Wieso sind die Leute nicht mehr kritikfähig?

Und der swriter sah sich – warum auch immer – dieser Tage nun anscheinend sogar dazu genötigt, seine eigene Kritikunfähigkeit auf möglichst lächerliche Weise in einem eigenen LIT-Beitrag unter Beweis zu stellen! Nachzulesen ist seine peinliche Jeremiade hier. (Die Lektüre lohnt sich freilich einzig und allein wegen der vielen bissigen Kommentare zu seinen Unwerken, die der swriter selbst [!] zusammengestellt hat, während die Kommentare des swriters zu jenen treffenden Kommentaren wiederum in ihrer selbstgerechten Unreflektiertheit nur hochnotpeinlich sind.)
 
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Und der swriter sah sich – warum auch immer – dieser Tage nun anscheinend sogar dazu genötigt, seine eigene Kritikunfähigkeit auf möglichst lächerliche Weise in einem eigenen LIT-Beitrag unter Beweis zu stellen! Nachzulesen ist seine peinliche Jeremiade hier. (Die Lektüre lohnt sich freilich einzig und allein wegen der vielen bissigen Kommentare zu seinen Unwerken, die der swriter selbst [!] zusammengestellt hat, während die Kommentare des swriters zu jenen treffenden Kommentaren wiederum in ihrer selbstgerechten Unreflektiertheit nur hochnotpeinlich sind.)

Oh ... Kommst du nicht damit zurecht, dass ich dich gleich mehrfach zitiert habe, weil du das Musterbeispiel für einen falschen kommunikativen Umgang mit seinen Mitmenschen bist?

Wenn etwas lächerlich ist, dann deine Kommentare zu meinen Geschichten, nachzulesen über den freundlicherweise bereitgestellten Link.

swriter
 
Zudem erschließt sich mir nicht, warum mein Wunsch nach einem vernünftigem Umgang miteinander gleichbedeutend sein soll mit irgendeiner Art von Kritikunfähigkeit.

Aber wahrscheinlich wirst du mir erklären, dass die von mir zitierten Kommentare gut sind, wie sie sind, und dass jeder Autor außer swriter mit Freuden die enthaltene Kritik reflektiert hätte.

swriter
 
Oh ... Kommst du nicht damit zurecht, dass ich dich gleich mehrfach zitiert habe, weil du das Musterbeispiel für einen falschen kommunikativen Umgang mit seinen Mitmenschen bist?

Wenn etwas lächerlich ist, dann deine Kommentare zu meinen Geschichten, nachzulesen über den freundlicherweise bereitgestellten Link.

swriter

Und wenn du deine hasserfüllten Kommentare unbedingt unter meine Texte setzen musst, so verzichte doch bitte darauf, andere Autoren mit in den Dreck zu ziehen. Die haben mit meiner Veröffentlichung nichts zu tun.

Ich vergaß ... du wirst ja von dem betroffenen Autor aus seinen Kommentarbereichen ausgesperrt und du suchst verzweifelt nach Möglichkeiten, diesem dennoch einen reinzuwürgen ...

Sorry, dass ich mich erst jetzt auf deine Aussage beziehe, aber momentan sind die Betreiber bei der Freischaltung der Kommentare echt lahmarschig.

swriter
 
Und der swriter sah sich – warum auch immer – dieser Tage nun anscheinend sogar dazu genötigt, seine eigene Kritikunfähigkeit auf möglichst lächerliche Weise in einem eigenen LIT-Beitrag unter Beweis zu stellen! Nachzulesen ist seine peinliche Jeremiade hier. (Die Lektüre lohnt sich freilich einzig und allein wegen der vielen bissigen Kommentare zu seinen Unwerken, die der swriter selbst [!] zusammengestellt hat, während die Kommentare des swriters zu jenen treffenden Kommentaren wiederum in ihrer selbstgerechten Unreflektiertheit nur hochnotpeinlich sind.)

Den einzigen User, welchen man hier als peinlich empfindet, bist du Auden. Dein selbstverliebtes Geschwafel, dass ewige Herumzitieren von Größen, deren Schaffen und Denken zum Beweihräuchern deiner Person herhalten müssen (sie rotieren vor Scham in ihren Gräben, ich bin mir sicher), dein ad personam geführte Kritik, welche beleidigend ist und einzig zur Eigendarstellung dient, deine infantile Ignoranz gegenüber Pädagogik und konstruktiven Austausch, der aberwitzige Gedanke, dass du das Maß der Dinge in Sachen Schreiben und Literatur wärst (du hast mal von Wahrheit gesprochen) usw. usw.

Dein einziger Nutzen für diese Plattform besteht darin, dass sich alle anderen User um so mehr Gedanken über die Qualität ihres Austauschs machen und ein echter Support unter ihnen zustande gekommen ist, je öfter du dazwischen hackst und dein Geplapper verbreitest. Von daher danke, Auden!
 
@Sena78

Den einzigen User, welchen man hier als peinlich empfindet, bist du Auden. Dein selbstverliebtes Geschwafel, dass ewige Herumzitieren von Größen, deren Schaffen und Denken zum Beweihräuchern deiner Person herhalten müssen (sie rotieren vor Scham in ihren Gräben, ich bin mir sicher), dein ad personam geführte Kritik, welche beleidigend ist und einzig zur Eigendarstellung dient, deine infantile Ignoranz gegenüber Pädagogik und konstruktiven Austausch, der aberwitzige Gedanke, dass du das Maß der Dinge in Sachen Schreiben und Literatur wärst (du hast mal von Wahrheit gesprochen) usw. usw.

Dein einziger Nutzen für diese Plattform besteht darin, dass sich alle anderen User um so mehr Gedanken über die Qualität ihres Austauschs machen und ein echter Support unter ihnen zustande gekommen ist, je öfter du dazwischen hackst und dein Geplapper verbreitest. Von daher danke, Auden!

Wieso geht man davon aus, dass ein User gewisse Geistesgrößen nur zu seiner Selbstbeweihräucherung zitiert? Ganz davon abgesehen, dass ich Selbstbeweihräucherung für kein Verbrechen halte. Jedenfalls vor allem dann nicht, wenn sie sich in Maßen bewegt und mit Selbstironie paart.

Warum unterstellt man kein positives Motiv? Solche Zitate können einen Sachverhalt doch auch erhellen.
Mir fällt im Moment leider nicht mehr ein, welcher User es war; aber er pflegte hier bei LIT unter einer Story, die er für nicht gelungen hielt, häufig kurz und knapp den ollen Goethe zu zitieren: "Getretener Quark wird breit und nicht stark."
Ist das jetzt schon beleidigend? Oder "nur" ironisch? Oder "nur" polemisch?

Ich finde, Kritik darf durchaus auch bissig sein. Jeder große Kritiker war auch ein großer Polemiker.
 
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Mir fällt im Moment leider nicht mehr ein, welcher User es war; aber er pflegte hier bei LIT unter einer Story, die er für nicht gelungen hielt, häufig kurz und knapp den ollen Goethe zu zitieren: "Getretener Quark wird breit und nicht stark."
Ist das jetzt schon beleidigend? Oder "nur" ironisch? Oder "nur" polemisch?

Ich finde, Kritik darf durchaus auch bissig sein. Jeder große Kritiker war auch ein großer Polemiker.

Das war MontezumasRache. Und da war ansonsten der Name Programm. Bissige Bemerkungen konnte er gut, nur mit bissigen Antworten kam er nicht zurecht. Und wie das bei seiner namensgebenden Krankheit so ist, irgendwann verzieht sie sich glücklicherweise. Das tat er dann auch.

Und weil ihr Zitate so liebt:

"In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik an anderen." (Christian Morgenstern)
 
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Ich finde, Kritik darf durchaus auch bissig sein. Jeder große Kritiker war auch ein großer Polemiker.

" ...einem Quell frischen Wassers gleichkommen mag, an dem der gepeinigte Leser von den erlittenen Qualen und Strapazen, die ihm die unermüdlichen Verbreiter von Literaturschrott wie swriter und Dingo666 mit ihren Veröffentlichungen in einem fort bereiten, sich ein wenig erholen und Linderung verschaffen kann."

Ist das in deinen Augen bissig?

swriter
 
Peinlicher vielleicht noch als das Geschreibsel des swriters ist eure Wagenburg, die ihr um diesen so talentlosen wie uneinsichtigen Vieltipper baut, um euch alle gegenseitig gegen Kritik zu immunisieren!

Faselt nur weiter von "Gefühle[n] dem Text gegenüber" (als ob eine Textkritik einer Gefühlsduselei gleichkäme!) und suhlt euch in euren lächerlichen Gefälligkeits-Lobhudeleien, eurem "echte[n] Support", es macht die Tippereien des swriters – und vergleichbare Worterzeugnisse – auch nicht lesenswerter.

Und was die Zahl seiner vorgeblichen Fans anlangt, so gilt für den swriter das Gleiche wie für die Flippers: auch Tausende Ahnungslose (oder sonstwie Verirrte), die begeistert "Gold!" schreien, machen aus einem Klumpen Blei kein Edelmetall. Schrott bleibt Schrott, und als solcher gehört er entsorgt – der Umwelt zuliebe!
 
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Peinlicher vielleicht noch als das Geschreibsel des swriters ist eure Wagenburg, die ihr um diesen so talentlosen wie uneinsichtigen Vieltipper baut, um euch alle gegenseitig gegen Kritik zu immunisieren!

Faselt nur weiter von "Gefühle[n] dem Text gegenüber" (als ob eine Textkritik einer Gefühlsduselei gleichkäme!) und suhlt euch in euren lächerlichen Gefälligkeits-Lobhudeleien, eurem "echte[n] Support", es macht die Tippereien des swriters – und vergleichbare Worterzeugnisse – auch nicht lesenswerter.

Und was die Zahl seiner vorgeblichen Fans anlangt, so gilt für den swriter das Gleiche wie für die Flippers: auch Tausende Ahnungslose (oder sonstwie Verirrte), die begeistert "Gold!" schreien, machen aus einem Klumpen Blei kein Edelmetall. Schrott bleibt Schrott, und als solcher gehört er entsorgt – der Umwelt zuliebe!

Die Flippers haben angeblich 40 Mio Tonträger verkauft. Wie viele Leser hast du mit deinen Geschichten bislang erreicht?

Toleranz ist nicht dein Ding, dafür finde ich beinahe jeden deiner Kommentare hier oder im Antwortenportal belustigend.

swriter
 
Richtig, swriter. Deshalb habe ich ja auch die Flippers angeführt, weil sie den eindrucksvollen Beweis liefern, daß (kommerzieller) Erfolg exakt Null Komma nichts über die Qualität (oder den eigentlichen Wert) einer Sache aussagt.

Vincent van Gogh verkaufte zu Lebzeiten – nachweislich – nur ein einziges seiner eigenen Gemälde. Aber da reden wir über etwas, wovon Du – mit Verlaub – nicht die geringste Ahnung hast, swriter, nämlich: Kunst.

Schuster, bleib bei deinem Leisten, heißt ein altes Sprichwort, an das Du Dich vielleicht auch besser gehalten hättest, swriter, statt von den Vorschriften und Anweisungen Deines Dienstherrn abzugehen und Dir anzumaßen, statt mit Zahlen mit Wörtern zu hantieren ...
 
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Richtig, swriter. Deshalb habe ich ja auch die Flippers angeführt, weil sie den eindrucksvollen Beweis liefern, daß (kommerzieller) Erfolg exakt nullkommanix über die Qualität (oder den wahren Wert) einer Sache aussagt.

Und wer entscheidet, ob die Flippers Qualität abliefern? Du? Und warum du und nicht andere? Kannst du objektive Maßstäbe bieten, anhand derer man die nicht vorhandene Qualität dieser Musikgruppe festmachen kann, mit Ausnahme deines persönlichen Geschmacks?

swriter
 
Peinlicher vielleicht noch als das Geschreibsel des swriters ist eure Wagenburg, die ihr um diesen so talentlosen wie uneinsichtigen Vieltipper baut, um euch alle gegenseitig gegen Kritik zu immunisieren!

Gab es nicht da mal die Geschichte von dem Autofahrer, der die Warnung vor einem Geisterfahrer hört, nach draußen schaut und denkt: "Wieso einer? Das sind Hunderte!"
 
Also grundsätzlich schätze ich deine zur Vernunft mahnende Stimme hier :rose:, rosi. Ich denke nur, dass du in diesem speziellen Fall falsch liegst. (ich selbst habe Rosi verteidigt, bis es mir dann irgendwann einfach gereicht hat...)

... und meine letzte Kritik - und ich glaube, das qualifiziert jedenfalls als 'Kritik', und das habe ich durchaus noch wohlwollend gemeint - ich habe nämlich gesagt: "Ich verstehe deinen Text einfach nicht, bitte schreib ihn einfacher!"

--> darauf hat er nur lapidar geantwortet: das sei mein Problem, und meine Sprachkompetenz (!!???!!!) sei zu gering, und ich müsse seinen Text nur halt öfter lesen...

Na, bitte, geht man so mit Kritik um?

??

Ich hab mich über seine Reaktion so geärgert, dass ich sogar einen Thread darüber gemacht hab im Free Speech-Bereich....https://forum.literotica.com/showpost.php?p=94166772&postcount=7

Wieso geht man davon aus, dass ein User gewisse Geistesgrößen nur zu seiner Selbstbeweihräucherung zitiert? Ganz davon abgesehen, dass ich Selbstbeweihräucherung für kein Verbrechen halte. Jedenfalls vor allem dann nicht, wenn sie sich in Maßen bewegt und mit Selbstironie paart.

Hier glaube ich, liegt dein Fehler, Rosi. Denn da ist nichts mit Selbstironie gepaart, was ich in Aud.J.'s Sachen lese... Zumindest eben nicht aus meiner Sicht. Und 'Selbstbeweihräucherung' halte ich hier für eine völlig zutreffende Beschreibung.

Anderes Beispiel:
Da hat Aud.J. einem Autor unter seinen Text rd. 15 "Rechtschreibfehler" geschrieben. Ich hab mir die dann durchgelesen & dann gemeint: "ja, das sind ja alles nur Zusammen- und Getrenntschreibungs-Fehler!? Rad fahren/radfahren; nach Hause gegangen / nachhause gegangen; weggeworfen / weg geworfen... u.s.w. ???

Und ich hab mich gefragt: Na, gibt's da wirklich keine wichtigeren Rechtschreibfehler, auf die man hin weisen könnte?
Nein. Gab es nicht. 1 od. 2 Dass/dass-Fehler im Text, 1 od. 2 Groß-Kleinschreibungsfehler...

Und DESWEGEN macht der Aud.J. jetzt 15 Zeilen?, hab ich mir gedacht?


In einer meiner Kritiken wäre das nur ein einziger Satz: "Pass ein bisschen mehr auf die Getr.-&Zs.Schreibung auf" . Dann weiß der Autor, worum's mir geht, er weiß, was er verbessern kann.... und mehr als drei Zeilen (inklusive zweier Beispiele) brauch ich bei solchen einachen Sachen normalerweise nicht, bis der Leser verstanden hat, was ich meine....​

--

Ich meine, um jetzt abschließend noch das leidige Thema der Ziterierei und "Selbstbeweihräucherei" (aus meiner Sicht) rein zu nehmen:

Aud.J. muss ja nicht wie Robert Musil schreiben.... Bei dem "Mann ohne Eigenschaften" hab ich auch jeden Satz zwei Mal lesen müssen.... Er könnte ja auch schreiben wie zB im Don Quixote, der ist leicht zu lesen; oder wie Stefan Zweig, oder wie Philip K. Dick, der schreibt sowieso wie ein Volksschüler... das ist alles leicht zu lesen. Oder Robert Harris (Vaterland), Zitat, S.279, Heyne, 6. Aufl.:

»Überall: Betriebsamkeit. Weiße Taxen und die langen grünen Mercedes des Oberkommandos der Wehrmacht umkreisten den Platz. Die Fernsehtechniker überprüften ihre Kameraeinstellungen und schrien einander Anweisungen zu. Budenbesitzer räumten ihre Waren ein - Kaffee, Würstchen, Ansichtskarten, Zeitungen, Speiseeis. Ein Geschwader Möwen kreiste oben in dichter Formation und flatterte neben einem der Springbrunnen zur Landung."

Na, ist in den Zeilen irgendwas unklar, was gesagt worden ist?

Und das sind auch alles Welt-Romane... :cattail:
 
@swriter

Die Flippers haben angeblich 40 Mio Tonträger verkauft. Wie viele Leser hast du mit deinen Geschichten bislang erreicht?

Toleranz ist nicht dein Ding, dafür finde ich beinahe jeden deiner Kommentare hier oder im Antwortenportal belustigend.

swriter

Die Anzahl der verkauften Tonträger ist kein Argument für Qualität, genauso wenig wie die Anzahl verkaufter Bücher.
Rosamunde Pilcher hat ca. 60 Millionen Bücher verkauft, und dennoch lässt sich einfach zeigen, dass die Dame nicht gut schreibt.

Selbstverständlich ist es okay, "Die Flippers" zu mögen.
Das ändert aber nichts daran, dass die musikalische Qualität der "Flippers" überschaubar ist, was sich empirisch zeigen lässt.

Es ist einfach zu zeigen-- am Text und vor allem an der musikalischen Struktur-- dass beispielsweise Udo Jürgens Schlager "Ein ehrenwertes Haus" wesentlich besser ist als "Weine nicht, kleine "Eva" von den "Flippers."

Und das ist keine Frage des Geschmacks. Es lässt sich empirisch nachweisen.

Wobei sich Udo Jürgens auch bei der Anzahl der verkauften Tonträger hinter niemandem verstecken muss, schon gar nicht hinter den "Flippers."
Udo Jürgens hat in seiner Karriere ca. 100 Millionen Tonträger verkauft.

Aber es geht-- wie bereits erwähnt-- nicht um die Anzahl verkaufter Tonträger.
Die Anzahl verkaufter Tonträger kann ein Anzeichen für Qualität sein, muss es aber nicht.
 
Mit Deinen Fragen, swriter, unterstreichst Du – vermutlich unfreiwillig – nur, was ich oben bereits sagte, nämlich: daß Du nicht die geringste Ahnung von Kunst hast.

Du willst eine – im Wortsinn – geschmacklose Kunst und Kritik derselben, ohne menschliche Komponente, aber ein Musikstück (oder irgendein anderes Kunstwerk) ist nicht dasselbe wie ein Autoreifen, der als solcher menschlich nicht erfahrbar ist, sondern lediglich vermessen werden kann, so daß wir ihn am Ende in eine Kraftstoffeffizienzklasse einordnen und seine Geräuschemission bestimmen können. Natürlich steht es Dir frei, ähnlich bei einem Musikstück zu verfahren, eine Spektralanalyse u. ä. anzustellen, aber über die eigentliche Qualität der Musik wirst Du auf diese Weise nichts erfahren, denn sie erschließt sich nur in der ästhetischen Erfahrung, die der Mensch beim Anhören von Musik (oder allgemein dem Rezipieren von Kunst) macht.

Und wenn es um die Beurteilung der gemachten äshetischen Erfahrung geht, so hat sich für dieses Vermögen des Menschen im Laufe der Zeit der Begriff des Geschmacks etabliert. Wenn Du diesen streichst, streichst Du gleichsam die Möglichkeit der Beurteilung ästhetischer Dinge generell (was, freilich, in Deinem Interesse sein mag).

Im übrigen, aber das nur nebenbei, lassen sich in der Tat "objektive Maßstäbe" für die Beurteilung von Musik angeben, welche sich beispielsweise auf die musikalischen Strukturen beziehen, welche die Musiktheorie liefert, also die jeweiligen Elemente der Melodik, des Rhythmus, der Harmonik und sw usf.

Gleichfalls gibt es natürlich auch in der Musik einen Ideenfluß, weshalb auch Dinge wie Originalität bei der Beurteilung eine Rolle spielen könnten. Um beim Beispiel der Flippers zu bleiben, so stellt sich beispielsweise bei genauerem Hinhören ihr Lied Manuela (1971) schnell als unorigineller Abklatsch von Roland W.s Monja (1968) heraus, was die Leistung der Flippers natürlich weitaus weniger bemerkenswert erscheinen läßt.

So, falls Dir nach diesen Erläuterungen meinerseits an einer tiefergehenden Auseinandersetzung der Bedeutung von Musik und ihrer ästhetischen Qualität gelegen sein sollte, so empfehle ich Dir einen Blick in den ersten Band von Arthur Schopenhauers Die Welt als Wille und Vorstellung zu werfen, und zwar insbesondere in den § 52.
 
Last edited:
diese Sache wollte ich noch nach-argumentieren @ Rosi :rose::cattail: - in die Richtung, dass man m.Mn. nach nach keine 4-5stufigen Sätze braucht, um 1-2 einfache Inhalte auszudrücken:

Warum unterstellt man kein positives Motiv? Solche Zitate können einen Sachverhalt doch auch erhellen.
Naja, da muss man aber auch was rein schreiben, was man positiv interpretieren kann. Und wenn ich sowas lese wie zB hier:
Und der swriter sah sich – warum auch immer – dieser Tage nun anscheinend sogar dazu genötigt, seine eigene Kritikunfähigkeit auf möglichst lächerliche Weise in einem eigenen LIT-Beitrag unter Beweis zu stellen! Nachzulesen ist seine peinliche Jeremiade....
... dann sehe ich hier einfach kein 'positives Motiv' drinnen.... :(
 
Aber jetzt würde mich schon wieder einmal interessieren, was dieser SATZ (?) eigentlich (??) heißt (???):

Daß diese scheinbare Totalabsage an Kritik sich natürlich nur auf unliebsame Kritik bezieht, erhellt, wie ich finde, klar aus der Charakterisierung von Kriitik, die Hallervorden gibt, denn für Kritiker, die Otto Normalverbraucher (daß dessen Geschmack anscheinend das Maß der Dinge sein soll, ist an sich schon bemerkenswert!) vorgaukelten, daß wahre Kunst nur im Umernst, in der Komik, im Flachsinnigen liege, würde Hallervorden wohl kaum den Vergleich mit Eunuchen bemühen ...

Und wie geht der Satz jetzt weiter?

Wo ist das Satz-Subjekt?

--

Da steht:

O) Dass irgendwas Scheinbares an Kritik etc. (das ist das Objekt) etwas
P) klar erhellt (das ist das Prädikat) und jetzt
S) ... ????

Was ist es, was in diesem Satz "klar" "erhellt" werden soll?

--

EDIT: Ich hab jetzt den "Haupt-'Hallervordern'-Nebensatz" hinter "klar" unterstichen.

EDIT2: Würde man genau diesen Inhalt wie oben im Satz grammatikalisch korrekt schreiben wollen (und damit inhaltlich verständlich), dann würde man dafür einen Gedankenstrich verwenden. Denn genau dafür ist der nämlich da. https://www.cafe-lingua.de/deutsche-grammatik/gebrauch-gedankenstrich.php

EDIT3: den Link hab ich jetzt noch rein gesetzt, einfach, weil ich ihn so nett find für die Grundlagen der deutschen Grammatik: :rose: https://www.youtube.com/watch?v=A-wU_YJiAAA
 
Last edited:
fake news

Vincent van Gogh verkaufte zu Lebzeiten nicht einziges seiner eigenen Gemälde.

es ist nur eine marginalie.

Audens tatsachennennung(?) einschließlich der besonderen betonung durch das kursiv-setzen fand ich sehr informativ. was der alles weiß!!
ja,einfach nur so hab ich mal gekuckt, was unser aller wikipedia dazu meint.
oh, das hier:



Welche Bilder Vincent van Gogh zu Lebzeiten verkauft hat, kann heutzutage nicht mehr nachvollzogen werden. Entgegen der verbreiteten Behauptung, er habe nur ein einziges Werk verkauft, könnten es durchaus zehn gewesen sein. Dokumentiert ist bisher nur der Verkauf des Gemäldes Roter Weinberg an die belgische Malerin Anna Boch zum Preis von 400 Francs auf einer Ausstellung in Brüssel 1890.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vincent_van_Gogh#Kunstmarkt



siehste,da wird immer davor gewarnt, dass wikipedia so sehr anfällig gegen fälschungen und falschmeldungen ist, und schon ham wir den beweis!!
 
Danke für den Hinweis, glheinz, ich habe den Irrtum korrigiert.

Wenn man sich den Verkauf des Gemäldes Roter Weinberg genauer ansieht, so ist allerdings interessant, wer die Käuferin war: nämlich die Schwester (!) von van Goghs Freund Eugène Boch.

Was ist es, was in diesem Satz "klar" "erhellt" werden soll?
Aus der Charakterisierung von Kritik, die Hallervorden gibt, erhellt, wie ich finde, klar, daß seine scheinbare Totalabsage an Kritik sich letztlich nur auf unliebsame Kritik bezieht, kimber22.

Daß Dir die Bedeutung von "erhellen" im Sinne von "daraus wird klar, deutlich, daraus ergibt sich, daß …" nicht bekannt zu sein scheint, kimber22, läßt gewisse Zweifel an Deiner "Sprachkompetenz" (Deine Wortwahl) im übrigen als durchaus berechtigt erscheinen ...
 
Last edited:
Irgendwie bewundernswert mit welcher Ausdauer ihr euch die Köpfe einhaut. Man müsste mal gemeinsam bei einem Bier um ein Lagerfeuer sitzen. Ich liesse eine Pfeife kreisen und man könnte wohl Freunde sein.
 
Irgendwie bewundernswert mit welcher Ausdauer ihr euch die Köpfe einhaut. Man müsste mal gemeinsam bei einem Bier um ein Lagerfeuer sitzen. Ich liesse eine Pfeife kreisen und man könnte wohl Freunde sein.

Tun wir das?

Also ich, meiner Meinung nach nicht. Ich wundere mich nur, warum jemand, der offensichtlich einen Satz geschrieben hat ohne Satzaussage, sich jetzt so dermaßen bemüht, mir zu erklären, dass da doch eine drinnen wäre...

--

Aber feel free, hier ist der ganze Satz:

Daß diese scheinbare Totalabsage an Kritik sich natürlich nur auf unliebsame Kritik bezieht, erhellt, wie ich finde, klar aus der Charakterisierung von Kriitik, die Hallervorden gibt, denn für Kritiker, die Otto Normalverbraucher (daß dessen Geschmack anscheinend das Maß der Dinge sein soll, ist an sich schon bemerkenswert!) vorgaukelten, daß wahre Kunst nur im Umernst, in der Komik, im Flachsinnigen liege, würde Hallervorden wohl kaum den Vergleich mit Eunuchen bemühen ...
Sag mir, was hier ausgesagt wurde, dann bin ich wieder happy^^ :cattail:
 
Um die Aussage des Satzes zu begreifen, solltest Du natürlich auch gelesen haben, worauf er sich bezieht, nämlich das hier von mir angebrachte Zitat Hallervordens. Wenn Du das gelesen (und verstanden) hast, so sollte es Dir, sofern Du ein kompetenter Sprecher der deutschen Sprache bist, ohne Probleme möglich sein, auch die Aussage meines Satzes zu begreifen, zumal Du ja nun nach meiner kurzen Erläuterung oben auch über die Bedeutung des Verbs "erhellen" Bescheid wissen dürfest.
 
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