeeklatsch im Forum aufhältst. Zahlreiche andere Autoren stehen im Wettbewerb um die Gunst der Leser. Und jetzt soll mir kein Autor erzählen, ihm wäre es egal, ob und wie viele Leser beim ihm lesen.
Die Ehrlichen sind die Dummen, wenn sie ihre eigenen Geschichten nicht selber kommentieren, nach oben voten bzw. die Storys anderer nicht runter voten. Meiner Meinung nach ist das eine Sauerei, wenn sich ein Autor solcher Methoden bedient. Und sobald man das diesem nachweisen kann, bin ich für einen umgehenden Ausschluss von der Plattform.
Für mich ist das kein Kavaliersdelikt.
swriter
Jetzt hast du dir gerade angemaßt zu sagen, dass jemand, der schon länger keine Geschichten mehr geschrieben hat, nicht mitreden dürfe...
Warum liest denn niemand das, was da steht?
"Vielleicht siehst du das alles so entspannt, weil du seit Jahren keine Geschichten mehr veröffentlicht hast"
"Aber wenn man hier mitreden will, sollte man halt hin und wieder mal einen Blick auf die Autoren und Geschichten werfen"
An welcher Stelle soll ich geschrieben haben, dass nur der mitreden darf, der zuletzt etwas geschrieben/veröffentlicht hat? Hört doch mal bitte auf, zwischen den Zeilen lesen zu wollen, in denen nichts als Spaces stehen. Das was ich meine, steht da. Nicht mehr und nicht weniger.
swriter
Interessant, wie ich finde, ist auch wieder der Kommentarbereich zu rudirabes jüngster Fortsetzung seiner endlosen Geschichte. Auf vierundfünfzig mehr oder minder gleich klingende (und ähnlich substanzlose) Lobpreisungen folgt ein (!) kritischer Kommentar und sofort wird zurückgeschlagen:
Zugegeben, der kritische Kommentar des ersten Anonymus geht nicht sonderlich ins Detail, aber er benennt immerhin ein paar – in seinen Augen – mißlungene Dinge, die am Text überprüft werden könnten: eine schwafelnde Erzählweise, mangelnde Erotik mit dem "Charakter von Vorgangsbeschreibungen" und Realitätsferne, insbesondere den Herrn Wetzer betreffend.
Wenn wir uns nun die Antworten der anderen Anonymi und des einen namentliche Nutzers ("bavaria63"), der, wie der swriter schreibt, im übrigen ausschießlich die Veröffentlichungen rudirabes kommentiert, anschauen, so fällt sogleich die Ähnlichkeit des Schreibstils auf, die so weit geht, daß zwei Anonymi (II und III) ihre Antworten sogar fast wortgleich beginnen, was allerdings – kurioserweise – durch Anonymus V ins Gegenteil verkehrt wird, der irgendwie "mehrere negative Kommentare" entdeckt haben will, obwohl es nur einen einzigen (!) zur vorliegenden Veröffentlichung rudirabes gibt (der des ersten Anonymus), und dann auch noch gleich behauptet, daß für gewöhnlich ein und dieselbe Person mehrere negative Kommentare schreibe, um so "Vielfalt vortäuschen" zu können.
Überdies sind die vielen Strohmänner und weisen Binsen über Literatur und das Leben allgemein interessant, welche die Apologeten (sofern es denn tatsächlich mehr als einer sind) aufrichten und zusammenschnüren, um ihren Autor, der vom kritischen ersten Anonymus im übrigen mit keinem Wort erwähnt wurde, zu verteidigen. So erfahren wir u. a., daß Kritik stets "hilfreich" (für wen?) sein müsse, weil sie andernfalls natürlich unzulässig wäre; daß Erotik und Realitätstreue sich ausschlössen; daß diejenigen, die nicht der Mehrheitsmeinung zustimmen, die Mehrheit gefälligst mit ihren abweichenden Meinungen zu verschonen hätten; daß zu sagen, daß – und zu begründen warum! – einem etwas nicht gefalle, bedeute, es in den "Dreck [zu] ziehen"; daß es auf Literotica einfach nicht anders gehe, als anonym zu kommentieren (wissen wir ja alle); daß es den Menschen ausmache, seine Gedanken und Gefühle für sich zu behalten; daß man nicht lesen müsse, was einem nicht gefalle (weil man ja eh schon immer im vorhinein weiß, welche Lektüre einem gefallen und welche nicht gefallen wird); daß derjenige, der mangelnden Realismus in einer Geschichte beklagt, glaube, daß alle Geschichten und Filme wahr seien (was auch sonst?); daß wir auf Literotica einfach immer wieder dazu gezwungen sind, anonym zu kommentieren; daß Wirklichkeitsnähe oder -ferne in der Literatur "völlig egal" seien; daß, wer sein Mißfallen ausdrückt, ein "Hater" sei und wahrscheinlich nur neidisch sei auf das, was ihm nicht gefällt; und sw. usf.
Und angesichts eines solchen Füllhorns an Weisheiten sage noch einer, daß der Blick in den Kommentarbereich des dt. LITs nicht lohne!
Das ist falsch. Clash bedeutet unter anderem Kampfhandlung und Waffengang, ist eben auch ein militärischer Ausdruck.
Siehe bspw. auch: Clash of the titans - völlig korrekt als "Kampf der Titanen" übersetzt.
Es kommt immer auf den Kontext an.
Und im Falle von Huntingtons wegweisendem Buch "Clash of Civilizations" ist die Übersetzung "Kampf" eindeutig falsch.
Bei einem belanglosen Film wie "Clash of Titans" mag das völlig irrelevant sein.
Aber nicht bei einem Buch, das wie kaum ein zweites die politische Diskussion der letzten 25 Jahre bestimmt hat.
Siehe: https://dict.leo.org/englisch-deutsch/clash = "Clash of Civilisations" ist ein feststehender Begriff, mit der Übersetzung "Kampf der Kulturen".
Hast du den Rest des Posts nicht gelesen? Englisch ist nebenbei meine Muttersprache.
Da liegt "Leo" schlicht daneben. Und auch dass Englisch nebenbei deine Muttersprache ist macht es nicht richtiger. Dann beherrschst du deine Muttersprache eben ungenügend.
Das kommt vor. Gibt es auch unter Deutschen.
Es kommt auf den Kontext an.
Und bezüglich der wegweisenden Schrift "Clash of Civilizations" von Huntington ist er eindeutig falsch, da er durch diese Übersetzung einen falschen Eindruck von Huntingtons Thesen suggeriert.
Der deutsche Verleger hat das in einem Statement auch selbst eingeräumt. "Kampf" klingt martialischer und ist deshalb verkaufsfördernder.
Darum wurde dieser Titel gewählt.
Es besteht aber kein Zweifel, dass er im Kontext von Huntingtons Buch eindeutig falsch ist.
Wenn du dich mit (Fach)Artikeln zu Huntingtons Buch beschäftigst, -- von denen es reichlich gibt--dann wirst du feststellen, dass die Übersetzung mit "Kampf" im Falle von Huntingtons Buch eindeutig nicht passend und nicht korrekt ist.
Dass er diese Übersetzung für falsch hält, das hat übrigens der Autor Samuel Huntington selbst immer betont.
Und wenn man sein Buch lest, dann wird das auch schnell klar.
Huntington sagt nicht, dass es zu einem "Kampf der Kulturen" kommen wird. Er verwendet "Clash" im Sinne von "Zusammenprall."
Ein "Zusammenprall" kann zu einem Kampf, gar zu einem Krieg ("War") führen, muss es aber nicht zwangsläufig. Ein "Clash" (Zusammenprall") kann vielleicht sogar vermieden werden. Beispielsweise durch kluge Politik und kluge Diplomatie.
Und genau das st das Thema von Huntingtons Klassiker.
Durch die eindeutig falsche deutsche Übersetzung mit "Kampf" ging aber genau dieser Aspekt von Huntingtons Buch in der Diskussion verloren und man unterstellte dem Autor "Islamophobie", Kriegstreiberei, etc.
Das zeigt, dass eben keine Kleinigkeit ist, eine falsche und unpassende Übersetzung zu wählen.
Aha, vielleicht spricht ja der Autor ungenügend Englisch? Er hat den Begriff nicht erfunden. Den findest du in englischen Geschichtsbüchern schon seit Mitte des letzten Jahrhunderts. Dann hätte er ihn nicht für seinen Titel verwenden sollen.
Nun, man findet auch eine Menge Wörterbücher im Netz, die "Clash of Civiliizatons" mit "Zusammenprall der Kulturen" übersetzen.
Und dass man die Übersetzung mit "Kampf" bereits seit Mitte des letzten Jahrhunderts findet, das ist auch nicht unbedingt ein Argument.
Sprache wandelt sich. Das gilt auch für das Englische.
Man denke nur an Begriffe wie "Negro", "Black", "Afro-American" und was sonst noch an Begriffen für diese Bevölkerung verwendet wird.
Das ist heute völlig anders als noch beispielsweise in den sechziger Jahren.
Gerade bei den Neuübersetzungen der Werke von James Baldwin wird das deutlich.
Und auch die Übersetzung von "Civilizations" mit "Kulturen" ist einem Fragezeichen zu versehen. Im deutschen werden die Begriffe "Kultur" und "Zivilisation" oft synonym verwendet, was aber eindeutig falsch ist.
Was die Englisch-Kenntnisse von Professor Huntington betrifft: Ich glaube nicht, dass er so eine phänomenale akademische Karriere hätte machen können, wäre er seiner Muttersprache nicht genügend mächtig gewesen.
Jedenfalls hat Huntington immer wieder betont, dass er den die Übersetzung des Titels seines Buches mit "Kampf der Kulturen" für falsch hält.
Und aus seinem Buch erschließt sich das auch eindeutig.