Wieso sind die Leute nicht mehr kritikfähig?

Wer sollte denn wagen, dich oder deine Texte zu kritisieren? Würde man das tun, stürzen sich gefühlt mehrere Dutzend treue Leser auf den Kritiker, feinden ihn an und eröffnen eine Neiddebatte, unabhängig davon, wie berechtigt die Kritik sein mag.

Hättest du deine Fans "im Griff" und würdest du hin und wieder Stellung zu kritischen Kommentaren beziehen, wären deine Leser vielleicht weniger aggressiv unterwegs. So aber wird jede andere Meinung niedergebrüllt.

swriter

Mein liebe Swriter,

bei jedem Kommentar von Dir höre ich Neid, Zynismus und auch ein wenig Gejammere heraus. Ich bekomme genügend Kritik und bin dafür auch dankbar, wenn sie treffend ist. Bereits öfters habe ich versucht gewisse Wörter nicht mehr zu benutzen, oder meine Sätze zu kürzen. Das ist für mich faire Kritik, nicht aber das was Du schreibst wenn Du Dich mit einem Kommentar zu meinem Beitrag beklagst, dass andere (vermutlich vor allem Du) nicht so viele Kommentare erhalten. Überlege doch bitte warum Leser, welche meine Geschichten lesen, solche Kritiken wie Deine kritisieren?.

Deine Einstellung ist zu ersehen alleine mit dem letzten Absatz wenn Du schreibst von "Fans im Griff" sie seien "aggressiv und "andere Meinung wird niedergebrüllt".

Ich habe keine "Fans" sondern es gibt höchstens Leser, die neben anderen Geschichten auch noch meine lesen, wenn sie ihnen gefallen. Was verstehst du von "im Griff" haben? Soll ich Ihnen verbieten ihre Meinung zu schreiben? Das kann und werde ich auf keinen Fall tun. Du schreibst die Deinige ja auch. Vielleicht sollte dich auch einmal jemand in den Griff bekommen.

Von Aggressivität und "niederbrüllen", habe ich noch nichts mitbekommen. Du interprätierst Dir alles so wie es Dir in den Kram passt. Ein Tip von mir: Schaue nicht mehr in meine Veröffentlichungen rein. Dann wirst Du vielleicht ruhiger schlafen und Dich weniger ärgern.
 
Omg, jetzt hab ich mal hin geschaut, du hast, rudirable, inzw. eine 36teilige Story geschrieben? (zu rd. 5 LIT-Seiten/Teil??)
https://www.literotica.com/stories/memberpage.php?uid=6088994&page=submissions

Mein größtes Kompliment dafür! :) !

Für mich wird das wahrscheinlich nix sein, solche elendiglich langen Geschichten mit unendlich vielen Personen, die nachher alle irgendwas tun...

Aber diese Frage musst du mir einfach erlauben, als jemanden, der sich das einmal ansatzweise durchlesen wollte... was passiert in den Teilen 1-5?


Ich danke Dir für Dein Kompliment. Werde Dir eine Zusammenfassung und ein wenig Background zu der Geschichte zukommen lassen.
 
Du scheinst also ein ähnlliches (dasselbe?) Problem mit Fragesätzen zu haben wie rudirabe. Schon bemerkenswert: Sollen die Leute nicht mehr nur nicht mehr kritikfähig, sondern auch unfähig sein, mit Fragen umzugehen? Bemerkenswert, führwahr ...

Unfähig mit DEINEN Fragen umzugehen, Audi? Vielleicht wäre es da Zeit für einen neuen Thread? Ein neuer Altar für dein selbstverliebtes Gefasel?

Liebe Grüße an dich!

Sena
 
Die letzten Antworten hier von rudirabe und Sena78 zeugen wieder einmal von besonders ausgeprägter Kritikfähigkeit!
 
Ich danke Dir für Dein Kompliment. Werde Dir eine Zusammenfassung und ein wenig Background zu der Geschichte zukommen lassen.
Ja, ein bisschen hab ich durch deine Texte jetzt quergelesen, und da hab ich den Eindruck, dass du da so ein bisschen etwas schreibst wie"Friends" oder "Modern Family", oder von mir aus die Buddenbrooks, nur halt mit erotischem Einschlag...

Ja, kann man mögen oder auch nicht.... :cattail: kritisieren kann man den Ansatz nicht wirklich, weil... immerhin, das TV ist ja quer durch alle Sender den ganzen Nachmittag über voll von diesen Dingen^^
--

Das einzige, wofür man dich, rudirabe, imho ernsthaft und seriös kritisieren könnte, das wäre, warum du noch nicht so immer 2-3 Teile zusammen gepackt und dann im Eigenverlag veröffentlicht hast.. für so, sagen wir 2,50 EUR das Stück oder so.... das liest man hier sporadisch, dass das manche Autoren schon getan haben.... ;):rose:
 
@Kritkfähigkeit
@Looking Back

Ich habe hier in "Kein Literaturkanal" einige interessante Einstellungen entdeckt.
Da schreibt doch jemand tatsächlich, um bei LIT Erfolg zu haben, muss man einfach nur die Erwartungen der Leser erfüllen.
Erfolg definiert dieser Nutzer als "Hohe Votings und hohe Klickzahlen."
Das halte ich für einen sehr fragwürdigen Maßstab für Erfolg.
Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.

Entscheidend sollte der Anspruch sein, den der Autor an sich selbst hat. Anspruch im Sinne von Erwartung an sich selbst.
Und da sah es früher hier einfach besser aus, weshalb auch der Anteil guter Autoren und die Anzahl guter neuer Stories höher waren.
Und das ist keine Nostalgie. Das ist eine Tatsache.
Das kann ich nach nun über elfjähriger Mitgliedschaft beurteilen.

Und nicht nur die Autoren und die Stories waren besser, sondern auch die Diskussionen.
Auch dabei gab es harte Kontroversen. Aber sie drehten sich um (interessante) Themen und nicht um persönliche Befindlichkeiten, wie das leider heute der Fall ist.
Ob sich jemand beleidigt fühlt oder ob der Ton von jemandem passend ist und ähnliche infantile "Diskussionen."

Noch ominöser sind gewisse Hobbies, denen inzwischen manche hier frönen.
"Downvoter-Fahndung" und solche Dinge.
Angeblich aussagefähige Auswertungen über Algorithmen....(*kopfschüttel*)
Meine Güte, die Stasi gehört seit 1989 der Vergangenheit an, was auch gut so ist.
Es wäre absurd, würde das deutsche LIT sie reanimieren.

Manchen (Neuen) ist offenbar nicht klar, wie das Forum hier funktioniert.
Wir sind mehr oder weniger autonom. Wir verwalten uns selbst. LIT ist sozusagen basisdemokratisch, was ein großer Vorteil ist.
Das hat natürlich auch Nachteile, wie alles im Leben. Aber die Vorteile überwiegen meines Erachtens.
Es ist eine Übung in Demokratie. Man muss lernen, miteinander auszukommen.

Wer gewisse User nicht mag und deren Beiträge nicht lesen möchte, der hat dazu eine ganz einfache Möglichkeit, nämlich die "Ignore-Funktion."
Die wurde eingeführt als ein Element der Selbstverwaltung. Und um den Moderator zu entlasten, damit der nicht wegen jeder Petitesse eingreifen muss.
Wenn man einen User nicht mag, dann setzt man ihn einfach auf die "Ignore-Liste", was dazu führt, dass man die Beiträge dieses Users künftig nicht mehr angezeigt bekommt.

Was man nicht liest, darüber kann man sich auch nicht ärgern!
 
Last edited:
@Kritkfähigkeit
@Looking Back

Ich habe hier in "Kein Literaturkanal" einige interessante Einstellungen entdeckt.
Da schreibt doch jemand tatsächlich, um bei LIT Erfolg zu haben, muss man einfach nur die Erwartungen der Leser erfüllen.
Erfolg definiert dieser Nutzer als "Hohe Votings und hohe Klickzahlen."
Das halte ich für einen sehr fragwürdigen Maßstab für Erfolg.
Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.

Entscheidend sollte der Anspruch sein, den der Autor an sich selbst hat. Anspruch im Sinne von Erwartung an sich selbst.
!

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich kann sehr darauf bedacht sein, meine Texte anspruchsvoll zu gestalten und mir große Mühe geben, kaum Fehler zuzulassen und meinen Sprachstil so zu pflegen, dass man sich für diesen nicht zu schämen braucht. Und doch wird diese Geschichte von vielen Lesern nicht so gut angenommen wie andere, deren Autoren sich deutlich weniger Mühe geben und sich sprachlich schwächer präsentieren, dafür aber geilere Fickszenen im Angebot haben.

Was genau ist Erfolg hier auf dieser Plattform? Wenn ein Autorenkollege bescheinigt, dass man einen tollen Sprachstil pflegt oder wäre es wertvoller, wenn Hunderte Leser der Story ein enormes Aufgeilpotenzial bescheinigen?

Wenn ein Autor 10 Geschichten veröffentlicht und es gibt wenig Favoriten, kaum lobende Kommentare und die Votings liegen zwischen 3,8 und 4,1 - würdest du dann sagen, er hatte hier auf Literotica Erfolg?

Ich bin bereits so lange dabei, ich brauche den unbedingten Zuspruch der Leser nicht, weshalb ich auch Texte einreiche, bei denen ich vorher weiß, dass die nicht so gut ankommen wie andere. Wenn andere Autoren die 100ste Mutter-Sohn-Geschichte veröffentlichen oder zum wiederholten Male eine vergleichbare Pretty Woman-Geschichte anbieten und damit Erfolg haben, weil gut bewertet und oft angeklickt - warum denn nicht? Strebt nicht jeder nach einer Form der Anerkennung? Warum sollten auf LIT bei Angebot und Nachfrage andere Regeln als anderswo gelten?

swriter
 
Manchen (Neuen) ist offenbar nicht klar, wie das Forum hier funktioniert.
Wir sind mehr oder weniger autonom. Wir verwalten uns selbst. LIT ist sozusagen basisdemokratisch, was ein großer Vorteil ist.
Das hat natürlich auch Nachteile, wie alles im Leben. Aber die Vorteile überwiegen meines Erachtens.
Es ist eine Übung in Demokratie. Man muss lernen, miteinander auszukommen.

Eine kleine Sache, die ich nur ergänzen möchte: Wir sind natürlich trotzdem nicht "unbeobachtet"... also P_C sieht natürlich trotzdem regelmäßig rein, dass es nicht Überhand nimmt, wenn einer völlig jenseits der guten Sitten schreibt... :cattail:

Aber ansonsten stimme ich rosettenfreak in jeder seiner einzelnen Aussagen zu! :rose:
 
Also ich war einer der Leser, der den Kommentar von swriter kritisiert hat.
Ich fand ihn auch mehr als unangebracht.
Mich muss auch niemand im Griff haben.

Meine Kommentare sind immer positiv, weil ich den Schreibstil von Rudi nun mal klasse finde.
Kritik gibt's und gab es aber auch schon von mir. So etwas schreibe ich dann aber eher direkt per Mail.

Und ich lese zum Beispiel auch die Geschichten von Freudenspender. Hier kommentiere ich nur wenig, weil ich das alles schon in einem anderen Forum gemacht habe und wenn ich die Geschichten dann zum zweiten oder dritten Mal gelesen habe, muss ich nicht noch einmal kommentieren. Da reicht es mir dann, wenn ich auch hier die 4 oder 5 Sterne vergebe.

Ich habe auch schon viele andere Geschichten und Autoren versucht, aber es passt dann einfach nicht.

Meine 2 cents zu diesem Thema

Wünsche euch allen ein schönes Wochenende
 
Mich muss auch niemand im Griff haben.

Niemand muss niemanden im Griff haben.

Das Wesen dieses Forums ist "Free Speech" - also, dass grundsätzlich jeder alles sagen darf, was er oder sie will. Bizarre Ansichten sind manchmal auch dabei :rolleyes:, aber im Großen und Ganzen funktioniert's... :D

Wenn du je das Gefühl hast, dass dir irgendwer hier im Forum den "Mund verbieten will", schreib mir PN! :rose:
(ich bin schon so lange dabei, mir ist das scheißegal.:):D:rolleyes: Jede Aussage hat a priori ihre gleiche Berechtigung und muss sich an den Fakten bzw. dialektisch im Argument beweisen. ;))​
Und ich weiß zumindest eine Person hier im Forum, die das genau so sieht wie ich.
[... hoffentlich gibt's da nicht schon wieder Fehler in der "'statistischen' Auswertung".... ;)]


Danke für deine 2 cents! :):rose:
kimber
 
Omg

Hätte ich wohl eher finden müssen.
Jetzt weiss ich wieder, warum ich nicht mehr veröffentlichen will.

Meine, sicher belanglose, Meinung dazu ist undefiniert. Sie muss auch nicht ausgefeilt und durchdacht sein, denn wenn ich Sexgeschichten lese, dann unterscheidet sich meine Bewertung nicht von jener, nach dem Genuß eines Science Fiction Romans. Wenn ich ihn nicht mag, lege ich ihn weg und lese ihn nie wieder.

Wenn ein Schreiber eine Geschichte baut, dann kann er am Ende um Kritiken bitten und diese auch einschränken. Er könnte seinen Stil verbessern wollen oder nur seine Grammatik oder er könnte fragen, ob seine inhaltlichen Gliederungen verständlich/sinnvoll sind. Was auch immer.
Ungefragt und ungebeten Texte zu zerreissen hat keine Kultur, sondern bedient vor allem die Eitelkeit des Kritikers.
Ich habe schon Kurzgeschichten gelesen, die erheblich plumber, oberflächlicher und sinnfreier schienen, als ich sie je schreiben könnte. Aber sie waren dennoch klasse, lasen sich flüssig und erfüllten ihren Zweck, statt an Erotik Interessierte einzuschläfern, wie es meine stärkste Eigenschaft ist.
Andere Geschichten ergaben keinen Sinn. Wortwahl, Syntax und Stil erreichten kaum Grundschulniveau. Das ist dann eben so. Wem anders als dem Kritiker selbst sollte es nützen, diesem Schreiber zu attestieren, er sei grottenschlecht ? Wird er dann, oh Wunder, ein genialer Bestsellerautor ?
Wenn jemand keine Kritiken möchte, dann sollte man ihn auch nicht zwangsweise damit beglücken.
Ich habe wohl nicht alle Beiträge von swriter gelesen, aber ich glaube grundsätzlich war mir dessen Einstellung lieber.
 
Ich gehe davon aus, daß annähernd alle Kommentare auf dieser Seite "ungefragt und ungebeten" abgegeben werden; der Fall, daß ein Autor einen anderen Nutzer ausdrücklich um einen öffentlichen Kommentar bittet, dürfte die absolute Ausnahme sein. Diese ungefragten und ungebetenen Kommentare können – im jeweiligen Extremfall – sowohl elogen- als auch verrißartig ausfallen.

Daher nun meine Frage, Shasuke, wieso ist das eine zulässig (bzw. zeugt von Kultur) und das andere unzulässig (bzw. "hat keine Kultur")? Wieso ist Lobhudelei erlaubt, aber scharfe Kritik verboten? Wieso ist zum Gelesenen nur eine positive Meinungsäußerung statthaft, eine negative hingegen verwerflich?

Anbei: Eine eminent plumpe, oberflächliche und sinnfreie Kurzgeschichte kann allein schon aufgrund ihrer Plumpheit, Oberflächlichkeit und Sinnfreiheit nicht Klasse sein! Deine Urteilskraft scheint insofern eine erhebliche Schwachstelle aufzuweisen, Shasuke.
 
Daher nun meine Frage, Shasuke, wieso ist das eine zulässig (bzw. zeugt von Kultur) und das andere unzulässig (bzw. "hat keine Kultur")? Wieso ist Lobhudelei erlaubt, aber scharfe Kritik verboten? Wieso ist zum Gelesenen nur eine positive Meinungsäußerung statthaft, eine negative hingegen verwerflich?.

Weil sie sinnlos ist. Ein Autor schreibt in anerkannt schlechtem Stil und verbessert sich schlagartig durch ihren Verriss ? Hätten sie da mal ein Beispiel ? Wem also hat die Kritik dann genützt ? Dem Autor ganz sicher nicht. Und dem Leser ? Er wird den Autor meiden, wenn er dessen Stil nicht mag.
Wer ist dann der einzige, dem die Kritik genützt hat ?


Anbei: Eine eminent plumpe, oberflächliche und sinnfreie Kurzgeschichte kann allein schon aufgrund ihrer Plumpheit, Oberflächlichkeit und Sinnfreiheit nicht Klasse sein! Deine Urteilskraft scheint insofern eine erhebliche Schwachstelle aufzuweisen, Shasuke.

Nun, ihre Urteilskraft kann nicht die einzig gültige sein. So hybrid kann doch niemand sein. Simplifiziert ausgedrückt: Was erwarte ich von einer erotischen Kurzgeschichte ? Das sie erotisch ist. Eine plumbe Geschichte nervt 95/100 Lesern, begeistert aber 5/100. Ist deren Bewertung illegitim ? Das ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Stimmung und der aktuellen Gemütslage. Das muss ganz besonders für erotische Geschichten gelten. Heute darf es tiefgründig und romantisch sein, morgen vielleicht frivol und derb. Niemand könnte doch für jeden anderen mit entscheiden, was gut und was schlecht ist. Das ist Sache jedes einzelnen Lesers.

Tutoriale sind extrem in Ordnung, doch danach sollte gefragt worden sein.
Sie sollten kurz überlegen, wie viele Autoren, eventuell mit einzigartigen Ideen, nicht schreiben, weil miese Kritiken ihre Kreativität ersticken.
 
Wieso sollte Kritik (negative Meinungsäußerung) sinnlos sein? Weil der Autor nicht dazu in der Lage wäre, aus ihr zu lernen? Woher willst Du denn bitteschön vorab wissen, ob der Autor eines zu kritisierenden Textes nicht doch dazu in der Lage wäre? Woher willst Du wissen, daß er Kritik ablehnt (sofern er dies nicht vorweg ausdrücklich klargelegt hat)? Und wer sagt, daß Verbesserung nur "schlagartig" geschehe? Wieso sollte sich jemand nicht auch nach und nach, von Kritik zu Kritik verbessern können? Und was ist mit den anderen Lesern, der Öffentlichkeit sozusagen? Wem nützt es, wenn unter allen Texten nur Lobesarien stehen? Der Öffentlichkeit, den Lesern, die Orientierung suchen und sich ein Bild von der Meinung der anderen machen wollen?

Wo habe ich behauptet, daß meine Urteilskraft die einzig gültige sei? Nur weil Du Dich in einem Punkt grundsätzlich irrst, folgt daraus doch nicht, daß ich mich in keinem Punkt irren würde. Da besteht keinerlei logischer Zusammenhang! Und ich habe auch nicht geleugnet, daß auch eine plumpe Sexgeschichte dazu geeignet sein mag, dem einem oder anderen Leser zu einem spritzigen Abgang zu verhelfen, aber allein deswegen ist eine Geschichte doch nicht Klasse. Wenn das Dein (alleiniges) Wertkriterium sein sollte, so bewertetest Du Geschichten ohne Rücksicht auf das, was sie überhaupt erst zu Geschichten macht: ihre erzählerischen Qualitäten. Das ist in etwa so, als würdest Du eine Mahlzeit nur danach bewerten, ob sie Dich sättigen konnte: große Kochkunst (und feiner Geschmack), fürwahr!

Ein gültiges Urteil über eine Geschichte ist ferner nicht von der Stimmungslage abhängig. Wenn jemand so spitz ist, daß ihm selbst eine überaus plumpe, oberflächliche und sinnfreie Geschichte Klasse zu sein scheint, so liest er sie eben noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt, wenn er weniger spitz, aber dafür bei klarerem Verstand ist, um so ihre tatsächlichen Qualitäten zu erkennen.

Und in welcher Abhängigkeit genau befindet sich die Kreativität eines Autors von miesen Kritiken?
 
Last edited:
Ein gültiges Urteil über eine Geschichte ist ferner nicht von der Stimmungslage abhängig. Wenn jemand so spitz ist, daß ihm selbst eine überaus plumpe, oberflächliche und sinnfreie Geschichte Klasse zu sein scheint, so liest er sie eben noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt, wenn er weniger spitz, aber dafür bei klarerem Verstand ist, um so ihre tatsächlichen Qualitäten zu erkennen.

Eine erotische Geschichte soll erregen und/oder befriedigen. Indem sie schlecht geschriebene Texte als klasselos definieren, disqualifizieren sie auch die Leser, denen sie gefällt mindestens als Schundkonsumenten. Das ist und bleibt aber allein deren Entscheidung. Sie ist "Klasse", wenn sie den Zweck erfüllt. Da sind sie im Irrtum, nicht ich. Kritik richtet sich auch nach dem Zweck des Kritikgegenstandes. Geschichten können unmöglich persé immer gleiche Zwecke erfüllen, schon lange nicht für jeden einzelnen Konsumenten.
Eine Mahlzeit ist dabei nichteinmal eine schlechte Analogie. Dieselbe Person kann heute ein 4-Sterne Menü genießen, morgen aber Mutters Erbsensuppe als Geschenk des Himmels betrachten. Oder vielleicht auch Fast-Food, wer weiss... Wer wollte diese unterschiedlichen Mahlzeiten als schlecht oder gut aburteilen (abgesehen vom Fast-Food vielleicht).

Vermutlich sollte ich mir die Zeit nehmen, eine ihrer Kritiken zu lesen. Ohne dies kann ich nicht entscheiden, ob sie ein Verreisser oder ein echter Kritiker sind.
Anbei, aktive Kritikfähigkeit darf nicht empathiefrei vernichten, denn sonst ist sie keine echte Kritik sondern eben schlichter Verriss. Dazu braucht es keine besonderen Fähigkeiten.

Wer konstruktiv kritisiert werden möchte, dem sei das belassen. Für mein Verständnis wäre das dann ein Tutorial, eine Hilfe, welche sinnvoll und fördernd sein kann.

Die, möglicherweise furchtbar geschriebene, Geschichte eines Jung-Autors zu verreissen, kann diesem selbstverständlich jede Motivation rauben. Und dann handelt es sich per Definition wieder nicht um eine Kritik. Solche müssen auch motivieren.
Mindestens bedeutet das, dass sie herausfinden müssen, wer der Autor ist, ob es sich um ein erstes Werk oder um lustlos getipptes Beiwerk handelt und ob er sich überhaupt verbessern will. Das sind unbedingte Teile einer echten Kritik.

Ich behaupte nicht, sie besäßen keine Kritikkompetenz, aber sie lesen lange Texte nicht sehr gründlich.
 
Nur weil eine Geschichte nicht Klasse ist, folgt daraus nicht, daß sie Schund ist. Nur weil jemand eine Geschichte liest, die nicht Klasse ist, ist er nicht gleich ein "Schundkonsument" in dem abwertenden Sinne, den Sie (ich übernehme jetzt einfach mal Ihr Gesieze) dem Begriff offenbar beilegen wollen. Ich selbst habe hier und auf ähnlichen Seiten unzählige Geschichten gelesen, die nicht Klasse, ja die zuweilen tatsächlich schundig waren: Ich bin gewissermaßen also selbst ein Schundkonsument, na und? Das ist unvermeidlich, wenn man unvoreingenommen Geschichten aus dem reichhaltigen Angebot im Internet liest (und wohl selbst dann noch, wenn man sich auf das Angebot aus traditionellen Verlagshäusern beschränken wollte). Das disqualifiziert niemanden (eher im Gegenteil, siehe Unvoreingenommenheit).

Eine Geschichte ist Klasse, wenn sie nicht nur zur unmittelbaren Triebabfuhr geeignet ist (was Sie anscheinend als ihren Alleinzweck ansehen), sondern darüber hinaus hervorragende erzählerische Qualitäten aufweist. Daß Sie die erzählerischen Qualitäten einer Geschichte offenbar für irrelevant halten, ist Ihr Irrtum, nicht meiner. Für eine erotische Geschichte ist natürlich relevant, ob sie auch tatsächlich mit Erotik aufwarten kann, aber ohne den entsprechenden Einsatz erzählerischer Mittel durch den Autor wird auch dies nur schwerlich der Fall sein.

Der Genuß einer lukullischen Mahlzeit und die respektvolle Betrachtung einer Mahlzeit als Ausdruck der Liebe eines nahen Verwandten sind bei weitem nicht dasselbe! Wer unterschiedliche Mahlzeiten als geschmacklich mehr oder weniger gelungen beurteilen sollte, fragen Sie? Nun, ein jeder, der auf geschmackvolle Mahlzeiten Wert legt natürlich!

Und wieso sollte ein Verriß keine besonderen Fähigkeiten erfordern? Ein solcher ist üblicherweise überaus polemisch, und die Polemik ist eine rhetorische Spielart, die längst nicht jeder beherrscht ...

Im übrigen fragte ich oben nach dem von Ihnen behaupteten Zusammenhang zwischen der Kreativität eines Autors und miesen Kritiken, Sie antworten mit der vorgeblichen Auswirkung von Verrissen auf die Motivation eines Jungautors: Fällt Ihnen auf, was daran nicht stimmt?

Und ob eine, sagen wir mal, negative Äußerung eine Kritik darstellt oder nicht, hängt also davon ab, ob der Kritisierte sich von ihr motiviert fühlt oder nicht? Ist das Ihr Ernst? Es muß also jedesmal der Adressat einer negativen Äußerung gefragt werden, ob er sich von ihr motiviert fühlt oder nicht, um zu entscheiden, ob es sich bei jener Äußerung um eine Kritik handelt oder nicht? Na dann ...

Eine Kritik kann natürlich auch auf den Kontext der Entstehung und die Biographie des Autors einer Geschichte eingehen, für die Beurteilung ihrer erzählerischen Qualitäten sind diese Dinge jedoch schwerlich von Belang, obgleich sie im Einzelfall vielleicht helfen mögen, um über bestimmte Eigenarten im Hinblick auf das restliche Œuvre des Autors zu spekulieren, denn selbst wenn Sie alles über den Autor und die Entstehung seiner Geschichte wüßten, so wäre Ihnen dennoch keine Beurteilung der Geschichte möglich, ohne diese auch zu lesen, denn die Leseerfahrung selbst ist die Grundlage des eigentlichen Werturteils, nicht das Wissen um das Leben des Autors und die Entstehung seiner Geschichte.

Mindestens bedeutet das also, eine zu beurteilende Geschichte zu lesen. Das ist der unabdingbare Teil einer echten Kritik.

Woher wollen Sie beurteilen können, wie gründlich ich lange Texte lese?
 
Last edited:
Das Problem ist, dass die meisten Autoren nicht mitteilen, ob sie kritisiert werden wollen bzw. welcher Art die Kritik sein soll. Wenn ich schon lese: „Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten“, dann spare ich mir einen Kommentar, weil diesem Autor meine Ratschläge sehr wahrscheinlich am Allerwertesten vorbeigehen werden. Kaum ein Autor schreibt, was er haben möchte. Hinweise zu seiner Geschichte an sich, zu den Sexszenen, zum Aufbau seiner Handlung? Oder auch Ratschläge, wie er seine Schreibfertigkeiten verbessern kann, Fehler vermeiden kann?

Solange zu Beginn der Geschichte nicht steht, dass der Autor keine Kritik wünscht, gehe ich davon aus, dass er offen für diese ist. Wobei auch das nur geraten ist, denn ich erhalte auf meine konstruktiven Kommentare so gut wie nie Feedback. Kaum ein Autor schreibt, ob ihm meine Hinweise helfen oder ob ich mir die hätte sparen können. In Sachen Kommunikation hakt es auf der Plattform Literotica gewaltig. Meistens beschweren sich die Leser/Fans über die „Rechtschreibnazis“, die Autoren halten sich fast immer bedeckt und äußern sich nicht zu kritischen Kommentaren.

Immer wieder lese ich, dass man eine Geschichte einfach nicht fertig lesen soll und weder eine Bewertung noch einen Kommentar abgeben sollte, wenn sie einem nicht gefällt. Das halte ich nicht für richtig, denn so erfahren Autoren nie, dass ihnen dieser Text weniger gut gelungen ist. Übrig bleiben Kommentare von zufriedenen, ggf. anspruchslosen Lesern, und es entsteht der Eindruck, der Text wäre super, weil alle Kritiker geschwiegen haben. Was subjektiv oder objektiv schlecht ist, muss als solches benannt werden dürfen und das sollte auch passieren. Was passiert denn, wenn dem Autor niemand sagt, dass das nicht gut ist, was er abliefert? Er wird beim nächsten Mal ebenso wenig Mühe an den Tag legen und die nächste Story wird kein bisschen besser werden.

Ich sehe es so: Wer seine Kommentarbereiche öffnet (ob nun bewusst oder weil das der Default-Wert ist), lädt die Leser ein, die Geschichte zu kommentieren. Ich kann doch nicht erwarten, dass sich nur zufriedene Leser zu Wort melden. Das ist doch naiv zu glauben, dass alle Kritiker schweigen und nur die Zufriedenen sich melden. Auch lese ich immer wieder, dass Kritik bzw. Detailkritik in private Mails an den Autor gehört, während Lob in öffentlichen Kommentaren untergebracht werden soll. Das sehe ich völlig anders. Die Kommentare sind öffentlich und alles, was es zu einer Geschichte zu schreiben gibt, sollte dort untergebracht werden können. Alles andere wäre verlogen und würde ein völlig fasches Bild zeichnen. Am Ende stehen da zwanzig lobende Kommentare unter dem Text, zusätzlich erhält der Autor fünf Mails, in denen das Negative zum Ausdruck gebracht wird, es soll nur niemand mitbekommen, dass es negative Kritiken gegeben hat.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Bereitschaft, sich auf Kritik einzulassen, steht und fällt mit der Art und Weise, wie man Kritik übt. Ich bin über die Jahre hinweg immer wieder kritisiert worden. Zurecht oder zu Unrecht, sei mal dahingestellt. Ich war stets bereit, Hinweise und Tipps anzunehmen, solange ich das Gefühl hatte, da möchte mir jemand helfen. Helios53 war einer von denen, bei denen man sich nicht vorgeführt gefühlt hatte. Dann gab es aber auch Kritiker, denen die Empfindungen des Autors am Arsch vorbeigehen und die einfach nur draufgehauen haben. Ich kann jeden Autor verstehen, der trotz aller Berechtigung für Kritik am Text aufgrund der Art und Weise nichts von den Hinweisen annehmen möchte.

Anzunehmen, dass Kritik doch ohnehin nichts bringt, halte ich für falsch. Es liegt am Autor selber, ob er sich verbessern möchte und welche Ziele er verfolgt. Will er nur geile Fickgeschichten in mittelprächtiger Textqualität an den Leser bringen, wird man ihm mit Kritik nicht beikommen können. Wer offen für Anregungen ist und Kritik an seinen Texten als Chance sieht, seine grundlegenden Schreibfertigkeiten zu verbessern, profitiert von kritischen Kommentaren. Es gibt ja bekanntlich noch ein Leben außerhalb von Literotica, in dem man hin und wieder einen Brief, einen Text, eine Message schreiben muss. Zumindest ich achte darauf, mich dort in vernünftigem Deutsch auszudrücken und das fällt mir heutzutage leichter, als es vor zehn Jahren vor meiner Reise auf Literotica der Fall war.

swriter
 
Anzunehmen, dass Kritik doch ohnehin nichts bringt, halte ich für falsch. Es liegt am Autor selber, ob er sich verbessern möchte und welche Ziele er verfolgt. Will er nur geile Fickgeschichten in mittelprächtiger Textqualität an den Leser bringen, wird man ihm mit Kritik nicht beikommen können. Wer offen für Anregungen ist und Kritik an seinen Texten als Chance sieht, seine grundlegenden Schreibfertigkeiten zu verbessern, profitiert von kritischen Kommentaren. Es gibt ja bekanntlich noch ein Leben außerhalb von Literotica, in dem man hin und wieder einen Brief, einen Text, eine Message schreiben muss. Zumindest ich achte darauf, mich dort in vernünftigem Deutsch auszudrücken und das fällt mir heutzutage leichter, als es vor zehn Jahren vor meiner Reise auf Literotica der Fall war.

swriter

Völlig d’accord, swriter!

Vernünftige Kritik hilft einem Autor besser zu werden.
Selbst die besten Autoren der Welt haben sich durch Kritik weiter entwickelt.

Aber der Ton macht nun einmal die Musik. Und auch Ratschläge sind Schläge. :)
Wichtig bei einer Kritik ist, dass man sich immer überlegt, dass der Autor auch ein Mensch ist. Und als Autor vermutlich auch mit einem empfindsamen Gemüt.

Etwas, was man bei vielen Kritikern offensichtlich nicht annehmen kann.

Nicht jeder ist so abgeklärt wie ich, dass er selbst absolut vernichtende Kommentare unter einer seiner Geschichten stehen lassen kann, ohne dass sie ihn lange aufregen.

Aber auch mir tut es insgeheim weh, wenn meine Geschichten kritisiert werden.

Eine Geschichte ist wie ein Kind: Man liebt sie, hätschelt sie und zeigt sie stolz herum. Und wenn dann jemand sagt: 'Boa, wie hässlich!', ist man verletzt.
Selbst wenn man insgeheim weiß, dass es stimmt.

Das ist die Natur des Menschen.

Autoren müssen erst lernen, positive Kraft aus negativer Kritik zu schöpfen. Auch das ist ein Lernprozess. Manche schaffen das nie.

Wirklich gleichgültig dürfte negative Kritik keinen Autor lassen. Er wird nur einfach aufhören, die Kritiken zu lesen.

Oder Beiträge bestimmter Kritiker. ;) :D

Gruß
Jepasch
 
Last edited:
Manchmal ist es aber auch so, dass man es als Autor schlichtweg "besser drauf hat", als die oder der Kritisierende(n). - Wie wenn einer aus der Kreisliga einen Gerd Müller belehren wollte, wie man Tore schießt...
 
Wirklich gleichgültig dürfte negative Kritik keinen Autor lassen. Er wird nur einfach aufhören, die Kritiken zu lesen.

Ich will an diesem Punkt anfangen zu schreiben. (denn ich weiß gar nicht mehr, was weiter oben schon alles ENTGEGEN dieser Meinung geäußert worden ist, wo ich versucht habe, die User dieses Forums ein wenig zusammen zu bekommen, in dem Sinne, dass man gemeinsam gegen diese ominösen Down-Voter vor gehen würde...)

Hat damals niemanden interessiert, stattdessen wurden unzählige Posts gemacht über die angebliche Downvoterei.... (also, wie es sich erklären ließe, dass binnen 3 Wochen eine Bewertung von 4,89 auf 4,7 sinken kann; od. so ähnlich^^; aber mehr war's doch nicht, oder? die 4,3-Rating-Autoren-Schreiber hat doch die "Downvoterei" überhaupt nie interessiert, oder?

--

Die Lösung ist so extrem einfach -- wie sie auch unerwünscht ist, wie sie die Top-Schreiber haben wollen:

Nämlich einfach, indem man ein Forum zur Verfügung stellt, in dem die Leute ihre verschiedenen Texte zur Beurteilung und Wertung und Bewertung zur Verfügung stellen.

Hier im LIT-Forum hätten wir die Gelegenheit dazu.

Ich glaube, das würde funktionieren. :)

kimber
 
Nämlich einfach, indem man ein Forum zur Verfügung stellt, in dem die Leute ihre verschiedenen Texte zur Beurteilung und Wertung und Bewertung zur Verfügung stellen.
Ich will das ganz praktisch machen: Ich hab grad eine neue Story fertig, und ich würde gerne ein paar Meinungen dazu haben, bevor ich sie dann bei LIT veröffentliche...

Ich würde meinen, dass man das hier - also auf LIT - tun sollte... (und sich dann auch gleich ein paar der Kritiken der qualitativen User einholen könnte [und dann evtl. auch noch ein paar der entsprechenden Stellen ändern könnte]....)

Aber mit diesem Konzept beiße ich hier seit Jahren auf Granit... :mad:

Naja, vielleicht ändert sich in den nächsten Jahren ja doch was :cattail:
 
Ich will das ganz praktisch machen: Ich hab grad eine neue Story fertig, und ich würde gerne ein paar Meinungen dazu haben, bevor ich sie dann bei LIT veröffentliche...


Wenn du Lust hast, schicke mir die Story gerne zu, und ich schreibe dir ein Feedback. Ein One-to-one-Prozess ist meiner Meinung nach viel sinnvoller, solange man noch in der Bearbeitung steckt.

LG
Dingo
 
:cattail: das werd ich aber wirklich in den nächsten Tagen machen! :):heart: Danke schon mal hier :) Bei mir isses halt nicht die Rechtschreibung, sondern, ob die erzählerischen Elemente ineinander greifen; ob die Erklärung, die ich auf Seite 2 anreiße, dann mit der ausführlichen Erklärung, die der Herr Dr. St123 auf Seite 8 bringt, auch übereinstimmt; und diese Dinge.... ;)


Ich wollt's aber allgemeiner machen. Ich kann nämlich dieses 'Problem' mit den 'kritischen Kommentaren' unter einem von mir veröffentlichten Text nämlich nicht wirklich verstehen... Besser gesprochen wahrscheinlich: mit den unfairen, ungerechtfertigten, teilw. A4-seitenlangen Kommenataren, welche eine Story zerreißen wollen...
--> das wurde ich sogar schon gefragt von neuen Autoren: Ich hab darauf geantwortet: Dann lösch es einfach.

"Ja, aber wenn der dann wieder was schreibt...." --> hab ich gesagt drauf: "Dann löschst du es wieder."

Das Spielchen kann ich monatelang machen: Irgendwer, von dem ich keine 'Kritik' auf meinen Text haben möchte, schreibt eine A4-Seite unter meinen Text. Und ich lösch sie. Und er schreibt nie nächste A4-Seite, dass es mir nicht zu stünde, seine 'Kritik' zu löschen. Und die lösch ich wieder. Und er scheibt wieder, dann 2-A4-Seiten-lang irgendwas, und das lösch ich wieder...​

Also ich seh da wirklich nicht das große Problem darin.... ;)

--

Gescheiter wäre es natürlich, Derartiges schon vorher im Forum zu klären.... --> also, wenn da in einer Story wirklich gravierende Schnitzer drinnen sind, die auch mehreren Leuten auffallen.... :rose::cattail:
 
@hotter11

Warum ist man nicht mehr Kritik fähig?

Weil jeder HansWurst seine Meinung schreiben kann, ob er Ahnung hat oder nicht.
Und meistens führt das zu verbalen Ausfällen.

Da stumpft man ab.
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten." Zitat von unbekannt

Da stimme ich dir zu.
Übrigens: Dein Zitat ("Wenn man keine Ahnung hat...") ist keineswegs von "unbekannt", sondern von einem LIT-Urgestein, und zwar von "Polarbaer57."
 
Back
Top